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Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?

Wie gefällt euch die Vorstellung, dass Dom Sub glücklich machen möchte

Dauerhafte Umfrage
Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?
Ich hatte letztens ein Gespräch mit einer Dame (ebenfalls eher SM-Anfängerin), in der ich meine Vorstellung ausrückte, dass in einer D/S-Beziehung der Dom (ich gehe der Einfachheit halber im Text von Mann als Dom und Frau als Sub aus, meine aber natürlich nicht ausschließlich diese Konstellation) seine Sub glücklich sehen möchte. Ich meine damit nicht, dass er ihr ein Gefühl von Sicherheit geben möchte (das betrachte ich als Grundvoraussetzung einer gesunden D/S-Beziehung), sondern seinen Wunsch sie glücklich zu machen.

Ihre Reaktion darauf hat mich ein wenig überrascht, als sie meinte, dass ihr diese Vorstellung als Sub nicht so zusagt. Sie meinte, dass sie als Sub lieber einem Dom dienen würde, als umgekehrt.

Daher hier die Frage, die primär an Subs gerichtet ist: Mich würde interessieren, ob euch die Vorstellung gefällt, dass euer Dom euch glücklich machen möchte? Oder untergräbt diese Vorstellung bereits einen wichtigen Teil seiner Autorität?
****ka Mann
385 Beiträge
Du richtest die Frage zwar in erster Linie an die Subs - deshalb fasse Ich mich auch kurz
aber aus meiner Erfahrung und dem Was Ich von Subs so höre ein klares Nein - ganz im Gegenteil - "Er" gewinnt dadurch
*******r93 Paar
38 Beiträge
Das eine schließt das andere nicht aus. Wenn Sub dienen möchte und es sie glücklich macht, ist doch alles gut. Problematisch wird es, wenn sub unglücklich mit ihrer Rolle ist, dann läuft was schief.
******ara Frau
9.106 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mag sein, dass sowas in einer reinen Spielbeziehung funktioniert.

In einer Liebesbeziehung sollte es normal sein, dass man den anderen Menschen glücklich macht. Egal ob da Dom oder Sub oder Schiessmichtot draufsteht.
********ig69 Frau
666 Beiträge
Damals:
Ich habe meinen Herrn glücklich gemacht. Wann immer es mir möglich war. Aber... natürlich hat mich mein Herr auch glücklich gemacht.... ! Einfach, weil wir ein Herz und eine Seele waren.
Es ist nach wie vor ein Geben und Nehmen. Auf beiden Seiten.
******ara Frau
4.418 Beiträge
Mir kam als erstes die Frage in den Sinn gerade, was hat das ein Dom mich glücklich machen möchte mit dem Punkt, dass ich ihm dienen möchte zu tun?

Für mich schliesst das eine das andere ja nicht aus.

Belohnung & verwöhnen für eine Sub sind ja an sich nichts verkehrtes, wenn er im richtigen Moment die Leine wieder enger zieht, wenn er spürt ich brauche dies.

Ich finde nichts schlimmes daran, wenn ein Herr nach einem langen Arbeitstag der Sub sie massiert oder ihr eine heiße Wanne einlaufen lässt genauso wenig wie wenn er ihre Lieblingsspielzeuge benutzt.

Am Ende finde ich sollten beide glücklich sein in solch einer Verbindung und beide ihre Erfüllung finden, wie auch immer diese aussehen mag am Ende bleibt die Entscheidung des Paares selber.
*********ernd Mann
641 Beiträge
Glücklich sein für die Herrin hat doch nichts mit Wunscherfüllung zu tun ... Wieso sollte Dom sein Ansehen verlieren, wenn seine SUB glücklich ist ???

Verstehe ich nicht die Frage, nicht als Dom und nicht als sub ...
********Bond Mann
448 Beiträge
Meine Antwort wird sicherlich nicht repräsentativ sein, da ich nicht mal zu den besonders erfahrenen oder zu den „Durch-und-druch-Doms“ mit besonders starker D/s- oder SM-Ausprägung gehöre.

Für mich machen gerade die freudigen und lustvollen Emotionen, welche ich von der Dame geschenkt bekommen, mit der ich spiele, einen großen Teil dessen aus, was mich erfüllt und selbst befriedigt. Wenn ich einen gegenteiligen Eindruck hätte, also einen, nach welchem meine Spielgefährtin eben nicht glücklich und nicht von Lust erfüllt ist, dann würde mich das nicht nur in meiner eigenen Lust massiv stören, sondern auch in mir den Eindruck erwecken, als wenn ich eine andere Person für meine Vorlieben sozusagen missbrauche.

Wenn ich jetzt in diesem Kontext im Ansehen bei einer anderen Person senke, dann ist mir das herzlich egal, denn ich habe nicht vor es allen recht zu machen und würde, wie jeder andere bei einem solchen Versuch sowieso kläglich versagen.
****79 Paar
315 Beiträge
Wer Kälte als integrativen Bestandteil seiner „Dominanz“ ansieht, wird wohl auf kurz oder lang Schiffbruch erleiden… die Fragestellung allein befremdet mich schon etwas…🤔

Empathie und erkennen können sind doch die wesentlichsten Elemente, um eine wie auch immer geartete Beziehung zu führen… wenn submissive glücklich ist, ist es wohl auch das gegenüber… oder um es kurz zu machen „happy wife, happy Life…“

*my2cents*

Er schreibt.
**ly Frau
153 Beiträge
wenn ich als Sub nicht glücklich sein sollte, suche ich mir dann einen devoten Mann? In einer D/s-Beziehung sucht man doch bestensfalls sein Glück in Ausübung seiner Neigung?
***ex Mann
183 Beiträge
In ein Spiel oder eine Beziehung zu gehen und zu wissen, dass der andere mich unglücklich machen will, ist doch emotionaler Suizid?

Wenn wir uns hier treffen und beginnen zu spielen, dann ist das Ziel doch, dass es uns besser geht, dass wir etwas erleben können, was wir ohne diese spezielle Bekanntschaft nicht erleben würden?

Wenn zu diesem Spiel gehört, dass ein Partner den anderen auf eine bestimmte Art behandelt, ihn in bestimmte Situationen bringt oder auch Schmerzen zufügt, dann ordnet sich das im Ergebnis dem Ziel unter, dass der andere am Ende befriedigt oder glücklich ist?

Deine Frage beantwortet sich vermutlich, wenn Du die Spielbeziehung in den Kontext einer Beziehung zwischen zwei Menschen setzt. Und eine Beziehung, in der das Unglück des einen Menschen das Ziel ist, würde ich als toxisch bezeichnen.
Vielleicht zwei Punkte für besseres Verständnis:

Es sind tatsächlich nur Spielbeziehungen gemeint, in einer (auch nur teils) amurösen Beziehung will ich doch wohl hoffen, dass sich beide glücklich sehen wollen. Sonst wird es wohl nicht lange eine amuröse Beziehung bleiben *g*

Die Vorstellung, dass der Dom der Sub dient hat womöglich im Augeblick die Rollenverteilung ein wenig in Frage gestellt. Kann sein, dass da bei ihr kurz die Frage aufgetaucht ist "Die Sub ist doch diejenige, die den Dom zufrieden stellen will, nicht umgekehrt?"
*******elt Paar
696 Beiträge
Für mich verliert jeder Partner, egal ob er dominant oder submissiv ist, jegliche Attraktivität und ist für mich völlig ungeeignet, wenn sie/er nicht letztlich wohlwollend ist. Sicher muss dieses nicht direkt und unmittelbar glücklich machen. Jemanden glücklich zu machen, ist für mich nicht gleichzusetzen damit, alles nach dem Willen des anderen zu machen. Handle ich nur nach meinen Bedürfnissen und Interessen und setze diese ohne Rücksicht durch, bedarf dies eines gebrochen Gegenübers. Gerne stelle ich die Frage provokativ anders: Wie egoistisch war Mutter Theresa? Sie hat sich im Sinnbild für andere aufgeopfert, aber hat sie nicht genau das getan um ihr Bedürfnis zu befriedigen?

Das ist meine Meinung und jeder darf und soll das anders sehen.
******ara Frau
4.418 Beiträge
Selbst in Spielbeziehungen tut ein Herr sich nichts, wenn man statt einer Session mal an einen See fährt und gemeinsam die Sonne zum Bsp geniesst oder halt wirklich mal die Lieblingsspielzeuge der Sub benutzt.
*********ernd Mann
641 Beiträge
Macht es nicht besser .. schickt man bei Spielbeziehungen die sub erniedrigt, benutzt und klein wie sie ist, ohne auffangen und zurückholen nach Hause ???
Warum sollte er? Ist Dom nicht aus Stein sollte gelten "Glückliche Sub ist gleich zufriedener Dom".
****don Mann
106 Beiträge
Interessante Frage! Ich finde das Wort glücklich etwas unpassend. Ich kenne Subs die glücklich sind festen Halt zu bekommen, die geschlagen werden wollen, die gefesselt werden wollen, die dienen wollen, die sich nur im Käfig wirklich wohl fühlen usw. Es ist, meiner Meinung nach, am dominanten Part diese Begierde heraus zu finden und zu nutzen. Wunschzettel sind, meiner Meinung nach, eher unwichtig können aber durchaus erstellt werden. Sowohl der Dominante als auch der devote Part ziehen sich ja aus dieser Beziehung ihren Reiz oder Nutzen. Auch wenn man völlig selbstlos handelt hat man ja Träume oder Sehnsüchte. Immer! Wenn du diesen Reiz vollständig ignorierst hast du eine Sklavin keine Sub. Der Weg wie du sie an ihren Traum bringst ist der Punkt. Morgen, in zwei Wochen oder in ein paar Monaten? Natürlich erfüllt ein Dom auch Wünsche (nicht alle!) aber zu seinen Bedingungen. Der Blick wenn du eine echte Sehnsucht erfüllst ist nicht mit Gold auf zu wiegen!!! Wie schon öfter oben geschrieben! Ist das nur meine Meinung!
*********rgara Frau
7.189 Beiträge
Für mich dienen im BDSM zwei Menschen einander . Nur in unterschiedlichen Rollen.
Bottom dient Top durch Devotion aktiv oder passiv und Dom dient Sub dadurch ihr den Rahmen dafür zu geben, aktiv wie passiv.

Jede Beziehung macht nur dann Sinn, wenn beide darin glücklich sind und nein, Ds heißt nicht Top darf machen was er will und das macht bottom glücklich.
Auch ein bottom hat Grundbedürfnisse , die gestillt werden müssen ( wenn auch möglicherweise nicht die gleichen wie Vanillas oder nicht alle ) . Ein Top, der behauptet Subs wollten nur Top glücklich machen und für sich selber wollen sie gar nichts hält alle Subs für Mutter Theresa oder Jesus.

Natürlich ist das ein Ideal , das Subs Kopf kickt. Ganz und gar dienen usw. Aber die Realität ist das nicht. Und wer sich daran misst , gerät in eine Spirale des Versagens und der Erniedrigung. Sub ist dann nie devot , nie gut genug. Weil sie ja böse böse immer noch Bedürfnisse hat.

Ja klar hat sie die. Alles andere wäre auch seltsam. Denn das ist menschlich. Es gilt ein Gleichgewicht zu finden aus dem Anstreben dieses Ideals und des so sein dürfens wie man ist. Das gilt für beide.

Aber Vorsicht vor Doms , die mit dem Ideal als zwingend oder alternativlos manipulieren....
*****_Oo Frau
1.106 Beiträge
Na Danke fürs Nachjustieren... neue Antwort:

da sich Spielebeziehungen oft nur auf einen Teil des Lebens beziehen, aber für mich ansonsten keinerlei Unterschiede zu einer anderen Beziehung haben:

Sollte ein Top nur anreisen zu seiner eigenen Befriedigung und keinerlei Interesse daran haben mich glücklich zu sehen: kann er dann wohl das nächste Mal zuhause bleiben.

Unbefriedigende körperliche und mentale Beziehungen führe ich nicht - da ist mir meine Lebenszeit zu schade.

Aber Vorsicht: Was genau einen glücklich macht , ist natürlich per definitionem zwischen den beiden Personen. Das kann halt von aussen schon mal etwas seltsam anmuten....
*********aige Paar
714 Beiträge
Auch aus unserer Sicht ist es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen in dem beide Seiten Glück und Erfüllung finden sollen.
******ara Frau
9.106 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******anz:
Vielleicht zwei Punkte für besseres Verständnis:

Es sind tatsächlich nur Spielbeziehungen gemeint, in einer (auch nur teils) amurösen Beziehung will ich doch wohl hoffen, dass sich beide glücklich sehen wollen. Sonst wird es wohl nicht lange eine amuröse Beziehung bleiben *g*

Die Vorstellung, dass der Dom der Sub dient hat womöglich im Augeblick die Rollenverteilung ein wenig in Frage gestellt. Kann sein, dass da bei ihr kurz die Frage aufgetaucht ist "Die Sub ist doch diejenige, die den Dom zufrieden stellen will, nicht umgekehrt?"

Ist das nicht klischeehaft gedacht?
Wo ist denn das Problem sein Gegenüber glücklich zu machen - egal was auf der Beziehung drauf steht? Und wo steht denn das Dom nur nehmen aber nicht geben kann?

Gibt es eine Neuversion des schwarzen Buches mit Ergänzungen die ich verpasst habe? Falls sie jemand findet - bitte per CM schicken. *sarkasmus*
*********rgara Frau
7.189 Beiträge
An dem Thema erkennt man auch immer wieder , welche Menschen die Mitfreude kennen und lieben.

Es gibt Menschen, die dazu nicht fähig sind. Und sie auch gar nicht kennen, sich ihre wundervolle Befriedigung nicht vorstellen können.
Nicht nur Sub kann und darf selbstlos sein. Auch Dom kann das.

Bei mir ist es so, dass Güte und Großherzigkeit mich auf die Knie fallen lassen und meinen Wunsch nach Hingabe wecken. Güte und Großherzigkeit heißen nicht, Dom erfüllt meine Wünsche. Es heißt er entscheidet mit Verantwortung und Güte, wann er den Zeitpunkt für richtig hält zu belohnen oder darauf zu achten, dass Subs Grundbedürfnisse nicht zu kurz kommen. Denn sie hat ihren Fokus ja nicht mehr selber drauf.

Die Freude an der Freude des anderen , an seinem Glück, ist das intensivste, nährendste und nachhaltig befriedigendste, das ich kenne.
Kein Kick , kein Rausch, kein Extrem kann das so gut wie die Mitfreude.
****ope Mann
245 Beiträge
OK , dann tue ich meinen Senf dazu
Für mich ist eine Beziehung ,egal ob D/S oder Vanilla ein Geben und Nehmen
Ohne Die Hingabe einer SUB bin ich kein Dom sondern ein einsamer Mann
Also gilt auch hier Happy Wife. Happy Live
Ohne natürlich meine Wünsche und Vorlieben aus den Augen zu verlieren
*******att Frau
16.665 Beiträge
Warum sollte Dom sub nicht glücklich machen??
In welcher Form das auch immer passiert . Und beide Glücklich macht.
Das ist doch immer eine Form der Absprache und Vorlieben .
Bei dem einen brauche ich Nähe und Kontakt. Bei dem anderen lechzte ich nach Härte und Unnahbarkeit!!
Bei dem anderen zärtlichen Sex danach, bei dem anderen explodiere ich, wenn er mich danach noch blutig schlägt *nixweiss*
Und wenn er mich nur in den Arm nimmt, wenn ich nen sch... Tag hatte ist das auchg völlig ok.
Danach bin ich wieder willig und kenne meine Stellung.
Menschlichkeit ist da unabdingbar, keine Stellung.
**em Mann
1.189 Beiträge
Lieber Abendglanz,
hallo Ihr lieben Bösen,

Wieso sollte ein/e Dom denn an Ansehen verlieren, wenn er/sie seine/n oder ihre/n Sub glücklich macht!? Er/sie gewinnt wohl eher an Ansehen...

Ich weiß zwar nicht, was Du genau mit "Glücklichmachen" meinst - körperlich/sexuell befriedigen!?
Aber ich vermute, dass auch die meisten Subs "glücklich sein" wollen + sie sich darüber freuen, wenn ihr/e Dom/se ebenfalls Freude daran hat.

Wie immer ist das doch eine Frage der individuellen Beziehung + der Kommunikation/Absprache:
Wenn Sub nur dienen will + Dom nur bedient werden möchte - vereinfacht formuliert, ist das doch gut.
Und wenn beide sich gegenseitig verwöhnen wollen, ist das auch gut oder wahrscheinlich noch besser.

LG

prem
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