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Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?

Wie gefällt euch die Vorstellung, dass Dom Sub glücklich machen möchte

Dauerhafte Umfrage
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Es lauern eh jede Menge Paradoxa in der Praxis auf uns. Noch so eines:

Er hat richtig Spaß mit ihr während der Session. Sie leidet wie noch was, von "glücklich sein" ihrerseits ist nicht das Geringste zu sehen, sie geht durch ein Tal der Tränen, das volle Programm.

Danach.

Sie ist glücklich. Weil sie sieht, wie seine Augen strahlen. Sie hat ihn glücklich gemacht, also ist alles gut. *liebguck*

Oder auch:

Sie ist glücklich. Weil sie sich wieder spüren kann. Ihren Körper. All ihre Sinne da sind. Auf einmal leuchtet alles in so vielen Farben. Nach dem "Tal der Tränen" sind sie alle getrocknet, und aus dem Häufchen Elend da unten erwacht ein wunderschöner Schwan. Der stolz ist wie noch was, dies alles durchlitten und erlebt hat. In die Hölle und zurück. Sodass sich die Erde wie der Himmel anfühlt.

In dem Fall hätte er sie glücklich gemacht, obwohl er währenddessen gar nicht dran dachte, dieses Glück zu sehen. Das war in dem Moment ja nicht einmal da.

Vor der ersten Session muss er freilich drauf vertrauen was sie sagt, dass sie richtig hart bespielen sie glücklich machen würde, auch wenn es nicht so aussehen würde in dem Moment. Ja, wirklich. *liebguck*
Natürlich möchte mein Herr das ich glücklich bin und anders herum, wenn ich nicht glücklich wäre, wären wir nicht mehr zusammen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass er das Sagen hat, seinen Willen durchsetzt und ich ihm auch gern diene.

Sklavin S
*******dor Mann
5.907 Beiträge
Nee @********chaf

Nix vorher-nachher. Das ist alles in jedem Moment. Vorher. Und nachher.
***LS Mann
37 Beiträge
Den dominanten Mann zeichnet nicht aus, dass er sich Dom nennt und von Sub spricht.
Ihn sorgt nicht, dass sein Handeln seine Autorität untergräbt.
Er weiß was er tut.
Ein dominanter Mann macht … und achtet dabei stets auf sein Gegenüber.
*********rgara Frau
7.199 Beiträge
@***LS Ich nenne das einen souveränen Mann in seiner Kraft.

Asymmetrie.... Ich mag es nicht , wenn die wie der heilige Gral gepriesen wird.
Und ich gebe mich niemand hin , dem scheiß egal ist, ob ich glücklich werde. Das ist für mich keine Basis irgendeiner Art von Beziehung.
*******atze Frau
136 Beiträge
Schönen guten Morgen,
ich merke bei mir immer sehr stark zB je weniger Zeit Mein Dom 💛 für mich hat desto unglücklicher werde ich. Und jeh unglücklicher ich werde desto frecher und widerspenstiger werde ich. dieses Verhalten fängt meistens mit viel Zunge rausstrecken an 😝.

Wenn er wieder mehr Zeit für mich findet und sei es nur durch einfaches miteinander hin und her Texten desto glücklicher werde ich und desto mehr möchte ich ihm artig dienen und mich ihm hingeben.
Aber wenn ich nicht glücklich bin möchte ich am liebsten alles abblocken was seine Dominanz angeht.

Also für mich ist es, in unserer D/S Beziehung, sehr wichtig dass ich glücklich bin und mich wohl fühle.
*******atze Frau
136 Beiträge
Jetzt wo ich den Text geschrieben habe und ihn mir noch mal durchgelesen habe fühle ich mich mit diesen Gedanken irgendwie sehr egoistisch.
Aber ich glaube in einer normalen Beziehung wie auch in einer DS Beziehung ist es aber ganz normal dass man mehr für den anderen tun möchte je glücklicher man ist.

Und ich bin übrigens sehr dankbar dass meinem Dom es absolut nicht egal ist ob es mir gut geht und ich glücklich bin *love2*
Meine Herrlichkeit als Dom ist spätesten dann vorbei, wenn Sub ihre Puppenlappen einpackt und woanders spielen geht. Unter dem Strich sollte es deshalb eine Win-win-Situation für beide bleiben.
Eine optimale Ausgangssituation, wenn man sich als Paar ohne großes streben und verbiegen so ergänzt, dass sich beide aufgehoben und angenommen fühlen. Letztlich ein Geben und Nehmen.

Wer sich dabei Gedanken macht, ob er dabei sein Ansehen verliert, hat eine ganz andere Baustelle, die wenig mit BDSM zu tun hat.
*******ave Frau
9.272 Beiträge
Wenn ich meinen Mann und Herrn durch mein Dienen glücklich machen kann, er mir durch seine Augen, sein Lächeln, und ja auch durch seine Worte zeigt, wie glücklich und zufrieden er mit mir ist, desto glücklicher bin ich es auch. Dieses Glück spornt mich an, immer mehr zu geben. Mein Mann und Herr belohnt dieses Geben, in dem er mir ebenfalls Freude macht, sei es im Spiel, seien es Gesten oder sogar kleine Geschenke für mich. Und nein, mein Mann und Herr verliert für mich in keinster Weise sein Ansehen als Dom, wenn er mich damit glücklich macht. Im Gegenteil, für mich ist es ein weiterer Ansporn, ihn glücklich zu machen und gleichzeitig das Zeichen, daß alles richtig läuft bei uns.
*********74_69 Paar
3.241 Beiträge
🙃 Wenn Top die Sub nicht glücklich macht, mit seinem Handeln und Sein, dann denk ich eher an eine toxische Beziehung.
Top/Bottom sollten aus der gemeinsamen Beziehung (wie auch immer die geartet ist!) positives, also Zufriedenheit ziehen können.
Wenn ich als Herr meine Sub verliere weil ich sie nicht glücklich mache, hab ich ein Problem, macht Sub mich aber nicht glücklich, hab ich auch ein Problem!
Also.... machtEuch glücklich und zufrieden, dann wird/bleibt es erfüllend.
Er
Wenn ein Top vor lauter Sorge um sein Ansehen seine sub zu seiner fem Dom macht ohne es es zu merken dann mag das für viele subs auch ein Glücksgefühl auslösen nur für die deren Sichtweise für mich relevant ist würden ihn in die Wüste schicken.
*****976 Paar
15.367 Beiträge
Lieber TE,

weder in meiner Funktion als Dom, noch als Mensch möchte ich nur benutzt werden, schon gar nicht von Menschen, die sich selbst als Mensch herabgesetzt fühlen wollen.

Ja Menschen mit dem Wunsch, sich dauerhaft wie ein wertloses Stück Scheiße fühlen zu wollen, sind für mich nicht die richtigen "Spielpartner".


Ich möchte nicht dem Selbsthass anderer Menschen dienen, so sind mir Menschen die mich benutzen wollen, um sich selbst als schlecht, minderwertig oder verachtenswert fühlen zu können, unheimlich und für mich nicht geeignet.

Ja auch das gibt es und ich wünsche ihnen, dass sie ihr Glück im Unglücklich sein, finden. *vielglueck*

Persönlich schließe ich mich an dem Motto an: Happy Wife, happy Life...

Lg. M (Er)
********Tian Mann
7.245 Beiträge
Ich habe diesen Spruch(siehe Foto) mal gesehen; wow das passt überallhin.
Was macht dich glücklich, ob deine Partnerin glücklich ist oder du?
Ich bin der Meinung, dass beide einander glücklich machen sollen, wenn dich die Partnerin glücklich machen kann, ist sie doch auch glücklich. 😉
Dann wiederholt es einfach; was euch beide glücklich macht. 😉😊😍
******ock Paar
2.136 Beiträge
Zitat von *******anz:
Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?

Zitat von *******anz:
sondern seinen Wunsch sie glücklich zu machen.

So, jetzt nehme ich mir mal eine Minute... *g*

Ich denke es ist ein großer Unterschied, ob ich meine SUP (Partnerin) glücklich "sehen" oder "machen" will.

Glücklich machen kann ich einen anderen Menschen nicht!

Da ist jeder Mensch zunächst mal selbst für verantwortlich.

Und erst wenn dieser Mensch glücklich ist, vermag ich es "sie glücklich zu sehen".

Damit meine Partnerin glücklich ist, kann ich sie unterstützen, kann Rahmenbedingungen schaffen und Freiräume oder Grenzen in derer sie behütet ihr Glück für sich findet und spürt.

Wenn ich dasselbe für mich selber mache, können wir beide unser Glück genießen, uns mit dem Glück bereichern und Freude am Glück des anderen und am gemeinsamen Glück empfinden...

...wenn man das erreicht hat, dann hat man sehr viel erreicht...

...doch einen anderen Glücklich machen, geht schlicht nicht, weil das Glück immer in der eigenen Empfindung entsteht und existiert.

Ganz unabhängig vom BDSM.

Wer also als sein Ziel hat, seine Partnerin glücklich zu machen, hat das Prinzip von Glück nicht verstanden und wird beim Versuch scheitern.

Meine Meinung... Der Krolock
*********hari Mann
29 Beiträge
Ich hab mir nicht alle Kommentare durchgelesen. Ich hau nur mal meine Meinung dazu raus.
Es gibt auf keinen Fall ein Patentrezept oder ein klares Ja/Nein.
Jedes Paar oder wie auch immer definiert einen eigenen BDSM. Ich selbst will meine Partnerin glücklich sehen. Auch wenn es für mache nicht 100% Dom ist was ich mache. Mir ist es egal.
Es gab auch schon die Frage, ob ein Dom die Sub lecken soll. Warum nicht? Wenn es beiden gefällt.
Man kann jedes miteinander spielen in einen Ds-Kontext bringen.
Ich lasse mich ggf von anderen inspirieren, aber ich lass mir nicht vorschreiben was man als Dom machen soll.
*********79_71 Paar
3.387 Beiträge
Für mich funktioniert ein Machtgefälle so, daß ich den Vorang habe, ich stehe an erster Stelle, bin ich glücklich, dann ist er glücklich.

Hört sich im ersten Moment für viele wohl ziemlich egoistisch an, aber er zieht seine Befriedigung und sein glücklich sein daraus, daß er mir dient. Sein Dienen macht ihn glücklich, bin ich glücklich, dann ist er glücklich.

Klingt seltsam, ist aber so.

Sie von Sinister
Zitat von *****ari:
Ich hab mir nicht alle Kommentare durchgelesen. Ich hau nur mal meine Meinung dazu raus.
Es gibt auf keinen Fall ein Patentrezept oder ein klares Ja/Nein.
Jedes Paar oder wie auch immer definiert einen eigenen BDSM. Ich selbst will meine Partnerin glücklich sehen. Auch wenn es für mache nicht 100% Dom ist was ich mache. Mir ist es egal.
Es gab auch schon die Frage, ob ein Dom die Sub lecken soll. Warum nicht? Wenn es beiden gefällt.
Man kann jedes miteinander spielen in einen Ds-Kontext bringen.
Ich lasse mich ggf von anderen inspirieren, aber ich lass mir nicht vorschreiben was man als Dom machen soll.

Wenn ich sie lecken will dann mach ich das auch dann wenn sie das nicht glücklich macht.

Ich Dom sie Sub

Zitat von *********79_71:
Für mich funktioniert ein Machtgefälle so, daß ich den Vorang habe, ich stehe an erster Stelle, bin ich glücklich, dann ist er glücklich.

Hört sich im ersten Moment für viele wohl ziemlich egoistisch an, aber er zieht seine Befriedigung und sein glücklich sein daraus, daß er mir dient. Sein Dienen macht ihn glücklich, bin ich glücklich, dann ist er glücklich.

Klingt seltsam, ist aber so.

Sie von Sinister

Klingt gar nicht seltsam sondern völlig normal.
*ja*
Keine Beschreibung angegeben.
********seil
340 Beiträge
Wenn Dom Sein oder Sub Sein unglücklich macht, dann läuft da etwas schief. Glücklich sind wir alle zuwenig. Wenn ich jemanden glücklich mache, auch eventuell durch Dominanz oder Lsutschmerz, dann darf mich das ruhig auch glücklich machen. Ich bin dadurch keinen Funken weniger wert, als Mensch, als Dom, als egalwas. Wer Glück in Unterwerfung findet, findet dennoch Glück. Glück ist das was wir alle suchen, was uns am Leben hält.
******ung Mann
6.481 Beiträge
Die Fragestellung ist halt irreführend und irgendwie nicht passend...

Titel des Themas:
Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?

Frage:
Wie gefällt euch die Vorstellung, dass Dom Sub glücklich machen möchte

Antworten:
Mir gefällt die Vorstellung
Sub dient Dom, nicht umgekehrt

Tatsächlich habe ich so gewählt:
Sub dient Dom, nicht umgekehrt
und zwar einfach aus dem Grund:
Die Fragestellung hat mit den Antworten nicht wirklich viel gemein.

Aber es ist halt ein Fakt das:
Sub dient dem Dom und nicht umgekehrt.

Das hat aber auch null damit zu tun ob der Dom die Sub jetzt glücklich machen oder glücklich sehen will.
ICH hätte eine Fragestellung wie:
"Mir gefällt die Vorstellung"
"Mir gefällt die Vorstellung nicht"
besser gefallen - weil es dann auch Sinn machen würde was es aktuell leider nicht tut...

"Ansehen verlieren" tut kein Dom weil er möchte das seine Sub glücklich ist.
Ich kann mir aber schon vorstellen das ein Dom, der seiner Sub dient - also auf devote Art und weise, unterwürfig und eben allgemein so wie der jeweilige Mensch "dienen" definiert Ansehen verliert was...auch vollkommen ok ist.
Denn wenn am Ende die Sub den Dom dominiert - dann ist der Dom eben kein Dom bei dieser Person und die Sub keine Sub bei dieser Person.

KLAR dient mir meine Partnerin - und zwar ziemlich genau so wie ich das möchte...
Und DENNOCH finde ich es wunderschön wennich weiß das sie glücklich ist.

Aber das sollte eigentlich reichlich normal sein in einer Liebesbeziehung.
Zumindest kenne ich keine funktionierende Liebesbeziehung die lange funktioniert hat wenn das nicht der Fall war.

Und selbst bei reinen Spielbeziehungen...wäre das kein Thema.
Denn wenn Sub da permanent unglücklich wäre - dann würde sie selbst eine solche beenden...

Zumindest gehe ich schwer davon aus...genau sagen kann ichs natürlich nicht denn:
Es gibt nichts was es nicht gibt...
********Tian Mann
7.245 Beiträge
Wenn ich sie lecken will dann mach ich das auch dann wenn sie das nicht glücklich macht.

Ich Dom sie Sub
Mhm und wenn sie nicht will, jagst du sie zum "Teufel" weil sie dich nicht glücklich macht... *zwinker* Also muss sie es sooderso tun, ob sie dann mit den "Zähnen knirschen wird" oder es ihr voll geil glücklich macht...
Irgendwie verwirrt mich das jetzt *zwinker*
*********_1984 Frau
158 Beiträge
Hallo.

Aus meiner Sicht ist Empathie das Zauberwort.
Ohne die entsprechende Ausstrahlung kann ich keinen "Herren" akzeptieren. Er muss sich durchsetzen können bzw das Gefühl authentisch vermitteln, dass er eben genau das auch wirklich ist.
Jedoch erwarte ich Empathie und Einfühlungsvermögen. Das er mich glücklich sehen möchte und das richtige Verhältnis zwischen Strenge und Auffangen findet, ist zwar nicht leicht aber zwingend notwendig.

Also Nein! Diese Einstellung deinerseits lässt dich ls Dom nicht schwach wirken. Aus meiner Sicht eher stärker und reflektierter als Andere

LG
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von ********Tian:
Wenn ich sie lecken will dann mach ich das auch dann wenn sie das nicht glücklich macht.

Ich Dom sie Sub
Mhm und wenn sie nicht will, jagst du sie zum "Teufel" weil sie dich nicht glücklich macht... *zwinker* Also muss sie es sooderso tun, ob sie dann mit den "Zähnen knirschen wird" oder es ihr voll geil glücklich macht...
Irgendwie verwirrt mich das jetzt ;)

Stell dir einfach mal vor, dass hier die Befriedigung und das Dadurch-glückluch-werden der Sub nicht dadurch entsteht, dass sie diese Praktik mag, sondern quasi indirekt, eben weil sie es nicht besonders toll findet, aber dadurch, dass Dom es trotzdem tut, sich ihr gegenüber durchsetzt, sie zwingt und ohne Rücksicht auf ihre Vorlieben nur für seine sexuelle Begierden benutzt, wodurch sie wiederum ganz intensiv seine Macht und Kontrolle über sie spürt und sich ganz konkret und aktiv unterworfen fühlt bzw. ganz deutlich hierbei, zumindest vordergründig, nur ihm und seinen Bedürfnissen dient und nicht etwa ihren eigenen.

Wenn der Herr hingegen nur das tun würde, was die Dame unmittelbar mag und will, dann bestünde doch wohl entweder eher ein Machtgefälle in die andere Richtung oder es hätte vielleicht auch einfach gar nichts mit BDSM zu tun.

Und ja, damit könnte ein dominanter Herr dann unter Umständen auch gar nichts anfangen können, das nicht wollen und sich lieber eine andere Dame suchen.

LG, Fix & Foxy
**********berer Mann
6.348 Beiträge
Zitat von *******anz:
Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?

Ein ganz neuer Denkansatz: Kommt darauf an, wen du fragst! *zwinker*

Suche dir eine BDSM-Joyclub-Gruppe und stelle genau diese eine Frage dort, und ich bin mir sicher, nicht Wenige werden diese Frage mit Ja beantworten (das gilt aber vermutlich auch für viele andere Internet-Communities). Für viele "Doms", die nur schnelle, unkomplizierte Möglichkeiten suchen, ihren Trieb auszuleben und ihre dunklen Fantasien umzusetzen, ohne aftercare betreiben und Verantwortung für das Miteinander mit einem Menschen übernehmen zu müssen, verlierst du wohl schon an Ansehen, wenn du beschreibst, dass du mit deiner Sub kuschelst, ihr Geschenke machst, sie vielleicht mal massierst, wenn ihr der Nacken weh tut oder ihr ein Bad einlässt, damit sie ein bisschen Zuhause-Wellness genießen kann.

Schließlich muss der echte, der wahre Dom doch stets seine Macht ausstrahlen und darf nimmer-nich etwas Anderes schenken als seine Zeit. Heißt es oft. Und Viele handeln auch danach, weil sie dieses verquere, falsche Bild eines Dom vorgehalten bekommen und es für sich annehmen.

Zitat von *******anz:
Ich hatte letztens ein Gespräch mit einer Dame (ebenfalls eher SM-Anfängerin), ...

Ihre Reaktion darauf hat mich ein wenig überrascht, als sie meinte, dass ihr diese Vorstellung als Sub nicht so zusagt. Sie meinte, dass sie als Sub lieber einem Dom dienen würde, als umgekehrt.

Nun, sie war Anfängerin, wie du sagst, und vermutlich ist auch sie diesem verqueren, falschen Bild eines echten, wahren Dom aufgesessen. Ich wünsche ihr, dass die nicht durch Enttäuschung und Tränen lernen wird, dass ihre Einstellung eine genauso verquere, falsche ist - in meinen Augen zumindest!

Zitat von *******anz:
Daher hier die Frage, die primär an Subs gerichtet ist: Mich würde interessieren, ob euch die Vorstellung gefällt, dass euer Dom euch glücklich machen möchte? Oder untergräbt diese Vorstellung bereits einen wichtigen Teil seiner Autorität?

Ich bin auch nicht Sub, aber ich möchte gerne für meine Sub antworten, denn aus Gesprächen und ihrem Verhalten weiß ich, dass sie es sehr genießt, derart umsorgt zu werden und sich behütet zu fühlen. In erster Linie ist sie Mensch, und Menschen möchten gerne glücklich sein - auch Subs. Ja, ihr gefällt es, wenn ich sie glücklich mache - als Sub, aber auch als Mensch, wenn ich sie zu Ausflügen entführe und die Planung übernehme; wenn ich ihr Geschenke mit Liebe verpacke und über beide Ohren grinse, wenn sie das Papier aufreißt; wenn wir Händchenhaltend im Stadtpark spazieren gehen und über Gott und die Welt reden, wie ein ganz normales Liebespaar.

Das untergräbt nicht meine Autorität, denn die zeichnet sich nicht durch Gefühllosigkeit und Mangel an Empathie oder Verständnis aus. Meine Autorität als Dom besteht darin, Sicherheit zu geben, in vielen Situationen und Aspekten. Dazu gehört auch, darauf zu achten, dass sie in unserer Beziehung glücklich ist und zu wissen, wie ich dazu beitragen kann.
********eb84 Paar
108 Beiträge
Meiner Meinung nach ist eine glückliche Sub eine Bessere, denn sie wird alles für ihren Herrn tun, der ihr dieses Glück schenkt. Und sie wird sich gerne unterwerfen und dienen. Es hat für mich nichts damit zu tun das Dom dann ja ihr dient. Ich sehe es als Belohnung an, für das was ich meinem Herrn gebe. Eine Bestrafung (nicht alle) kann ja auch gleichzeitig eine Belohnung sein. Und wie soll man Vertrauen aufbauen, wenn Dom völlig egal ist wie es seiner Sub geht? Es soll ja für beide Seiten erfüllend sein.
Lia
@**********aster

Es gibt kein allgemeingültiges Bild eines Doms
Auch wenn du hier ständig versuchst das schwarze Buch zu schreiben.

Was in deinen Augen ein Dom alles sein muss und was nicht das sehen andere Augen völlig anders.

Wenn du nur tust was Sub will ist das deine Sache aber bitte versuche das nicht als allgemeingültig richtig zu verkaufen.

Du könntest den Frauen auch mal vertrauen das sie schon selber wissen was sie für einen Dom haben wollen ja sogar brauchen.
Und wenn das einer ist der nur das tut was er will ist das auch völlig ok.

Und bitte versuch jetzt nicht wieder zu interpretieren was ich wohl für ein Dom bin das wird dir nämlich nicht gelingen.
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