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Verliert Dom Ansehen, wenn er Sub glücklich sehen will?

Wie gefällt euch die Vorstellung, dass Dom Sub glücklich machen möchte

Dauerhafte Umfrage
******ara Frau
9.129 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie wäre es wenn wir ALLE die Meinung eines anderen Forenschreibers akzeptieren ohne wertend und persönlich zu werden?
*danke* *modda*
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Glück ist ja auch nicht messbar. Woran merke ich, dass ich glücklich bin? Dass ich mich wohl fühle, schon klar. Aber in welchen Momenten ich mich wohl fühle oder wohl fühlen soll, tja. *zwinker*

Das ist ja das Paradoxe am BDSM: Sub kann auch glücklich sein, obwohl Sub während der Session das ganz und gar nicht ist, sich, die Welt und vor allem Dom in dem Moment aufrichtig und ehrlich hasst.
Aber dieses Glücksgefühl doch aufkommt. Nach der Session, unmittelbar danach oder erst später oder vielleicht sogar erst ein oder zwei Tage später. Da ist jede:r anders. *ja*

Es kann also angehen, dass Top gar nicht vor hat, Sub glücklich zu machen, es aber trotzdem passiert. *floet* Einfach, weil das, was Top Sub "antut", genau passt.
Dann muss Top auch nicht mehr dafür sorgen, dass Sub glücklich ist.
Es geschieht dann einfach.
*g*
@********2012
Genau so schaut aus.

@********Tian
Ich habe nicht gesagt das sie zum Teufel schicke.
Ich wähle meine Partnerinnen ja nach einem
Alle meine plus 1 aus das heißt.
Ich nenne ihr alle meine tabus und begründe warum sie tabu sind und dazu darf sie dann noch 1 tabu dazu nehmen.
Das hat den Vorteil das zb Anfänger von mir etwas erklärt bekommen warum es tabu ist weil sie es vielleicht gar nicht auf dem Schirm haben.
Anders kann sie ihr tabu auch wechseln das heißt sollte sie im Laufe der Zeit feststellen das sich bei ihr doch der Wunsch einschleichen etwas erleben zu wollen was sie vorher abgelehnt hat
, bitte gern.
Auch bin ich bereit von meinen tsbud abzuweichen wenn sie das wünscht. Die Konsequenzen die entstehen und das werden sie wird sie dann aber allein tragen dürfen.

Mir ist bewusst das das erstmal ziemlich krass klingt, bei näherer Betrachtung und dem Verständnis welcher Sinn dahinter steckt hat sich das aber sehr bewährt.

Wenn ihr meine plus ihr tabu zu wenig sind dann ist das auch völlig ok nur kommen wir dann erst gar nicht zusammen.
*****_Oo Frau
1.111 Beiträge
@********eeds
Warum darfst Du mehrere Tabus haben und Deine Partnerin nur eines?
*nachdenk*
@******ara

Das wäre durchaus eine toller Vorschlag
Nur dazu dürfte dann auch niemand mehr schreiben
Ein Dom zeichnet sich........
Ein Dom muss .......
Oder ein Dom darf nicht.

Darin liegt ja schon Bewertung genug über alle die es nicht so sehen.
Und das kann man dann als Mod seinen Leuten auch mal verglichen ohne hier öffentlich sein Umfeld schützen zu wollen.
@*****_Oo
Weil meine tabus schon zu ihrem Schutz dienen
Persönlich bin ich mir eigentlich für nichts zu schade *teufel*

Wenn ich sage es ist ein tabu von mir dich körperlich oder geistig so zu bearbeiten das dir dein jetziges Leben nicht mehr möglich ist.

Oder ich sage dein Privatleben Geld Kinder Freunde ect sind dein privatbeteich und ich erhebe keinen Anspruch darauf
einzuwirken.

Dazu kommen noch einige andere Sachen, aber mit den 2 Beispielen Decke ich schon 2 dutzend Spielereien ab von denen 20 noch gar keine Frau auf ihrer Karte hatte.

Warum nur 1 für sie.
Weil sie bei allen von mir genannten mit 1 schon gut bedient ist.
Noch 1 mehr und ich würde mich doch zu sehr eingeschränkt in meinen Möglichkeiten fühlen und das würde mich um beim Thema zu bleiben sehr sehr unglücklich machen.

*zwinker*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@********eeds
Das Prinzip ist bei mir ähnlich, wenn auch nicht ganz so strikt.

Die Entscheidung darüber, ob man Sub glücklich machen kann, ohne sich nur unmittelbar nach ihren vordergründigen Vorlieben zu richten und so vielleicht nur als Wunscherfüller zu agieren bzw. sich ständig getrieben zu fühlen, das zu sein, trifft man einmal ganz am Anfang.

Was ich zwingend am Anfang wissen bzw. haben will, ist, etwas das sie befriedigt, etwas das sie verwöhnt, etwas das sie Überwindung kostet und etwas das sie quält, sowie die Gewissheit dass sie all das in ihrer Devotion erotisieren kann.
Und natürlich müssen das Dinge sein, auf die ich auch total stehe.
Außerdem muss die Tabuliste kurz sein und mir nichts nehmen, auf das ich nicht verzichten will.

Wissen will ich aber auch darüber hinaus trotzdem und so umfassend wie möglich, was sie mag, was sie befriedigt, was sie nicht mag, was ihr schwer fällt und was sie quält, sowie was es in ihr auslöst, wenn es ihr trotzdem angetan oder abverlangt wird.

Daran erkenne ich, ob meine Art, mit ihr ganz frei nur nach meinen eigenen Vorstellungen und Wünschen umzugehen, letztlich auch ihr Erfüllung bringen kann, also sie glücklich machen wird.
Und ja, genau das will ich. Denn nur dann harmonieren wir. Und ich bin sehr harmoniebedürftig.

Und dann lässt man den Gedanken wieder los, was sie sich so alles wünschen würde, wenn man es zuließe, und tut stattdessen genau nur das, wonach einem der Sinn gerade steht.
Zumindest ich tue das so.

Also ist der Trick, mit einer passenden Partnerwahl dafür zu sorgen, Sub glücklich zu machen, ohne sich darum Gedanken machen oder irgendwas unter dieser Maßgabe abweichend vom eigenen Wollen tun zu müssen.

Rücksichtnahme auf schlechte Tagesform, Stimmung oder grundlegende menschliche Bedürfnisse, sowie einfühlsames Auffangen und persönlichen Beistand in schwierigen Situationen schließt das aber nicht aus.
Im Gegenteil, da bin ich ganz bei ihr und für sie da und möchte auch, dass sie das annehmen kann, weil es einfach zu meiner Persönlichkeit gehört, da wo es gebraucht wird, auch konkrete Fürsorge zu geben.

LG, Fix & Foxy (m)
@********2012
Auch da gehe ich ganz mit *ja*
**********terin Frau
3.867 Beiträge
Glücklich sein ist doch was Positives und wenn mich jemand glücklich macht, dann verliert die Person doch nicht an Ansehen?! Egal was sie dafür unternimmt?
Es kommt doch überwiegend auf das Ergebnis an und nur wie das Ergebnis erreicht wird. So empfinde ich zumindest. Wenn ich glücklich bin, habe ich keine negativen Assoziationen.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@*********rau75
Stimmt absolut.

Die Frage ist doch aber, wieviel Dominanz, wieviel Machtgefälle, wieviel Führung und Willkür kann Dom noch ausstrahlen und ausüben, wenn er oder sie vornehmlich davon getrieben ist, Sub glücklich zu machen?

Machen sich dann nicht vielleicht beide nur noch was vor und Dom dient in Wahrheit dann Sub statt umgekehrt und unterwirft sich selbst nur noch dem Zwang und Diktat von allem, was Sub braucht, um glücklich zu sein?

Und verliert Dom dann nicht dadurch zurecht das Ansehen und die Akzeptanz als Dom (nicht als Mensch per se), in wessen Augen auch immer?

LG, Fix & Foxy
**********terin Frau
3.867 Beiträge
@********2012 wenn es beide glücklich macht, spielt es doch dann keine Rolle mehr? Vielleicht muss man sich dann von Konstellationen und Bezeichnungen verabschieden und man hat sich gemeinsam entwickelt... losgelöst vom klassischen DOM-SUB "Gefälle"?
*********now76 Frau
7.658 Beiträge
Ich denke hier muss erst mal jeder für sich seine Form und Bedeutung von "glücklich sein" definieren.

Was mich glücklich macht, ist für andere ggf irrelevant und was andere glücklich macht, wäre vielleicht für mich undenkbar oder würde mich gar unglücklich machen.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von *********rau75:
@********2012 wenn es beide glücklich macht, spielt es doch dann keine Rolle mehr? Vielleicht muss man sich dann von Konstellationen und Bezeichnungen verabschieden und man hat sich gemeinsam entwickelt... losgelöst vom klassischen DOM-SUB "Gefälle"?

Ja genau.
Es sagt ja keiner, dass das was Schlechtes ist.

Dann ist Dom eben kein(e) Dom mehr, wie du feststellst.

Somit bestätigst du also die These, dass all die herrliche Dommigkeit den Bach runter geht, sobald es Dom darum geht, Sub glücklich zu machen?

LG, Fix & Foxy
**********terin Frau
3.867 Beiträge
Wenn der DOM damit auch glücklich und zufrieden ist, würde ich das nicht so "negativ" beschreiben 😉. Nur weil sich ne Konstellation verändert, muss es doch nicht den "Bach runter" gehen 🙂. Es ist nur anders und jeder behält sein Ansehen.
Also sub glücklich machen und der sub von der sub zu werden ist ja noch was anderes.

Ich gehe mal davon aus das es nur wenige subs gibt die glücklich sind wenn Dom nur das macht was sie will.

*nachdenk*
OK hier ist ja Joy BDSM
Also alles auf Null

Natürlich muss der Dom alles tun was sub verlangt um sie glücklich zu machen wer eigene Bedürfnisse hat die sub jetzt nicht so toll findet ist ein fDummdom ohne Empathie
Ein Unholt ein Macho sondergleichen und gehört gebrandmarkt für alle Zeit

Subs an die Macht
Und das bitte ohne Augenhöhe.
Zitat von ********eeds:


*nachdenk*
OK hier ist ja Joy BDSM
Also alles auf Null

Natürlich muss der Dom alles tun was sub verlangt...

Nun ja, wenn hier doch alles so schrecklich ist... Ach vergiss es!
*********wley Frau
114 Beiträge
Ich könnte mich keinem Dom hingeben, der nicht auch an meinem Glück interessiert ist. In meiner Vorstellung von BDSM finde ich es ganz ganz befremdlich, wenn ich dem Dom egal wäre.
**********berer Mann
6.348 Beiträge
Zitat von *********wley:
Ich könnte mich keinem Dom hingeben, der nicht auch an meinem Glück interessiert ist. In meiner Vorstellung von BDSM finde ich es ganz ganz befremdlich, wenn ich dem Dom egal wäre.

So sehe ich das auch, selbst bei einer reinen Spielbeziehung, um die es dem TE ja geht, war mir der Mensch immer wichtig und ich wollte, dass sie glücklich war.

Aber es mag dominante Menschen geben, die das anders sehen und nur darauf achten, ob Sub körperlich noch unversehrt ist - ob sie glücklich ist, ist ihnen aber wohl egal. Meine Art Dominanz ist das jedoch nicht.
Ja würde ich auch befremdlich finden
Was ich aber auch befremdlich finden würde wenn jemand unglücklich ist und denkt im BDSM für alles die Lösung zu finden.

Aus einem versagten *arsch* kommt niemals ein freundlicher Furz wusste schon der alte Götz zu berichten.

Deswegen bevorzuge ich Partnerinnen die schon glücklich sind und durch BDSM noch eine gewisse rundum Zufriedenheit erlangen oder sich dadurch geerdet fühlen oder einfach dpass an schweinkram haben.
********Tian Mann
7.245 Beiträge
Ich könnte mich keinem Dom hingeben, der nicht auch an meinem Glück interessiert ist. In meiner Vorstellung von BDSM finde ich es ganz ganz befremdlich, wenn ich dem Dom egal wäre.

Wenn ich an einer Frau interessiert bin, wäre es mir noch egal, dass sie mehr Tabu hat, als ich *zwinker*
Wäre mir auch egal solange ihre tabus nicht meine Must haves sind.
*********rgara Frau
7.199 Beiträge
Was die interessante Frage aufwirft, ob must haves tatsächlich wichtiger sind als ein Mensch , mit dem es ansonsten Spaß macht.
Also was ist wichtiger , Mensch oder passende Neigung?

Ich kenne hier im Joy Paare, da sind beide devot oder dominant und haben keine passende Neigung. Sie leben die dann getrennt aus teilweise, manche auch gemeinsam mit Dritten.
*******nee Frau
3.196 Beiträge
Ich denke, das ist die Frage dessen, was man sucht.
Bei Partnerschaft, Freundschaft+ o. ä. geht Mensch vor Neigung. Bei Spielbeziehung etc. wohl eher Neigung vor Mensch.

Wobei Ausnahmen selbstredend die Regel sind. Vermutlich wird das Gros versuchen, eine Balance zu finden.
Ich bspw. kann/will meinen Partner nicht teilen. Ein devoter Partner käme daher nicht in Frage. Ergo: Neigung vor Mensch, obwohl es um eine Partnerschaft ginge.
Was wichtig
Der Mensch mit all seinen macken aber auch mit den passenden Neigungen denn ich brauche BDSM als Bereicherung und nicht um zu verzichten.

Was macht BDSM für einen Sinn wenn die Neigung nicht passt.

Wie heißt es so schön es gibt kein falsches bdsm sondern nur den falschen Partner.
Und ich bin dann gern für viele der falsche Partner.
******ara Frau
4.297 Beiträge
Für mich persönlich geht es in erster Linie um den Menschen.

Denn Vertrauen, Wohlfühlen, Fallen lassen, Emphatie spüren geht für mich immer vom Menschen aus und niemals von seinen Neigungen.

Neigungen sind für mich etwas, was hinten an steht.

Am Ende werden es wahrscheinlich eben jene Neigungen sein, die zwar entscheiden ob man ein Paar wird oder nicht.

Aber ich werde keinen Menschen wegwerfen, den ich menschlich mich verliebe nur weil er unpassende Neigungen zu den meinigen hat. Dann denke ich haben beide eine Möglichkeit der Kommunikation um zu schauen, wie man gemeinsam einen Weg findet, dass beide das was in ihnen steckt ausleben können.

Ich glaube, dass diese Kompromissbereitschaft und die Bereitschaft gemeinsam an einer Beziehung zu arbeiten nur leider heute vielen Menschen fehlt. Sie möchten das Gesamtpaket sofort kaufen, was dann aber bitte auch noch genau die Gegenseite von ihnen ausfüllen soll.
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