Du kannst alles mit mir machen,

.... langweilig.
.... Keine weitern informtionen...
Kling ein bisschen nach, ich brauch mal nen Thema zum schreiben.

Der Himmel ist blau und wenn die Sonne untergeht ist es dunkel...
Mal ein klare Aussage !

Hm........wenn man einen Dominus hat, der einen kennt, dann reicht doch reden oder das Codewort. Also, wenn es mal bei mir zu feste wird, dann bin ich nicht weg, sage was und bestehe darauf, das es nicht wieder vor kommt.

Für mich klingt das so:

Wasch mich - aber mach mich nicht nass...

Für mich sind das vollkommen normale Aussagen. Gehen nicht viele Anfängerinnen zunächst so an die Sache heran? Ich habe das selbst so nie ausgesprochen und auch nicht ausdrücklich so gedacht - aber wenn es zu viel geworden wäre, und das "zu viel" wäre auch in Gesprächen nicht aufzudröseln gewesen - welche Wahl hat Sub dann?

... finde ich, wobei natürlich der Anfangssatz in die Irre führt, weil kein Mensch mit einem Anderen machen können dürfen sollte, was er möchte.

Das verbieten ja alleine die allgemeinen Menschenrechte.

ALSO: Eine mehr als gesunde Einstellung,
findet

SM-ART☺

ich sehe darin auch noch eine andere Aussage

Ich vertraue dir grenzenlos aber bitte missbrauche es nicht....leider gar nicht so selbstverständlich.

Wie oft lese ich: ja das sollte ja selbstverständlich sein...ja das sollte es in der Tat aber trotzdem ist es eben nicht so.

Sie zeigt eben ihre Angst.

sagen lasse ich mir das so nicht...es ist aber einem Codewort gleich ...

wenn ich eines abegsprochen hätte....ich würde mich nicht trauen das zu tun was ich tue...denn

wenn es einamal gesagt ist, zerbräche etwas bei mir... ich hätte nicht richtig hingeschaut..

ich seh das in "meiner" Verantwortung den Bodgen nicht zu überspannen...abgeleitet aus der Situation

und den Gesprächen im Nachgang...

jetzt zum Thema unmittelbar....Du kannst alles mit mir machen...danach gibt es die anderen Sätze eben nicht mehr...

ja ...aber ....verleitet mich unmittelbar zu dem Gedanken ( in meinem Fall ) ihr sofort eine runterzuhauen..
entwerder ja...oder nein...vergleichbar mit alles...alles bedeutet auch alles oder eben es werden Bereiche per Tabu dem Handlungsrahemen entnommen....die ich selbstverständlich hinterfrage...
warum und wie begründest Du dies oder jenes..und es gibt für mich sehr wohl nachvollziehbare Gründe....

und wie ich schon an anderer telle schrieb.....bei: Du kannst alles mit mir machen....läuten meine Alarmglocken.....das das wär weit hinter dem was ich mir selbst zutraue...

aber vorher alles sagen und das dann sehr individuell einzuschränken...das finde ich kindlich naiv.

So funktioniert Werbung!

Da wird groß das Blaue vom Himmel versprochen (immer, alles, was du willst!) und im Kleingedruckten wird maximal eingeschränkt (wenn zu viel, dann bin ich weg).

Wenn dazwischen nicht noch ausführliche Gespräche geführt werden, Aufklärung betrieben wird, was "immer, alles, was du willst" denn nun wirklich bedeuten, und welches die Einschränkungen sind, die zum "dann bin ich weg" führen, würde ich den Spruch kein bisschen beeindruckend finden. Im Gegenteil: dann ist er für die , weil das Gesagte nicht das Gemeinte ist.

Wer sich als Dom auf "immer, alles, was du willst" wortwörtlich verlässt, wie soll er wissen, was trotz der vollmundigen Ansage letztendlich doch "zu viel" ist, wenn nicht vorher Grenzen aufgezeigt, besprochen und festgelegt werden?

Vielleicht ist es nur eine ängstliche unsichere Aussage verpackt in einer etwas dreisten Äußerung?
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.

Nach meiner ersten Session, er schlug zu hart, er demütigte mich zu stark, er machte alles viel zu stark und ich konnte nicht reden, das Safeword ging nicht über die Lippen. Alles war so aufgewühlt und ich dachte nur daran nicht zu enttäuschen und durchzuhalten.
Danach wollte ich keine Berühringungen mehr und als er eingeschlafen war wollte ich flüchten und aus dem Fenster klettern.
Er hatte es wohl bemerkt und stand dann hinter mir und er ließ mich gehen aber durch die Tür..

Hätte ich doch bloss diese Aussagen vorher verwendet es wäre nicht zu diesem negativ Erlebnis gekommen.

Diese Sätze schieben die Verantwortung ganz klar und alleine auf den dominanten Part. Egal was er machen wird, wenn es IHR nicht passt, hat er das Nachsehen.
Auf so eine Aussage würde ich mich nie einlassen.

Wie oben schon von @****tna meines Erachtens richtig geschrieben "wasch mich, aber mach mich nicht nass".

Wenn @*******zen schreibt
dann kann ich nur sagen: Wenn sie Angst hat soll sie das mit ihrem Herrn in normalen Worten besprechen, ggf. das Ampelsystem und ein Safewort vereinbaren und nicht solche Plattitüden, die sie dann sofort wieder relativiert, von sich geben!

Mir kommt es so vor als ob da jemand meinte, seinem Herrn was "tolles" sagen zu müssen (weil viele das so machen und man "dazu gehören" will?) aber dann doch nicht voll dahinter steht und es deshalb gleich wieder relativiert.

Um es mit einem Wort zu sagen: Poesiealbensprüche!

Und @***II stimme ich in diesem Zusammenhang auch zu.

Imponiert von solchen Sätzen bin ich überhaupt nicht.

Meine Antwort darauf wäre "Ja, ich verstehe ... , ich bin der falsche und Du suchst Dir am Besten ab jetzt einen anderen".

auch nach mehrmaligem Lesen, der von Marena geschriebenen These, stellt sich mir die Frage.
wer gibt hier den Ton an

Die Aussage ist nicht gesund, sondern in meinen Augen Käse.

Wenn ich mich auf eine wie auch immer geartete Beziehung einlasse, dann renne ich nicht beim kleinsten Missbehagen weg. Wie soll denn mein Gegenüber ein gutes Gefühl der Sicherheit bekommen?
Wenn mein BDSM-Partner zu weit gegangen ist, dann REDE ich mit ihm darüber. Klingt komisch, ist aber so. Wer sich sofort auf und davon macht, ist ganz sicher nicht gesund.

Drehen wir die Sache doch mal um: Soll der Top dann auch sofort gehen, wenn Bottom etwas getan hat, was ihm nicht reingeht? Weil sie laut oder zu leise gestöhnt hat etwa? Ist das die neue Art von Beziehungen? Sofort verschwinden, wenn´s hakelig wird?

Ich kapiere das nicht...

Substanzen

Der Aussage schließe ich mich an... und genau das ist MEINE Verantwortung für mich selbst

...aber....., Diese Aussage widerspricht sich doch total... entweder lasse ich wirklich alles mit mir machen, oder es gibt Einschränkungen, dann lasse ich eben nicht alles mit mir machen...

Ich fürchte, dieses "Du kannst alles mit mir machen..." wird zu oft total unreflektiert dahin gesagt, weil es sich so schön "devot" anhört und Derjenige überhaupt keine Ahnung hat, was er damit eigentlich aussagt...

...ziemlich überflüssig

Ich finde es sehr schade das man ihre Aussage als Plattitüde bewertet.

Diese Aussage zu tätigen ist voller Mut und Vertrauen und vor allem Ehrlichkeit. Sie stellt sich ganz offen hin und zeigt ihre Ängste und Verletzlichkeit.

Sie will nicht den Ton angeben, ganz im Gegenteil, sie zeigt daas sie sich selber kennt, so ehrlich zu sein und zu sagen ich weiss das ich weglaufe wenn mir alles zu viel wird zeigt doch wie sehr sie ihm vertraut.

Vielleicht sagt sie auch damit, bitte hilf mir das genau das nicht passiert.

SUBstanzen

und dennoch:

Coleen

da hat ja jemand mich beschrieben, nur nicht ganz korrekt.

Es geht hier nicht um Topping from the Bottom, sondern um Maso - Dominanz. Nicht geliebtes Thema, gibt's aber trotzdem. Für mich gibt es sogar eine Gebrauchsanweisung, die vergleichsweise harmlos ist, nicht dass sich dafür jemand interessieren würde ...

Die Aussage " ... dann bin ich weg." ist in meinen Augen eine sehr klare und mir nicht ganz unbekannt " ... it's my way or the highway". Muss ich mir echt mit 50+ noch erklären lassen, wie mein Leben zu funktionieren hat?

Besteht das Leben ab 50+ aus fehlendem Kommunikationsvermögen und mangelnder Kompromissbereitschaft?

So funktioniert Beziehung aber nicht - weder Vanilla, noch BDSM!

Die Aussagen der TE erinnern uns an frühere Vorstellungen unserer pubertierenden Tochter mit ihren damaligen Jungmädchenträumen vom „Traumprinzen“. In ihrer Vorstellung würde ein Traumprinz niemals einen Konflikt mit ihr haben/beginnen, sondern aus sich heraus - gedankenlesend und gleichgeschaltet denkend - immer alles exakt und perfekt so sehen, wie sie selbst. Auseinandersetzungen und Konflikte wären nur das Zeichen, dass der vermeindliche Traumprinz doch nicht der dauerhaft Richtige wäre. Motto: Ich konsumiere so lange Beziehung, bis die richtige da ist... und verantwortlich für das Gelingen ist immer der andere.

Gut, dass sie erwachsen geworden ist...

Unsere

....

erscheint MIR!!! als unreif und kindisch.

wie der vorredner schrieb: alles wollend, nichts ertragend, auch nix reflektierend...

da die aussage "entpersonalisiert" ist, kann ich damit sicherlich auch niemanden beleidigen )

Dummschwätzerin die von nichts ne Ahnung hat.....

Langsames heranführen an die angedachten Grenzen und Ängste einer unerfahrenen Sub sollte für alle Doms selbstverständlich sein. Gleich in die vollen gehen wird bei nichts funktionieren. Insofern reden und erklären und Geduld ..