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Abstimmung…zum Thema wurde eine Grenze überschritten

Zu dem Thema wurde eine Grenze überschritten…

Dauerhafte Umfrage
****ody Mann
11.712 Beiträge
Wenn "Alpha" im Zusammenhang mit BDSM gemunkelt wird, ist in meiner Erfahrung oft ein narzisstischer Spitzenprädator gemeint. Einer, der nichts anbaut, nur erntet. Verführerisch hoch 3 aber nichts von Dauer. Dominanz dagegen ist Ausstrahlung plus Wirkung auf Zeit.

Es gibt so Typen, die landen frontal im Lustzentrum. Oft eilt ihnen ihr Ruf voraus. Kann man/frau dann nicht widerstehen, weil da etwas getriggert wird, passieren womöglich Geschichten wie die hier beschriebene.
*******rney Paar
19 Beiträge
Zitat von *****lut:
Die Zukunft der Beziehung liegt also in den Händen einer Online-Umfrage.

Ist heute schon der 1. April? Das ist maximal unsouverän und unwürdig für einen Dom.

ich war mir auch nicht sicher, ob es sich hier um einen April-Scherz handelt, jedoch scheint die Sache tatsächlich ernst gemeint zu sein... *umpf*
**********hmerz Paar
161 Beiträge
Lethe schreibt

Wäre es nicht besonders 'alpha' gewesen, die Sub einfach vor den Augen ihres 'beta' Herren in den Mund zu ficken? So als Geste der absoluten Dominanz? Und nicht heimlich auf dem Klo? Dann weiß er am Ende ja gar nicht um seine niedere Stellung. Wäre doch schade drum.
*******all Mann
194 Beiträge
Zitat von ******ra1:
@*******all ich will auch mein Geld zurück. Wen muss ich anrufen?

@******ra1
War ich wirklich so schlecht? Mich, aber ich sage es dir gleich, normalerweise komme ich sehr schnell *schaem* , aber wenn es um Geld geht, lasse ich mir gerne viiiiiiiiiel Zeit ... *pieks*

Zurück zum Thema und mal ganz im Ernst.

Wir alle sind nur Menschen und machen Fehler. Das ist keine Schande! Und bei der Schwere der Verantwortung erwarte ich von einem Dom keine Ausnahme. Was eine Devota aber von einem wahren und verantwortungsvollen Dom erwarten muss, ist ohne Wenn und Aber Folgendes:
1. Entscheidung treffen
2. Auf den Tisch hauen
3. Entscheidung verkünden
PUNKT! ENDE! AUS!

Mit anderen Worten: Souveränität und Konsequenz! Sonst tanzt sie einem auf der Nase herum. Nicht um zu ärgern, sondern weil Schwäche Beliebigkeit und Ziellosigkeit zur Folge hat und für eine Sub reines Gift ist. Daraus entsteht im weiteren Verlauf ein Rattenschwanz mit bösen Folgen für beide Seiten ...

Ein Dom ist, nein MUSS der Souverän für seine Sub sein. Stellt ein Dom eben jene Souveränität in einer öffentlichen Abstimmung infrage (Humor hin oder her), gibt er unweigerlich seinen Machtanspruch ab, sich selbst der Lächerlichkeit preis, ist schwach und hat den falschen Job. So einfach ist das! Dann kann und will ihm hier auch niemand mehr helfen.
********bris Frau
259 Beiträge
@*******all :merci. Ja, Dom sein heißt führen. Das mag manchmal einsam machen. Powell hat das mal schön auf den Punkt gebracht.
****ody Mann
11.712 Beiträge
Für wen soll er denn jetzt noch den Harten spielen, für eine Sub, die nicht loyal ist? Wahrscheinlich denkt er sich, scheiß drauf. Die Geschichte hat ihn eh aus dem Sattel gehoben. Soll er gleich weiter nach der nächsten Sub suchen? Die Idee, aufzuarbeiten, finde ich gut. Er ist kein Überwesen und reagiert zwar suboptimal, indem er dieses Thema in einem Forum aufmacht, irgendwie aber auch menschlich.
****ane Frau
253 Beiträge
Zitat von *******all:
Mit anderen Worten: Souveränität und Konsequenz! Sonst tanzt sie einem auf der Nase herum. Nicht um zu ärgern, sondern weil Schwäche Beliebigkeit und Ziellosigkeit zur Folge hat und für eine Sub reines Gift ist. Daraus entsteht im weiteren Verlauf ein Rattenschwanz mit bösen Folgen für beide Seiten ...

Ein Dom ist, nein MUSS der Souverän für seine Sub sein.

Oh je, wenn ich das lese schüttelt es mich richtig. Deine Beiträge lösen echt manchmal so einen riesigen inneren Widerstand in mir aus, dass ich ihn gerade einfach mal raus lassen muss...

Bitte rede nicht davon wie "ein" Dom sein muss! In deiner Realität mag das so stimmen, aber in meiner Realität bin ich als Sub in erster Linie eine Frau, die eine starke eigene Meinung hat und JEDERZEIT in der Lage ist ihren Verstand zu benutzen. Wenn ich das tue, habe ich ein Anliegen, das geklärt werden will und tanze niemandem auf der Nase herum 🙈
Die Vorstellung einen "Souverän" zu haben, der dafür sorgt, dass das nicht passiert, erscheint mir richtig absurd.

Wenn die Story so passiert ist wie beschrieben (was ich mir einfach nicht vorstellen kann), dann hat diese Frau einfach eine Entscheidung getroffen und entsprechend gehandelt! Dafür kann und muss niemand außer ihr die Verantwortung tragen. Wie es zu dieser Entscheidung kam, ob es fehlendes Rückgrat, Verlogenheit, blinde Geilheit, Angst, Unsicherheit oder was auch immer war, weiß "der Herr" (der amüsanter Weise von sich in der dritten Person schreibt) wahrscheinlich noch nicht mal selbst. Aber für mich hinge DAVON das Urteil über meinen weiteren Verbleib in dieser Beziehung ab und nicht von irgendwelchen Internetstatistiken...
***yp Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
@****ody
Du hast recht…
Einmal und nie wieder.
*******rney Paar
19 Beiträge
Zitat von ****ane:
Zitat von *******all:
Mit anderen Worten: Souveränität und Konsequenz! Sonst tanzt sie einem auf der Nase herum. Nicht um zu ärgern, sondern weil Schwäche Beliebigkeit und Ziellosigkeit zur Folge hat und für eine Sub reines Gift ist. Daraus entsteht im weiteren Verlauf ein Rattenschwanz mit bösen Folgen für beide Seiten ...

Ein Dom ist, nein MUSS der Souverän für seine Sub sein.

Oh je, wenn ich das lese schüttelt es mich richtig. Deine Beiträge lösen echt manchmal so einen riesigen inneren Widerstand in mir aus, dass ich ihn gerade einfach mal raus lassen muss...

Bitte rede nicht davon wie "ein" Dom sein muss! In deiner Realität mag das so stimmen, aber in meiner Realität bin ich als Sub in erster Linie eine Frau, die eine starke eigene Meinung hat und JEDERZEIT in der Lage ist ihren Verstand zu benutzen. Wenn ich das tue, habe ich ein Anliegen, das geklärt werden will und tanze niemandem auf der Nase herum 🙈
Die Vorstellung einen "Souverän" zu haben, der dafür sorgt, dass das nicht passiert, erscheint mir richtig absurd.

Wenn die Story so passiert ist wie beschrieben (was ich mir einfach nicht vorstellen kann), dann hat diese Frau einfach eine Entscheidung getroffen und entsprechend gehandelt! Dafür kann und muss niemand außer ihr die Verantwortung tragen. Wie es zu dieser Entscheidung kam, ob es fehlendes Rückgrat, Verlogenheit, blinde Geilheit, Angst, Unsicherheit oder was auch immer war, weiß "der Herr" (der amüsanter Weise von sich in der dritten Person schreibt) wahrscheinlich noch nicht mal selbst. Aber für mich hinge DAVON das Urteil über meinen weiteren Verbleib in dieser Beziehung ab und nicht von irgendwelchen Internetstatistiken...

Sehr differenzierte Darstellung, kann nachvollzogen werden *zwinker*
*******all Mann
194 Beiträge
Zitat von ****ane:
Zitat von *******all:
Mit anderen Worten: Souveränität und Konsequenz! Sonst tanzt sie einem auf der Nase herum. Nicht um zu ärgern, sondern weil Schwäche Beliebigkeit und Ziellosigkeit zur Folge hat und für eine Sub reines Gift ist. Daraus entsteht im weiteren Verlauf ein Rattenschwanz mit bösen Folgen für beide Seiten ...

Ein Dom ist, nein MUSS der Souverän für seine Sub sein.

Oh je, wenn ich das lese schüttelt es mich richtig. Deine Beiträge lösen echt manchmal so einen riesigen inneren Widerstand in mir aus, dass ich ihn gerade einfach mal raus lassen muss...

Bitte rede nicht davon wie "ein" Dom sein muss! In deiner Realität mag das so stimmen, aber in meiner Realität bin ich als Sub in erster Linie eine Frau, die eine starke eigene Meinung hat und JEDERZEIT in der Lage ist ihren Verstand zu benutzen. Wenn ich das tue, habe ich ein Anliegen, das geklärt werden will und tanze niemandem auf der Nase herum 🙈
Die Vorstellung einen "Souverän" zu haben, der dafür sorgt, dass das nicht passiert, erscheint mir richtig absurd.

Wenn die Story so passiert ist wie beschrieben (was ich mir einfach nicht vorstellen kann), dann hat diese Frau einfach eine Entscheidung getroffen und entsprechend gehandelt! Dafür kann und muss niemand außer ihr die Verantwortung tragen. Wie es zu dieser Entscheidung kam, ob es fehlendes Rückgrat, Verlogenheit, blinde Geilheit, Angst, Unsicherheit oder was auch immer war, weiß "der Herr" (der amüsanter Weise von sich in der dritten Person schreibt) wahrscheinlich noch nicht mal selbst. Aber für mich hinge DAVON das Urteil über meinen weiteren Verbleib in dieser Beziehung ab und nicht von irgendwelchen Internetstatistiken...

Ob es dich nun schüttelt oder nicht, ist dein Problem. Wenn du aber ernsthaft Souveränität und Konsequenz eines Herrn in Frage stellst, werden wir von dir hier in Zukunft noch viel zu lesen bekommen, so du jemals eine Sub werden solltest. Hattest du nicht vor geraumer Zeit einen Beitrag zum Thema "Wunschzettelsub" geschrieben?

Und bevor du mein Verhältnis zu Frauen im Allgemeinen und zu Devotion im Speziellen direkt oder indirekt als absurd bezeichnest, möchte ich dich bitten, fairerweise einen Blick in meinen Profiltext und in meine Homepages zu werfen.
****ane Frau
253 Beiträge
@*******all

Wieso schreibst du von "wir", wenn du eigentlich "ich" meinst? Es ist ziemlich anmaßend und auch ein bisschen albern die Meinung der anderen völlig ungefragt mit deiner gleichzusetzen. Aber ich vergaß... Du bist ja der Souverän und so wahrhaft dominant, dass das in deiner Position absolut klar geht.

Ja, absolut richtig, ich bin die mit dem Wunschzettelsub-Thread. Und weißt du weshalb ich ihn eröffnet habe? Weil ich die Erfahrung machen musste als devoter Part nicht ernst genommen und mit meinen Bedürfnissen nicht wahrgenommen zu werden. Der ach so souveräne Dom hatte mich so gut im "Griff", dass es mir völlig falsch vorkam, vor ihm meine freie Meinung und Wünsche zu äußern. Erst nachdem mir das zu viel wurde und das Verhältnis beendet war, habe ich angefangen meine Position innerhalb der Beziehung zu reflektieren. In dem Zuge habe ich den Thread eröffnet und zu meiner großen Erleichterung festgestellt, dass die meisten "Doms" die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Sub sehr begrüßen und nicht durch Konsequenz und Souveränität untergraben.

Deine Profilseite habe ich mir vor einiger Zeit schon mal angeschaut und ich muss sagen, dass dieses "Rettertum" und klein halten der Frau absolut nicht mein BDSM ist.
Deshalb hast du meine Persönlichkeit nicht in Frage zu stellen. Aber jemandem, der sich selbst mit der Allgemeinheit gleichsetzt und genau weiß, was ein echter Dom und eine echte Sub ist, brauche ich das wohl nicht erzählen...
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Zitat von *******all:
Zitat von ****ane:
Zitat von *******all:
Mit anderen Worten: Souveränität und Konsequenz! Sonst tanzt sie einem auf der Nase herum. Nicht um zu ärgern, sondern weil Schwäche Beliebigkeit und Ziellosigkeit zur Folge hat und für eine Sub reines Gift ist. Daraus entsteht im weiteren Verlauf ein Rattenschwanz mit bösen Folgen für beide Seiten ...

Ein Dom ist, nein MUSS der Souverän für seine Sub sein.

Oh je, wenn ich das lese schüttelt es mich richtig. Deine Beiträge lösen echt manchmal so einen riesigen inneren Widerstand in mir aus, dass ich ihn gerade einfach mal raus lassen muss...

Bitte rede nicht davon wie "ein" Dom sein muss! In deiner Realität mag das so stimmen, aber in meiner Realität bin ich als Sub in erster Linie eine Frau, die eine starke eigene Meinung hat und JEDERZEIT in der Lage ist ihren Verstand zu benutzen. Wenn ich das tue, habe ich ein Anliegen, das geklärt werden will und tanze niemandem auf der Nase herum 🙈
Die Vorstellung einen "Souverän" zu haben, der dafür sorgt, dass das nicht passiert, erscheint mir richtig absurd.

Wenn die Story so passiert ist wie beschrieben (was ich mir einfach nicht vorstellen kann), dann hat diese Frau einfach eine Entscheidung getroffen und entsprechend gehandelt! Dafür kann und muss niemand außer ihr die Verantwortung tragen. Wie es zu dieser Entscheidung kam, ob es fehlendes Rückgrat, Verlogenheit, blinde Geilheit, Angst, Unsicherheit oder was auch immer war, weiß "der Herr" (der amüsanter Weise von sich in der dritten Person schreibt) wahrscheinlich noch nicht mal selbst. Aber für mich hinge DAVON das Urteil über meinen weiteren Verbleib in dieser Beziehung ab und nicht von irgendwelchen Internetstatistiken...

Ob es dich nun schüttelt oder nicht, ist dein Problem. Wenn du aber ernsthaft Souveränität und Konsequenz eines Herrn in Frage stellst, werden wir von dir hier in Zukunft noch viel zu lesen bekommen, so du jemals eine Sub werden solltest. Hattest du nicht vor geraumer Zeit einen Beitrag zum Thema "Wunschzettelsub" geschrieben?

Und bevor du mein Verhältnis zu Frauen im Allgemeinen und zu Devotion im Speziellen direkt oder indirekt als absurd bezeichnest, möchte ich dich bitten, fairerweise einen Blick in meinen Profiltext und in meine Homepages zu werfen.

Ich glaube in Frage gestellt wurde lediglich das "Dom-Bullshitbingo" voller stereotyper Phrasen...
*******all Mann
194 Beiträge
Alle mal entspannen, bitte!

Die einfachsten Dinge scheinen hier mittlerweile so bedeutungsschwanger, dass jede noch so kleine Bemerkung zum Statement erhoben wird. Hier, und in anderen Foren, ist schon seit geraumer Zeit ein moralisches Wettrüsten im Gange, das das Leben unnötig verkompliziert und im Zuge dessen Diskussionen sehenden Auges brutal gegen die Wand gefahren werden. Um sinnvoll Kritik äußern zu können, wäre vor allem Genauigkeit gefragt. Deshalb mein Hinweis doch bitte einen Blick in mein Profil zu werfen. Wenn mir hier auch nur eine Person einen einzigen Absatz, einen Satz oder auch nur ein Wort aus meinem Profil nennen kann, aus dem klar hervorgeht, dass ich die Wünsche und Bedürfnisse meiner Sub als Top untergrabe, in welcher Form auch immer, dem überweise ich noch heute 100 Euro. Unter Zeugen!

Ich sehe in solchen Diskussionen allerdings etwas anderes am Werk, nämlich Pauschalismus. Alles wird früher oder später in einen Topf geworfen, um sich über den Brei wahlweise lustig zu machen oder diesen als absurd zurückzuweisen. Hinzu kommen persönliche Befindlichkeiten!
Beiträge kann man so lesen oder so. Finden lässt sich immer was, um anschließend die Keule sprechen zu lassen. Zugegeben, hätte ich meiner "1,2,3 Aufzählung" noch ein halbes Dutzend Din A4 Seiten zum Thema "Achtung und Wertschätzung gegenüber meiner Sub" hinzugefügt, sowie einen Hinweis, dass "auf den Tisch hauen" überspitzt formuliert war und nicht gerade meine persönliche erste Wahl ist, um auf Subs Bedürfnisse und Befindlichkeiten zu reagieren, es aber eben auch Situationen gibt, wo man nicht eine fremde Meute entscheiden oder den Kopf hängen lässt, sondern ich als Top Souveränität und Konsequenz an den Tag zu legen habe, hätten nachfolgende Beiträge ein wenig anders geklungen.

Das wahre Problem ist der Moralismus. Empörung wird oftmals nur deshalb genutzt, um das eigene Image aufzupolieren, anstatt tatsächlich Probleme und Sorgen anderer anzupacken. Wir kreisen hier um uns und nehmen uns selber so wahnsinnig wichtig. Was habe ich getan? Ich habe nichts anderes im Sinn gehabt, als den TE nicht mit der Ausrede "Humor" davon kommen zu lassen. Er will was von mir/uns, nicht ich/wir von ihm!

Was mich ganz persönlich angeht, als Mensch und Top, sehe ich das alles ganz entspannt. Denn wer sich seiner Position sicher ist, reagiert auf Kritik nicht verschnupft, sondern gelassen.
****ody Mann
11.712 Beiträge
Ich glaube, dass die Identifikation mit den Rollen Dom und Sub von einigen sehr ernst genommen wird. Sie vermitteln aus meiner Sicht aber zu wenig Augenmaß und zu viel Attitüde. Somit wird so mancher Bullshit noch romantisch verklärt, obwohl es sich im Grunde scheiße anfühlt.
****ane Frau
253 Beiträge
Zitat von *******all:
Wenn mir hier auch nur eine Person einen einzigen Absatz, einen Satz oder auch nur ein Wort aus meinem Profil nennen kann, aus dem klar hervorgeht, dass ich die Wünsche und Bedürfnisse meiner Sub als Top untergrabe, in welcher Form auch immer, dem überweise ich noch heute 100 Euro. Unter Zeugen!

Da ich zuletzt einen ziemlich teuren Urlaub gebucht habe... Wie wäre es mit diesem Satz, der einem sofort entgegenspringt, sobald man dein Profil besucht: "Deine Fehler als Sub, sind mein Versagen als Herr." 🤔

Der Impliziert, dass Sub, in deiner Auffassung, nicht mal dazu im Stande ist eigene Fehler zu machen. Damit sprichst du ihr selbst die kleinstmögliche Selbstwirksamkeit ab. So wie ich diesen Satz verstehe muss eine Sub also jemand sein, der wirklich gar nichts alleine und selbstständig kann, nicht mal Fehler machen. Ergo wird sie in dieser Logik auch keine eigenen Wünsche oder Bedürfnisse haben und äußern können.

Und komm mir jetzt nicht damit, dass sie doch jederzeit mit dir reden kann und du nach ihren Bedürfnissen fragst. Wer der Auffassung ist, dass die Sub nichts ohne ihren Herrn ist (und diesen Eindruck vermittelt dein Profil ganz stark), der kann ihre ureigenen Bedürfnisse ja gar nicht ernst nehmen, weil sie ohne den Dom überhaupt nicht existent wären.

Ich möchte nochmal klarstellen, dass ich das nicht allgemein anprangere. Es gibt sicher Subs, die genau so einen Dom suchen und es spricht nichts dagegen, das so zu machen! Aber es ist falsch zu behaupten alle Doms seien so oder alle Subs brauchen dieses und jenes. Und es ist schlicht falsch anzunehmen, dass diese Einstellung Platz für Wünsche der Sub frei lässt. Es kann sich dabei maximal um eine Scheinberücksichtigung handeln.
******ver Paar
515 Beiträge
Zitat von ****ane:
Der Impliziert, dass Sub, in deiner Auffassung, nicht mal dazu im Stande ist eigene Fehler zu machen. Damit sprichst du ihr selbst die kleinstmögliche Selbstwirksamkeit ab.

"Deine Fehler als Sub, sind mein Versagen als Herr." kenne ich aus dem Berufsleben als "Die Fehler meiner Mitarbeiter, sind mein Versagen als Chef/Vorgesetzter!" und damit wird den Mitarbeitern nicht die Selbstwirksamkeit abgesprochen. Dahinter verbirgt sich eines der vielen Konzepte zur Mitarbeiterführung.

Wenn also z.B. meine Sub nicht das von mir gewünschte Verhalten im Club/Party zeigt, frage ich mich als Top/Dom, was habe ich im Vorfeld falsch gemacht und was muss ich ändern, dass es zukünftig anders ist. Das basiert auf zwei der fünf grundlegenden Regeln in der zwischenmenschlichen Interaktion und dem eigenen Anspruch eine Situation zu bestimmen und in der Beziehung zu führen.
****ane Frau
253 Beiträge
Aber auch in der Unternehmensführung ist es dann ein Konzept, nach welchem die volle Verantwortung beim Chef liegt und nichts ohne sein absegnen entschieden werden kann. Die Mitarbeiter haben keinen eigenen Verantwortungsbereich und auch keine Möglichkeit der Selbstwirksamkeit. Wer als Chef diese Maxime vertritt kann von seinen Mitarbeitern wohl kaum eigene Ideen und Initiativen erwarten, sondern braven Gehorsam in seinem Sinne.

In Unternehmen, in denen innovativ und selbstbestimmt gearbeitet wird, in denen Mitarbeiter sich selbst und ihre Interessen verwirklichen sollen, sind mir bisher nur partizipative Führungsstile begegnet.
****ane Frau
253 Beiträge
Zitat von ******ver:
Das basiert auf zwei der fünf grundlegenden Regeln in der zwischenmenschlichen Interaktion und dem eigenen Anspruch eine Situation zu bestimmen und in der Beziehung zu führen.

Was sind das für fünf Grundregeln der zwischenmenschlichen Interaktion?
****rt Mann
164 Beiträge
Zitat von ******ngr:

Zitat von ****rt:


__

Weshalb nimmt das Gemächt eines anderen Doms zwischen die Zähne, um diesem zu gefallen, obwohl eigentlich ein Dom, der TE @***yp (für was auch immer "S" steht, vermutlich bei dieser Dame nicht für "D"), mit ihr auf der Party ist und schreckt auf, als sie ertappt wurde?

Meine Vermutung, der fremde Dom war für sie ein Alpha ihre Eventbegleitung bestenfalls ein Beta und sie hat eine Schwäche für Alphas.
__


Mal vom eigentlichen Thema abgesehen muss ich etwas dazu sagen, da diese Anwandlung "da war der andere wohl dominanter" an manchen Stellen schon mitschwang.

Ich bekomme so den Kotzkrampf, ...

@******ngr, da hast Du angetriggert ganz "laut" vom Leder gezogen.


Zitat von ******ngr:

...
Wer sich selbst als "Alpha" bezeichnet ist vor allem eines: Ein Idiot.
...

Rein anatomisch bedingt, wer mit einem Finger auf jemandem deutet richtet i.d.R. drei Finger auf sich selbst, den Mittelfinder, den Ringfinger und den kleinen Finger vs. dem Zeigefinger, d.h. 3 zu 1, als Veranschaulichung. Aus gutem Grund vermeide ich solche Aussagen.

Zutreffender ist sicherlich, wer sich selbst als Alpha bezeichnet hat Selbstbewusstsein.




Zitat von ******ngr:

...
Ich bekomme so den Kotzkrampf, wenn Männer von "Alpha" und "Beta"-Zeug faseln.
"Bitte etwas toxische Männlichkeit und Selbstdarstellung. Danke, reicht!"
...
Wir sind nicht in einem permanenten Krieg "Männer gegen Männer", bei dem es darum geht den "besten Alpha" zu geben.
...
Immer wenn ich diese Anflüge toxischer Männlichkeit lese, die gerade dann vermehrt aufploppen wenn es um Betrügereien und Fremdgehverhalten geht, gerade auch um "Sub A hat ihren Dom mit jemand anderes betrogen", frage ich mich wie weit wir solche "ich hab den größten" und "meine Lebensaufgabe ist es den größten zu haben"-Dinge eigentlich überwunden haben und denke: Offenbar nicht genug.
...

Oftmals passiert es, gelesen ist nicht verstanden oder auch ist missverstanden. Es verwundert mich immer wieder zu welcher Phantasie vereinzelt sich Leser hinreisen oder antriggern lassen, was nichts mit dem Text zu tun hat auf den sie sich beziehen. Es geschieht vermutlich aus der Inneren Landkarte heraus.

Die Nomenklaturen "Alpha", "Beta", etc. sind lediglich die Benennung von Eigenschaften, die dem jeweiligen Typus zugeordnet sind und mit einem griechischen Buchstaben benamt, sogar geschlechtsunabhängig. Verschiedene Fachbereiche u.a. der Wissenschaft machen sich die Zunutze für Beschreibungen, Modelle, etc. die sich auf Gruppendynamik, Berufsleben, Tierwelt usw. angewandt wird.
Z.B. der/die Alpha ist selbstbewusst, ergreift inititative, übernimmt Führung, trifft Entscheidungen proaktiv. Strahlt in seinem Wirken eine gewisse Dominanz aus. Über das wie ist zunächst nichts benannt, es hängt von der Situation und dem Umfeld ab. Der/die Beta ist ... etc. .
Nach meinen Erfahrungen ein plausibles Modell, welches Situationen transparent beschreiben lässt, sich in der Geschichte immer wieder wiederholt. Mancher mag zustimmen, andere nicht, beides in Ordnung und für mich hier keiner Diskussion würdig.
Die Zuordnung von Eigenschaften ist nichts außergewöhnliches, siehe Dom und Sub, etc..

Deine direkten Assoziationen und Zuordnungen der toxischen Männlichkeit, dem permanenten Krieg "Männer gegen Männer", etc. in geballter Ladung ist Deinem eigenen Bild geschuldet. Woher dieses kommt, Du wirst es wissen. Es ist zumindest erstaunlich. Unbestritten gibt es diese Situationen tagtäglich in unserer Welt.
Es gibt ebenso Situationen, mehrere Alphas treffen aufeinander und jeder weiß, wie er sich zu verhalten hat, ohne Absprache, jeder lässt dem anderen seinen Raum und behält seinen Raum. Kluge Dominanz ist nicht laut und erkennt Grenzen. Immer wieder spannend zu beobachten und die Energie im Raum zu erleben.
Wem welches Bild zuerst in den Sinn kommt oder triggert, ist jedem sich selbst geschuldet.
Was sagt es über die Person aus?
Die von Dir genannten martialischen Bilder und Beispiele, keines davon in meinem Post angedeutet noch gedacht, einzig allein aus Deiner Inneren Landkarte heraus entstanden. In der Art und Weise hast Du nach meinem Empfinden Deinen Post "laut" verfasst. Es wäre auch anders möglich gewesen.

Meine geplante Zeit ist um, es führt hier zu sehr ins OFF-Topic. Daher ist Schluss an diesem Punkt.
Weitere Diskusstion gerne per PM.


P.S. Ein Satz im JC, den ich immer wieder mit einem Lächeln gerne lese: "Dominanz ist nicht laut"
*******bre Frau
893 Beiträge
Zitat von ****ane:
Aber auch in der Unternehmensführung ist es dann ein Konzept, nach welchem die volle Verantwortung beim Chef liegt und nichts ohne sein absegnen entschieden werden kann. Die Mitarbeiter haben keinen eigenen Verantwortungsbereich und auch keine Möglichkeit der Selbstwirksamkeit. Wer als Chef diese Maxime vertritt kann von seinen Mitarbeitern wohl kaum eigene Ideen und Initiativen erwarten, sondern braven Gehorsam in seinem Sinne.

In Unternehmen, in denen innovativ und selbstbestimmt gearbeitet wird, in denen Mitarbeiter sich selbst und ihre Interessen verwirklichen sollen, sind mir bisher nur partizipative Führungsstile begegnet.
Partizipative Führung passt halt nicht zu jedem Dom Selbstverständnis und ist auch nicht von jedem Sub/Bottom/whatever gewünscht.
Womit wir wieder bei Topf und
passendem Deckel wären 😉
****ane Frau
253 Beiträge
Zitat von *******bre:
Partizipative Führung passt halt nicht zu jedem Dom Selbstverständnis und ist auch nicht von jedem Sub/Bottom/whatever gewünscht.
Womit wir wieder bei Topf und
passendem Deckel wären 😉

Absolut richtig! Dem widerspreche ich überhaupt nicht und gerade in Ds Beziehungen ist ja eine (wirklich) partizipative Führung meistens gar nicht erwünscht. Jeder soll mit dem glücklich werden, was er mag!

Aber wer seine Beziehung nach einem autokratischen Führungsstil aufbaut, soll nicht behaupten, sein Gegenüber wäre selbtwirksam und könnte eigene Wünsche einbringen. Das stimmt einfach nicht und ist aber auch die einzige Kritik, die ich daran äußere. Jeder soll machen, was er will, aber ein bisschen selbstreflexion kann ja nicht schaden.

Und ja, für mich persönlich wäre es ganz furchtbar in einem solchen Verhältnis zu leben, deshalb war es mir ein Anliegen darüber aufzuklären, dass die aufgestellten Thesen auf keinen Fall für ALLE gelten, so wie es da stand. Aber nichts desto trotz können sie natürlich für mache gelten...
*****ope Mann
127 Beiträge
Zitat von ****ane:
Aber auch in der Unternehmensführung ist es dann ein Konzept, nach welchem die volle Verantwortung beim Chef liegt und nichts ohne sein absegnen entschieden werden kann. Die Mitarbeiter haben keinen eigenen Verantwortungsbereich und auch keine Möglichkeit der Selbstwirksamkeit. Wer als Chef diese Maxime vertritt kann von seinen Mitarbeitern wohl kaum eigene Ideen und Initiativen erwarten, sondern braven Gehorsam in seinem Sinne.

In Unternehmen, in denen innovativ und selbstbestimmt gearbeitet wird, in denen Mitarbeiter sich selbst und ihre Interessen verwirklichen sollen, sind mir bisher nur partizipative Führungsstile begegnet.


Ich hab jetzt die Kommentare dazwischen nicht gelesen. Dachte sofort was ist das denn für eine Sichtweise ....

Ganz klar können Vorgesetzte ihren Mitarbeitern Leitplanken und Handlungsspielräume Vorgeben.
Führen die darin getroffenen Entscheidungen zum Erfolg / Misserfolg des Unternehmens kann der Vorrgestzte dennoch das so sehen:

"Die Fehler meiner Mitarbeiter, sind mein Versagen als Chef/Vorgesetzter!" und damit wird den Mitarbeitern nicht die Selbstwirksamkeit abgesprochen.

... und darum gibt es dann im Unternehmen Mitarbeiter mit engeren / weiteren Leitplanken und entsprechende Entscheidungsmöglichkeiten.


*zumthema*
Ist es teil der Spielbeziehung gewesen: keine Schwänze ungefragt lutschen wenn Halsband an, dann darf der Dom sich den Schuh gerne anziehen.
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