Zitat von *******_nw:
„Jetzt wo ich hier so viel gelesen habe, frage ich mich, ob ich es mir unnötig schwer mache. Ich neige dazu sehr viel zu zappeln. Und mein Herr ist niemand der "filigran" (mir fällt gerade kein passendes Wort ein) zuschlägt. Bei ihm geht es direkt von 0 auf 100 und wenn ich viel zappel, geht auch mal der ein oder andere Schlag daneben. Was auch sehr schmerzhaft werden kann.
Vielleicht sollte ich wirklich mal mehr atmen oder die Technik von @****aSw ausprobieren.
Vielleicht sollte ich wirklich mal mehr atmen oder die Technik von @****aSw ausprobieren.
Ich verwende jetzt einen Begriff, den ich vor kurzem von einem Top "aufgeschnappt" habe:
"Duldungsstarre" könnte dir in der Tat helfen. Versuche es doch mal mit Konzentration und Fokus. Zu Beginn neige ich auch dazu, den Hieben auszuweichen. Wenn mein Gegenüber mich dann anweist "still zu halten", dann füge ich mich dem und dieses "Inne halten" und sozusagen "Loslassen des inneren Kampfes" hilft tatsächich sehr, Schmerz anzunehmen und in den Space zu kommen.
Es gibt ja eben dieses Modell, wie der Körper bei Stress reagiert. Zunächst schaltet sich wohl der Flucht-Reflex ein und wenn einem die Ausweglosigkeit bewusst wird, dann schaltet sich der "Überlebensmodus" ein, indem man erstarrt und erduldet. Vielleicht ist es tatsächlich ein Stück weit ein dissoziativer Zustand, aber eben positiv konnotiert und nicht wie bei traumatischen Erlebnissen..