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Der Tag X

******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Der Tag X
Meine Frage richtet sich in erster Linie an die dominanten Kollegen aber natürlich darf sich jeder äussern. Um es halbwegs verständlich auf den Punkt zu bringen muss ich ein wenig ausholen. Der Zeitpunkt, in dem man sich seiner eventuell vorhandenen Neigungen bewusst wird, kommt von ganz allein und einem wird bewusst das man devot oder auch dominant ist. Kein Kunstwerk, nichts das einen aus der Bahn wirft und nichts Weltbewegendes.
Der eine lebt damit in den Tag, der andere beginnt sich auszuleben und steht wie allem Neuem am Anfang.
Meine Frage ist nun die, wann war euer Tag X, an dem ihr für euch entschieden habt Dom, Herr oder gar Meister zu sein? Die Sir`s und Lord`s lass ich bewusst aus da es in den meisten Fällen nur Etikettenschwindel ist. Man wacht kaum morgens auf und sagt sich selbst ab heute bin ich es, lass mich nur noch per Sie ansprechen, wenn ich einen Kniefall will kommt der und ich fange an Subs auszubilden.
Die Frage müsste, vielleicht einfacher formuliert lauten: Welche Fähigkeiten genügen euch selbst um sagen zu können, ich bin Herr, Dom oder was auch immer?
Es genügt ja nicht nur eine Portion Dominanz mitzubringen um dann der Herr zu sein.
*******ave Frau
9.234 Beiträge
Mein Mann und Herr hat sich dazu nicht entschieden. Er war es einfach und hat es auch schon immer so ausgelebt.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
In der Pubertät.
**********oject Paar
50 Beiträge
17.06.2004

Gut, dass Du so weit ausgeholt hast um Deine Frage zu erklären.
Manche denken sie seien ein Dom etc..... sind aber weit davon entfernt 🤷‍♀️🤦‍♀️
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Aber es gehört doch sehr viel mehr dazu als nur zu entscheiden das man Dom ist oder sein möchte. Mal abgesehen von den Dingen wie Vertrauen, Empathie und und und, muss man doch auch handfeste und gewinnbringende Fähigkeiten besitzen. Das einfachste Beispiel ist eine klassische Session. Wenn ich dann an Spiele in Clubs denke, bei denen ein Herr eine Sub vollkommen emotionslos und kommunikationslos über Stunden peitscht, warte ich gespannt auf den Moment in dem er auf macht und den Dom raus lässt.
******r40 Mann
67 Beiträge
Ich bin weder Dom noch Sub, weder Sadist noch Masochist, weder Herr noch Sklave, nichts passt wirklich. Trotzdem gab auch bei mir einen Tag X und einen Tag Y und einen Tag Z und noch ganz viele andere Tage. Ich habe eine lange Entwicklung durchgemacht. Der Anstoß dazu kam in der Regel von außen und nicht von innen. Es gab keinen Tag, an dem ich aufwachte und beschloss mich zu schlagen zu lassen oder sonst was zu tun, dass man in den Bereichen BDSM und Bizarr unterbringen kann.
Es gab immer ein Ereignis, dass ich oft wochen- oder monatelang mit mir herum getragen habe, bevor ich endlich beschloss es zu versuchen.
Manchmal beendete der Versuch meine Neugier, öfter aber bin ich diesen von mir in die Realität umgesetzten Fantasien verfallen.

Ich glaube nicht, dass man es diese Tag X gibt. Ich glaube, dass man immer eine Entwicklung durchmacht.
******rle Frau
68 Beiträge
Vorweg- ich gehöre zu den submissiven Damen.

Mein Tag X war am Tag nach meiner ersten bewusst so ausgesuchten BDSM- Session. Danach wusste ich, dass ich devot bin, anders als „normal“. Diese Erkenntnis war zu viel für mich und ich bin erstmal weinend auf den Boden gesunken und 10000 Fragen stellten sich mir was es für mich, mein Leben, meine Persönlichkeit, meine zukünftigen Partner usw. bedeutet.
Alles in allem war Tag X ein handfester Absturz, von dem ich mich erstmal ein paar Wochen erholen musste. Aber immerhin hatte ich das gefunden was mir gefehlt hatte und mich bis heute sehr erfüllt.
Oh mein Gott, was für eine Frage.
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Mein Herr, sowie die Herren, mit denen ich Kontakt habe, weiß ich, das es da im Grunde keinen Tag X gab.
Es gibt so kleine Beispiele dafür...das vieles einfach in der Kindheit schon seine Züge annimmt.
Da bilden sich Cliquen in der Schule..und es war immer klar, wer da was zu sagen hatte....
Wenn eine dominante oder auch devote Veranlagung tief sitzt...dann ist es einfach da.
Genauso wie ich mich ständig untergeordnet habe...so ist es bei dominanten Persönlichkeiten gegeben, das diese einfach das Zeug zum Führen haben.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Den Tag X muss es geben denn irgendwann waren die Portale von einen auf den anderen Tag voll von Dom`s. Was ich dann immer wieder von Subs lese und höre ähnelt sich. Ich muss ihn per Sie ansprechen, ja mein Herr, nein mein Herr, muss knien, Blick gesenkt, bekomm den Arsch voll und werde angebunden.
Abläufe und Handlungen die jeder Narr einstudieren kann. Macht einen das aber zum Dom?
Sowas kann man einmal machen, vielleicht ein zweites Mal aber irgendwann wirds doch für Sub unbefriedigend weil es sich immer und immer wiederholt.
Der Tag X war bei mir tatsächlich nie da. Ich habe in jungen Jahren BDSM für mich entdeckt, habe mich interessiert und habe mich permanent um Entwicklung bemüht. Stillstand kam niemals in Frage und so kam ich auch in Bereiche die ich als extrem bezeichnen würde. Gehört aber dazu wenn man sich entdecken und finden will.
Bis ich dann von mir sagen konnte ein Dom oder Herr sein zu können, war es ein ewig langer Prozess. Und ich habe es zu einem so langem Prozess werden lassen weil mir klar war das ich in der Lage sein muss mein Gegenüber zu fordern, zu unterhalten und auch in vielerlei Hinsicht zu befriedigen.
Andere hingegen erscheinen gefühlt aus der Versenkung, sind da, preisen sich als Dom an, wollen Subs erziehen, ausbilden, und wollen so vieles. Wobei ich mich dann immer wieder frage was sie im Gepäck haben das sie zum Dom macht. Da sie so schnell auf der Bildfläche sind muss es einen Tag X geben.
Auch für mich gab es wohl die Tage X, Y und Z, denn es waren tatsächlich 3 unterschiedliche Zugänge, die für mich notwendig waren, um mich vollständig kennen zu lernen.

Da waren mit Anfang 20 die ersten Versuche mit dem Lustschmerz, doch meine Erziehung verbot mir damals ein Auslieben dieser und so dauerte es bis zum Tag Y, um mir dieser Lust entgegen meiner Erziehung wieder bewusst zu werden und vor allem auch, diese dann zuzulassen.

Tja und dann kam Tag Z, es war ein Tag Anfang Dezember 2015. Es war ein Beitrag im hiesigen Forum, der mich "wachküsste" und mir meine devote Seite offenbarte. Ich hatte bei diesem Beitrag das Gefühl, diese Dame schreibt von mir und so kam ich auch mit ihr (sie ist dominant) ins Gespräch. Dieses Gespräch war sehr wichtig für mich, denn ich konnte ihr Fragen stellen, die sie mir beantwortet hat. Ein Gespräch, das mir sehr viel gebracht hat und wofür ich ihr sehr dankbar war, denn sie hat mir gezeigt, was in mir steckt. Und so war mein erster Schritt auf meinem devoten Weg.

LG
Sklavin Nara
Gutes Thema erstmal!

Bei mir hatte es in der Pubertät anfangen, ist auch ein langes Thema bei mir.
Ich bin mit 4 Cousinen groß geworden, ja und als einziger Junge merkt man dann wohl
irgendwann daß man anders ist und wie die jungen Frauen so ticken.
Naja erst passte ich mich an, bzw kopierte sie psychisch was natürlich trotz aller Mühe in mir
Unzufriedenheit auslöste und auch nicht das entsprach was Ihnen gefiel. Also wurde ich erstmal Maso.
bis zum 17. Lebensjahr. Dann merkte ich aber daß mein Maso nicht wirklich war, sondern daß es die Sado
Anlage war die ich an mir selbst verübte. Später mal fragte ich mich ob ich eigentlich noch mal bin. Eine
Unterhaltung mit einem Dipl. Psychlogen folgte, der mich dann fragte haben Sie ein Problem damit? Wo
ist das Problem. Danach beschäftigte ich mich näher mit dem Thema. Und bin zum Entschluß gekommen daß es ok ein Dom zu sein mit sozialen und Erotischen Interessen. Und trotzdem damit die Frau zu verwöhnen was dann wieder bißchen maso als Dom ist *ggg* aber es gefällt mir, und das ist wichtig.
War jetzt kurz und auf die Schnelle erklärt. *g*
@******l75

Mich würde interessieren, was genau du mit diesem Thread bezweckst, was du wirklich wissen willst.

Geht es dir darum, dich von den „vielen Doms, die plözlich da waren, aber laut deiner Wahrnehmung eigentlich gar keine richtigen Doms sein können“, abzuheben??

*nachdenk*

Ich kann den Sinn deiner Frage nicht erkennen
*****n1F Mann
10 Beiträge
Als es mit einer bereits langjährigen Freundin in die Richtung ging, dass zwischen uns „etwas laufen“ würde, hatten wir ein Gespräch über Vertrauen. So halb im Scherz, halb als hoffnungsvolle Provokation zur Aktion (denn ich wusste ja schon lange, dass ich so etwas gern mal ausprobieren möchte) habe ich gesagt, dass es kaum einen Menschen geben würde, dem ich so vertrauen würde wie ihr, und dass ich mich ihr sofort hundertprzentig anvertrauen würde - etwa, wenn sie mich so fesseln würde, dass ich mich keinen Zentimeter mehr selbst bewegen könnte. Ihr gefiel die Idee, und einen Tag später haben wir es dann ausprobiert. Mit der Zeit haben wir dann nach und nach mehr Elemente in die Spiele ausprobiert und eingebaut.
*********egra Frau
344 Beiträge
Lieber DomBull75,

auch ich kann den Sinn hinter diesem Thread nicht erkennen. Soll sich dadurch herauskristallisieren wer sich als echter Dom mit den wohlgewählten Worten erweist?

Mich törnt diese Art der Selbstdarstellung und Platzhirschverhalten eher ab. Sorry, einfach mein Empfinden.

Für mich ganz klar:

„Ein wahrer Gentleman genießt und schweigt.“

„Ein echter Dom ist es und muss sich nicht erklären mit Datum oder Eingebung, etc.“

Lieben Gruß
La rosa negra
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
@*******a65 : Mich von anderen abheben zu wollen ist schier unmöglich da ich die Spielarten anderer nicht kenne. Genau so wenig geht es mir darum jemandem sein Sein aberkennen zu wollen. Mit der Bezeichnung Dom oder Herr gibt man sich ja einen Titel und wenn man sich einen Titel gibt, oder einem ein Titel gegeben wird, setzt das etwas voraus. Fähigkeiten oder Können die der "normale" Mann nicht hat. Und darauf bezieht sich meine Frage. Welche Fähigkeiten spricht man sich selbst zu um dann von sich sagen zu können das man Dom oder Herr sei. Nicht mehr und nicht weniger.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Ums einfacher zu machen formuliere ich die Frage um und richte sie an die Subs. Wann kann aus eurer Sicht ein Mann von sich zu Recht behaupten das er ein Dom ist? Bei dieser Frage geht es nicht um die Klassiker wie Vertrauen, Empathie und Einfühlungsvermögen sondern um die greifbaren Fähigkeiten.
***in Frau
9.794 Beiträge
Duh.... he must be able to prepare a peanutbutter sandwich. ... *aua*
Einfühlungsvermögen IST eine greifbare Fähigkeit.

Und ich stehe drauf, wenn das, was einer sagt, übereinstimmt mit dem, was er tut. Klar in der Aussage und klar im Auftreten.

Der Rest ist persönliche Sympathie. Entweder es passt, oder eben nicht.
*****a_A Frau
10.873 Beiträge
Zitat von ******l75:
Wann kann aus eurer Sicht ein Mann von sich zu Recht behaupten das er ein Dom ist?

Ein Herr, der von sich selbst behauptet, ein Dom zu sein...fällt bei mir im Grunde durchs Raster.
ER muß das nicht sagen,,,ich werde es fühlen, wenn es denn so ist.
Die Greifbaren Fähigkeiten sind für mich...die Gabe Führen zu können, eine Sklavin lesen zu können...ihr Wesen studieren zu können. Er muß mich im Kopf greifen können, meine Seele berühren.
Dominant kann ich sein, mit dem passenden Partner.
Das Gefühl dominant zu sein (ohne es auszuleben), hatte ich mit den falschen Partnern.

Keine Ahnung wann es angefangen hat. Es war ja immer in mir und es war ein schleichender Prozess.

Raus gelassen habe ich es bei meinem ersten Sub und vorher hatte ich eine Session auf einer Veranstaltung beobachtet und verspürte ich den Wunsch (bewusst) auf der dominanten Seite zu stehen.

Wobei ich halt auch mehr sadistisch als dominant bin *engel*
*******ave Frau
9.234 Beiträge
Zitat von *****a_A:
Ein Herr, der von sich selbst behauptet, ein Dom zu sein...fällt bei mir im Grunde durchs Raster.
ER muß das nicht sagen,,,ich werde es fühlen, wenn es denn so ist.
Die Greifbaren Fähigkeiten sind für mich...die Gabe Führen zu können, eine Sklavin lesen zu können...ihr Wesen studieren zu können. Er muß mich im Kopf greifen können, meine Seele berühren.

Genau so, liebe @*****a_A . Das unterschreibe ich zu 100%.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Schön das nun jemand die Frage verstanden und auch schön beantwortet hat. Und nun wäre im Umkehrschluß die Frage an die Herren, wann für sie der Moment war als sie für sich feststellten das sie diese Fähigkeiten besitzen.
**********Magic Mann
19.047 Beiträge
Mit 25 Jahren ein Erlebnis der neuen Dimension erlebt und erfahren das es da mehr gibt als nur das übliche.

Ich persönlich sehe bzw betitel mich selbst nicht als Dom oder what ever.
Ich bin ich, so wie ich ganz einfach bin.
Dennoch strebe ich eine Partnerschaft an in der ich mit dem richtigen gegenüber meine Gelüste ausleben kann, wie immer das auch aussehen mag.
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