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Der Tag X

*********elin Paar
1.486 Beiträge
(Sie schreibt)
Zitat von ******l75:
Meine Frage ist nun die, wann war euer Tag X, an dem ihr für euch entschieden habt Dom, Herr oder gar Meister zu sein? Die Sir`s und Lord`s lass ich bewusst aus da es in den meisten Fällen nur Etikettenschwindel ist.

Ehrlich gesagt, wenn es um selbstgegebene Titel geht, sehe ich zwischen "Herr", "Meister", "Sir" und "Lord" keinen kategorialen Unterschied. Ich persönlich finde alle derartigen Selbstbezeichnungen tendenziell suspekt, und ihre Verwendung ist nicht meins. *nixweiss*

Zitat von ******l75:
Den Tag X muss es geben denn irgendwann waren die Portale von einen auf den anderen Tag voll von Dom`s.
(…)
Der Tag X war bei mir tatsächlich nie da. (…) Bis ich dann von mir sagen konnte ein Dom oder Herr sein zu können, war es ein ewig langer Prozess. (…)
Andere hingegen erscheinen gefühlt aus der Versenkung, sind da, preisen sich als Dom an, wollen Subs erziehen, ausbilden, und wollen so vieles. Wobei ich mich dann immer wieder frage was sie im Gepäck haben das sie zum Dom macht. Da sie so schnell auf der Bildfläche sind muss es einen Tag X geben.

Das ist eine falsche Darstellung und Schlussfolgerung. Und auch wenn ich zu verstehen meine, was du zu sagen versuchst, muss ich dir widersprechen.

Wären die Portale tatsächlich "vom einen Tag auf den anderen" voll von Doms gewesen, so wäre jener Tag für alle klar erkennbar der Tag X gewesen, an dem diese Menschen sich in ihrer Rolle als Dom an die Öffentlichkeit jener Portale begeben haben. Dabei gibt es aber zwei Probleme.

Zum einen gibt es eben nicht jenen einen Tag X, sondern es handelt sich um einen Prozess, der in den letzten Jahren zu beobachten war. Ich will nicht in Abrede stellen, dass in diesem Zeitraum die Zahl der selbsternannten Doms, Herren, Meister, Sirs, Lords und Eminenzen auf den einschlägigen Web-Portalen zugenommen hat. Dasselbe gilt aber auch für die entsprechenden Subs, Sklavinnen, Fickstücke, Dienerinnen etc. Man kann sagen, dass die Zahl BDSM-interessierter Menschen, die sich im Internet zu ihrer Neigung bekennen, gestiegen ist. Gleichzeitig hat aber auch die Nutzung des Internets in derselben Zeit immer weiter zugenommen. Die Aussagekraft dieser Beobachtung ist also begrenzt.

Zum anderen geht jedem Tag X, an dem sich jemand als Dom/Sub auf einem Online-Portal anmeldet, ein Prozess der Reflexion und Entwicklung voran. Niemand kommt aus dem luftleeren Raum und entscheidet ohne eine gewisse Form der "Vorbildung" (und sei es in Form von Pornos), nun Dom bzw. Sub sein zu wollen. Ja, es mag Trittbrettfahrer geben, die BDSM als vielversprechenden "Trend" mal ausprobieren und in der Szene eigentlich falsch sind – dies bei beiden Geschlechtern und auf beiden Seiten der Peitsche. Aber den Großteil der aktuellen Entwicklung würde ich eher der Tatsache zuschreiben, dass BDSM heute medial präsenter, weniger verrufen und vor allem die (Online-)Szene sehr viel zugänglicher und mit deutlich geringeren Einstiegshürden verbunden ist als noch vor 10 Jahren. Und so manche von denen, die erst jetzt online in Erscheinung treten, haben im Privaten ihre Neigung bereits seit langer Zeit geklärt und ausgelebt.

Zusammenfassend sehe ich in diesem Thread weniger echtes Interesse an den individuellen Entwicklungen als vielmehr den Versuch der Selbstdarstellung und der Abhebung von jenen, die noch nicht lange online und/oder in der Szene präsent sind. Verzeih, wenn ich daher darauf verzichte, meinen eigenen Werdegang zu schildern. *knicks*
**********Magic Mann
19.068 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es lebe die E V O L U T I O N

*mrgreen*
Liebefeld :-)
**********kmann Mann
1.337 Beiträge
Guten Morgen ,
bei mir war die Sache seeehr einfach :
Ich bin immer ich , und das ist bis heute so geblieben .
Daß ich dominant bin , und gar nicht anders kann ,
weiß ich seit 27 Jahren durch meine damals erste feste Partnerin ,
die sechs Jahre älter war , viele Erfahrungen hatte ,
und mir das so kommuniziert hat - that`s it *g*
Liebe Grüße , Andreas
*****a_A Frau
10.931 Beiträge
Zitat von ******l75:
Der Ursprung meiner Frage rührt daher das ich hier immer wieder von Subs lese das sie jemanden kennen gelernt haben der ab der ersten Nachricht alles mögliche gefordert hat. Er sei der Dom und es stünde ihm daher zu zu fordern. Sei es die Ansprache, seien es Regeln oder was auch immer.

Ich würde da eher die Schublade "Dumm Dom" aufmachen *gg*

Die Herren, die mir nah kommen, fordern nicht, geben keine Anweisungen und verlangen auch keine Ansprache. Sie geben mir eher irgendwann das innerliche Gefühl des "klettern" wollens. Des gefallen wollens. Im schriftlichen intensiven Kontakt erweckt ein Herr in mir die Sehnsucht..mich mehr geben zu wollen. Irgendwann, wenn ER in der Lage ist, mein Wesen zu greifen, kommen Sätze von mir wie automatisch: " Wie kann ich es schaffen, Ihnen zu gefallen - Wie kann ich Ihnen gut tun - usw.
Dem Tag gab es. Als ein mir vermeintlicher Vanilla Mann mir auf den Hintern haute, meine Hände festhielt. Was mich unglaublich kickte.
Das war ein Schlüsslerlebnis und meine Neugier auf BDSM war geweckt.
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Zitat von ******l75:
Es genügt ja nicht nur eine Portion Dominanz mitzubringen um dann der Herr zu sein.
^
Warum sollte das nicht genügen?
Ist Dominanz nicht DIE Basis um überhaupt Herr zu sein/sein zu wollen?
Ich zumindest kenne keinen devoten Menschen, nicht mal normalos die das anstreben.

Zitat von ******l75:
Aber es gehört doch sehr viel mehr dazu als nur zu entscheiden das man Dom ist oder sein möchte.
Nö, eigentlich nicht. Die Eier zu haben und zu erklären das man höher als jemand anderer steht, aus welcher Motivation auch immer heraus, um das zu bekommen was man erreichen will, reicht erstmal völlig.

Zitat von ******l75:
Mal abgesehen von den Dingen wie Vertrauen, Empathie und und und,
*sorry* aber "Vertrauen" ist doch nix speziefisches das einen Dom/Herrn/Sir ausmacht. "Empathie" noch viel weniger. Demnach wären alle meine EX-Subs Herrinen.

Zitat von ******l75:
muss man doch auch handfeste und gewinnbringende Fähigkeiten besitzen.
Da kommen wir der Sache, die neben Dominanz sehr förderlich ist, wenigstens mal näher. Das "Marketing" muss für die "Kundin" passen, sonst wird man nie ihr "Herr".
"Gewinnbringende Fähigkeiten" würde ich mal durch "erhoffte Fähigkeiten" ersetzen *zwinker*

Zur eigentlichen Frage
Bei mir gab es Tag X
Seit meiner Pubertät interessiere ich mich für SM und lebe es auch aus.
Bondage war mir immer zu langweilig und DS Fans waren immer Spinner für mich.
Wenn ich schon in einem Profiel lass "Wird von meinem Herrn kontrolliert" oder "Wende dich an meinen Herren für eine Kontaktaufnahme" habe ich der Person die geistige Gesundheit abgesprochen...ohne zu realisieren, dass ich in Beziehungen selbst auch bestimmend und kondolierend bin, wenn auch in anderen Bereichen.
Nach 20 Jahren reinem SM in Theorie und Praxis stand dann ne Frau vor mir, die ich nicht nur vögeln und quälen wollte. Ich wollte sie besitzen!
Ihre Art, ihr Umgang mit mir triggerte in mir das Verlangen danach.
Lustigerweise hatte sie keinen blassen Schimmer von BDSM...sie war einfach, wie sie war.
Aber ihr gefiel es...und ich konnte nun vielen etwas abgewinnen, was unter DS fällt und was ich vorher für Schwachsinn hielt.

Seit dem Tag X ist mir vieles bewusster geworden, was meine Bedürfnisse betrifft.
Ich bin dominant um meine Bedürfnisse innerhalb und außerhalb meiner Sexualität zu stillen. Ob mich dabei einer Herr nennt oder nicht ist nebensächlich, ich nehme es aber als Kompliment und als Zeichen seiner Ergebenheit.
Zitat von ******l75:
... Mit der Bezeichnung Dom oder Herr gibt man sich ja einen Titel und wenn man sich einen Titel gibt, oder einem ein Titel gegeben wird, setzt das etwas voraus. Fähigkeiten oder Können die der "normale" Mann nicht hat. Und darauf bezieht sich meine Frage. Welche Fähigkeiten spricht man sich selbst zu um dann von sich sagen zu können das man Dom oder Herr sei.

@******l75 Interessant ist nun sicher zu erfahren, welche Fähigkeiten du dir selber denn zusprichst, dass du dich Dom nennst?
Du hast "stetige Entwicklung" angeführt... das tun aber die meisten Menschen in der einen oder anderen Form, unabhängig von ihrer sexuellen Neigung.

Was also macht DICH zum Dom? *nachdenk*
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe mir im Laufe der Jahre sicher etliche Fähigkeiten angeeignet aber ich bewerte sie nicht selbst. Das muss mein Gegenüber tun.
Ich habe aber kein Schema F nach dem ich verfahre oder das ich "abarbeite". Genau so wenig gehöre ich zu den Herren die darauf bestehen das man aus Demut vor ihnen auf die Knie fällt oder zu den Herren die sich betiteln lassen. Das sind dann Gesten und Bedürfnisse die aus eigenem Antrieb der Sub kommen, oder auch nicht kommen.
Den Tag X gab es für mich nicht da ich nicht aufgewacht bin und beschlossen habe Dom zu sein.
Ich würde mir auch nie anmaßen zu behaupten das ich jede Sub führen kann. Aus meiner Sicht ist es schwer Dom zu sein. Schwer dann, wenn man an seiner Seite Sub hat die nicht anspruchslos ist.
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Zitat von ******l75:
Aus meiner Sicht ist es schwer Dom zu sein. Schwer dann, wenn man an seiner Seite Sub hat die nicht anspruchslos ist.
Echt?
Mir fällt es deutlich leichter so zu sein wie ich nun mal bin, ohne eine Scheinwelt bedienen zu müssen, der ich mich anpassen muss. Das ist die pure Freiheit!
Hab zwar noch nie ne Anspruchslose sub gesehen...gibt warscheinlich genau so viele, wie Tabulose...aber selbst der Anspruch sollte doch bereichern und nicht in Arbeit ausarten, oder?

Sorry der Nachfrage, aber es klingt so fern von dem, was ich seit Jahren genieße.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
@*****n_N : Dominant zu sein ist nicht schwer da es nun mal eine Neigung ist die uns ohne eigenes Zutun geschenkt worden ist. Wenn ich von etwas schwerem spreche ist damit nicht das dominant sein gemeint sondern BDSM sinnvoll und effektiv auszuleben. Dabei denke ich an die reine Session. Unter einer Session verstehe ich aber nicht das man jemandem die Augen verbindet, ihn Positionen aufführen lässt, ihm irgend welche Aufgaben gibt, etwas rum peitscht und fickt.
Unter einer Session verstehe ich ein stundenlanges miteinander, einen fließenden Ablauf ohne etwas abarbeiten zu müssen, ich denke an Schweiß, an Schmerz, an echte Befriedigung, an aneinandergereihte Orgasmen, an Tempo, daran das perfekte Maß an Schmerz und Geilheit und und und. Einfach an etwas das zu etwas gewaltigem, animalischem und sehr komplexem wird.
An etwas das beide in jeder Hinsicht vollkommen befriedigt.
Das zu meistern ist nicht anspruchsvolle daran. Schwer wird aber dann doch irgendwann, wenn man nicht immer wieder alles wiederholen will und man bereits vorm Spiel weiß was kommt. Das man als Dom also, auch über einen langen Zeitraum, immer wieder kreativ sein und bleiben muss.
Etliche Male haben wir hier in Unterhaltungen mit Subs gelesen "Hatte einen Herren aber den gibts nicht mehr" . Auf Nachfrage warum es die Verbindung nicht mehr gibt kommt dann so oft die Antwort "Weils Scheiße war".
Das es leicht ist Dom zu sein nehme ich dem ab der immer wieder ein manifestiertes Programm abspielt und sich in seiner Rolle ausruht.
Kann es sein, dass es hier weniger um Tag X in der Vergangenheit, sondern eher um Selbstfindung und Orientierung heute geht?
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Aus meiner Sicht gehts nicht um Selbstfindung oder Orientierung da ich mich schon vor sehr langer Zeit gefunden habe und damit so gut lebe das ich nichts ändern möchte. Die Frage nach dem Tag X kam auf nachdem ich mehrfach in Gesprächen mit Subs, zu lesen und zu hören bekam das sie alle von Dom`s angeschrieben wurden die ab der ersten Nachricht fordernd waren. Sie ließen sich mit Herr ansprechen, sie gaben Aufgaben und es ging oftmals auch dahin das sie forderten, das Sub beim ersten Treffen irgendwo mit verbundenen Augen warten oder empfangen solle. Was man zu diesen Praktiken denken mag sei jedem selbst überlassen und ich möchte auch nichts werten. Aber ich denke das es für diese Spezie Dom einen Tag X gegeben haben muss an dem sie erwacht sind und sich überlegten das sie ab ab sofort so weit über den Dingen stehen das sie restlos alles einfordern können weil sie ja der Dom sind und Sub zu gehorchen hat.
*****are Frau
10.424 Beiträge
Mir fehlt auch etwas der Sinn hinter der Frage!
Es gibt keinen Tag X.
Ich war vorher ich,genauso wie jetzt!
Titel brauch ich keinen,ich habe einen Namen
Gibt mir meine Frau einen solchen,dann bitte,wenn ihr danach ist!
Fähigkeiten??
Mensch,der andere auch wie solche behandelt!
*my2cents*
Gruss Schigare(m)
Du meinst Selbstfindung ersetzende Erleuchtung?
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
So kann man es auch formulieren. Wann, oder wodurch, also die Erleuchtung kam und man nicht mehr nur dominant ist sondern auch Dom oder Herr sein kann.
Zitat von ******l75:
....das sie forderten, das Sub beim ersten Treffen irgendwo mit verbundenen Augen warten oder empfangen solle...

*lol*

Ja, und? wenn es für Sub so passt (ich habe das so erlebt, und es hat gepasst), und für den Dom offensichtlich auch, sonst hätte er dieses Szenario nicht eingeläutet, dann ist doch für die beiden Betreffenden, die das so erlebt hatten, alles stimmig.

Ob das nun ein Dom ist, der einen Tag X hatte, oder quasi von Geburt an "naturdominant" ist, ist doch völlig unerheblich für diesen Moment. Und für die beiden Beteiligten spielt das ebenfalls keine Rolle!

*lolli*
Zitat von ******l75:
So kann man es auch formulieren. Wann, oder wodurch, also die Erleuchtung kam und man nicht mehr nur dominant ist sondern auch Dom oder Herr sein kann.

Dazu kann ich nichts beitragen.

Anders gesagt, ich bin geboren, gesucht und entwickelt dominant und nicht erleuchtet *rotfl*
Zitat von ******l75:

Unter einer Session verstehe ich ein stundenlanges miteinander, einen fließenden Ablauf ohne etwas abarbeiten zu müssen, ich denke an Schweiß, an Schmerz, an echte Befriedigung, an aneinandergereihte Orgasmen, an Tempo, daran das perfekte Maß an Schmerz und Geilheit und und und. Einfach an etwas das zu etwas gewaltigem, animalischem und sehr komplexem wird. An etwas das beide in jeder Hinsicht vollkommen befriedigt.


Erstmal mein Kompliment für dein brillantes Kopfkino, bei deinem Anspruch der Wunscherfüller in einer Session zu sein! Wie sieht bei dir ein Quickie aus, bin echt neugierig?

Leider habe ich beim Lesen deiner Zeilen den leisen Verdacht das der Wunsch der Vater des Gedankens ist - der eine D/s Beziehung lediglich auf Orgasmen reduziert?

Ist es nicht in jeder Hinsicht befriedigend, eine Beziehung im D/s Kontext mit einem Partner zu leben, die auch im täglichen Miteinander seinen Bestand hat?
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
@*****era :
Zitat von *****era:
Ist es nicht in jeder Hinsicht befriedigend, eine Beziehung im D/s Kontext mit einem Partner zu leben, die auch im täglichen Miteinander seinen Bestand hat?

Ich stimme dir absolut zu aber betrachte dabei auch mehr als nur eine Beziehungsvariante. Was ist mit denen die eine reine Spielbeziehung miteinander führen? Ein gemeinsamer Alltag ist oft, aus verschiedensten Gründen, überhaupt nicht möglich und man trifft sich dann gerade dazu um sich miteinander auszuleben.
Auf Orgasmen reduziere ich gar nichts. Wenn ich aber eine Session habe darf sie aber gern auch einen Höhepunkt haben und befriedigend sein. Orgasmen sind was wunderbares für beide aber sie sind nicht das Ziel.
********ghts Mann
920 Beiträge
@******l75

Nach 3 Seiten des Lesens stellt sich mir offenkundig nicht mehr als Einziger die Frage, ob dieses ganze Geschwafel nicht ausschließlich der Selbstdarstellung dient.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt gar keinen Grund mich selbst darstellen zu müssen. Das betrifft eher Menschen die suchend sind oder denen es an Größe fehlt. Beides trifft auf mich nicht zu.
Hinzu kommt das ein Selbstdarsteller sich selbst lobt und interessant macht. Hab ich auch beides nicht getan. Vielleicht rührt deine falsche Annahme aber auch einfach nur daher das du die Frage nicht verstehst.
*******der Mann
22.732 Beiträge
Ich weiss gar nicht, wie man den Wunsch nach Selbstdarstellung als Kritik verstehen kann? Das trifft doch ausnahmslos auf alle zu, die sich hier äussern. Auch auf mich.
Zitat von ******l75:

Es genügt ja nicht nur eine Portion Dominanz mitzubringen um dann der Herr zu sein.

Was genau bringst du mit um Herr zu sein? Was macht deine Dominanz aus? Was genau lässt Subs in die Knie gehen bei dir?
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Beantworte ich gern später und in Ruhe.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Themenersteller 
Bevor ich die Frage nun beantworte möchte ich erstmal klar stellen das sich der Thread auf niemanden bezieht und sich auch niemand angesprochen oder angegriffen fühlen muss. Zu deiner Frage,@**********ain79. Ich hatte vorhin schon mal an irgend einer Stelle geschrieben das ich nicht von mir glaube jede Sub führen zu können und auch nicht jede Sub führen können möchte.
Fähigkeiten aufzulisten würde wieder dazu führen das man als Selbstdarsteller angeprangert wird. Daher fass ich es allgemein zusammen. Ich gehöre nicht zu den Herren die dadurch glänzen böse zu gucken, jemanden mit Regeln zuzumüllen und stets darum bemüht zu sein streng wirken zu wollen. Ich fühle mich auch nicht durch Subs angezogen denen es genügt das der Herr Dominanz ausstrahlt. Das ich dominant bin weiß ich, habs mir nicht ausgesucht und muss es nicht bei jeder Gelegenheit beweisen. Dominanz ist die Substanz und darauf baut sich für mich BDSM auf. Das worum es mir letztendlich geht um mich ausleben zu können.
Und bei genau dieser Art von BDSM brauche ich Tempo und die Sub die von sich sagt an Grenzen gehen oder geführt werden zu wollen. Ums deutlicher zu sagen. Die charmante, devote, tabuarme, belastbare und packende Sau. Nur auf diesen Typ Sub kann ich mit meinen Fähigkeiten reagieren und sehe auch nur diesen Typ Sub als zu mir passende Herausforderung.
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