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Wo sind die "guten" Männer?

****an Mann
233 Beiträge
Zitat von *******Duft:
Ohne jetzt off-topic eine Diskussion über Björn und Co anzetteln zu wollen
Tust Du ja.

Ich kann nur sagen, daß mir die Seminare zur Persönlichkeitsentwicklung sehr, sehr viel gegeben und ermöglicht haben. Mein Leben habe ich daraufhin sehr zum Guten verändert.

In diesem Sinne etwa (Zitat):

Mann
Sei gesegnet

Für alle Männer, die sich um ihre Verletzungen kümmern, um zu heilen und in ihre wahre Kraft zu wachsen, sich nicht mehr länger betäuben, flüchten oder diese nach Außen weitergeben, ich verneige mich und spüre tiefste Liebe und Achtung für euch.
Ihr seid unsere wahren Helden, wenn ihr weint und läutert, was Jahrtausende lang verachtet und belächelt wurde....das Weibliche, das Zarte...eure Herzensqualitäten.
Ich bin grade tief bewegt, Wellen der Dankbarkeit und tiefstem Berührtsein durchfluten mich und ich muss es einfach ausdrücken. Ohne euch geht es nicht. Die Frauen sind nicht dafür gemacht, das voranzubringen was ihr vermögt. Eure wahre männliche Kraft wird gebraucht. Befreit sie aus all dem Macht- und Giergerangel. Fühlt endlich wieder, was tief in euch schlummert. Diese unbändige wilde männliche Kraft.
Die Wende in euer Herz bringt den Ausgangspunkt für das neue fruchtbare Miteinander, das nur mit Herzensmenschen möglich ist. Eure Narben sind Zeugen, keine Male. Eure Narben sind Erinnerungen und werden euch stark machen, dafür einzutreten, dass das was euch angetan wurde, nie wieder euren Kindern angetan werden wird.
Vergebt all den Frauen, die wie ihr getäuscht und fehlgeleitet wurden. Vergebt euren Eltern, die noch nicht konnten, was ihr nun vermagt und wagt und vergebt euch wie sehr ihr euch selbst geschadet habt im Eifer um Anerkennung, Status und falsch propagierter Männlichkeit.
Alles was ihr je einer Frau angetan habt, habt ihr euch selbst angetan, dem zarten sanften Weiblichen in euch. Alles was ihr je nicht für eine Frau getan habt um sie zu bewahren, konntet ihr nicht tun, da ihr eurer selbst nicht gewahr ward. Es geht nie um andere, es geht um dein Innerstes. Es geht um dein Herz.
Mann mit Herz.
Wir brauchen dich.
Wir lieben dich.
Wir warten auf dich.
Mann mit Herz.
Sei gesegnet.

Mira☆Stern
Schampus für die Seele

http://www.seelenschampus.de
******n68 Mann
3.524 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wollen wir bitte mit der Diskussion wieder zum Thema kommen? Es geht in diesem Thread nicht über die Qualität der Seminare von Björn Leibach, sondern um die Frage nach emotional reflektierten Männern.

*zumthema*
Ritual
*****ied
130 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******n68:
die Frage nach emotional reflektierten Männern.
Für den fundierten Austausch bin ich sehr dankbar. Ich würde das "gut" auch gerne zurück nehmen, aber die Provokation hat auch ihren Zweck erfüllt. "emotional reflektiert" trifft tatsächlich besser, was ich meine, aber es würde weniger zünden.

Die "Schuld" für emotionale Zurückgezogenheit bei den Müttern oder der kapitalistischen Ellebogengesellschaft zu suchen hilft wenig weiter.

Mir geht es um die Frage, wie junge Männer ihre emotionalen (und sinnlichen) Qualitäten entwickeln können. Rein kognitives Lernen hilft wenig. Es braucht bewusste Erfahrungsräume und Körperlichkeit.
Ich hatte das Glück als Jugendlicher in einer reflektieren Jungengruppe sozial zu viel zu lernen, und später im Tantra.

Hier im Joyclub geht es doch im stilvolle Erotik. Meiner Meinung nach braucht Mann dafür Zugang zu seinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, Kenntnis seiner Stärken und Schwächen, einen kräftigen und beweglichen Körper, geistige Klarheit, Humor, Genussfähigkeit, Rücksicht, usw. ... All das ist lernbar.

Es ist etwas anderes, ob Mensch sich (beim Sex / im errotischen Spiel) Leistungsfähigkeit beweisen muss, oder die Polarität von Kraft und Hingabe absichtslos genießen kann. Dabei ist aus tantrischer Sicht egal, welches Geschlecht welche Rolle übernimmt. Aber im täglichen Leben wollen ja doch oft Männer und Frauen zusammen kommen. Und wenn die Frauen gelernt haben und die Männer die Lektion verpasst haben, dann holpert es mit der stilvollen Erotik (und den fortgeschrittenen Tantra-Ritualen).
*******rius Mann
245 Beiträge
Zitat von *****ied:
Hier im Joyclub geht es doch im stilvolle Erotik. Meiner Meinung nach braucht Mann dafür Zugang zu seinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, Kenntnis seiner Stärken und Schwächen, einen kräftigen und beweglichen Körper, geistige Klarheit, Humor, Genussfähigkeit, Rücksicht, usw. ... All das ist lernbar.

Im Joy würde ich definitiv noch hinzufügen, dass all die Qualitäten zweitrangig sind und erst einmal das "Datenblatt" und die "Optik" stimmen muss (was nicht zwingend erlernbar ist). Das allgemeine Problem von Onlinemedien und Überangebot.
Ich nehme mich definitiv auch nicht raus, dass ich nicht genauso bin. Ist eine gewisse Wahrheit, die viele nicht hören wollen und wahrscheinlich auch vehement abstreiten. Ich merke aber einen eklatanten Unterschied gegenüber offline und online, auch bei mir selbst.
****an Mann
233 Beiträge
Zitat von *******rius:
Zitat von *****ied:
Hier im Joyclub geht es doch im stilvolle Erotik. Meiner Meinung nach braucht Mann dafür Zugang zu seinen eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, Kenntnis seiner Stärken und Schwächen, einen kräftigen und beweglichen Körper, geistige Klarheit, Humor, Genussfähigkeit, Rücksicht, usw. ... All das ist lernbar.

Ich merke aber einen eklatanten Unterschied gegenüber offline und online, auch bei mir selbst.

Definitiv! Online ist halt nur ein sehr eindimensionales Informationsmedium. Ob Dir jemand gefällt, ob Interesse, Anziehung, Vertrauen entsteht, ob Du "auf jemand stehst" - das entscheidet sich beim realen Umgang Life und in 3D. Plus sehen, fühlen, riechen, hören, etc.

Die Authentizität dafür entwickelst Du als Mann in Männertrainings. Als Frau in entsprechenden Frauentrainings. Sehr zu empfehlen! *top*
Profilbild
********euer
471 Beiträge
Ohne jetzt alles Vorgeschriebene genau gelesen zu haben….
Es geht doch schon mit der körper- und lustfeindlichen Konditionierung los, durch die Männer wie Frauen den Großteil ihrer Energie in liebe- und sinnlichkeitsverhindernde Maßnahmen stecken.
Junge Leute die nicht so verklemmt sind, sehen womöglich den Sinn von Tantraseminaren für sich nicht, die leben den Sex und gut.
Ernsthafte spirituelle Persönlichkeitsentwicklung (tiefer als Yogakurse) betreiben aus meiner Sicht einige ab 30 und ab 40 geht’s dann zahlenmäßig nach oben.
Was ich mir bei der Fragestellung frage… Welche Werkzeuge bietet eine tantrische Ausbildung, um die Blockaden aufzulösen? Also tagtäglich selbständig daran zu arbeiten?
Welches Futter für den Kopf bieten solche Ausbildungen, was wirklich treffend hilft, den Ursprung der Blockaden (die Konditionierung) zu verstehen?
Welche Maxime bieten sie, die die praktische Auseinandersetzung und alltagstaugliche Anwendung spiritueller Heil- und Entwicklungswerkzeuge fördern?
Wo sind die "guten" Männer?
"gut" wurde hier mehr oder weniger unwidersprochen mit "emotional reflektiert/gebildet" näher umrissen. Gleichzeitig wurde ein Mangel an solchen Männern im Verhältnis zu den Frauen konstatiert. Das ist ein Befund den ich so nicht teile. Ich sehe generell wenig Reflektion der Gefühle im Sinne von Schillers "Der Geist ist dazu da die Gefühle zu veredeln" und den Geschlechterunterschied eher darin, dass Frauen ihre Gefühle mehr manipulativ einsetzen und Männer sie mehr im Fußball und Ähnlichem austoben.
Im Tantra geht es meiner Meinung nach weniger um Gefühle im emotionalen Sinne, als um Gefühle im sinnlichen Bereich. Schon dadurch bedingt, dass man dem Gebenden eben keine Gefühle entgegen bringt. Das lässt sich ebenso wenig ganz voneinander trennen, wie auch der geistig reflektierende Bereich immer mitspielt, aber der Schwerpunkt liegt nun mal im körperlich Sensorischen.
Die zu reflektierende Erfahrung für einen jüngeren Menschen läge nun neben der Selbsterkenntnis, die nur individuell sein kann, dass man Zuwendung und Zärtlichkeit mit Sex auch außerhalb einer Beziehung haben kann und auch die daraus folgenden Emotionen von Geborgenheit, Dankbarkeit und Wertschätzung.
Und das gilt dann eben auch für die nächste Dimension der Liebe. Die zu reflektierende Frage wäre dann, was ist Liebe überhaupt? Es gab hier auch ein Video in dem die Behauptung aufgestellt wurde, ohne Liebe gäbe es kein Tantra. Bevor man also ein "Urteil" über den Grad der Reflektiertheit und Bildung der Gefühlswelt "junger" Männer fällt, wäre es interessant, wie die nachfolgenden Generationen ihre Gefühle wahrnehmen und was Liebe für sie ist, oder sein soll?
@*********htar Ich empfinde deine Beiträge in diversen Threads als sehr reflektiert *top*

Gleichzeitig empfinde ich sie als sehr vergeistigt, und wenig empathisch. Wie aus einem Elfenbeinturm heraus gesprochen. Dabei geht es hier wie überall um Menschen. Die sind nicht perfekt, und die meisten streben auch nicht danach. Weil sie einfach im Jetzt leben möchten.

Strebst du vielleicht zu sehr nach Perfektion? Ist dir bewusst, wie überheblich das wirken KANN? Wo sind bei dir Herzenergie und Mitfühlen?

Nicht als Kritik, nicht als Abwertung; sondern, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie du zumindest auf mich wirkst *hutab*
****an Mann
233 Beiträge
Zitat von *********htar:
Ich sehe generell wenig Reflektion der Gefühle im Sinne von Schillers "Der Geist ist dazu da die Gefühle zu veredeln" und den Geschlechterunterschied eher darin, dass Frauen ihre Gefühle mehr manipulativ einsetzen und Männer sie mehr im Fußball und Ähnlichem austoben.
Im Tantra geht es meiner Meinung nach weniger um Gefühle im emotionalen Sinne, als um Gefühle im sinnlichen Bereich. Schon dadurch bedingt, dass man dem Gebenden eben keine Gefühle entgegen bringt. Das lässt sich ebenso wenig ganz voneinander trennen, wie auch der geistig reflektierende Bereich immer mitspielt, aber der Schwerpunkt liegt nun mal im körperlich Sensorischen.
Die zu reflektierende Erfahrung für einen jüngeren Menschen läge nun neben der Selbsterkenntnis, die nur individuell sein kann, dass man Zuwendung und Zärtlichkeit mit Sex auch außerhalb einer Beziehung haben kann und auch die daraus folgenden Emotionen von Geborgenheit, Dankbarkeit und Wertschätzung.
Also, das finde ich ganz hervorragend dargelegt, und durchaus empathisch.

Eine ganz wesentlicher Lernschritt für mich als Mann war es, zu erkenne: Ja, ich habe all diese Gefühle. Doch ich BIN nicht diese ganzen Gefühle. Ich kann Gefühle durchaus wahrnehmen, zulassen, und muß sie dennoch nicht unreflektiert und unkontrolliert ausleben. Ich kann sie kanalisieren. Das gibt so viel Kraft!
Und ermöglicht es uns reflektierten Männern, für die Frauen, die oftmals im Chaos ihrer Gefühle hilflos versinken und den selbst entfesselten emotions-Sturm nicht mehr gebändigt bekommen, heiter und gelassen den Rahmen und den Raum zu halten. Damit sie sich in unserem großen Herzraum entspannen und sich darin gehalten und geborgen fühlen, und wunderbar weich werden können.
Es gibt nichts Schöneres!
****70 Paar
67 Beiträge
@ srednivashtar

Ich verbiete mit die Behauptung, Frauen seien emotinal manipulativ. Ich habe meine Gefühle für mich und nicht gegen jemanden.

Wenn man Opfer emotionaler Erpresser wird sollte man nach meinem dafür halten lieber an seiner Abgrenzungsfähigkeit und seiner emotionalen Resilienz arbeiten abstatt gebetsmühlenartig die Verantwortung auf sein Spiegelbild zu schieben.

Die dauernde Wiederholung uralter Ressentiments zementiert Gräben und trägt nicht zu einer Versöhnung bei.
******olz Frau
3.968 Beiträge
Zitat von ****70:
@ srednivashtar

Ich verbiete mit die Behauptung, Frauen seien emotinal manipulativ. Ich habe meine Gefühle für mich und nicht gegen jemanden.

Wenn man Opfer emotionaler Erpresser wird sollte man nach meinem dafür halten lieber an seiner Abgrenzungsfähigkeit und seiner emotionalen Resilienz arbeiten abstatt gebetsmühlenartig die Verantwortung auf sein Spiegelbild zu schieben.

Die dauernde Wiederholung uralter Ressentiments zementiert Gräben und trägt nicht zu einer Versöhnung bei.

Herzlichen Dank,
besser hätte ich es nicht ausdrücken können. *roseschenk*
*******Duft Frau
260 Beiträge
Vielleicht gestehen wir uns einfach ein: Es gibt genauso viele oder wenig „gute“ Männer wie Frauen?! ☯️
*******Duft Frau
260 Beiträge
Übrigens:
Shiva~ Bewusstsein
Shakti ~ Energie
😅
*******Duft Frau
260 Beiträge
Zitat von *********htar:
m Tantra geht es meiner Meinung nach weniger um Gefühle im emotionalen Sinne, als um Gefühle im sinnlichen Bereich.

Hier wird wohl mal wieder Tantramassage mit Tantra verwechselt/ gleichgesetzt.
Zitat von **MK:
@*********htar Ich empfinde deine Beiträge in diversen Threads als sehr reflektiert *top*

Gleichzeitig empfinde ich sie als sehr vergeistigt, und wenig empathisch. Wie aus einem Elfenbeinturm heraus gesprochen. Dabei geht es hier wie überall um Menschen. Die sind nicht perfekt, und die meisten streben auch nicht danach. Weil sie einfach im Jetzt leben möchten.

Strebst du vielleicht zu sehr nach Perfektion? Ist dir bewusst, wie überheblich das wirken KANN? Wo sind bei dir Herzenergie und Mitfühlen?

Nicht als Kritik, nicht als Abwertung; sondern, damit du ein Gefühl dafür bekommst, wie du zumindest auf mich wirkst *hutab*

Elfenbeinturm? vergeistigt? wenig emphatisch? nicht im Jetzt lebend? kein menschlicher Umgang? kein Mitgefühl? überheblich? keine Herzensenergie? Und das ist keine Kritik?

Tatsächlich habe ich nie eine Hausaufgabe gemacht und keinen Schulabschluss, dafür in der gewonnenen Zeit hunderte von Büchern gelesen. In einem Kindergarten, im offenen Jugendvollzug, in einer Sterbeklinik, in meiner eigenen Goldschmiedewerkstatt an 3 Orten, selbstständig im Hörfunk und Fernsehen, in einer Tierarztpraxis und in einer psychologischen Praxis gearbeitet. Ich war Mitglied einer philosophischen Gesellschaft, Vorstand in einem alternativen Kulturverein, Mitglied des Verwaltungsrats eines mittelständischen Unternehmens, Vorstand im Stadtverband einer Partei und an einer Universität gelehrt. Nebenbei habe ich ein umfangreiches philosophisches, lyrisches und belletristisches Werk geschaffen, gezeichnet, gemalt und figural gearbeitet. Bevor ich in schon absehbarer Zeit sterbe, lerne ich jetzt noch schnell Querflöte und komponiere; nationale und internationale Preise gewonnen, staatliche Förderung erhalten mehrfach geerbt und Alles verbraten. Praktikanten ausgebildet, Türen für Karrieren geöffnet, Künstlern Jobs gegeben, Filme gedreht, eine kurdische Jesidin von der Sonderschule zum Berufsabschluss und mittlerer Reife betreut. Zwei Hunde geliebt, die für ihre Folgsamkeit und Kunststücke berühmt waren, Katzen die ich für ihre Unabhängigkeit liebe, Monate in Museen und Konzertsälen verbracht und ich bin täglich zwei Stunden in der Natur. Fünfundzwanzig mal umgezogen, ein Haus gekauft und wieder verloren und jetzt renoviere und lebe ich in einem Armenhaus an einer Burg.
Ich habe deutlich über zwanzig Geliebte gehabt, mit zwei Ehefrauen 30 Jahre Treue geübt, und zwei Kinder aufgezogen, eine Leidenschaft bis an den Rand des Selbstmords durchlitten, seit meinem zwölften Lebensjahr höre ich einen Tinnitus der immer lauter ist als die Umgebungsgeräusche, von da bis zu meinem 60ten keinen Tag gelebt ohne an Selbstmord zu denken. Drei Burnouts überstanden, mehrfach Pleite gegangen, in Hartz 4 gewesen, in einem Kinderheim an den Rand des Wahnsinns getrieben, von meiner eigenen Mutter zwei Mordversuche überlebt, im vierten Lebensjahr von der Pflegemutter weggegeben, vom Vater und Stiefvater schwerstens misshandelt, mit Missbrauch und Mord konfrontiert gewesen, fünf Jahre Psychotherapie, von der Magie überwältigt und in sieben Jahren unfreiwillig Schamane geworden.
Ja in den Künsten und der Philosophie bin ich perfektionistisch und weißt Du warum? - weil ich es kann und es leid bin mein Licht unter den Scheffel zu stellen. Dafür wirke ich überheblich, das ist der Preis. Ich hatte ein ebenso abwechslungsreiches wie schreckliches Leben in deiner realen, emphatischen Herzmenschenwelt und gleichzeitig ein wunderbares, glückliches, geheimes Leben daneben, denn ich bin immer ein Kind geblieben und habe die Spaltung von Ich und Selbst nie vollzogen und dieses Leben war immer von der Liebe zu und mit den Frauen begleitet und motiviert.
Du hast meine Zärtlichkeit, meinen Humor, meine Fürsorge, mein Mitleid, meinen überbordenden Sex, mein heißes Herz, meine Wut, meine Tobsucht, meine Melancholie, meine Verzweiflung, meine Abgründe und Höhenflüge oder meine soziale Intelligenz und Gerissenheit und auch nie meine Bösartigkeit und Dummheit erlebt. Du hast nie meine schöne, ausgebildete Stimme gehört, mit der ich anerkannter Maßen verzaubern kann.

Wenn Du jetzt mein Leben, meine Person und meine Vernunft, die aus der Vereinigung von Verstand, Gefühl, Transzendenz, sinnlicher Wahrnehmung und Handlung besteht, wenn Du mein Leben jetzt noch fassen kannst, dann urteile.
Zitat von *******Duft:
Zitat von *********htar:
m Tantra geht es meiner Meinung nach weniger um Gefühle im emotionalen Sinne, als um Gefühle im sinnlichen Bereich.

Hier wird wohl mal wieder Tantramassage mit Tantra verwechselt/ gleichgesetzt.

Eigentlich nicht. Ich gehe aus Erfahrung davon aus, das Sex und speziell der Orgasmus eine Tür zur Transzendenz öffnet.
*******Duft Frau
260 Beiträge
Nun sind wir wirklich beim Thema:
emotional reflektierte Männer („gute“) angekommen.
*******Duft Frau
260 Beiträge
Um Sex und Orgasmus geht es weder bei der Tantramassage und noch viel weniger beim Tantra.
Zitat von ****70:
@ srednivashtar

Ich verbiete mit die Behauptung, Frauen seien emotinal manipulativ. Ich habe meine Gefühle für mich und nicht gegen jemanden.

Wenn man Opfer emotionaler Erpresser wird sollte man nach meinem dafür halten lieber an seiner Abgrenzungsfähigkeit und seiner emotionalen Resilienz arbeiten abstatt gebetsmühlenartig die Verantwortung auf sein Spiegelbild zu schieben.

Die dauernde Wiederholung uralter Ressentiments zementiert Gräben und trägt nicht zu einer Versöhnung bei.
In einer Demokratie kannst Du mir meine Meinung nicht verbieten, so wie ich Dir nicht verbiete gebetsmühlenartig deine Meinung über mich und die Männer zu äußern. Ich wurde übrigens nie Opfer irgendwelcher Erpresser, weil ich so gut wie nicht erpressbar bin. Abgrenzung ist auch kein Problem von mir, weil mein Abstand zu meinen Mitmenschen abgründig ist. Und an Versöhnung ist mir nicht gelegen, weil ich Niemand etwas vorwerfe, sondern versuche zu verstehen, wie wir geworden sind, was wir sind.
******n68 Mann
3.524 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, ich glaube, es geht gerade um Verletzllichkeiten. Und da dürfen wir uns alle an der eigenen Nase fassen.....
*******Duft Frau
260 Beiträge
Und damit sind wir beim (Neo) Tantra 💚
Zitat von ******n68:
Ja, ich glaube, es geht gerade um Verletzllichkeiten. Und da dürfen wir uns alle an der eigenen Nase fassen.....
Ich wollte nur mal aufzeigen, was es heißt, was es kostet und was es bringt, ein nicht nur emphatisch gebildeter "guter" Mann zu sein. Was es heißt so zu leben, dass menschliche Nähe und Abgründe erfahrbar werden und mit ihnen authentische Gefühle, Erkenntnisse und Transzendenz. Ich bin empfindsam aber wenig empfindlich.
****an Mann
233 Beiträge
Zitat von *****ied:
Wo sind die "guten" Männer?
Wo sind die "guten" *zwinker* Männer? Emotional und sinnlich gebildet, unter 40 und bereit ein Stück in tantrischer Gemeinschaft zu gehen?
.....
Warum ist Selbsterfahrung und emotionale Bildung bei jungen Männern so unbeliebt?

Das stimmt überhaupt nicht! Letzteres als Frage unterstellt einen angeblichen Sachverhalt, der so überhaupt nicht zutrifft. In den tantrischen Gruppen, an denen ich teilnehme, ist sicher weitaus mehr als die Hälfte der Männer zwischen zwanzig und vierzig Jahre jung. Also wo bitte ist das Problem? *nixweiss*
Vielleicht ziehst Du einfach andere Typen an mit Deinem Zielgruppenmarketing? Denk mal darüber nach!
Ja, ich selbst falle nicht unter Deinen Jugendanspruch. Dennoch:
Um nicht nochmal alles zu posten, verlinke ich hier zu einem Beitrag von mir an anderer Stelle:
Tantra: Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?
****70 Paar
67 Beiträge
Zitat von *********htar:
Zitat von ****70:
@ srednivashtar

Ich verbiete mit die Behauptung, Frauen seien emotinal manipulativ. Ich habe meine Gefühle für mich und nicht gegen jemanden.

Wenn man Opfer emotionaler Erpresser wird sollte man nach meinem dafür halten lieber an seiner Abgrenzungsfähigkeit und seiner emotionalen Resilienz arbeiten abstatt gebetsmühlenartig die Verantwortung auf sein Spiegelbild zu schieben.

Die dauernde Wiederholung uralter Ressentiments zementiert Gräben und trägt nicht zu einer Versöhnung bei.
In einer Demokratie kannst Du mir meine Meinung nicht verbieten, so wie ich Dir nicht verbiete gebetsmühlenartig deine Meinung über mich und die Männer zu äußern. Ich wurde übrigens nie Opfer irgendwelcher Erpresser, weil ich so gut wie nicht erpressbar bin. Abgrenzung ist auch kein Problem von mir, weil mein Abstand zu meinen Mitmenschen abgründig ist. Und an Versöhnung ist mir nicht gelegen, weil ich Niemand etwas vorwerfe, sondern versuche zu verstehen, wie wir geworden sind, was wir sind.

Ich verbiete mir- nicht dir- diese unwahre Behauptung. Mir genügt es, das dieser Gedanke keinen Raum in meiner Seele fassen darf.

Ich verbiete mir= Ich- Spieler
Ich verbiete dir= Du- Spieler

Mit diesem einen Wort, durch das ein grundsätzlicher Haltungsunterschied deutlich wird, wird aus einem Universum ein Multiversum.

Alle vermeintliche Erkenntnisse des ständigen Egokreisens in den eigenen Gedanken scheitert schon mit diesem einen Wort am Gegenüber.

Man sieht nur mit dem Herzen gut.
******n68 Mann
3.524 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****70 und @*********htar

verbiete mit die Behauptung
kann der Tipfehler "mit" statt "mir" Quelle Eurer Meinungsverschiedenheit sein?
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