Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Junges Tantra ❤️‍🔥
644 Mitglieder
zum Thema
Gute Onlineshops für Schlagwerkzeug?16
Könnt ihr mir Onlineshops mit guter Auswahl empfehlen?
zum Thema
Verantwortung in der Beziehung oder beim ONS?!138
Es stellt sich mir die Frage: hat man Verantwortung auch für den…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wo sind die "guten" Männer?

Inanna Ling "Die Macht der Sexualität"
*******Ling
421 Beiträge
"Wo sind die "gute" Frauen?"
Gibt es auch Forum wo die Frage "Wo sind die "gute" Frauen?" zur Diskussion steht?
Bitte hier verlinken. Das kann auch eine Menge Diskussionsstoff öffnen.

Und wieso hat die Meinung vom @*********htar so viele Menschen angetriggert. Er hat niemanden angegriffen, lediglich nur seine Sichtweise geäußert. Man kann die gleich oder ähnliche Meinung haben oder eine andere.

Ich habe hier das Gefühl dass bei jeder unpassender Äußerungen zu meiner Meinung gleich die Person zerfleischt wird. Sinngemäss, hier darf jeder meine Meinung haben oder soll der Stärkere gewinnen.

Na dann, warte ich jetzt nach diesen Worten auch auf meine Hinrichtung *zwinker* *lach*

Liebe Grüße
Inanna
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******Ling:
Gibt es auch Forum wo die Frage "Wo sind die "gute" Frauen?" zur Diskussion steht?
Noch nicht - magst es eröffnen? *liebguck*
****70 Paar
67 Beiträge
Zitat von ******n68:
@****70 und @*********htar

verbiete mit die Behauptung
kann der Tipfehler "mit" statt "mir" Quelle Eurer Meinungsverschiedenheit sein?

Nein, die Ursache der Meinungsverschiedenheit beruht auf der Aussage Frauen sind emotinal manipulativ und meiner Einrede dagegen weil es sich meiner Meinung nach schlicht um eine unzulässige Verallgemeinerung handelt.
*******er_a Frau
1.918 Beiträge
Zitat von *****ied:
Wo sind die "guten" Männer?
Wo sind die "guten" *zwinker* Männer? Emotional und sinnlich gebildet, unter 40 und bereit ein Stück in tantrischer Gemeinschaft zu gehen?
In meinen Einsteigerkursen gibt es öfter einen Frauenüberhang und wenn es dann in späteren Kursen um Sex geht, fehlt vielen Männern die emotionale Grundlage. Gefühlsoffenheit und Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen will gelernt werden.
Ohne Persönlichkeitsbildung und Eigenarbeit der Männer haben tolle Frauen im fortgeschrittenen Tantra dann kein geeignetes Gegenüber (und die Männer keine tollen Frauen).
Warum ist Selbsterfahrung und emotionale Bildung bei jungen Männern so unbeliebt?

Ich mag mich nun doch noch mal aufs Eingangspost beziehen. Für mich ging es bei der Frage nicht ums grundsätzliche, sondern um die zeitliche Verschiebung der Altersspanne und dem Zeitpunkt sowie der Entwicklungszeitpunkt und die eigene Einschätzung, wann hat wer Interesse woran.

Einsteigerkurse Frauenüberhang, heißt für mich, Männer sehen sich nicht zu diesem Kurs hingezogen. Das kann verschiedene Gründe haben, zum einen könnte der Kurs nicht so ausgeschrieben sein, das sich Einsteigermänner angesprochen fühlen, zum anderen könnte es sein, dass sich Männer dazu nicht outen möchten, Einsteiger zu sein. Es gibt ja Männer im Kurs, aber zu wenige.

In späteren Kursen kommt es dann zu Männerüberschüssen, auch hier könnte die Ausschreibung das Thema sein, genauso wie die Selbsteinschätzung.

Vielleicht spielt sogar beides eine Rolle, aber darüber hinaus fallen mir doch etliche Situationen in der Tantramassage zum Thema Selbstüberschätzung bei Männern, aber auch gar kein Bewusstsein zu tantrischen Lebensweise bei Männern ein Auf der anderen Seite gibt es auch bei Männern Einstellungen und Umsetzung in der Tantramassage wie Lebensführung zu denen ich ehrfürchtig aufschaue.

Frauen erlebe ich sehr häufig klein anfangend und zu stillen Meistern wachsend, dann aber auch unzufrieden mit den Fähigkeiten der Männer und anschließend entspannter mit dem gleichen Geschlecht.

Für mich gibt es auch geschlechtsspezifische Entwicklungs- und Darstellungsvarianten, denen man Achtsamkeit und Aufmerksamkeit schenken könnte, sowohl in der Ausschreibung, als auch der Teilnahme und der persönlichen Entwicklung.
*****ohr Mann
1.390 Beiträge
Wenn das physische Alter ein Qualitätskriterium für den "guten" Mann sein soll, dann ist dies ein Offenbarungseid für unqualifiziertes Denken.
******olz Frau
3.941 Beiträge
Zitat von *****ohr:
Wenn das physische Alter ein Qualitätskriterium für den "guten" Mann sein soll, dann ist dies ein Offenbarungseid für unqualifiziertes Denken.

Dann bin ich bereits weise 😂
*****205 Mann
774 Beiträge
******olz:
Dann bin ich bereits weise
Ich auch, aber ich muss auch zugeben, dass meine Kinder mindestens genauso weise sind - die sind halt in der Evolution schon eine ganze Generation weiter ...
LG Ingo
*******er_a Frau
1.918 Beiträge
Es gibt immer Ausnahmen, erstaunlich wer das nicht mitbekommt.
Zitat von ****70:
Zitat von ******n68:
@****70 und @*********htar

verbiete mit die Behauptung
kann der Tipfehler "mit" statt "mir" Quelle Eurer Meinungsverschiedenheit sein?

Nein, die Ursache der Meinungsverschiedenheit beruht auf der Aussage Frauen sind emotinal manipulativ und meiner Einrede dagegen weil es sich meiner Meinung nach schlicht um eine unzulässige Verallgemeinerung handelt.

Sie beweisen mit dieser sinnentstellenden Verkürzung und Verfälschung meines Textes, dass Sie entweder nicht ordentlich lesen können, oder eben massiv manipulativ sind und damit meine These untermauern. Hier nochmal der originale Satz:
´...Ich sehe generell wenig Reflektion der Gefühle im Sinne von Schillers "Der Geist ist dazu da die Gefühle zu veredeln" und den Geschlechterunterschied eher darin, dass Frauen ihre Gefühle mehr manipulativ einsetzen und Männer sie mehr im Fußball und Ähnlichem austoben.`
Es handelt sich also keineswegs um eine unzulässige Verallgemeinerung, sondern um eine vorsichtige Relativierung. Beweis: die Worte eher und mehr und der Hinweis dass Männer ihre Gefühle mehr im Fußball austoben, also auch nicht gerade erleuchtet sind.
Meinungsfreiheit bedeutet, dass wir auch andere Meinungen zulassen und sogar solche ertragen, die uns unangenehm sind, solange sie nicht persönlich beleidigend sind.
Unangemessener Ärger bedeutet, dass eine These sehr viel mit uns zu tun hat und somit zutreffend ist, sonst wäre sie uns gleichgültig.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wollt Ihr zwei beiden Euren Disput vielleicht direkt per Mail klären? Ich habe das stRke Gefühl, dass die meisten anderen aus diesem Thread sonst aussteigen....
****70 Paar
67 Beiträge
Zitat von ******n68:
Wollt Ihr zwei beiden Euren Disput vielleicht direkt per Mail klären? Ich habe das stRke Gefühl, dass die meisten anderen aus diesem Thread sonst aussteigen....


*schweig* *dafuer*
Beenden gerne, mail nein Danke.
***zX Mann
27 Beiträge
Die guten Männer sind doch da, Sie sind anders weil sie emotional aufgewacht sind und auch schon objektiv mit Zuwendung lieben. Wie ich jedoch erlebe werden Sie nur selten erkannt und angenommen wie Sie sind, sehr häufig tauchen zügig die manipulativen Veränderungen des Gegenübers auf oder werden abgelehnt weil sie eben nicht den klassischen Mustern entsprechen. Es ist ein harter Job ein „guter“ Mann zu sein, im bleibt nur es weiter anzubieten und sich selbst liebevoll treu zu bleiben
*****205 Mann
774 Beiträge
Ich glaube, dass die Bedeutung der Gefühle hier nicht so ganz verstanden wird. Gefühle stammen weitgehend aus dem Instinkt-Repertiore, das wir mit allen Säugetieren teilen, basierend auf Hormonausschüttungen, die durch bestimmte Auslöser initiiert werden.

Wenn wir nicht Sklave unserer Gefühle sein wollen, dann müssen wir uns die entsprechenden Auslöser etwas genauer anschauen. Auf einer "höheren" Ebene können wir Gefühle dann als mentale Werkzeuge einsetzen. Das könnte man als "manipulativ" bezeichnen - aber eigentlich ist es die einzig intelligente Art, mit der der Mensch Gefühle fruchtbar machen kann. Als Prototyp menschlicher Kunst mit Gefühlen umzugehen könnte man die Musik betrachten, die auch als die "Sprache der Gefühle" bezeichnet wird. Wildes Ausagieren am Fußballplatz oder gutmenschhaftes Drücken auf die Tränendrüsen sind keine sehr elaborierten Formen emotionalen Ausdrucks. Ein guter "Musiker" zeichnet sich nicht durch exzessive Emotionsausbrüche aus, sondern dadurch, dass er es versteht sehr subtil auf dem Seil der Gefühle zu balancieren. Dabei spielt die Wahrnehmung von Gefühlen in statu nascendi (der eigenen und auch der Gefühle Anderer) eine viel wichtigere Rolle als das einfache Abreagieren.

Insofern würde ich, was Gefühle abgeht, "Gute Männer" so definieren, dass sie in der Lage sind Gefühle bereits zu erkennen, bevor sie sich ausbruchhaft aufgebaut haben.
Ritual
*****ied
126 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********euer:
Was ich mir bei der Fragestellung frage… Welche Werkzeuge bietet eine tantrische Ausbildung, um die Blockaden aufzulösen? Also tagtäglich selbständig daran zu arbeiten?
Die Frage ist gut und berechtigt. Bevor ich einzelne Methoden aufzähle, die teilweise aus Yoga und Meditation, aber auch aus Psychotherapie und spiritueller Weisheit kommen, möchte ich den schönen, sinnlichen und gemeinschaftlichen Rahmen der Kurse betonen, der Entwicklung leichter und körperlich erfahrbar macht. Das ist eine deutlich niedrigere Hemmschwelle als psychotherapeutische Selbsterfahrung. Konkrete Methoden kannst du teilweis auf der Tantrazentrum-Webseite nachlesen oder in der tantrischen Literatur.
Ritual
*****ied
126 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ohr:
Wenn das physische Alter ein Qualitätskriterium für den "guten" Mann sein soll, dann ist dies ein Offenbarungseid für unqualifiziertes Denken.
Mir geht es bei dem Wunsch nach jüngeren Kursteilnehmern darum, das emotionale und sexuelle Bildung vor der Familienphase hilfreich sind. Tantrakurse sind zalenmäßig (und Zahlungsmäßig) eher eine Domäne von Menschen im zweiten Frühling, die oft lange sinnliche Durststrecken durchgemacht haben.

Ich kann einige Beiträge bestätigen, das in der jüngeren Generation hinsichtlich emotionaler Bildung einiges besser läuft als bei mir in den 60er/70er Jahren.

Ich danke euch allen für diesen anregenden Thread. Heute beginnt mein Tantra-Einsteigerkurs über 10 Wochen mit 8 Frauen und 5 Männern.
Viele Grüße
Helfried
******aer Mann
2.471 Beiträge
Zitat von *****205:

Wenn wir nicht Sklave unserer Gefühle sein wollen, dann müssen wir uns die entsprechenden Auslöser etwas genauer anschauen. Auf einer "höheren" Ebene können wir Gefühle dann als mentale Werkzeuge einsetzen. Das könnte man als "manipulativ" bezeichnen - aber eigentlich ist es die einzig intelligente Art, mit der der Mensch Gefühle fruchtbar machen kann. Als Prototyp menschlicher Kunst mit Gefühlen umzugehen könnte man die Musik betrachten, die auch als die "Sprache der Gefühle" bezeichnet wird. Wildes Ausagieren am Fußballplatz oder gutmenschhaftes Drücken auf die Tränendrüsen sind keine sehr elaborierten Formen emotionalen Ausdrucks. Ein guter "Musiker" zeichnet sich nicht durch exzessive Emotionsausbrüche aus, sondern dadurch, dass er es versteht sehr subtil auf dem Seil der Gefühle zu balancieren. Dabei spielt die Wahrnehmung von Gefühlen in statu nascendi (der eigenen und auch der Gefühle Anderer) eine viel wichtigere Rolle als das einfache Abreagieren.

Insofern würde ich, was Gefühle abgeht, "Gute Männer" so definieren, dass sie in der Lage sind Gefühle bereits zu erkennen, bevor sie sich ausbruchhaft aufgebaut haben.
Hab ich gemacht, mit ca. 12 Jahren hab ich zuerst meine Wut und dann noch einiges anderes potentiell negatives Gefühlskrams gebändigt und meinen Verstand darüber gestellt. Und schon recht bald konnte ich mich entscheiden wütend oder traurig zu werden... was ich natürlich nicht gemacht hab... ist doch doof. So war ich ein Kopfmensch bis ca. 30 Jahren, bis ich entdeckte, wie viel Lebensfreude ich unter die Käseglocke gepackt hab, und mit ca. 40 dann der burnout wo ich feststellte wie viel ich nur einfach unterdrücke, und zwar so gut, daß ich garnicht mehr merke das ich Gefühle unterdrücke... aber kraft kostet das dennoch... unglaublich viel Kraft, die dann zum Leben nicht mehr da ist.

Ich hab ein Video vor ein paar Jahren gesehen von meinem Abiturstreich... lauter lustige Schüler und ein ernster, in sich gekehrter junger Mann mit tottraurigen Augen...das war ich.
Alle Gefühle unter kontrolle... und kein Raum mehr für Freude.

Heute hab ich "Räume" für grenzenloses undkontrolliertes Fühlen.... Gestern wieder und es tut so gut warscheinlich die Ganze Woche noch. *sonne*
Ich finde man sollte das menschliche Wesen nicht immer mit der entweder - oder Brille der Logik betrachten, sondern öfter den sowohl - als auch Blick der Dialektik zulassen. Nochmal am Beispiel der Musik verdeutlicht, ist die Musik mitnichten nur die "Sprache der Gefühle" sondern als Komposition vorwiegend Mathematik mit Harmonielehre. Bei Bach kann man das besonders gut hören, die Toccata und Fuge in D moll nimmt den Hörer auf eine Reise durch einen sich in die Unendlichkeit entfaltenden geometrischen Raum, die dabei empfundenen Gefühle sind "unvermeidliches" Beiwerk des Zuhörers. Bei Mozart kann das auch mal umgekehrt sein, ist aber keinesfalls immer so. Die Emotion fügt der Interpret hinzu und ein gutes Werk ist in dieser Beziehung nie auszuschöpfen.
Ich sehe ein Kernproblem einer vom Geldsystem beherrschten Gesellschaft in einem autoritären Verhältnis vom Ich (Wille/Konstrukt) zum Selbst (natürliches Sein) des Individuums, wie es @*****205 sehr anschaulich beschreibt. Meiner Meinung nach sollte das Ich aber ein mindestens fürsorgliches Verhältnis zum Selbst haben. Das Selbst wird als innerer Schweinehund niedergemacht, weil die Erziehung zum Leistungsträger, Dienstboten und Konsumenten das so will. Für ein erfülltes und ab und an auch glückliches Leben ist ein harmonisches und liebevolles Verhältnis der drei neurologischen Ebenen von Ich, Selbst und Sinnen, wie es @******aer lebt, zuträglicher. Und da wären wir ja dann auch mitten im Tantra.
@*********htar Vom Kopf, vom Geist her brilliant hergeleitet *hutab*

Wo aber bist DU als fühlendes Wesen, und damit berührbar, an-greif-bar? Ich empfinde auch diesen Beitrag als vom fühlenden Wesen - von mir - von dir - von anderen abgewandt. Ich fühle da null Lebendigkeit. Schade...
Lieber KKMK.
Ich betrachte ein Forum als Ort des Austauschs von Gedanken. Den Austausch von Gefühlen behalte ich dem privaten Raum vor. Lateinisch privere = rauben, der Öffentlichkeit entziehen. Dies wiederum von altgriechisch peiran = versuchen, auf eigene Faust leben und Pirat. Letzteres bin ich tatsächlich im öffentlichen Raum und mir dabei durchaus bewusst, dass die Altgriechen einen auf sich selbst Bezogenen einen Idioten nannten. Ich halte Privatheit für den nahezu letzten Raum der individuellen Freiheit. Genug der Brillanz.
Lieber KKMK, ehrlich gesagt, kann ich weder in diesem Kürzel noch in Ihren sonstigen Texten sonderliche Berührbarkeit und Angreifbarkeit spüren. Und besonders lebendig werden Ihre Texte auch dadurch nicht, dass Sie das von Anderen einfordern. Allerdings werden meine Texte besser. Bevor ich das zur gefälligen Kritik stelle, mache ich mich jedoch erst einmal angreifbar und berührbar. Leider kann ich weder mit Perversionen noch mit Lastern oder Dingen dienen, für die ich mich in irgend einer Weise rechtfertigen oder schämen müsste. Tatsächlich kann ich nur die Tatsache der Lächerlichkeit preisgeben, dass ich "Edle Tropfen in Nuss" nicht widerstehen kann und die ganze Schachtel auf einmal fresse. Nein, das wäre gelogen, ich fresse sie eben nicht. Ich stelle sie zusammen mit einem Boule Milch auf den Tisch, lege Messer, Gabel und Löffelchen dazu, nicht weil ich die brauchte, sondern weil es schön und festlich aussieht. Die Milch trinke ich dazu, weil sie die Geschmacksnerven beruhigt und so den Genuss erhöht. Sind Sie nun zufrieden lieber KKMK oder wollen Sie noch wissen, ob ich Falter oder Knüller bin (beim Toilettenpapier) Und nun noch ein Text der hoffentlich sogar Ihren Ansprüchen genügt. Er stammt aus einem anderen Thread und wurde von einigen Lesern ausdrücklich gelobt.

Mich berührt die Vernunft in den Worten.
Vernunft ist für mich die glückliche Vereinigung von Verstand, Gefühl, Transzendenz, sinnlicher Wahrnehmung und Handlung.
Am Verstand berührt mich die kühle, klare und kühne Brillanz - wer ich bin.
Im Gefühl berührt mich die warme Intensität - was ich bin.
Über die Transzendenz berührt mich im Innehalten das Universum und sein Widerschein in meinem Inneren - die Dimension dessen was ich sein könnte.
In der sinnlichen Wahrnehmung berühre ich die Welt und Dich.
Und in der Handlung berühre ich das Sein.

Das klingt jetzt anspruchsvoll, aber in einem Gedicht gelingt es mit Leichtigkeit.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Locker bleiben *friends*
******olz Frau
3.941 Beiträge
*popcorn2*
Inanna Ling "Die Macht der Sexualität"
*******Ling
421 Beiträge
Echt unterhaltsam. Wollen wir hier gleich Wetten abschließen? *haumichwech*
Ritual
*****ied
126 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag: In meinem Tantrakurs hatte ich von den "guten Männern" zwei, die ich nicht halten konnte. Das erscheint mir wie eine bittere Ironie. Zwei junge Männer, interessiert, emotional gebildet, einfühlsam, ausdrucksstark. Dann kamen beim einen in einer intensiven Pranayama-Session (QLB) alte Themen hoch für die eine 1:1 Betreuung wünschenswert gewesen wäre. Und der andere hat sich an überkommenen Männerbildern Anderer gerieben. Schade, aber das Leben geht weiter. Herz und Sex zusammen zu bringen, bleibt eine Aufgabe.
******Fox Mann
2.208 Beiträge
Zitat von *****ied:
Ohne Persönlichkeitsbildung und Eigenarbeit der Männer haben tolle Frauen im fortgeschrittenen Tantra dann kein geeignetes Gegenüber (und die Männer keine tollen Frauen).
Warum ist Selbsterfahrung und emotionale Bildung bei jungen Männern so unbeliebt?

Ich wollte hier immer mal antworten, bis ich es vergaß, jetzt aber:

Wenn ich mich zurück erinnere, dann war mein Mangel an Lebenserfahrung keine Frage vom "unbeliebt" sein, es war eine Frage der Möglichkeiten die ich nicht kannte.

Ich habe mit 35 das erste mal Berührungspunkte damit gehabt, das mein Leben nicht so ist und für immer bleibt, wie es bisher immer war. Sondern das ich Wahlmöglichkeiten habe, und Einfluß auf meine Entwicklung nehmen kann. Ich wusste das schlicht vorher nicht Lieber @*****ied . Nun bin ich sicherlich kein repäsentatives Mitglied derer, an die du die Frage richtest, weil ich schon 16 Jahre über deiner angesprochenen Gruppe bin (bis 40). Trotzdem, ich habe erst mit 35 Jahren begonnen mich mit mir auseinander zu setzen, weil ich vorher keine Strategien hatte. Ich weiß nicht ob das ein Phänomen ist oder ich eine seltene Spezies. Aber es ist ein Beispiel. Ich habe nicht in Erinnerung bis dahin mit befreundeten Jungens und Männern über Gefühle gesprochen zu haben, ausser wenn es mal ganz ganz hart kam. Aber eben sehr selten. Und es hat auch noch lange gedauert das sich mein Umfeld so geändert hat, das es heute "normal" ist mit Männern über meine Gefühle zu sprechen. Dennoch merke ich, das das nicht so ganz normal ist, und mit manchen Männern auch nicht so recht geht.

Ich weiß nicht wie es jüngeren Generationen geht, wie es sich da lebt, aber das ist mein Beispiel.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.