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Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?

Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?
In der aktuellen Forenkultur hier sind mir einige Dinge aufgefallen:

Gefühlt beteiligen sich von den 6000 Mitgliedern ca. 300 = 5 Prozent.

Erstens: Was bewegt diese 5 Prozent, sich hier zu artikulieren? Da sind:

• "Fragende", die sich Input von Erfahrenen erhoffen, um ihren Weg klarer zu sehen und zu finden

• "Wissende", die gerne unterstützen, weil sie sich ihres eigenen Weges bewusst geblieben sind

• "Oberlehrer", die sich gefühlt darüber definieren, WAS sie wissen, und das zur Schau stellen ( Ich finde das narzisstisch und egobasiert )

• "Sektierer" jedweder Couleur, die ihre inhalierte "Wahrheit" eines "Gurus" ungefiltert nachbeten, und die Lehren ihres "Gurus" "predigen"


Meine subjektive Empfindung!!


Zweitens: Die gefühlt 95 Prozent "Schweigenden". Was bewegt euch, euch nicht authentisch hier zu zeigen? Wie ihr Tantra lebt im Jetzt? Scheu, Angst, Gefühle von Wertlosigkeit ob der Beiträge im Forum? Zufriedenes Mitlesen der Beiträge, ohne euch zeigen und beteiligen zu wollen?

Ich artikuliere mich hier relativ häufig. Und habe alle "Muster" durch - auch den Oberlehrer *zwinker*

Mehr und mehr zieht es mich dahin, alles "Gelernte" loszulassen. Mich zu zeigen, wie ich wirklich bin. Zu teilen, ohne zu predigen. Anzunehmen, ohne zu werten. Spiegel zu erkennen, wo bei mir noch Handlungsbedarf besteht. Und mich als ICH zu leben. MIT Ego, mit Fehlern, mit Befindlichkeiten, mit allem. Jetzt. Entspannt im Sein im Jetzt. Mich immer wieder selbst ertappend hier durch Resonanz. Und ohne Streben.

Wo verortet ihr euch? Worüber werdet ihr euch gerade bei euch selbst bewusst? Auch beim Lesen dieser Zeilen?
******age Mann
3.120 Beiträge
Mehr und mehr zieht es mich dahin, alles "Gelernte" loszulassen. Mich zu zeigen, wie ich wirklich bin. Zu teilen, ohne zu predigen. Anzunehmen, ohne zu werten. Spiegel zu erkennen, wo bei mir noch Handlungsbedarf besteht.

*top*
*******a_R Frau
1.293 Beiträge
Eine gute Frage und ich schäme mich etwas, hier noch sehr wenig geschrieben zu haben.

Warum bin ich hier?
Um etwas Neues zu dem Thema und drum herum zu erfahren. Um meine noch nicht formulierten Fragen zu erkennen. Um andere Sichtweisen, mögliche Probleme und Situationen kennenzulernen. Um zu sehen, wer die Tantriker hier sind, was sie bewegt und wie sie schreiben.
Um neue Kontakte zu knüpfen und sich auch eventuell real zu treffen.

Warum bin ich nicht aktiv?
Fühle mich zu wenig erfahren, um auf der Augenhöhe reden und diskutieren zu können.
Schätze mein Grundwissen als zu gering ein, um hier wertvoll beitragen zu können.
Und auch unsicher in Bezug auf möglichen negativen Reaktionen oder Kritik, wenn ich mal Fragen stellen würde.

Ich denke, es gibt hunderte Teilnehmer hier, die gleiche Motivation haben wie ich, hier zu sein und still zu bleiben.
@*******a_R Stellvertretend: DANKE *herz*

Ich wünsche jedem den Mut, sich zu zeigen, wie er ist. Jeder ist wertvoll genau so, wie er ist. Es braucht nur ein wenig Mut, sich so zu zeigen. Willkommen *sonne*
**********derHB Mann
2.629 Beiträge
Kann inhaltlich nichts beitragen.
******n68 Mann
3.506 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********derHB:
Kann inhaltlich nichts beitragen.
Dann verstehe ich das Posing nicht ....
Zitat von **********derHB:
Kann inhaltlich nichts beitragen.

Und doch bist du einfach DA. Punkt.

Wir sind alle immer am gleichen Punkt: HIER bei MIR im JETZT. Und da gibt es nichts zu be-werten und nichts abzu-werten...
*******llie Frau
1.962 Beiträge
Zitat von ******n68:
Zitat von **********derHB:
Kann inhaltlich nichts beitragen.
Dann verstehe ich das Posing nicht ....


Was bewegt euch, euch nicht authentisch hier zu zeigen?

Ich gehe davon aus, @**********derHB hat auf diese Frage im Eingangsthema geantwortet.
Ich habe mich in diese Gruppe begeben mit der ursprünglichen Absicht hier auf Gleichgesinnte zu stoßen, habe aber nach einer ersten kurzen Vorstellung den Eindruck gewonnen, dass Joyclub und Tantra nicht so ganz kompatibel erscheinen und dann, vielleicht vorschnell, den Kopf in den Sand gesteckt. Danke an dieser Stelle mit deinem Beitrag fürs in Erinnerung rufen!
Hier wird von tantrischen Gangbangs gesprochen....das passt nach meinem Verständnis von Tantra nicht ganz zusammen. Nichts gegen tantrische Gruppenrituale, aber der Begriff erscheint in diesem Zusammenhang meiner Meinung nach so völlig deplatziert. Tantra bedeutet für mich: hohe Energie erzeugen, halten und lenken, sich miteinander tatsächlich verbinden in Achtsamkeit und Respekt, im Gegenüber das Göttliche erkennen und verehren, die Ego- Schiene letztlich aufzulösen.....
Ich wurde zwar von einigen interessierten Neulingen angeschrieben, aber habe recht schnell festgestellt, dass ich eben keine Lust mehr darauf habe die Lehrerin zu spielen und jemand völlig unerfahrenen in "tantrische Begegnungen " einzuführen. Wünschen würde ich mir Begegnungen auf ähnlichem Energie- Level und dazu gehöhren letztlich auch Erfahrungswerte. Ich nutze diesen Kontext gerade einfach mal um erneut in der Runde Ausschau zu halten nach bereits erfahrenen Tantrikern. Schreibt mich gerne an😘 in diesem Sinne , zwar etwas vom eigentlichen Thema davongalloppiert, aber hoffentlich den Rahmen gerade noch so gehalten. Namaste 💋
*********asmus Mann
2.157 Beiträge
Ohne das Internet und vorallem Joyclub *joyclub* hätte ich in der Sexualität nie zu mir gefunden...!
Denn in der reellen Gesellschaft im hier und jetzt live sieht alles ganz anders aus..., weil man nie weiß auf wen man trifft und wie der/diejenige offenes Sexualinteresse be- oder verurteilt...!

Selbst wo ich 1998 das erste Mal Tantra live erlebt habe und sogar ein Verhältnis sich einschlich, war ich selbst skeptisch ob das alles so in Ordnung war oder nur geduldet oder ganz und gar eine Sittenwidrigkeit...!

Über 10 Jahre Joyclub haben mich geprägt sowohl im Positiven als auch im Negativen...und nicht nur im Sexuellen... und dafür bin ich dankbar... auch wenn es mir meine eigene Langzeitbeziehung/-ehe gekostet hat bzw kosten wird...!
Im bzw durch Joyclub konnte ich ohne schlechtem Gewissen auch Tantra für mich erlernen, verstehen und selbst erfinden...was das Wertvollste war/ist in meinem Leben und auch keine schönen Alltagserlebnisse, geprägt vom demokratischen Kapitalismuswahn, ersetzen können...! Eher schlechte Erlebnisse schneller und besser heilen...!
*********ntra Mann
58 Beiträge
Ich beteilige mich, wenn mir das Thema geeignet scheint. Und ich schreibe keine Halbsatz-Postings, um meinen Beitrags-Zähler nach oben zu bringen.
Wenn ich antworte, dann sehe ich mich in den meisten Fällen weder als Fragenden, Wissenden, Oberlehrer oder Sektierer, sondern bin einfach "nur" am Thema interessiert.
**********derHB Mann
2.629 Beiträge
Zitat von *******llie:

Ich gehe davon aus, @**********derHB hat auf diese Frage im Eingangsthema geantwortet.

Danke, genau das war mein Versuch zu schreiben, dass es einige Menschen gibt, die nichts beitragen können. Ich habe einige Klösterfeste im tibetischen Kulturkreis gesehen und etliches gesehen und erfragt, das was ich unter tantrischem Buddhismus verstehe, aber ist glaube, das ist nicht das Thema dieser Gruppe. Und da gefragt wurde, warum ich nichts schreibe, in dieser Gruppe, habe ich geantwortet, dass ich nichts beitragen kann. Oder interessiert hier jemand, wie im tibetischen Buddhismus rituell die personifizierte Unwissenheit, Boshaftigkeit und Gier getötet wird?
*******ata Frau
27.710 Beiträge
mich interessiert das *g* (tibetischer Buddhismus)
*******tch Frau
86 Beiträge
Also ich lese öfter einfach mit. Wenn ich wirklich Schreibbedürfnis habe, schreibe ich etwas. Aber da ich ein Leben und Beruf außerhalb der virtuellen Welt habe, widme ich Joy nicht viel Zeit. Außerdem bringt das geschriebene Wort Fremder keine Energien, dafür aber exorbitant viel Interpretationsfläche mit.
Zitat von **********derHB:
Zitat von *******llie:

Ich gehe davon aus, @**********derHB hat auf diese Frage im Eingangsthema geantwortet.

Danke, genau das war mein Versuch zu schreiben, dass es einige Menschen gibt, die nichts beitragen können. Ich habe einige Klösterfeste im tibetischen Kulturkreis gesehen und etliches gesehen und erfragt, das was ich unter tantrischem Buddhismus verstehe, aber ist glaube, das ist nicht das Thema dieser Gruppe. Und da gefragt wurde, warum ich nichts schreibe, in dieser Gruppe, habe ich geantwortet, dass ich nichts beitragen kann. Oder interessiert hier jemand, wie im tibetischen Buddhismus rituell die personifizierte Unwissenheit, Boshaftigkeit und Gier getötet wird?


Ja, mich würde das sehr interessieren.
******orn Frau
378 Beiträge
Zitat von **********derHB:
Zitat von *******llie:

Ich gehe davon aus, @**********derHB hat auf diese Frage im Eingangsthema geantwortet.

Danke, genau das war mein Versuch zu schreiben, dass es einige Menschen gibt, die nichts beitragen können. Ich habe einige Klösterfeste im tibetischen Kulturkreis gesehen und etliches gesehen und erfragt, das was ich unter tantrischem Buddhismus verstehe, aber ist glaube, das ist nicht das Thema dieser Gruppe. Und da gefragt wurde, warum ich nichts schreibe, in dieser Gruppe, habe ich geantwortet, dass ich nichts beitragen kann. Oder interessiert hier jemand, wie im tibetischen Buddhismus rituell die personifizierte Unwissenheit, Boshaftigkeit und Gier getötet wird?

Ja, interessiert *g*
Profilbild
********euer
471 Beiträge
Die Frage ist mir beim lesen der aktuellen Threads heute (Gruppen-Grenzen, Tabubrüche, verschiedene Tantraauffassungen) auch schon durch den Kopf geschwirrt, danke dafür KKMK *g*
Ich lese am liebsten die ehrlichen, authentischen Beiträge, wo Wissen mit Erfahrungen belegt wird und der reichhaltige Erfahrungsaustausch hier zu vertieftem Wissen und Begreifen führt.
Wenn ich schreibe, dann teile ich gerne was ich gelernt und erfahren habe, um das Thema zu beleuchten oder auch aus Mitgefühl und der Resonanz zum Gegenüber heraus.
Und ich schreibe für mich, weil es mir Spaß macht für alle hier zu schreiben, weil meine Vision nur ein Teil einer viel größeren Vision von Vielen ist, weil meine Transparenz zu mehr Nähe und Freiheit in der Gruppe führt, sich gute Begegnungen dadurch ergeben.

Aktuell hab ich das Thema und Bedürfnis Zugehörigkeit verstärkt im Fokus. Das berührt ja auch die genannten Vorgängerthreads. Wie definiert sich eine Gruppe, wer oder was gehört da rein, wie weich oder hart sind ihre Grenzen, wie lässt sich das mit Spiritualität vereinbaren, die nach Einheit strebt?

„Mein“ Tantra ist vielleicht ein etwas exotischer Weg verglichen mit den Ausbildungswegen, die hier häufig genutzt werden. Ich gehe ihn jetzt 20 Jahre, und hab mich einige Jahre aus intellektueller Unsicherheit gefragt, ob das wohl „richtiges“ Tantra und „richtiger“ Schamanismus ist, was ich da treibe und mich ständig noch weiter ausbilden lasse… Nach zig Diskussionen und Begegnungen mit Fragenden und „ES Wissenden“ über das Wahre und Echte Bliblablupp interessiert mich nur noch, was jemand tut um welches konkrete Ergebnis, Heilung, Entwicklung für sich und die Welt zu fördern, und wie effektiv das ist. Was das alte Wissen für mich einschließt, wir stehen doch auf den Schultern der Alten. Da wir heute hier leben, mit Problemen die ganz neu sind, und mit sehr alten und langwährenden Problemen, die auch viele historische und ursprüngliche tantrische, schamanischen und sonstigen spirituellen Schulen nicht lösen konnten oder wollten. Wir sind jetzt hier und verantwortlich für unsere Welt, und können „nur“ nutzen was zur Verfügung steht.

In meinem Tantra strebe ich danach, meine innere krankmachende Zersplitterung aufzulösen, die Zweifel und Ängste, die Vorurteile, Ekel, Hass, Neid, Gier, Intoleranz, Tabus etc. indem ich an mir und meinen äußeren Strukturen arbeite. In Gruppen wie dieser suche ich Zusammenarbeit, damit wir zusammen größeres vollbringen können und dabei auch noch viel Spaß haben. Der Kit für die Splitter ist Liebe. Die geschieht nur für diejenigen und das, was sich mitteilt und dadurch ins Bewusstsein kommt.

Und warum das? Ich habe die Erfahrung gemacht dass Einheit kein mentales Konstrukt ist und will mich nicht mit Ausreden abspeisen, wieso die nicht auch im äußeren Leben spürbar sein soll. Und weil mein Körper (und alles Materielle, die Natur um mich herum) nicht das Wegwerfgefäß für den Geist ist, sondern die beiden ein Paar sind, das zusammen Teil des Göttlichen ist, und Tantra hilft mir, beide zusammen immer mehr lieben zu lernen und gut für sie, für mich als Gesamtpaket „artgerecht“ zu sorgen.
****en Mann
372 Beiträge
Erst mit der Frage: Was ist es in sich selbst? -Findet man den Kern der Bedürfnisse der jeweiligen Personen. Ohne ihnen irgendetwas vorzuschreiben. Es ist ein Weg der Erkenntnis und des Genießens.
****an Mann
233 Beiträge
Zitat von **MK:
Wonach strebt ihr - im Tantra, generell, und warum?
.....
Wo verortet ihr euch? Worüber werdet ihr euch gerade bei euch selbst bewusst? Auch beim Lesen dieser Zeilen?

Zu Deiner Eingangsfrage:
In meinem Leben habe ich, trotz explizit männlichem Beruf und überwiegend ausgeprägt männlicher Arbeitsumfelder, immer einen extremen Mangel an authentischer Männlichkeit gespürt. Wie ein Loch in meinem Sein.

Das Lesen dieser Zeilen weckt in mir Bedauern darüber, daß in diesem Forum immer wieder von einigen pauschal Sichtweisen, Erfahrungen und Hinweise brüsk abgelehnt werden. In bester Palmström-Manier nach Christian Morgenstern: "Daraus schließt er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf!"

Immer wieder habe ich auf meinem Entwicklungsweg Gruppen und Gruppenleiter erlebt, die eine tantrische Kultur von Problemzentrierung schaffen bzw. zulassen. Was regelmäßig dazu führt, daß Einzelne übermäßig viel Raum, Zeit und energie in Anspruch nehmen, und alle Übrigen genervt bzw. gelangweilt sind. Daß Gruppen keine verbindliche Struktur haben, was gemeinsame Übungen, keine Pünktlichkeit bei Beginn und Ende hinbekommen, und insgesamt Energiearm und ergebnislos für die Teilnehmer verlaufen. In dem Sinne, man kommt euphorisiert nachause, weil es ja so toll war mit diesen vielen wunderbaren Menschen. Und nach drei Tagen ist alles wie vorher. Nur schlimmer, weil man nicht nur nichts an Veränderung erreicht, sondern auch noch Zeit und Geld aufgewendet hat.

Seit ich die Männerarbeit bei Björn Leimbach "entdeckt" und diesen Weg konsequent gegangen bin, hat sich meine tantrische Erfahrung fundamental geändert. Ich bin präsenter, wacher, aktiver, kann mich tiefer und entspannter einlassen, und vor allem: Ich kann meiner Herzenskönigin den sinnlichen und sicheren Raum bauen, halten und und sie darin führen. Sodaß sie sich auf wunderbar leichte und schöne Weise in ihrer Weiblichkeit, ihrer Lust, ihrer wundervollen Hingabe entspannen und öffnen kann. Nichts ist schöner und genußvoller, als eine schamlose Frau! Mit der ich mich über alle Wünsche, Lüste und Vorlieben offen und frei austauschen kann, die sich einläßt und mitgestaltet.

Diese Entwicklung hin zu meiner inneren Klarheit, Präsenz, Mut und authentischen Männlichkeit wird heute in den Gruppen von beiden Geschlechtern sehr geschätzt und geliebt. Von manchen auch offen oder verdeckt bewundert. Zuweilen auch beneidet. Ja, damit muß man auch leben können (Anm.: Mitleid gibt´s umsonst, Neid mußt Du Dir erarbeiten! *zwinker* )

Und diese Entwicklung, die Entwicklung und Ausgestaltung der Räume und die strengen und konsequente Führung durch all diese vielen kreativen Formate, in denen all das gedeihen konnte, verdanke ich allen voran Björn Thorsten Leimbach und seinen Assistenten im Herzenskrieger-Training. Ihr seid so wunderbare Männer! *herz*

Und damit komme ich zurück zum Anfang: Es wäre schön, wenn solche Erfahrungen hier stehen dürfen. Und nicht von selbsternannten Experten, Oberlehrern und Moralaposteln zerpflückt werden, daß dieser oder jener Anbieter, Tantralehrer und Gruppenleiter ja angeblich so und so und darum nicht akzeptabel sei. Ich erlaube mir ja auhc keine Statements über Eure Gurus, wenn ich sie nicht selber kenne und erlebt und mit ihnen gearbeitet habe! Derlei pseudospirituelle Arroganz und Besserwisserei finde ich einfach übel, und das verleidet mir zuweilen die aktivere Teilnahme hier.

Frage ausreichend beantwortet?
*******ikan Mann
449 Beiträge
Ich bin in Verbindung ... der Begriff tantrisch oder nicht hat aktuell nicht all zu viel Gewicht in meinem Sein.

Ich kann mit mir oder anderen sein und im Moment aufgehen. Die Gruppenbegegnungen gibt es nun seit geraumer Zeit nicht mehr, zumindest halte ich noch Abstand dazu. Aber auch in Gruppen fällt es mit leicht loszulassen und mich dem Moment hinzugeben.

Ich schreibe hier kaum weil ich diese extremen Diskrepanzen zur Verwendung des Wortes Tantras sehen kann und weil ich Widerstand habe hier in Diskussion zu gehen. Tantra ein Wort das wie Liebe in so vielen unterschiedlichen Weisen benutzt wird.
Ich würde mir wünschen das hier die Scheuklappen geöffnet werden und auch die Sicht des anderen besser in Statements integriert wird.

Ein weiterer Grund warum ich mich in Joy Foren kaum beteilige ist etwas das ich jetzt mal überspitzt als Ordnungswahn der Moderatoren bezeichne. Mir wird in diesem und auch in anderen Joy Foren zu viel von den Moderatoren eingegriffen. Beiträge werden gelöscht. Themen die ein Moderator für erledigt sieht geschlossen,.Beiträge unaufgefordert verschoben. Manches davon ist vielleicht super nett und ordentlich,.es passt aber gerade nicht zu meinem Verständniss, manches grenzt an Zensur, manches scheint Egogetrieben. Klar ist es sicher keine leichte Aufgabe hier zu moderieren, ich bin dankbar das es gemacht wird. Die Art wie hier eingegriffen wird ist dennoch der Hauptgrund warum man hier so wenig liest von mir.

Lieben Dank für alle die sich hier so rege beteiligen, ich lese immer wieder gerne in die Themen rein.
*********irit Frau
23 Beiträge
Bisher hatte ich einfach noch nicht den Drang zu antworten... besonders, weil oft die "Oberlehrer" und "Sektierer", wie Du es nennst, nach meinem Gefühl die Diskussion vergiften.
Wenn ich etwas faktisch Falsches schreibe, sowas wie 1+1=3, dann bitte, weist mich darauf hin, freundlich (!), dann lerne ich etwas und die, die den Thread später lesen, vielleicht auch.
Wenn ich aber nur eine andere Meinung vertrete, dann erklärt sie nicht gleich für falsch... wenn Ihr Belege für Eure abweichende Meinung habt, dann bringt sie, ich lese gern auch anderswo nach und bilde mich weiter. Gerade im Bereich traditionelles Tantra hab ich nahezu keine Ahnung.
Aber wenn einfach nur behauptet wird, dies und das wäre so ohne Quelle, dafür mit ganz viel Ärger, Wut, Herablassung, ja, manchmal fast Hass vorgetragen, dann fühle ich mich nicht eingeladen, mich zu beteiligen. Davor möchte ich mich schützen.
Ich würde mir insbesondere in der Tantra-Gruppe eine zugewandte und wohlmeinende Grundatmosphäre in Liebe und zum Wohle aller wünschen. Viele vertreten das auch so, und deren Posts machen mich auch regelmäßig froh. Danke an Euch dafür, dass Ihr es nicht aufgebt, gegen die Schatten manch anderer anzuschreiben! Trotzdem ist es für mich so, dass mich die negativ aufgeladenen Posts an diverse Flamewars in anderen Kontexten erinnern, und ich keine Lust mehr habe auf dieses Level. Ich bin des Kämpfens einfach müde.
*******ikan Mann
449 Beiträge
@*********irit lieben Dank für Deinen Beitrag.
Für ein liebevolleres Miteinander.
*********a_do Frau
136 Beiträge
Also die Eingangsfrage kann ich mit nur wenigen Worten beantworten:

• Achtsamkeit und Harmonie zwischen den Menschen
• ein tolerantes und friedvolles Miteinander

Es würde das gesamte Dasein auf diesem Planeten viel lebenswerter und leichter machen.
Das ist doch eigentlich gar nicht so schwer. Trotzdem gebe ich nicht auf, an eine bessere Welt zu glauben.

Namasté
****fee Frau
1.703 Beiträge
Ich tue mich bzgl. meiner Beteiligung hier oft recht schwer, da ich als Trans*Mensch wenig bis keinen Raum für mich erkennen kann. Manches "Gedankenkorsett" ist mir einfach zu eng.
Ich liebe aber die Beiträge einiger hier, sie bereichern mich. Ich nehme diese auch sehr gerne an und integriere sie in mein Leben, da sie mir und meiner Umwelt helfen können. Insofern bin ich hier oft auf der Seite der Empfangenden.
Ich bin eine Fülle von Gefühl plus Intuition und mein Wortschatz vermag das oft nicht entsprechend einzukleiden als dass ich es jemandem wirklich verständlich machen könnte und wenn ich mich unverstanden fühle, triggert mich das mitunter sehr... sicher ein kleiner
Teufelskreis...
So schütze ich aber mein inneres Gleichgewicht, meinen individuellen Weg zuweilen durch etwas Passivität...
*****_Oo Frau
1.106 Beiträge
Ich bin hier, weil es einfach eine Quelle für Wissensvielfalt ist. Ich lese hin und wieder mit, wenn die Posts inhaltlich präzise, knapp und schlüssig sind.
Vom Tantra selbst erwartete ich mir Einblicke in Versenkung. Gleichklang. Fokussierung. Energieverschiebung.
Ich denke inzwischen jedoch eher, dass dies ein Thema der Bioenergetik ist.
Also kann ich nicht wirklich was beitragen und gehöre zur schweigenden Mehrheit.
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