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Model-Posing

Model-Posing
Eine relativ dumme Frage von mir (sie von Bahamarumcake) an die Erfahreneren hier:
Wir haben beide gerade erst mit unserem neuen Hobby Fotoshootings angefangen und davor hatte ich erst ein Shooting bei einem anderen Hobbyfotografen hier über Joy. Jetzt suche ich nach Anregungen, Tipps und Tricks zum Thema Posing und vor allem Mimik, um abwechslungsreiche Bilder machen zu können.
Es gibt zwar im Internet diverse Videos und "Anleitungen", die fand ich aber wenig aussagekräftig.... wie man weiblich wirkt und dass der Teil, der der Kamera zugewandt ist, größer wirkt, ist mir schon klar und ich stehe auch nicht steif und gehemmt vor der Kamera rum.
Aber ich hätte gerne ein bisschen mehr Ahnung davon, worauf es genau ankommt und auch ein größeres Repertoire. Ich hab auch schon 1-2 Fotosachbücher durchgeblättert, aber da konnte ich nichts wirklich Neues entdecken.
Vor allem die Mimik ist mir wichtig, worauf achtet man als Fototgraf bzw. welche Gesichtsausdrücke werden gewünscht und wie bringt ihr das Model dazu, eure Vorstellungen umzusetzen?
Vielen Dank *zwinker*
****o_n Mann
243 Beiträge
...
vielleicht mag es banal klingen...

aber warum nicht vor dem spiegel üben?

und wenn man ein bild hat das gefällt wird überlegt woran das liegen könnte...
gute Bücher zu dem Thema hab ich auch nicht gefunden.

ob meine Lösungen gut sind weiß ich nicht *zwinker*

Wenn ich hinter der Kamera stehe, versuche ich eine Stimmung beim Model aufzubauen, eine Geschichte zu erzählen, das Model rein fühlen zu lassen in das was ich umsetzen möchte.
Oder das Model kommt mit einem Vorschlag, dann lass ich es in Gedanken dort weiter gehen, das ausbauen. Es nutzt nichts wenn der gesichtsaudruck passt, die Körperhaltung ganz etwas anderes ausdrückt.

Wenn ich vor der Kamera stehe, ist es mir sehr recht, wenn der fotograf nicht sagt, guck mal so .... sondern wenn er mir beschreibt was er mit dem Foto ausdrücken möchte, dann gehe ich im inneren mit und lass dieses Gefühl in meinen Körper fließen.

Mir sind die Bilder am liebsten, die wirklich authentisch rüber kommen, bei denen man nicht das Gefühl hat, die Umgebung paßt nicht zum model, das model wollte eigentlich gar nicht im Bild sein oder es wirkt starr und künstlich.

Oft ist es auch eine gute Möglichkeit, das Modell einen Bewegungsablauf durchführen zu lassen, so dass die Aufmerksamkeit nicht beim Fotografen ist und dann ein paar mehr Bilder zu machen, die aber sehr oft eine Situation toll einfangen.

lg heike
*********libre Mann
35 Beiträge
ein guter Trick ist...
das ganze einmal blind zu versuchen. Weg aus der Sterilität eines Fotostudios, Kopfkino anschalten, so mache ich das oft wenn ich menschen Fotografiere. Da ist der Fotograf dann angehalten Geschichten zu erzählen. Sehr erotisch ist z.B. der Moment wenn eine Frau aufwacht und sich streckt und räkelt. So etwas einfach mal im Kopf durchexerzieren. Da lockert sich die Mimik und es kommen teils sehr schöne Fotos dabei heraus. Auch der Moment des Augen Öffnenes... Gibt viele Tricks wie man sich als Model locker machen kann, da ist dann einfach dein Fotograf gefragt. Künstliches Posing ist schön und gut, aber bei Anfängermodels sind meistens die Natürlichen Bewegungen und Zwischenschüsse die schöneren Fotos. Natürliches Posing braucht einfach Zeit es sei denn du bist ein Naturtalent. Wenn du dich überfordert fühlst was die Anweisungen angeht, kommuniziere dass mit deinem Fotografen, denn man sieht so etwas sofort auf dem Foto. Gerade Anfänger und Hobbyfotografen machen oft den großen Fehler zu viele oder zu wenig Anweisungen zu geben, was dann in Hilflosigkeit oder Überforderung endet. Fotografie ist und bleibt Kommunikation. *g*
@ lehael
Das ist sehr hilfreich, darunter kann ich mir was konkretes vorstellen und das hoffentlich auch umsetzen *zwinker* Vielen Dank!
035. Shootings zu vergeben (pay) *herz2*
Bereiche: Portrait bis klassischer Akt 
Mein Angebot richtet sich "auch" an alle die schon immer davon geträumt haben feine und ästhetische Aufnahmen von sich zu bekommen! Du bist unsicher und unerfahren vor der Kamera? Das ist überhaupt kein Problem, ich leite Dich ruhig und sicher durch das Shooting, unterstütze Dich und gebe Dir v.a. Zeit um Dich an die neue Situation vor der Kamera zu gewöhnen.

Angebote können gerne erfragt werden
******Art Mann
91 Beiträge
Ich finds gerade für den Anfang ganz wichtig dass Du Dir "einen" Fotograf Deines Vertrauens suchst, mit dem Du öfter mal shootest. Vertrauen ist das A und O für gute Bilder.

Ich geb jetzt einfach mal was weiter, was mir bei meinen shootings immer wieder auffällt. Ich spreche sehr viel mit meinen Models, albere mit ihnen, gebe ihnen Selbstvertrauen und versuche auf diesse Art langsam ihr Vertrauen zu gewinnen.
So wandeln sich selbst die anfangs verkrampftesten Frauen nach alllerspätestens einer Stunde zu lockeren Models, bei denen ich oft das Gefühl hab sie schon ewig zu kennen. Ich denke das beruht auch auf Gegenseitigkeit. Wenn der Fotograf das schafft, ist das schon die halbe Miete.

Den Vorschlag meines Vorredners mit dem Spiegel finde ich gar nicht so übel. Wenn Du es hinbekommst versuche mit der Kamera verführerisch zu "flirten".

Und wie so oft im Leben: "Erfahrung machts"!!

LG Pixel_Art
****_BS Mann
163 Beiträge
Learning by doing
Nichts ist besser als "Praxiserfahrungen" ^^

Such dir einen Fotografen mit einem richtig anständigen Portfolio und versuch ihn für ein Shooting mit dir zu interessieren.

Du bist jung, hübsch, schlank...da dürfte dir das nicht schwer fallen. ^^

Meisst (nicht immer) verfügen die Fotografen mit den qualimässig hübschen Bildern über genügend Erfahrung das sie deine "wenige" Erfahrung nicht stört. Sie können bei Bedarf das Posing gut anleiten und kennen auch Tricks und Kniffe wie sie aus dir die zum Sujet passende Mimik "herauskitzeln" können.

Speziell zu8r Mimik...
Ein Trick wurde bereits genannt...
Sich für das Set eine kleine Geschichte ausdenken und sich so "reinfühlen". Mag der Fotograf was trauriges denk an was trauriges...mag er fröhlich denk an was feines.

*g*
*********stler Mann
151 Beiträge
Posen als pdf-Datei
Sehr interessante Hinweise bisher.

Vielleicht hilft Dir zusätzlich folgender Link, wo man diverse Posen in Form einer pdf-Datei herunterladen kann.

http://www.selected-items.com/200-model-posing-skizzen/

Grüsse
Ich kann Lehael nur zustimmen.

Feste Posingvorgaben versagen zumeißt (sofern man kein Profi ist).

Daher nehme ich mir viel Zeit, rede mit einem Model, versuche zunächst die Körperspannung aufzubauen und anschließend die Stimmung zum Bild zu erzeugen.

Beispiel: "Schließe die Augen... Du kontrollierst die Situation, du hast coole Unterstützung,... erwarte deinen Kontrahenten... er wird Dir nicht das Wasser reichen können..."

Und dann shoote ich zumeist ohne weitere Instruktionen "in die Situation hinein" und es entstehen Bilder, wie das Folgende.
Rücksicht. Feine Formen
********hoto Mann
151 Beiträge
zum Posing
Generelle Tips gibts da nicht. Aus meiner Erfahrung vielleicht:
a) als unerfahrenes Model einen erfahrenen Photographen des Vertauens ausuchen
b) lockere Atmpshäre schaffen (Musik, Kaffee, Wasser, Keinen Alkohol: ggfs. Prosecco)
c) genug Zeit einplanen
d) nicht nach Feierabend zur Location hetzen
e) Kleidung, Dessous, usw. mitnehmen in denen man sich auch wohl fühlt
f) lasst Euch eine kleine Story einfallen. Es können scheinbar belanglose Szenen des Alltags sein, die Euch dann als roter Faden dienen

Einfach probieren. Ergebnisse ansehen, verbessern und wieder probieren.

Gruß aus Düsseldorf! *knips*
Profilbild
********_one Mann
822 Beiträge
Mal hier schauen....
http://www.posemaniacs.com/
Üben Üben Üben u zwar am besten vor dem Spiegel *zwinker*
Profilbild
********_one Mann
822 Beiträge
@ contradiction
Wenn du mal wieder Lust und Zeit hast,Du hast noch ein Shooting bei mir gut...;-)))
Also melde dich, wenn du magst.
Lg.Peter
im Grunde...
...ist es das Beste einfach nur natürlich zu sein!
Wenn man sich selber bleibt, kommt dies auch auf dem Bild rüber und genau das (ist meine persönliche Meinung) ist es, was den Betrachter auch interessiert und meist auch fasziniert.
ich mal angezogen
****ch Mann
134 Beiträge
posen
also ich sage immer wieder komm 3mal vor meine cam *g*
das erste mal schuppern das 2mal okay und beim 3mal weis genau was will
noch was model und fotograf muss sich vertauen und wenn stimmung auch kommt was will man mehr *g*
erste basis vertrauen 2wollen und 3 wohlfühlen begeisterung für das was raus kommen soll.
posen gleich am anfang damit werde ich nicht so glücklich, weil die spaung ist da klar aber vermutlich dort wo im köper sein soll eher verkramfung was in den bilder sichtbar wird *snief*
ich finde erst dann kommen die resultat die man sich wünscht wenn model und fotgraf am gleichen satrang ziehen *g* fotos machen ist von mir aus gesehen zusammenarbeit ( das verständnis für das bild )
was zum teil heist das model geht " in der rolle auf "
die "gefühlswelt des model stimmt mit ziel des fotos überein .
somit denke habe versucht von 3seiten aus immer das gleiche gesagt zu haben .
ich hoffe so das man es versteht und als leitfaden benutzen kann .
gruss walter
ach übung macht den meister und noch kein meister vom himmel gefallen :- )
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.306 Beiträge
Das meiste
wurde ja schon gesagt.
Was ich wichtig finde:
• Kommunikation - und zwar ehrliche von beiden Seiten - ist das allerwichtigste - vor, während und nach einem Shooting

• suche Dir am Anfang entweder einen erfahrenen Fotografen, aber dabei ist vor allem die Erfahrung mit Anfängermodels wichtig, denn selbst Profifotografen, die sonst fast nur mit Profimodels oder sehr erfahrenen Models zusammenarbeiten, sind bei Anfängern oft überfordert - dann sind beide Seiten mit dem Ergebnis unzufrieden, oder einen Fotografen, der gleichzeitig Model ist (m/w), denn der weiß, worauf es ankommt (ich hatte neulich eine Anfrage eines Fotografen, den ich bei einem Workshop, bei dem ich als Model war, kennenlernte, ob ich ihn privat fotografieren würde, da er zu mir das nötige Vertrauen hätte. Nach dem Shooting - ich habe als Model viel, als Fotograf sehr wenig Erfahrung - meinte er, er hätte sehr viel von mir gelernt, da ich entsprechende Anweisungen gegeben habe und auf vieles geachtet habe, was ihm so nicht aufgefallen wäre (er ist ein sehr erfahrener Fotograf, der auch viele Kurse - auch VHS- gibt))

• eine weitere Möglichkeit sind natürlich auch Workshops für Models, wobei ich damit keine Erfahrung habe

• oder einfach den Kontakt suchen zu Models und Fotografen wie z.B . bei Stammtischen, denn da kann man unverbindlich viele Fragen stellen und bekommt auch hilfreiche Antworten und man lernt andere kennen und kann auch mal spontan was ausprobieren

• vor dem Spiegel und nach Anleitungen aus Büchern Posen und Mimiken üben ist recht und schön, aber auf Bildern kommt das dann doch oft ganz anders rüber - ebenso, wenn der Partner oder eine Freundin einem beim Üben korrigiert. Das liegt schlicht und einfach am menschlichen Gehirn und der Optik. Man sieht etwas live und das Gehirn verarbeitet das nach seiner Erfahrung - also subjektiv, ein Bild zeigt objektiv die Abbildung - und das eben zweidimensional...

• schauspielerische Fähigkeiten sind sehr hilfreich, ansonsten musst Du immer selbst versuchen, Dir die richtige Situation für die gewünschte Stimmung vorzustellen, denn die deckt sich nicht immer mit der Situation, die sich Fotografen vorstellen (ist zumindest meine Erfahrung). Wenn Du dafür etwas Zeit brauchst, sag das dem Fotografen einfach - ist er gut (für Anfänger), wird er das verstehen und akzeptieren

• am allerbesten ist ein Shooting mit einem Fotografen, den Du kennst und der bereit ist, mit Dir zu experimentieren: Vorgegebene Situation/ Stimmung/ Pose/ Mimik - Du versuchst diese einzunehmen, Fotograf macht das Bild - Ihr schaut es Euch am PC an und analysiert es und verbessert dann solange bis es passt.
Dann entwickelst Du ein Gefühl dafür, was wie wirkt. Ein Fotograf muss aber auch dann ggf. noch korrigieren, weil Du die Perspektive, die er wählt, nicht (vorher)sehen kannst.
Ein Workshop, bei dem so gearbeitet wird, ist da sicher auch ne gute Alternative.

• Jung, hübsch, schlank... - das sind sicher gute Voraussetzungen, aber es reicht lange nicht dafür, als Model gut und erfolgreich zu sein, denn da ist die Konkurrenz sehr groß...

• vor allem ist aber ein gesundes Selbstbewusstsein (keine Arroganz) und ungezwungenes Auftreten vor der Kamera wichtig, denn jede Unsicherheit sieht man auf nem Bild


Ich kann Dir insgesamt nur empfehlen, Dir sehr genau die Fotografen, ihre Interessen, Arbeiten, Erfahrungen usw. anzuschauen, denn vieles ist Geschleime, um Dich vor die Kamera zu bekommen. Am Anfang ist es daher auch sicher nicht schlecht, Dich auf Portrait und Fashion zu beschränken (auch wenn mir da viele Fotografen sicher widersprechen.. ), denn da scheidet ich die Spreu vom Weizen (auf Fotografenseite).
Damit will ich weder sagen, dass reine Aktfotografen schlecht sind oder so, aber es gibt leider viel zu viele, die nur die nackten Tatsachen im Fokus haben, noch dass es verwerflich ist, bei einem Shooting nackte Haut zu zeigen (mach ich ja auch), aber am Anfang ist es eben hilfreicher, wenn man da zurückhaltender ist. Soweit man ernsthafte Interessen am Modeln und an Verbesserungen hat.

LG Ute
Rope Retreat 2019 (I)
*********side Mann
618 Beiträge
Etwas Posinghilfe ist nie verkehrt - schau Dir mal das an, das hat ein Profifotograf entwickelt:
http://www.pre-plan.de/mietstudio/de/posen-book-kostenlos.html
Wow, danke an alle für die vielen Tipps! Mit so viel Feedback hätte ich gar nicht gerechnet.
Ich habe nicht vor, Profimodel zu werden, da bin ich schon zu alt für und mein Gesicht ist alles andere als perfekt *zwinker* es geht mir nur darum, unsere Hobbyfotos besser und schöner werden zu lassen. Dafür hab ich jetzt jede Menge Anregungen und wie ihr schon sagtet, der Rest ist wohl Übung, Übung, Übung *zwinker*
Vielen Dank!
@bahamarumcake
Zunächst einmal : es gibt für`s Modeln keine Altersgrenze > weder nach unten (auch wenn das in Deutschland für die unter 3jährigen rechtlich geregelt ist < finden sich auch hier immer wieder Ausnahmen/kann ich durch eigene Buchungen mit fremden Kindern sogar mit Bildmaterial belegen!!!) noch nach oben. Die 11880-Oma z.B. oder die damalige Waschmittel-Clementine als Beispiele; gerade die Werbung sucht hauptsächlich "Alltagsgesichter" mit denen sich die Endverbraucher identifizieren können:) Also nicht mit Selbstzweifeln strafen!!!!
Was das Posing angeht : ich z.B. reiße mir aus den verschiedensten Zeitschriften/Katalogen die Posings heraus die mir am Besten zusagen oder schaue mich bei den Mitbewerberinnen um was bei denen gut rüberkommt und dann schaue ich mich u.a. auch hier nach Photographen um die ähnliches auf ihren Portfolien haben.
Und die Nummer mit dem Spiegel ist für den Anfang sowie einige Posen nicht schlecht um selbstsicherer zu werden. Leider stimmt der eigene Blickwinkel (und damit meine ich nicht die eigene Wunschwahrnehmung sondern den tatsächlichen technischen Winkel!) seltens mit dem der Kamera überein, bei einer Körpergröße von z.B. 178cm siehst Du Dich z.B. stehend aus einer Höhe von 170cm > wenn Du genauso stehend VORTEILHAFT abgelichtet werden möchtest dann sollte der Photograph jedoch aus Hüfthöhe schießen > allein dieses kannst Du vor dem Spiegel nicht nachstellen....
Seerosen. Shooting im Seerosenteich 
Foto Melanie S.
*****a_N Frau
1.306 Beiträge
zu alt???
Quatsch - vielleicht für die GNTM- Liga, aber das ist ja nur ein sehr kleiner Teil des Modelbusiness....,
ansonsten hat Miss_Solitaire ja schon einiges aufgezählt.
Perfektes Gesicht? - das gibt es nicht und außerdem wäre auch das dann Geschmacksache.
Du hast ein sehr hübsches Gesicht und bei professionellen Shootings kümmern sich Visagisten um Perfektionierung und den Reste erledigt die Bildbearbeitung... *zwinker*
Was diese aber eben nicht kann (oder es wirkt dann eben doch nicht so ganz echt oder ist zu aufwändig) ist die passende Mimik und das Posing und das brauchst Du auch als Hobbymodel, wie Du ja selbst schreibst.

Ich habe schon Profimodels (älter und jünger als 25) gesehen, die ich nicht erkannt hätte, wenn ich nicht gewusst hätte, wer es ist *zwinker*

Damit will ich Dich aber zu nichts überreden oder so, denn "nebenher" macht es sicher mehr Spaß als hauptberuflich, wenn man wirklich davon leben muss... - ich wollte nur Deine Gegenargumente etwas entkräften *zwinker*

lg Ute
by my self
*******fi69 Mann
726 Beiträge
Fanatsie ist der Schlüssel
Ein Spruch, den man sich mal überlegen sollte.

Fantasie ist etwas, das können sich manche Menschen gar nicht vorstellen.

Der Wunsch nach schönen Fotos, die man irgendwo gesehen hat?
Aber mit dem "Nachbau" klappt es nicht so recht und die Bilder sehen immer irgendwie anders aus?

Der Grund ist relativ einfach, es ist ja auch nicht Eure Idee.
Daher habt Ihr dabei Probleme es "nach zustellen".

Ergebnis: Die Bilder werden irgendwie, folgen aber nicht dem Gedanken dessen, die der Fotograf bei dem Bild hatte.
Denn!! Ein guter Fotograf, hat das Bild meist schon vorher im Kopf, weiß wie er es haben will und lenkt das Model dann da hin, um die gewünschte Bildwirkung zu bekommen.

Ergo, wenn Ihr seine Gedanken nicht habt, wird es sehr schwer, das Bild wirklich nach zu stellen.
Erschwerend, wenn der Fotograf kaum Erfahrung mit Modelposing und Direktion hat.
Fast unmöglich wird es aber, wenn sowohl das Model keine Erfahrung hat, und der Fotograf auch nicht.

Tipp:
Sucht Euch für den Anfang ein Thema (kein genaues Bild) was Ihr gerne machen wollt, und experimentiert mit Euch als Fotograf und als Model.
da darf das Model auch mal etwas Kritik vom Fotografen ertragen, aber auch der Fotograf vom Model sich etwas sagen lassen.

Kritik sehe ich grundsätzlich als etwas positives, nämlich die Chance, Fehler zu korrigieren und es besser zu machen. (wenn ich es will)

Noch etwas.. scheut Euch nicht, auch Schatten zu benutzen für die Bildwirkung.
Reflektoren kann man z.B. auch mit Alufolie, ,oder der Folie von Rettungsdecken selber bauen, je nachdem, welche "Wärme" Euer Licht hat (Blitz=kalt -> Goldfolie / Baustrahler=warm -> Alufolie) und dazu noch ein sehr dünner Nesselstoff oder gar Gardine ohne Muster und der "Softeffekt" kommt auch langsam...

Ihr seht also.. Fantasie.. Fantasie.. und noch mal Fantasie.
Dazu gehört auch eine gute Portion Beobachtungsgabe und das Analysieren, woher wohl das Licht kam und wie viele Quellen.... etc..
Aber das habt Ihr ja alles schon gelesen.. nehme ich an.
Ein Widerspruch
Fotoprofi, du schreibst...

Denn!! Ein guter Fotograf, hat das Bild meist schon vorher im Kopf, weiß wie er es haben will und lenkt das Model dann da hin, um die gewünschte Bildwirkung zu bekommen.

Das mag durchaus sein, dass manche Fotografen es so gelernt haben, aber es zeichnet den "guten Fotograf" nicht zwingend aus. Denn es lässt keinen Raum für gerade das, was Du ebenfalls forderst:

Fanatsie ist der Schlüssel

Wenn das Bild fixiert ist und der Fotograf das Model dahin leitet, dann kann sich das Model kaum mit eigenen Ideen einbringen und die Flexibilität ist aus dem Shooting raus.

!b
Profilbild
********_one Mann
822 Beiträge
Hey Leute..
nicht streiten...
ich mache meine Bilder, aus dem Bauch heraus.. ohne mir groß Gedanken über Licht oder sonstwas zu machen... vielleicht ist mir das alles schon in Fleisch und Blut übergegangen..? am liebsten mache ich Bilder mit natürlichem Licht. Allerdings arbeite ich nach dem Satz : Zwischen 11 und 3 (15 Uhr) hat der Fotograf frei!!!
Hellfire, wir streiten nicht. Ich habe nur eine andere Meinung sachlich dargestellt. Natürlich kann auch meine Sicht der Dinge diskutiert werden.
*********hoto Mann
555 Beiträge
Spieglein, Spieglein
ja, vor dem Spiegel üben ist auch der beste Tipp den ich geben kann!
An deinem Posing kann ein geübter Fotograf etwas ändern indem er dir gezielte Anweisungen gibt. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass man die Mimik eines Modells als Fotofgraf nur sehr eingeschränkt korrigieren kann!
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