Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Hundewelt
1431 Mitglieder
zum Thema
Küssen in offener Beziehung: No oder Go?39
Ich hoffe, ein paar erfahrene Mitglieder können mir hierzu Input…
zum Thema
Konkurrenz und Wettkampf in offener Beziehung448
Richtet sich vor allem an Menschen, die nicht-monogame…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Habt Ihr Regeln? Wenn ja, welche Spielregeln habt Ihr?

Habt Ihr Regeln? Wenn ja, welche Spielregeln habt Ihr?
Meine Partnerin und ich reden seit einiger Zeit darüber unsere, seit 11 Jahren bestehende monogame, sehr harmonische und stabile Beziehung zu öffnen. Der Gedanke dazu kam von mir.

Noch haben wir den Schritt der Öffnung nicht gewagt, reden aber hin und wieder darüber und diese Gespräche werden immer engmaschiger. Letztens fragte Sie mich ob ich mir denn überhaupt schon über gewisse Regeln etc. Gedanken gemacht habe. Natürlich schweben einem schon gewisse Regeln im Kopf rum, man liest ja auch viel, vor allem hier im JC aber auch in anderen Foren, oder Blogs.

Regeln die mir im Kopf herum schwirren sind z.B.:

1.) Bei der Öffnung der Beziehung geht es ausschließlich um den sexuellen Kontakt zu anderen.
2.) Safer Sex. Nichts geht ohne Gummi.
3.) die eigene Beziehung steht immer an erster Stelle und wird nicht durch die oB vernachlässigt.
4.) Von jeweiligen Abenteuern wird nur erzählt, was der jeweils andere Partner auch erfragt, bzw. wissen will.
a) M möchte auf eigenen Wunsch durch eine kurze Nachricht vorher Bescheid wissen, spätestens aber nach dem es passierte und da es Ihn als Wifesharer erregt auch jedes Detail.
b) W möchte auf eignen Wunsch rein gar nichts wissen, weder vorher noch nachher, kann jedoch vom Recht des nachfragens jederzeit Gebrauch machen
5.) Der engste Freundeskreis ist Tabu. Bekannte oder Arbeitskollegen sind akzeptabel.
6.) Bei einem sexuellem Kontakt mit anderen Partnern gibt es keine Grenzen, was die Praktiken angeht. Wird etwas mit einem anderen Sexualpartner getan, oder erlebt was im heimischen Bett bisher nicht stattfand, wäre dies in Ordnung.
7.) Die eigene Wohnung, bzw. das eigene Bett sind grundlegend Tabu. Eine Ausnahme wird jedoch eingeräumt wenn der jeweils andere Partner längere Zeit (Dienstreisen, alleiniger Kurzurlaub, ehrenamtliche Verpflichtungen) Ortsabwesend ist.
8.) Die Häufigkeit des sexuellen Kontakts (ONS, zweimal, mehrmals...) mit einem anderem Partner wird grundlegend nicht beschränkt. Da sich W eher auf einen Partner einlassen kann, mit dem eine "Beziehungsebene" vorhanden ist, wird W als auch M einen fester Liebhaber gestattet.
a) Bei der Entstehung ernsthafter Gefühle für einen anderen Sexualpartner oder von einem anderen Sexualpartner für den Partner, sowie
b) wenn der eigene Partner den Wunsch äußert das sein Partner den Kontakt zu einem anderen Sexualpartner beendet, wird der Kontakt mit aller Konsequenz zum Schutz der eigenen Partnerschaft (siehe Punkt 3) abgebrochen.
9.) Sollte ein Partner den Wunsch äußern die Beziehung wieder zu schließen, wird der Partner diesem Wunsch ohne Diskussion nachkommen.


Das sind mal ein Paar Regeln die mir bisher so einfallen und bitte nicht wundern der ein oder andere Punkt hat bereits eine persönliche Note von mir und meiner Freundin.

Mich würde jetzt an dieser Stelle mal interessieren, was Ihr in Eurer offenen Beziehung für Regeln aufgestellt habt und ob Ihr diese im Laufe der Zeit auch mal angepasst (lockerer gefasst, enger gemacht, oder gestrichen habt).

Ich könnte mir für meine Freundin und mich vorstellen diese Regeln, wie einer Art Vertrag, auf einem Blatt Papier zu Verfassen auf dem dann beide zustimmend unterschreiben. Wir findet Ihr diese Idee?

Lg
CaraMan
**********hen_7 Paar
1.126 Beiträge
Regeln
Unsere Beziehung ist jetzt seit etwas mehr als einem Jahr offen.
Am Anfang hatten wir auch einen solchen Regel Katalog
Aber es hat sich sehr schnell gezeigt das dies nicht nötig ist.
Wir handeln beide aus der primisse das wir nichts machen das den eigenen Partner verletzen könnte.
Nicht weil wir durch Regeln dazu aufgefordert werden sondern von selber weil die eigene (Haupt Beziehung) absoluten Vorgang hat
**********ryBBW Frau
2.275 Beiträge
Unsere Regeln sind bis auf kleinere Ausnahmen fast identisch. Wir hatten sie anfangs festgelegt und mussten sie seither nicht mehr ändern, da sie sich bewährt haben. (Mittlerweile 7 Jahre)
Zuerst ja, dann verschieben sich die Grenzen 😌
...und das ist weder schlimm noch soll es Angst machen. Schließlich guckt ihr ja (fast) über den Tellerrand der verankerten Gesellschaft.
Es gibt nichts besseres, als sich von dieser aufgezwungenen & verstaubten Ansicht der Monogamie loszulösen.
Wir hatte auch viele (fast gleiche) Regeln zu Anfang vor über einem Jahr. Mittlerweile sind uns nur
• safer Sex
• bedingungslose Offenheit
• die Primärbeziehung steht an 1️⃣. Stelle
wichtig.
Regeln schaffen zu Anfang Sicherheit (ist nicht verkehrt) was aber ist wenn sich Grenzen verschieben? Vielleicht bei nur einem?
Reden, reden, reden ohne es zu zerreden ist wichtig.
Entdeckt euch neu, es wird ein Abenteuer, Höhen & Tiefen inklusive....
Fast wie in einer „normalen“ Beziehung“ 😉

LG Neuentdeckt2017
*******eck Paar
77 Beiträge
Ich (Wir) finden Regeln merkwürdig.
Natürlich unterhalten wir uns darüber, was der andere mag oder nicht, in der Beziehung vermisst oder in einer anderen Begegnung sucht.
Natürlich reden wir auch darüber, was den anderen verletzt oder was er nicht erleben will.
In unserer Beziehung gehen wir davon aus das jeder so handelt wie er das möchte/braucht und dass er dabei die Bedürfnisse des Partners nicht aus den Augen verliert.
Die Realität zeigt, dass es Momente gibt in denen „verabredete“ Regeln nicht mehr gelten oder im „Eifer“ des Gefechtes nicht beachtet werden. (Wir sind alle nur Menschen und keine „geregelten“ Maschinen…)

Und dann?

Die Grundlage jeder Beziehung ist unserer Meinung nach Vertrauen. Wenn man dem anderen vertraut, handelt er in der Regel nicht bewusst verletzend und erzählt offen und ehrlich was genau passiert.

Dann erkennt man normalerweise was gut tut und was nicht.

Oft ist das leider erst nachdem etwas (was auch immer) passiert ist.

Aus unserer Sicht kann mensch in einem Regelkatalog nicht alles festschreiben was Ihn triggert.
Oft weiß er das im Vorfeld auch gar nicht.

Wenn Ihr dennoch Regel vereinbart, redet auch darüber was passiert wenn einer die Regel verletzt…
Normalerweise wird dann erst spannend…

genaueres dazu auf unserer HP :
Homepage "Menschen Lieben" von Polyglueck

Eure Ideen zur Regelung beinhalten in unseren Augen viel „Knackpunkte“
Nur als Beispiel:
• Wann ist denn genau die Ausnahme zum Ehebett oder gemeinsamen zuhause. Warum sollte es in der vereinbarten Ausnahme weniger weh tun?
• Wie wollt Ihr ein verlieben verhindern?
• Was passiert wenn die „Zweitbeziehung“ beendet ist aber einervon Euch genau das vermisst was er dort gefunden hat (und sei es nur eine bestimmte Praktik… oder körperlichkeit.) Die Sehnsucht danach wird die „Kernbeziehung“ mit Sicherheit beeinträchtigen…

Und da gäbe es noch mehr…
Regeln ...
... Oh ja, wir hatten auch ähnliche und mehr Regeln am Anfang der OB, allerdings

haben sie sich ziemlich schnell gelockert und zum Schluß blieben letztendlich zwei Regeln übrig!

Bedingungslose Ehrlichkeit und Vertrauen!

Jeder darf alles Fragen, muss aber nicht!

Das Wichtigste in einer offenen Beziehung ist reden, reden und reden! Dann kann es eine große Bereicherung sein.

Wir haben 10 Jahre offen gelebt ... wenn uns aber nach Monogamie ist, dann leben wir eben wieder monogam (so wie zur Zeit), aber es kann auch gut sein, dass wir morgen schon wieder offen leben. Wir reden darüber und entscheiden gemeinsam!

Wünsche Euch alles Gute!

LG Siramara
Vielen Dank für die bisher beigetragenen Antworten.

Ich denke Regeln sind in unserem Fall schon wichtig, da gerade meine Partnerin auch gerne immer Sicherheiten hat, ich zu einem gewissen Teil auch.
Das diese dann vielleicht irgendwann gelockert, zusammengeschrumpft oder durch noch festeres vertrauen wenn sich die oB bewährt hat gänzlich gestrichen werden kann natürlich gut möglich sein.

Und ja jede Regel unterliegt immer der Gefahr das sie gebrochen wird. Sollte dies der Fall sein würde ich selbstverständlich sofort mit meiner Partnerin darüber das Gespräch suchen, so wie ich es umgedreht auch erwarten würde. Und in einem Gespräch muss man dann herausfinden was man daraus macht.

In der Regel mit dem eigenen Bett geht es nicht darum das es wehtut, ist eher ein Bequemlichkeitssspekt. Wie gesagt das hat eine persönliche Note von uns die nur wir so verstehen müssen.
Eine Verliebtheit wird es u.U. auch immer geben, genau so wie der Aspekt das man wo anders etwas findet was es zuhause nicht gibt. Ich für mich sehe das aber wie folgt:
Eine andere Frau lässt Praktiken zu die meine Freundin nicht mag. Klar das ist geil und es gefällt und macht sie interessant, wenn meine Freundin aber aus welchen Gründen auch immer möchte das ich den Kontakt beende mache ich das, da die andere Frau, auch wenn ich sie schätze, mag und den Sex mit ihr begehrte nur eine "Gespielin" war. Mein Herz gehört allein meiner Freundin, meiner Nummer eins und in diese bin ich nicht verliebt, sondern ich liebe sie.
Genauso diese Einstellung erwarte ich und ich weiß das ich das kann auch von meiner Freundin, selbst wenn sie jemanden hätte der es ihr noch so gut besser und länger besorgt als ich.
Wenn man den Schritt in die oB wagt sollte man sich diesem Gegenseiten Vertrauen, vertrauen können denke ich.

Aber ja, Garantien gibt einem niemand egal ob offen oder monogam.
**********hen_7 Paar
1.126 Beiträge
****Man:
Vielen Dank für die bisher beigetragenen Antworten.

Ich denke Regeln sind in unserem Fall schon wichtig, da gerade meine Partnerin auch gerne immer Sicherheiten hat, ich zu einem gewissen Teil auch.
Das diese dann vielleicht irgendwann gelockert, zusammengeschrumpft oder durch noch festeres vertrauen wenn sich die oB bewährt hat gänzlich gestrichen werden kann natürlich gut möglich sein.

Und ja jede Regel unterliegt immer der Gefahr das sie gebrochen wird. Sollte dies der Fall sein würde ich selbstverständlich sofort mit meiner Partnerin darüber das Gespräch suchen, so wie ich es umgedreht auch erwarten würde. Und in einem Gespräch muss man dann herausfinden was man daraus macht.

In der Regel mit dem eigenen Bett geht es nicht darum das es wehtut, ist eher ein Bequemlichkeitssspekt. Wie gesagt das hat eine persönliche Note von uns die nur wir so verstehen müssen.
Eine Verliebtheit wird es u.U. auch immer geben, genau so wie der Aspekt das man wo anders etwas findet was es zuhause nicht gibt. Ich für mich sehe das aber wie folgt:
Eine andere Frau lässt Praktiken zu die meine Freundin nicht mag. Klar das ist geil und es gefällt und macht sie interessant, wenn meine Freundin aber aus welchen Gründen auch immer möchte das ich den Kontakt beende mache ich das, da die andere Frau, auch wenn ich sie schätze, mag und den Sex mit ihr begehrte nur eine "Gespielin" war. Mein Herz gehört allein meiner Freundin, meiner Nummer eins und in diese bin ich nicht verliebt, sondern ich liebe sie.
Genauso diese Einstellung erwarte ich und ich weiß das ich das kann auch von meiner Freundin, selbst wenn sie jemanden hätte der es ihr noch so gut besser und länger besorgt als ich.
Wenn man den Schritt in die oB wagt sollte man sich diesem Gegenseiten Vertrauen, vertrauen können denke ich.

Aber ja, Garantien gibt einem niemand egal ob offen oder monogam.


Da mag man sich fragen was die Gespielin oder der gespiele darüber denkt
****Man:
Bekannte oder Arbeitskollegen sind akzeptabel.

Das empfinde ich als Fehler. Gerade bei diesen Personengruppen kann sich das im Nachhinein als Fehler herausstellen.
Ich würde echt zu einer Personenwahl jenseits des eigenen Lebens- und Arbeitsumfeldes raten. Nicht weil es nie gut gehen kann. Sondern weil, wenn es schief geht, es schnell ganz häßlich werden kann (Stress in der Firma, Stress im Bekanntenkreis). Das Lebens- und Arbeits-umfeld würde ich daher immer "clean" halten. Als reine Präventivmaßnahme.
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Regeln?
Für mich gibt es in der Liebe und beim Sex nur eine Regel:

Gegenseitiger Respekt unter allen Beteiligten, der durch offene und ehrliche Kommunikation miteinander gepflegt und aufrecht erhalten wird.

Alles andere ergibt und entwickelt sich daraus dynamisch. *ja*
*******feCH Mann
213 Beiträge
Vertrauen, nicht Veto
Das Recht auf ein Veto, dem anderen vorschreiben, eine Aussenbeziehung abzubrechen, finde ich sehr gefährlich und auch unnötig.
Gefährlich, weil es auch das Potenzial zu Missbrauch birgt, der eigene Umgang mit Eifersucht nicht angegangen wird, oder die Beziehung sogar wieder einseitig zu Monogam erklärt wird, nachdem man selbst es ausgelebt hat, der ander aber gerade erst etwas festes gefunden hat.
Unnötig, will die Grundlage einer offenen Beziehung das Vertrauen in die eigene Beziehung sein muss. Dazu gehört auch das immer wohlwollende miteinander und die notwendige Feinfühligkeit zu merken, wenn das eigene handeln gehen die Beziehung läuft. Bei der intakten Beziehung sollte dieser Grundbaustein schon ausreichen als Basis für ein gemeinsames miteinander und erfüllende Ausflüge alleine.
Unsere Regeln:
nur zusammen.

Das ist unsere einzigste Regel. Und da ist es egal ob im Club oder privat. Sexuell sind wir nur zusammen unterwegs.

Und klar ist unsere Beziehung und uandere Familien an erster Stelle. Wenn es mal nicht geht, geht es nicht und Dates oder Clubbesuche werden abgesagt.

Mittlerweile hat er die Erlaubnis auch ohne mich aktiv zu sein, was er aber nicht will. Wichtig ist mir das er weiß das er dürfte wenn es passieren würde. Wissen würde ich es nur wollen wenn ich danach Frage.
*******feCH:
Gefährlich, weil es auch das Potenzial zu Missbrauch birgt, der eigene Umgang mit Eifersucht nicht angegangen wird, oder die Beziehung sogar wieder einseitig zu Monogam erklärt wird, nachdem man selbst es ausgelebt hat, der ander aber gerade erst etwas festes gefunden hat.

Meinst du, angenommen es gäbe die Motivation zum Mißbrauch, das die Streichung des Vetorechts den Konflikt vermeiden kann?
Wenn meine Frau dazu neigt, dieses Vetorecht zu mißbrauchen, dann wird es rein rational betrachtet nicht helfen ihr diese Möglichkeit zu nehmen.
Ich find das Vetorecht gut, als Indikator, das etwas (was auch immer, bei wem auch immer) nicht in Ordnung ist. Dann muss man sich halt zusammensetzen und das Problem ermitteln und aufdröseln. Und selbst "Mißbrauch" zeigt ja ein Problem auf, welches thematisiert werden muss. Niemand begeht aus Versehen Mißbrauch.

Diesen Indikator aus der Angst heraus, der Andere könnte einen bremsen, zu eleminieren, halte ich für kurzsichtig. Wenn es sich nicht da Bahn bricht, dann woanders. Und wenn es keine Probleme gibt, wird auch kein Mißbrauch betrieben.
*******feCH Mann
213 Beiträge
****NUM:

Meinst du, angenommen es gäbe die Motivation zum Mißbrauch, das die Streichung des Vetorechts den Konflikt vermeiden kann?

Nein. Aber das Vetorecht braucht es gar nicht. Den wenn mir die Feinfühligkeit fehlt und ich erst mein sich negativ auf die Partnerschaft auswirkendes Handeln erkenne, wenn ich darauf hingewiesen werde, und dann immer noch weiter mache, braucht es kein Veto betreffende der oB sondern die Diskussion, warum ich so mit der Beziehung umgehe. Das wäre dann sicher nicht mehr wohlwollend! Und wahrscheinlich ein Anzeichen, dass in einem ganz anderen Bereich der Beziehung etwas schief geht.
Wir haben uns ebenfalls gewisse Regeln aufgestellt, welche sich in vielen Punkten treffen, wie vom TE genannt.

1. Absolute Offenheit und Ehrlichkeit zueinander
2. Der/die jeweilie Spielpartner/in muss bekannt sein, dass wir verheiratet sind
3. Definitiv immer SaferSex
4. Jeder kann machen was er will (Praktiken), aber der jeweilige Partner hat vor und nach einem Treffen das Recht alles zu erfahren.
5. Kein Sex mit Freunden oder Bekannten.
Hallo,
wir haben keine Regeln, eher Abmachung, aber so viele sind es nun auch nicht.
Ehrlichkeit steht ganz oben und wenn ich was erfrage das es dann auch erzählt wird.
Wir möchten wissen mit wem.
Verabredungen werden erzählt und sie stehen nicht über uns, wenn wir schon was geplant haben.
Ich verstehe die Bedenken einiger was den Punkt häufigerer Kontakte zu einer festen Person betrifft, oder das "mit wem".

Es ist sicherlich sicherer sich wenn eher auf flüchtige Bekanntschaften einzulassen die man hin und wieder kennen lernt, allerdings muss man hierfür auch der Typ sein.
Ich selbst könnte das würde aber nur ons auch öde finde ehrlich gesagt.
Bei meiner Partnerin ist es so, dass sie sich eher auf jemanden einlassen kann erst recht intim werden kann wenn sie zu demjenigen eine eine gewisse Bindung und Vertrauen aufgebaut hat und auch dann nur was festes. Für sie käme also nur der klassische "Hausfreund" in Frage, was für mich absolut kein Problem darstellt so lange immer alles offen und fair zugeht.
*******feCH:
Den wenn mir

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär....

Wir alle sind unterschiedlich geprägt, und damit meine ich nicht Gesellschaft und Kirche, sondern die Interaktionsdynamiken im Elternhaus.

Die Einen brauchen Regeln, als "Innengeländer". Weil Regeln nicht nur sagen, was ich nicht darf, sondern weil sie auch dadurch offenbaren, was problemlos möglich ist.

Andere brauchen Regeln als "Außengeländer". Sie sind vielleicht der Typ Mensch der mutig voranschreitet, wenn selbst Engel furchtsam weichen. Diese Menschen merken im "Eifer des Gefechtes" gar nicht wohin sie ihre Taten führen. Erst nach dem "Gefecht" werden sie sich gewahr, das sie übers Ziel hinausgeschossen sind.

Andere wiederum brauchen gar keine Regeln, weil es auch ohne bestens funktioniert.

Andere wiederum wollen keine Regeln, weil sie sich "eingeschnürt" fühlen (du bist eifersüchtig; dein Problem). Auch sie sind sich nicht gewahr, was sie damit auslösen. Und würden im Zweifel aus Panik vor einer "Fesselung" eher reißaus nehmen, als sich der Situation (an der man auch beteiligt war/ist) zu stellen.

Kurzum, die wenigsten von uns kommen ohne Regeln im Miteinander aus. Nicht aus Gründen der Kontrolle des Anderen, sondern schon um die eigenen Schattenseiten der erlernten Interaktionsmuster "im Schach" zu halten.



Anhand deines Wunsches nach "keine Regeln" riecht es bei mir auch nach Mißtrauen bei dir gegenüber deinen Partnerinnen. Würdest du ihnen vertrauen, könntest du mit Regeln sehr gut leben- weil du deinen Partnerinnen vertraust, das sie diese Regeln sinnvoll einsetzen und nicht mißbrauchen. Regeln (auch Vetorechte) sind nicht gefährlich, sondern sogar äußerst sinnvoll und nicht einschränkend, wenn mit ihnen kein Mißbrauch betrieben wird. Was kommunizierst du denn damit deiner Partnerin auf der Metaebene, wenn du lieber keine Regeln/Vetorechte willst, weil du einen Mißbrauch ihrerseits füchtest? Wäre das nicht die eigentliche Bankrotterklärung einer Beziehung? Weil man dem anderen unterstellt, das er Macht (Z.Bsp. Vetorechte) dazu nutzt, mich aus niederen Beweggründen einzuschränken.......


****Man:
Für sie käme also nur der klassische "Hausfreund" in Frage, was für mich absolut kein Problem darstellt so lange immer alles offen und fair zugeht.

Ist denn "fair" genauer ausgeführt, sprich habt ihr beide eine gleiche Sichtweise darauf? Oder kann es passieren, das "fair" für sie eine ganz andere Bedeutung hat als für dich? Das "offen" habt ihr ja geregelt- das "fair" aber nicht. Vielleicht klappts ja tatsächlich mit einem Hausfreund, der sie sexuell so flasht, das sie gar keinen Sex mehr mit dir hat. was aus ihrerseite ja gar kein Problem darstellt, fair ist es ja trotzdem- du kannst es dir ja auch woanders holen.
Die meißten Streitereien in Beziehung gibt es nicht über ungeregelte Dinge- sondern über gemeinsame Regeln, die unterschiedlich ausgelegt werden. "Fair" ist auch so ein schrecklich dehnbarer Begriff, der das Potential für böses Erwachen hat, wenn man feststellen mus, was der andere unter "fair" versteht. Und sich auch an seine Interpretation von Fairness orientiert. Bitte als Anstoß zum Nachdenken verstehen.
****NUM:

****Man:

Für sie käme also nur der klassische "Hausfreund" in Frage, was für mich absolut kein Problem darstellt so lange immer alles offen und fair zugeht.

Ist denn "fair" genauer ausgeführt, sprich habt ihr beide eine gleiche Sichtweise darauf? Oder kann es passieren, das "fair" für sie eine ganz andere Bedeutung hat als für dich? Das "offen" habt ihr ja geregelt- das "fair" aber nicht. Vielleicht klappts ja tatsächlich mit einem Hausfreund, der sie sexuell so flasht, das sie gar keinen Sex mehr mit dir hat. was aus ihrerseite ja gar kein Problem darstellt, fair ist es ja trotzdem- du kannst es dir ja auch woanders holen.
Die meißten Streitereien in Beziehung gibt es nicht über ungeregelte Dinge- sondern über gemeinsame Regeln, die unterschiedlich ausgelegt werden. "Fair" ist auch so ein schrecklich dehnbarer Begriff, der das Potential für böses Erwachen hat, wenn man feststellen mus, was der andere unter "fair" versteht. Und sich auch an seine Interpretation von Fairness orientiert. Bitte als Anstoß zum Nachdenken verstehen.

Also das fair wäre dann Tatsache so noch zu klären. Aber grundlegend verstehe ich unter fair die Einhaltung der von uns dann getroffenen Regeln, bzw. das nötige Vertrauen dahingehend das ein Gespräch gesucht wird falls etwas anders lief, etc. pp.

Und ich verstehe hier alles nur als Anstoß zum Nachdenken und nicht als Kritik. Schließlich kann von Erfahrungen anderer ja oft nur profitieren.
Und wie gesagt noch ist ja nichts in Stein gemeißelt bei uns und die Regeln nur ein erster Ansatz. Wenn dann bereden wir die Regeln noch einmal zu zweit gemeinsam und verfassen sie so das beide zufrieden sind.
****Man:
Aber grundlegend verstehe ich unter fair die Einhaltung der von uns dann getroffenen Regeln, bzw. das nötige Vertrauen dahingehend das ein Gespräch gesucht wird falls etwas anders lief, etc. pp.


Das verstehe ich. Ich möchte nur den Rat geben (Oder Denkanstoß) ein Weg für Dinge zu finden, an die keiner vorher gedacht hat- weil sie noch nie anders liefen.
Bsp.: Vielleicht mag eine Frau keine Kosmetik. Weswegen sie nie geschminkt "zum Mann kommt". Jetzt brezelt sie sich für andere Männer plötzlich auf. Für sie ist das vielleicht ein: "Muss ich machen, sonst nehmen die Kerle mich nicht.". Ohne weitere Kommunikation kann da aber beim Mann entstehen: "Prima, für die macht sie es, für mich nicht!"

Kommunikation ist wichtig, sogar wichtiger als Regeln. Bei dem Eintritt in die OB kommen soviele Selbstverständlichkeiten ins Rutschen, das es schnell zu Mißverständnissen kommt, die sich aufschaukeln können. Die Öffnung einer vormals monogamen Beziehung verändert immer auch das Selbstbild und auch das Rollenbild, was wir vom Anderen haben. Aber auch unsere Rolle, die wir innerhalb der Beziehung innehaben. Es ist nicht nur Extrasex, sondern es bleibt nicht so wie es war. Ob es schöner wird oder schlechter, liegt in eurer Hand. Und manchmal stellt man vielleicht auch fest, das diese Beziehung für OB nicht gemacht hat- dann ist das halt so.
Ich kann jedem raten, diesen Weg zur OB mal zu wagen, nicht jedem (bitte nicht auf dich beziehen) würde ich raten, diesen Weg zu Ende zu gehen. Manchmal ist es ein spannender, bereichernder und lehrreicher Schlenker, und am Ende ist es wieder monogam.
****NUM:
****Man:
Aber grundlegend verstehe ich unter fair die Einhaltung der von uns dann getroffenen Regeln, bzw. das nötige Vertrauen dahingehend das ein Gespräch gesucht wird falls etwas anders lief, etc. pp.


Das verstehe ich. Ich möchte nur den Rat geben (Oder Denkanstoß) ein Weg für Dinge zu finden, an die keiner vorher gedacht hat- weil sie noch nie anders liefen.
Bsp.: Vielleicht mag eine Frau keine Kosmetik. Weswegen sie nie geschminkt "zum Mann kommt". Jetzt brezelt sie sich für andere Männer plötzlich auf. Für sie ist das vielleicht ein: "Muss ich machen, sonst nehmen die Kerle mich nicht.". Ohne weitere Kommunikation kann da aber beim Mann entstehen: "Prima, für die macht sie es, für mich nicht!"

Kommunikation ist wichtig, sogar wichtiger als Regeln. Bei dem Eintritt in die OB kommen soviele Selbstverständlichkeiten ins Rutschen, das es schnell zu Mißverständnissen kommt, die sich aufschaukeln können. Die Öffnung einer vormals monogamen Beziehung verändert immer auch das Selbstbild und auch das Rollenbild, was wir vom Anderen haben. Aber auch unsere Rolle, die wir innerhalb der Beziehung innehaben. Es ist nicht nur Extrasex, sondern es bleibt nicht so wie es war. Ob es schöner wird oder schlechter, liegt in eurer Hand. Und manchmal stellt man vielleicht auch fest, das diese Beziehung für OB nicht gemacht hat- dann ist das halt so.
Ich kann jedem raten, diesen Weg zur OB mal zu wagen, nicht jedem (bitte nicht auf dich beziehen) würde ich raten, diesen Weg zu Ende zu gehen. Manchmal ist es ein spannender, bereichernder und lehrreicher Schlenker, und am Ende ist es wieder monogam.

Vielen Dank für diesen tollen Beitrag. ☺

Ich werde deine Worte zum nachdenken annehmen.

Lg
CaraMan
Profilfoto
*******ANA Mann
231 Beiträge
Keine Regeln ...
Wir hatten keine Regeln. Aber vieles davon versteht sich von selbst und vieles hat sich dann einfach ergeben.
*********dream Mann
19 Beiträge
wenige Regeln
Zunächst hatten wir etliche Regeln, aus Unwissenheit und Angst gegenüber dem Neuen. Diese haben wir dann beinahe im Tagesrhythmus abgebaut das folgendes übrig geblieben ist:
• GV mit *kondom*
• alles wird offen kommuniziert (in diesem Punkt steckt die wahre Beziehungsarbeit...)
• das "Ehe" Bett ist tabu

Damit fahren wir persönlich bis heute sehr gut, aber jeder hat seine eigenen Grenzen und Regeln, was für uns passt ist für den nächsten ein absolutes NoGo..
*********dream:

Zunächst hatten wir etliche Regeln, aus Unwissenheit und Angst gegenüber dem Neuen.

Das würd ich für uns dann mal so unterschreiben.
**********ryBBW Frau
2.275 Beiträge
Ich persönlich finde Regeln nicht negativ. Wir sind überall im Leben von ihnen umgeben. Warum also nicht auch in der offenen Beziehung?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.