Drama - Lieblingsfilme oder zuletzt gesehen

Oh ja, absolut großartiger Film, sehr sehenswert, sehr beeindruckend.
Mit der wunderschönen, anmutigen, sinnlichen, starken Martina Gedeck in der Hauptrolle.
Sie gehört zu meinen Lieblingen unter den Damen in der Welt der Filme. Mit ihr habe ich viele Filme gesehen: Kinofreunde: Martina Gedeck zum 60.

Puh... gerade geschaut... schwere, schwere Kost. Aber unfassbar gut dargestellt... ich konnte mich sehr gut in die Verwirrung einfühlen. Die Verzweiflung, Geduld, Trauer aller Beteiligten kann ich gut nachvollziehen, wurde fühlbar transportiert und habe vielleicht dadurch etwas mehr Ahnung, wie mein Opa sich gefühlt haben muss...

Herausragend gemacht, gespielt... tatsächlich ein sehr verdienter Oscar für Hopkins. Eine mal andere Rolle für ihn. So kannte ich ihn noch nicht.

Top Film also. Sehr berührend. Danke für den Tipp!

@*******aer Danke für diese großartige Filmempfehlung!
Der war echt klasse, auch wenn ich noch nie in den ersten 5 Minuten eines Films so viele Informationen bekam...war nicht schlimm, nur ungewohnt auffällig.
Eine beeindruckende interessante Filmbiografie, unterhaltsam, kurzweilig und spannend...ab heute einer meiner Lieblings-Kriminalfilme (so dramatisch, bis auf die Therapiesitzung mit ihrem Vater , fand ich ihn nämlich allgemein nicht).

Der Trailer zu Mollys Game hat mich neugierig gemacht. Der ist auch auf meiner Winterliste.
@*******aer für den Tipp.

@*****n_N : Gerne, freut mich, dass er dir gefallen hat.

@*********arry : Dann hoff ich mal, dass er dir auch gefallen wird.

Hab ihn hier Kinofreunde: Aufbruch zum Mond (2018) bereits vorgestellt. Ist einer meiner Lieblingsfilme, obwohl ich kein besonderes Raumfahrtinteresse habe. Tragisch, dramatisch spannend, aber gut unterhaltend und nicht zu schwer.

Worum geht es
Neil ist Testpilot für Jets und Raketenflugzeuge, glücklich verheiratet mit seiner Frau Janet und hat zwei Kinder namens Rick und Karen. Das Leben der Familie ändert sich, als die Tochter an einem Gehirntumor stirbt. Es kommt zu Veränderungen im Leben von Neil: die NASA ist für ein Mondprogramm auf der Suche nach Piloten mit Ingenieurswissen. Er nutzt die Möglichkeit und beginnt eine Ausbildung zum Astronauten.

Ein richtig schönes Drama, welches einem weder das Herz zerfetzt noch sonderlich schwer ist, dafür aber einen schönen Humor hat und auch sonst richtig gut unterhält.
Die hartnäckige Art der Frau, wie sie ihn überzeugt sein Lehrling werden zu dürfen, erinnerte mich sehr an etliche Kampfsportfilme, wo der Meister erst auch nicht will. Das war schon eigenartig für so einen Film...aber es hat alles seinen Grund.
Sehr sehenswert, sollte man nur nicht hungrig schauen.

Zu Beginn der Französischen Revolution wird Pierre Manceron, ein wagemutiger, aber stolzer Koch, von seinem Herrn, dem Herzog von Chamfort, entlassen. Die Begegnung mit einer erstaunlichen Frau, die an seiner Seite die Kochkunst erlernen möchte, drängt ihn, sich zu emanzipieren, um seine eigene Revolution zu unternehmen. Gemeinsam erfinden sie einen Ort des Genusses und des Teilens und eröffnen das erste Restaurant von Paris. Doch die Idee bringt ihnen nicht nur Kunden, sondern auch Feinde ein.

Was in "American History X" nur Fiktion war, ist in diesem Film die Biografie von Bryon Widner, dem es in den Jahren 2006 bis 2010 gelang, aus der Neonazi-Szene auszusteigen.
Der israelische Regisseur und Enkel eines Holocaustüberlebenden, Guy Nattiv, wurde von der Fernsehdokumentation "Erasing Hate" zu diesem Film inspiriert und arbeitet mit dem Ex-Nazi Bryon Widner 4 Jahre zusammen an dem Drehbuch.
Diese Fernsehdokumentation "Erasing Hate" gibt es auch in deutsch unter dem Namen "HASS AUF DER HAUT - Tätowierungen der amerikanischen Neonazi-Szene" Ich hänge die mal an.
Beides absolut sehenswert!


Byron ist Anführer einer Gruppe von Skinheads. Als Erinnerung an die von ihm begangenen Verbrechen hat er sich seinen Körper tätowieren lassen. Als er eine Mutter von drei Töchtern kennenlernt und sich in sie verliebt, ändert sich seine persönliche und politische Einstellung. Mit ihrer Hilfe sowie der Hilfe eines schwarzen Aktivisten bemüht sich Byron, den Hass in seiner Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen Neuanfang zu wagen. Deshalb will er seine Tattoos wieder loszuwerden.



Die Fernsehdokumentation "Erasing Hate", die den Regisseur inspirierte:

Ich habe gerade diesen bezaubernden Liebesfilm übers Sterben gesehen mit Josef Hader in der Hauptrolle (die er wie immer meisterhaft ausfüllt).

Arthur ist todkrank und fährt nach Amsterdam, um sich beim Suizid medizinisch assistieren zu lassen. Am Abend zuvor trifft er auf Claire, die sich konventionell suizidieren möchte. Klingt todtraurig, ist aber alles andere als sterbenslangweilig - im Gegenteil: es ist ein wunderbarer Film übers Leben vor dem Tod.

Noch bis zum 21.6.2023 in der 3sat-Mediathek online:

https://www.3sat.de/film/spielfilm/arthur--claire-102.html

Drama mit Sandra Bullock in der Hauptrolle, in dieser Rolle ist sie wirklich großartig

Der Film öffnet definitiv das Herz.

wunderbar erfrischend, menschlich, sehr emotional, Mut machend, absolut sehenswert

Eine schöne, reiche, weiße Frau kümmert sich um einen jungen farbigen Mann, sie holt ihn von der Straße und integriert ihn in ihrer Familie.



Ausstrahlung im linearen Fernsehen heute Abend & Nacht: Kinofreunde: Kinofilme jetzt im Fernsehen & Streamingdienst (6) & auch auf dem Film-Anbieter-Dienst Netflix

Den mochte ich auch sehr...toller

Sandra Bullok hat die Frau für mich perfekt gespielt. Ein wirklich sehenswerter über das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ein Land wo deine Hautfarbe und die damit verbundenen Lebensumstände, einen nicht unerheblichen Einfluss auf deine tatsächlichen Chancen haben.

Ich kenne den Film noch nicht. Ich habe ihn zu meiner Liste hinzugefügt! 😉

Hab ich gerade gesehen und hab mich bedauerlicherweise Hypen lassen.
Das Thema des Films ist echt heftig und bot so viel Potenzial super spannend zu sein und einem emotional das Herz zu zerfetzen...leider nutzte er es nicht und so bliebt vom echt heftigen Thema nur ein interessanter Film, den man sich mal anschauen kann.
Ein Taschentuch sollte für den Film reichen, wenn man empfindlich ist.
Interessant und sehenswert ist er aber durchaus und daher empfehle ich ihn mal...mir wurde er halt als das Überding verkauft und das war er nicht.

Der aufgeweckte fünfjährige Jack hat sein ganzes bisheriges Leben gemeinsam mit seiner Ma in einem einzigen, kleinen Raum mit nur einer Dachluke zugebracht. Seine Ma kümmert sich liebevoll um ihn und verschleiert die Wahrheit, dass sie gefangen gehalten werden und von der Außenwelt abgeschnitten sind, mit phantasievollen Erzählungen. Schließlich gelingt ihnen die Flucht, doch die Welt draußen ist für beide fremd und beängstigend.

"Raum" hab ich auch geschaut und fand ihn schon gut, krass, heftig und auch gut umgesetzt... kann man definitiv schauen, wenn man mit der Thematik kann. 😉 Spannend ging so, aber ich mag es auch "stiller spannend", Überflieger würde ich auch nicht sagen. Aber fand ihn schon ganz gut.

Eine Drama Komödie mit Colin Farrell und Brendon Gleeson von Martin McDonagh aus dem Jahr 2022 in der es um eine schon immer anhaltende Freundschaft die plötzlich zerbricht - aber gestern war doch noch alles in Ordnung.

Großartige schauspielerische Leistungen von Farrell sowie Gleeson, die bei aller dramaturgie trotzdem oder gerade dadurch, einen gewissen Humor einbringen.

Ich bin oft kein Fan der Filme aus den 80ern, aber hier mal ein Fernsehfilm den ich als Kind sah und den ich seit dem nie wieder vergessen habe. Eigentlich müsste so ein Film alle 20 Jahre neu verfilmt werden und in jeder Schule der Welt als Pflichtprogramm laufen.
Ich schaue ihn heute noch gerne...davon ne Neuauflage hätte was.

Eine Atombombe verwüstet eine kleine Stadt in Amerika. Als sich die Bewohner der kleinen Stadt in Kansas ihrem Schicksal stellen und sich die meisten der Hoffnungslosigkeit hingeben, kümmert sich der gezeichnete Dr. Oates so gut er kann um die Überlebenden. Nachdem in den Trümmern von Kansas City jedoch jegliche Versorgungssysteme zusammengebrochen sind und Krankenhäuser überfüllt sind, beginnt ein Kampf ums nackte Überleben, in dem sich jeder selbst der Nächste ist.

Leider nur englischer Trailer

Erzählt gleich 3 unterschiedliche Geschichten die sich den Gefahren im Internet widmen.
Es geht um einen pubertierenden Außenseiter, der von 2 Mitschülern online übel in die Pfanne gehauen wird, um ein Paar das in einer schweren Krise einem Identitätsdiebstahl zum Opfer fällt und so vorm Finanzzellenruin steht, sowie einem Jungen erwachsenen, der mit online Sex sein Geld verdient.
Der Film erzählt diese Geschichten recht langsam aber interessant und zeigt das davor sowie den Umgang damit danach.
Der Trailer täuscht mehr Dynamik vor als der Film tatsächlich hat...ist also eher was für Leute, die es ruhiger mögen...auch wenn er zum Schluss noch aufdreht.

Ist ein juristisches Drama als es noch echte Geschlechterdiskriminierung gab. Hat mich sehr gut unterhalten und mich dann und wann auch schmunzeln lassen. Aber ich mag auch solche Gerichtsfilme, die wohl nicht für jeden was sind. Bei Netflix ist er, stand heute, in der Flat.

Die junge Juristin Ruth Bader Ginsburg bringt einen Fall von Geschlechterdiskriminierung vor den Obersten Gerichtshof. Im Kampf für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau muss sie gegen die Vorurteile der Institutionen kämpfen. Als sie den Fall zusammen mit ihrem Ehemann Martin Ginsburg annimmt, wird ihr schnell bewusst, dass ihre Karriere sich für immer verändern könnte. Vor Gericht stellt die Anwältin Scharfsinn und Geisteswitz unter Beweis.

Genre: Drama / Horror (je nach dem wo man nachliest, für mich ist es eher ein Psycho Drama)
Regisseur: Edgar Wright (bekannt für die Cornetto Trilogie und Baby Driver)

Short:
Ein junges, modebegeistertes Mädchen reist in die Vergangenheit und landet im London der 60er Jahre. Dort lernt sie ihr großes Idol, eine glamouröse Sängerin kennen. Allerdings muss sie feststellen, dass das Leben zu der Zeit anders ist, als gedacht.

Meine Meinung:
Interessanter und intensives Drama mit einigen Psycho Horror Elementen. Großartig gespielt Thomasin Mackenzie und spannend inszeniert. Manche Sprünge zwischen Realität und Traum erinnerten mich an Sucker Punch, der Schnitt wechselt zwischen längeren ruhigeren Passagen zu schnellen fast schon hektischen schnitten. Ganz klar eine Empfehlung, 4 von 5 Sternen.

Gerade bei Amazon Prime enthalten.

So, da der "positiv überrascht" Thread leider dicht ist, musste ich mich jetzt für ein Genre hier entscheiden... in der Gefahr, das falsche erwischt zu haben.

Denn "The Unseen", frisch fürs Heimkino erschienen, wird hart als "Horror / Scifi-Film" beworben.

Das stimmt zum Teil auch. Es löst sich Stück für Stück ein Mensch auf, wird also langsam unsichtbar.
Das ist schön Science Fiction. Also nicht real.

Im Kern aber ist der Film ein Familiendrama.
Ein Vater will sich mit seiner Tochter versöhnen, bevor es (aus o.g. Gründen) zu spät ist.

Der Film ist sehr, sehr ruhig. Lässt sich Zeit. Hat wunderbare Naturaufnahmen, tolle Schauspieler, ist wirklich grandios.

Leider wird er vollkommen falsch beworben

Wenn ihr Arthouse-Kino mit ein paar Effekten mögt, geht da rein!
Lebt und leidet mit diesem Vater!
Es lohnt sich.

Ich sponsere mal den Trailer zum zuvor vorgestellten Film von @********chaf da der echt interessant ausschaut und auf meiner Liste gelandet ist.

Soll ich den Thread Kinofreunde: Welche Filme haben euch positiv überrascht? öffnen & aktivieren @********chaf

Ist ein finnisches Drama, das so eine eigenartige Geschichte erzählt, dass die sicher nicht für jeden was ist. Jemand, der Geschichten mag, die anders sind, wird hier auf seine Kosten kommen.
Ich fand den Film echt interessant, auch wenn er sicherlich nicht das ist, was ich als Unterhaltung sonst bevorzuge. Er ist als Drama nicht herzzerreißend, hat eine minimale Prise skurrilen Humor, kleine spannende Momente, aber eine gut erzählte Geschichte, bei der mich das Ende doch sehr interessiert hat.
Eine Domina und BDSM spielen hier eine relevante Rolle aber für den BDSM Anteil brauch man den Film nicht zu schauen...da gibt es bessere Filme.
Der Film hat eine FSK16 Freigabe... eigentlich easy going...man sieht halt einmal nen Penis oder ne Masturbationsszene aber im Trailer sieht man direkt in einen Körper bei ner Operation an einem Herzen und einen unschön abgerissenen Fingernagel Das sind 2 von 3 unschönen Szenen, im Film. Warum man die in den Trailer packen musste
1 unschöne und sehr unangenehme Szene gibt es noch, die kommt aber nicht überraschend, sondern wird 1-2 Minuten vorher ausgiebig angekündigt... fastzieniert aber, da Gesichter bände sprechen.


Der Film beginnt, mit dem tragischen Tot der Frau eines Herzchirurgen und Mutter einer Tochter, als schwermütiges Drama eines Vaters, der nicht mehr aus seiner Trauer herauskommt. Der seine tote Frau nicht loslassen kann und auch nicht will, selbst 7 Jahre später existiert er nur ohne zu leben. Seine Tochter hat es besser überwunden.
Erst eine ungeplante Begegnung mit einer Domina reißt ihn aus seiner tristen, freud- und leblosen Welt...sie hat den Schlüssel, um seiner Frau wieder nah zu sein...was schnell zur Obsession wird, mit fast fatalen Folgen...aber so beginnt er wieder zu leben und was zu spüren.