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Dann würden wenn es ganz blöd läuft solche privaten Sachen mit in den Job spielen ... Und wenn dieser in der Öffentlichkeit ist ...
Wir glauben das die "Öffentlichkeit" noch nicht bereit ist für das Thema "Mann unterwirft sich gerne seiner Frau" bzw wird ja derzeit angenommen alles muss auf Augenhöhe passieren und ausdiskutiert werden ...
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Wir glauben, dass bereits bei Bill und Hillary Clinton deutlich erkennbar war, wer führt. Ähnliches gilt übrigens auch für die Obamas... wenn man mal schaut, wer da wen gefördert hat.
Früher hieß es dazu ganz dezent "Hinter einem starken Mann steht auch immer eine starke Frau" oder wie Picasso so schön sagte: "Hinter jedem großen Mann stand immer eine liebende Frau, und es ist viel Wahrheit in dem Ausspruch, daß ein Mann nicht größer sein kann, als die Frau, die er liebt, ihn sein läßt."
Für mich klingt hier bei einigen die Vermischung von FLR mit BDSM durch. Ein aufmerksamer Mann fällt in der Öffentlichkeit üblicherweise nicht auf. Höchstens als Gentleman.
Oder im Bekanntenkreis mag es sein, dass Freunde den Eindruck haben, dass sie die Hosen an hat. Das gab es schon immer und wird es auch immer geben.
Mich befremdet eher, dass einige das für eine Art Rollenspiel halten so nach dem Motto "Was sollen bloß die Nachbarn denken?".
In 15 Jahren hatten sich bei uns Freunde und Familie ganz selbstverständlich daran gewöhnt, dass unsere Rollenverteilung nicht dem bürgerlichen Klischee entsprach. Das mag im ersten Moment zu einem Erstaunen geführt haben, mehr aber auch nicht. Mag aber auch daran liegen, dass mein Ex kein unterwürfiger Bückling war. Ich kenne aber noch mehr Paare, bei denen es schlicht selbstverständlich ist, dass er ihr die Wünsche von den Augen abliest. Das beschwört höchstens den Neid von Freundinnen herauf, mehr aber auch nicht.