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Wenig Erfahrung trotzdem Suspension probieren

******978 Mann
3.878 Beiträge
Wenn du das nicht weißt, lieber @*****ora kann ich dir auch nicht helfen...

Ich hatte beispielsweise im ersten Jahr auch wenig Erfahrung, habe aber Suspensionen unter Anleitung im Workshop gemacht...

Ich jedenfalls kann aus dem EP nicht herauslesen, ob der besagte Rigger einen Workshop besucht oder nicht und wenn ja wie lange....ob er die TE im eventuellen Workshops aufhängen will oder zu Hause im stillen Kämmerlein.......

Das sind aber meiner Meinung nach wichtige Fragen um eine qualifizierte Aussage zu machen....

...einfach Nein zu schreien ist und bleibt in meinen Augen unqualifiziert und schon gar nicht differenziert...
Seltsam , der TE hat sich schon etliche Posts vorher für die Tips und Kommentare bedankt und war scheinbar zufrieden . Also wo ist jetzt das Problem
*******ute Mann
234 Beiträge
Zitat von *********2020:
Jeder Rigger, der halbwegs Verstand hat und sein Können realistisch einschätzt, würde so etwas nicht ohne jahrelange Erfahrung oder einen weiteren "erfahrenen" Rigger machen.

Die Verletztungsgefahr ist viel zu groß.

Ja. Aber auf der anderen Seite... Ich kenne niemanden (!) der nicht viel zu früh mit Suspensions angefangen hat... der Dunning Kruger Effekt ist gnadenlos.

Und dann sind da noch die Leute, die glauben, man könne das alles nach einem Wochenende Workshop oder zwei Abendkursen...

Im Grunde genommen ist es vielleicht auch gar nicht so schlimm, jemanden großflächig in Seil zu wickeln, und dann 3 cm über dem Fußboden aufzuhängen.

Ich glaube, ich habe keine Meinung dazu. Vielleicht nur soviel: Suspensions sind überbewertet.
*****ora Mann
579 Beiträge
Danñ hast du es ja richtig gemacht. Mit wenig Erfahrung (Deine Worte. Und ich weiß nicht - und will es auch gar nicht wissen - was das bei Dir bedeutet) unter Anleitung gefesselt.

Nichts anderes habe ich, und auch viele andere, vorgeschlagen.

Erst mal Erfahrung am Boden sammeln.
Wenn Du Dich da sicher fühlst, lässt Du dir das von einem erfahrenen Fessler zeigen. Erst dann solltest Du es probieren.

Auf jeden Fall solltest Du nicht nach einem Video oder einen Buch Suspension probieren.

********Yoga Mann
21 Beiträge
Kurz gesagt wenn du schon ein schlechtes Gefühl hast dann lasse es bitte.
Die Erfahrung des Riggers ist sicher schwer zu beurteilen jeder lernt anders jeder hat ne andere Fingerfertigkeit usw.
ich sehe mich auch als Anfänger hab nach einen halben Jahr jedoch schon einfache suspensions gemacht. Ich hatte vorher auch mit selfbondage/ selfsuspension begonnen. Beim ersten Mal war ein erfahrener rigger dabei sonst hätt ich mich eh nicht getraut.
Was ich nicht verstehe warum hier einige Behaupten wenn er keinen TK beherrscht soll er es lassen. Suspensions gehen auch ohne TK ganz einfach und sind auch super zum üben.
Zitat von *********inanz:
Zitat von *****abi:
NIE ALLEIN bei den ersten Malen

Und später auch nicht. Die meisten von uns Aktiven sind in einem Alter wo es einem mal in den Rücken fahren kann, von Herzkasper oder Schlimmerem wollen wir gar nicht reden. Und dann hängt er/sie/es da lustig und alleine rum.
...

Wenn man das allerdings als Massstab nimmt dürften ca 50 Prozent aller Susspensionen nicht Stattfinden
Aber OK muss jeder selbst entscheiden

Wenn man das zum Maßstab nimmt, dann dürfte ab 50 Keiner mehr Auto fahren.
Muss Jeder selbst wissen, ob er beim BDSM besser abgesichert sein will, als im restlichen Leben.
*********agier Mann
383 Beiträge
Zitat von ********Yoga:
Kurz gesagt wenn du schon ein schlechtes Gefühl hast dann lasse es bitte.
Die Erfahrung des Riggers ist sicher schwer zu beurteilen jeder lernt anders jeder hat ne andere Fingerfertigkeit usw.
ich sehe mich auch als Anfänger hab nach einen halben Jahr jedoch schon einfache suspensions gemacht. Ich hatte vorher auch mit selfbondage/ selfsuspension begonnen. Beim ersten Mal war ein erfahrener rigger dabei sonst hätt ich mich eh nicht getraut.
Was ich nicht verstehe warum hier einige Behaupten wenn er keinen TK beherrscht soll er es lassen. Suspensions gehen auch ohne TK ganz einfach und sind auch super zum üben.
Korrekt, auch ich möchte mich kurz äußern:

Du mußt ihm vertrauen. Wenn er noch keine bzw. wenig Erfahrung mit Bondage hat, wäre es meiner Meinung nach als Quereinsteiger, welcher direkt mit TK2 losgebondaged hat, dass ihr zunächst "unter Aufsicht" bei einem Workshop oder Fesseltreffen mit einem erfahrenem Rigger anfangt. Entweder nach seiner (der deines Riggers) Style oder beim Nachfesseln von einem TK. Dann sobald der Oberkörper fixiert ist, mal "reinhängen" und gucken, ob alles da bleibt wo es sein soll. Werden die Finger sofort nach einiger Zeit (3-5 Minuten) taub. Dann Hüfte fesseln und vielleicht mit 3 cm über dem Boden mit dem Schweben anfangen. Darauf kann man aufbauen.
Profilbild
**********chter Mann
551 Beiträge
Hallo in die Schweiz!

Ich würde dir gerne einen sehr persönlichen Erfahrungsbericht dazu schreiben:

Es ist schon ein paar Jahre her, ich war damals Seilneuling. Mein erstes Bunny war sehr erfahren, absolut maso und hat einfach alles ausgehalten. Ich habe auf diversen Veranstaltungen ein paar Grundlagen gelernt, viel YouTube gesehen und mir schnell gedacht: Ach komm, so schwer ist das nicht. Gesagt - getan. Ratzfatz hing das Bunny unter dem Bambus, alles lief super. Bunny wieder runter und abgefesselt. Sie war zufrieden, ich war zufrieden. Also haben wir das wiederholt. Viele Male. Es ist nie was passiert...

Dann lernte ich meinen ersten richtigen Lehrer kennen. Jemand, der wirklich wusste, wovon er sprach. Ich zeigte Ihm, was ich konnte, hing eben mal schnell mein Bunny auf und wr zufrieden. Es war ja nie was passiert.

Danach kam dann die bitterste Stunde meines Fesslerlebens. Mein Lehrer hat mir Schritt für Schritt, Seil für Seil und Knoten für Knoten gezeigt, was ich alles falsch gemacht habe. Und kurz gesagt - es war absolut alles!

Ich habe noch ein paar Fotos dieser ersten "Gehversuche" von mir und ganz ehrlich - mir krampft sich der Magen zusammen wenn ich sie mir heute ansehe. Es war nichts passiert - aber nur aus reine Glück heraus! Ich hätte jederzeit den Menschen schwer verletzen können, der mir seine Gesundheit anvertraute.

Mein Lehrer hat mir Fehler bei Dingen erklärt bei denen ich die Dinge noch nicht einmal kannte. Er hat mir Konzepte erläutert die ich in keinem YouTube Video je gesehen habe! Randnotiz: Wer aus einem YouTube Video noch was lernt, der kann nix! Sich inspirieren lasen - immer. Lernen ohne den Lehrer vor sich zu haben? Da wo ich herkomme nennt man das "Kappes"!

Ich finde es großartig, das du nachfragst! Ich finde es klug und richtig, dass du eine große Community fragst, bei der einige echt sehr gute Leute Ihren Senf abgegeben haben.

Was will ich damit sagen: Überschätzen geht schnell. Keine Ahnung haben ist tückisch, weil du es selbst nicht merkst. Erfolge geben trügerische Sicherheit.

Mein Tipp: Frag Ihn doch mal was er da tut. Warum das Seil da liegt wo es liegt. Welche Statik, welche Mechanik dahinter steckt. Wie das Konstrukt gesichert ist.
Weiß er nicht? Dann lass es sein!
Klingt das was er sagt unsicher? Schwafelt er rum? Dann wahrscheinlich, weil er keine Ahnung hat.
Klingt das ganze Schlüssig und er wirkt Selbstsicher? Dann ist es ein vorsichtiges gutes Zeichen.

Beste Grüße,
SchattenDichter
*******ips Frau
2.609 Beiträge
Ich reihe mich mit ein, abzuraten. Höre auf dein Gefühl.

Wenn dein Fesselpartner unerfahren ist, könnt ihr erstmal ein bisschen am Boden tüddeln. Hat er überhaupt schon mal gefesselt? Auch am Boden gelten aber gewisse Vorsichtsmaßnahmen wie Schneidewerkzeug für den Notfall griffbereit haben. Wo darf ein Seil am Körper liegen, wo auf gar keinen Fall.

Man muss sich immer im Klaren sein, es ist nicht ungefährlich, auch wenn es die "echten" BDSMer als durchaus als Makramé verunglimpfen. Für mich ist es der Buchstabe von den Vieren, der die meisten Risiken birgt. Wenn man Schlagzeilen in der Presse liest, sind es Bondageunfälle mit Todesfolge, weil ein Möchtegern sich an Suspension versucht hat.

Hoffentlich können bald wieder die Fesselschulen öffnen, Workshops angeboten werden. Vertröste ihn lieber, dass ihr dann daran teilnehmen werdet. Bevor es in die Luft geht, sollten Standards sicher und möglichst ohne nachzudenken gefesselt werden können. Der Ablauf der Suspension wird vorher durchgegangen, usw.

Alles Gute.
*****ope Paar
361 Beiträge
Ich mache es kurz denn die meisten haben es ja schon ausführlicher beschrieben
Finger weg,

Ich verstehe auch nicht warum immer alle auf biegen und brechen in die Luft wollen ?
Der Boden biete soooooviel Möglichkeiten, und ich empfinde es als inniger mit dem Bunny
Viele interessante Beiträge.

My two cents: Schlecht gemachte TKs, egal ob zu lange am Boden, oder in einer Teilsuspension, bergen mehr Risiken als eine full suspension mit NUR nem Futomomo.

Fast jeder fesselt „im ersten Lehrjahr“ schon TK -und da geht leider oft vieles schief. Für mich immer noch mit der kritischste Part.

Suspension lernt man nicht durch Bodenfesselungen, man muss irgendwann schon mal anfangen, den ein oder anderen Körperteil in die Höhe zu bekommen. Vielleicht nicht direkt alle auf einmal, nicht gleich über Kopf und schon gar nicht länger als nur wenige Minuten für den Anfang. Slowly slowly catchee monkey.

Auch als Model brauchst Du Zeit und Erfahrung, um zu spüren, was sich später als Problem herausstellen könnte. Wenn erst mal alle Alarmglocken schrillen, ist es oft schon zu spät.

Zusammen langsam entwickeln, ist m.E. ein guter Weg. Seminare etc. helfen sicher krasse Fehler zu erkennen und zu vermeiden, aber eigene Erfahrungen werden auch noch so viele Tutorials nicht ersetzen.

Das Risiko fesselt immer mit, das sollte auch klar sein... 100%ige Sicherheit kann es leider nicht geben. Ein bisschen „Zen“ und gegenseitige Achtung und Wertschätzung machen allerdings einen sehr großen Unterschied.
*******373 Frau
244 Beiträge
Themenersteller 
Nochmals lieben Dank für eure vielen Eindrücke, Meinungen und Erfahrungsberichte.
Wir sind beide unerfahren. Ich als Bunny und er als Rigger. Daher meine Unsicherheit und meine Bedenken. Die sich dank eurer hilfreichen und auch sehr interessanten Beiträge bestätigt haben.
Wünsch allen eine gute Zeit.
*******ease Mann
259 Beiträge
Hallo Tattoo
Ich muss dir jetzt nicht nochmals dasselbe sagen wie alle anderen, allerdings finde ich es etwas müssig euch an Workshops die vielleicht irgendwann in Wochen oder Monaten wieder stattfinden könnten.

Dennoch verweise ich ans Secret56, die Menschen dort geben auch Privatstunden und können so noch viel genauer auf deine und die Bedürfnisse des Riggers eingehen, und dies nicht erst in unbestimmter Zeit, sondern auch jetzt schon.
*******art Mann
435 Beiträge
Ich habe vor kurzem meine erste Suspension gemacht, aber ganz, ganz vorsichtig.
eigentlich wollte ich es unter Aufsicht machen und mich auch vorsichtig herantasten: Erst mal einzelne Körperteile anheben während das Bunny stabil auf dem Boden liegt. Aber wegen Corona ist letztes Jahr nichts gelaufen. Und das setzt sich ja nun weiter fort.

Bevor ich bereit für die Suspension war habe ich viel geübt um saubere Seilführungen und Knoten zu haben. Denn das ist wichtig: Das Bunny darf später nicht auf einem einzelnen Seil liegen (weil es enger ist als die parallel liegenden). Und die Knoten dürfen natürlich nicht verrutschen oder nachgeben. Also viele Übungen zum TK als Grundlage der Suspension. Das lernt man nicht mal eben in ein paar Wochen oder einem Wochenendkurs. Das braucht schon etwas mehr Erfahrung.

Bevor es ganz in die Luft ging habe ich mein Bunny stehend so fixiert dass sie nicht umfallen konnte, das haben wir dann vorsichtig probiert und auch gesehen ob es irgendwo zu eng wird. und als das dann alles passte habe ich dann auch die Beine angehoben und aufgehängt.

Ohne viel Üben (> 1 Jahr?) sollte man so etwas sicher nicht mal eben machen, es geht ja auch niemand mal eben mit den neuen Skiern zum Skispringen auf die große Schanze. Man sollte sich vorher mit allem intensiv beschäftigt haben (zb. auch: was ist wenn das Bunny ganz schnell aus den Seilen muss?)
Unsicher=Finger weg, ...immer !

...aber... ,

wenn "Ihr" das tatsächlich möglichst "schnell" wollt, nehmt Euch bei einem sehr erfahrenen Rigger+Bunny privaten Unterricht !

Hier bekommt Ihr neben den wirklich wichtigen und sicherheitsrelevanten Basics auch schnell ein Gefühl und vor allem Selbsteinschätzung bzw. auch professionelles Feedback, was man alleine machen kann, und wo man besser die Finger (vorerst) von lässt.

Wenn bei Euch Beiden der (dringende) Wunsch danach besteht, halte ich Ratschläge, damit X-Jahre zu warten für nicht zielführend.

Begebt Euch in professionelle Hände, bevor Ihr aus einer Laune heraus im stillen Kämmerlein dann doch Mist baut !

PS: Ging bei uns ähnlich..."Suspension" hat uns magisch angezogen. Meine Frau "hing" dann 3..4 mal von "Profi´s" gefesselt...Zack...süchtig *zwinker* . Workshops und Videos sind nett, aber man lernt langsam, ggf. falsch, oder es schleichen sich Fehler ein. 1:1 geht´s deutlich schneller und sicherer... und man hat immer jemanden, den man konkret um Rat fragen kann, der einen so lange begleitet, bis man sicher ist und eigenverantwortlich handeln kann.
Tüddeltreffen, wenn dann wieder möglich, sind tolle Gelegenheiten, zu schnuppern, Leute kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen, zu staunen, auszuprobieren. Eben Horizont erweitern. Freuen uns wie Hulle, wenn wir wieder "gemeinsam" dürfen *zwinker*

LG Chris
*****alS
7.404 Beiträge
Zitat von *******373:
Wann habt ihr angefangen mit Suspension?

Nach ca. eineinhalb Jahren. Aber das ist letzten Endes absolut egal - wichtig ist die Fesselerfahrung. Ich habe die Grundlagen in einem Workshop gelernt, danach regelmäßig (so alle zwei Wochen mal ein paar Stunden) mit einer Freundin geübt, dann einen zweiten Workshop besucht, bei dem auch über meine Technik noch mal jemand drübergeschaut hat und konkrete Hilfestellungen und Hinweise gegeben hat. Nach noch mehr üben dann ein weiterer Workshop mit Grundlagen zu Suspensions.

Ich hier aber @*********Seil zustimmen:
Zitat von *********Seil:
Das hat wenig Sinn, wenn ich dafür jetzt eine Zahl sage, denn das ist nicht übertragbar. Ein Jahr war es jedenfalls bei mir nicht.

Daher halte ich konkrete Zeitangaben für absolut nicht hilfreich.
Zitat von *******bbaR:
Als Richtwert habe ich gehört, dass man erstmal 1 Jahr am Boden fesseln sollte und danach erst in die Luft gehen.

Jemand, der 6 Monate quasi täglich eine Stunde, eventuell sogar noch mit verschiedenen Bunnies, das Fesseln übt, hat mehr Routine, als jemand, der vor 5 Jahren mal einen Workshop gemacht hat und seit dem einmal im Monat seine Frau am Bett festbindet.

Wichtiger ist vielmehr das hier:
Zitat von *******373:
Sollte Man(n) schon eher sehr erfahren sein im Bondage oder kann man auch als Neuling gleich mit Suspension starten.

Als Neuling sollte man erst mal mit Armen und Beinen anfangen, ein Oberkörper-Harness, vielleicht mal einen Boxtie. Idealerweise unter den Augen eines erfahreneren Riggers, der einen auf Dinge hinweist, auf die man von selbst nicht mal kommen würde, dass sie problematisch sein könnten. Und am besten fragt man auch den, ob er denn denkt, man könne sich an Suspensions mal rantasten.

Ich stimme auch @******und daher absolut uneingeschränkt zu:
Zitat von ******und:
Da müssen die Grundlagen aus dem FF beherrscht werden, bevor jemand sich unter Anleitung eines erfahrenen Riggers (in einem Workshop) an eine Suspension wagen kann.

Auch dieser Punkt hier ist sehr wichtig:
Zitat von *******bbaR:
Gilt auch mMn für Bunny und Rigger.

Da Suspensions auch für Bunny sehr kräftezehrend sind, und außerdem hier besonders viel Kommunikation notwendig ist, ist es tatsächlich sehr hilfreich, wenn Bunny selbst gut einschätzen kann, wenn etwas nicht stimmt und Übung darin hat, das klar und effizient zu kommunizieren. Ein erfahrener Rigger mag hier vieles auch selbst erkennen oder durch gezielte Fragen in Erfahrung bringen, aber mir persönlich sind hier erfahrene Bunnies viel lieber.

Einen Hinweis erlaube ich mir hingegen zu @*******heus Beitrag:
Zitat von *******heus:
Man sollte schon einen TK perfekt Suspension - Tauglich fesseln können.

Ein TK kann zwar die Grundlage einer Suspension sein, muss aber absolut nicht. Suspensions sind auch möglich, ganz ohne einen einzigen TK zu fesseln. Wichtiger ist vielmehr, dass ein Rigger generell ein gutes Gefühl (erworben durch Erfahrung und Austausch, nicht durch unerklärbare Intuition) dafür hat, wie und wo bei seiner Fesselung Last verteilt wird, wie sich eine Fesselung unter Last verhält, und so weiter.

Ich persönlich habe das zwar auch so gelernt, bin aber inzwischen kein großer Fan mehr von "klassischen" TKs für Suspensions. Das mag sicherlich, wenn es perfekt gefesselt ist, mit vielen Bunnies absolut kein Problem sein. Aber ich bevorzuge "chest-loaded" Versionen, die bei einer Suspension das gesamte Gewicht auf die Brust laden und die Arme nicht in der Art belasten, wie das ein TK tut. Ist aber sicher Glaubensfrage und eher ein eigenes Thema.

Zitat von *******373:
Ich hab jemanden kennengelernt und er ist ziemlich unerprobt im Bondage, möchte aber sehr gern Suspension mit mir probieren. Ich habe da eher Bedenken, bezüglich meiner Sicher- und Gesundheit...

Zu Recht. Und ich würde dir raten, generell mit niemandem zu fesseln, von dessen Fertigkeiten du nicht überzeugt bist. Und auch mit niemandem, bei dem du denkst, er würde sich übernehmen. Denn: jede Fehleinschätzung des Riggers ist auf die Kosten deiner Sicherheit und Gesundheit, nicht auf die Kosten seiner. Schon deshalb empfehle ich jedem Rigger, der noch eher wenig Erfahrung hat, wenn er sich unsicher ist, ob er etwas kann, lieber "nein" als "ach, kann man mal versuchen" zu antworten.

Auch hier schließe ich mich weider gerne @*********Seil hier uneingeschränkt an:
Zitat von *********Seil:
Einfache Regel:
Grundsätzlich nur das mit machen, bei dem du keine Bedenken hast. Für mehr erst einwilligen, wenn mehr Vertrauen da ist.


Prinzipiell im Übrigen, auch wenn ich gerne behaupte, noch nicht ganz in dem Alter zu sein, wo das schon problematisch ist ("ich bin doch grad erst nicht mehr 20!") bin ich auch bei @*****abi
Zitat von *****abi:
NIE ALLEIN bei den ersten Malen
Und später auch nicht.
[...] Niemals zu zweit alleine!

Allerdings muss ich auch zugeben: während ich sehr oft auf Events fessle, wo genug Leute rumstehen von denen zumindest ein paar immer auch wissen, was sie zu tun hätten und der Rest zumindest Anweisungen befolgen kann, hab ich auch schon zu Hause zum Üben ohne weitere Hilfspersonen Suspensions gemacht. Einfach, weil das praktikabler ist. Da versuche ich aber meist nichts neues sondern halte mich an das, wo ich mich sicher genug fühle - das verhindert zwar Notfälle nicht, senkt aber das Risiko.

Das ist so ein klassischer Fall von "ich weiß es besser, und rate es Anderen, halte mich aber selbst nicht dran". Einfach weil es für mich oft unpraktikabel ist, nur um die Routine zu behalten, regelmäßig genug andere Rigger einzuladen.
"Wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein".

Daher zum Abschluss, vielleicht die Differenzierung die @******978 sich gewünscht hat: letzten Endes entscheidet ihr beide alleine darüber, welches Risiko ihr eingehen wollt. Die Tatsache, dass du hier um Meinungen fragst, zeigt, dass du dir hier alleine aufgrund deiner eigenen fehlenden Erfahrung nicht zutraust - und das ist schonmal ein riesen Pluspunkt für dich, und ein Minuspunkt für ihn, dass er nicht das selbe tut. Ich bin im BDSM-Bereich großer Fan von RACK - aber "risk aware" bedeutet halt, alle Beteiligten müssen ein gutes Bild des Risikos haben, dem sie sich aussetzen. Ich denke, dieses Thema konnte dir hier ein bisschen weiterhelfen - der Rest liegt an euch.
****pe Mann
170 Beiträge
Was ist das eigentlich für eine Frage?

Du möchtest einen Menschen in eine Suspension bringen ohne irgendwelche Kenntnisse?
Mal von dem Absturz abgesehen kannst man sich durch falsches Fesseln und falschen Druck vieles schädigen.
Auch, wenn das Bunny nur wenige cm rutscht, bleibt das als Trauma ewig bestehen.

Besuche professionelle Workshops und mache es cool und safe!
***ja Frau
1.024 Beiträge
@TE du hast geschrieben, du seist als Bunny unerfahren und er als Rigger. Dann genießt doch erstmal Bodenarbeit und die vielen Möglichkeiten da. Meine erste Suspension war ehrlich gesagt eher ernüchternd, wenig Vergnügen, weil mein Köper das nicht kannte und ich mir eine Art Leichtigkeit des Seins, Fliegen, Freiheit vorgestellt hatte. Das war weit davon entfernt, trotz eines erfahrenen Riggers
mit dem ich mich hundertprozentig sicher gefühlt habe.

Fast jede Suspension, die ich hatte fand in der Zweierkonstellation statt. Klar ist das ein Risiko, aber das sind viele andere Situationen im BDSM auch.

Hier wie sonst; Einfach aufs Bauchgefühl hören.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich formuliere die Frage mal um: Wann kann man oder sollte man frühestens mit Suspensions anfangen?

Ganz klar: Man sollte mindestens die Basistechniken (Seile am Körper) nicht nur reproduzieren können, wie sie (irgendwo) mal gezeigt wurden, sondern auch erklären können, warum welches Seil wo liegen soll, und was es dort tut.
Technisch / handwerklich sollte man den Teil sicher beherrschen und die Risiken der Techniken kennen.

Wie schnell man dann an Suspensions gehen kann, hängt aber auch von jedem selbst ab. Das Grundverständnis dafür, was Seile können, und was nicht, ist nicht jedem gleichermaßen gegeben. (Auch wenn es mit Suspensions nichts direkt zu tun hat:) Mancher sieht eine Tafel mit Seemannsknoten, nimmt ein Seil in die Hand und hat innerhalb kürzester Zeit jeden Knoten nicht nur nachgetüdelt, sondern so verinnerlicht, dass er die Tafel nicht mehr braucht, andere brauchen Kletter- oder Segel-Lehrer, um wenige Knoten unter Anleitung zu lernen, und Stunden, bis sie sicher beherrscht werden.
Dazu kommt noch, dass einige 1x im Monat einen Tüdeltreff besuchen, sich dort ein wenig "berieseln" lassen und die Seile für den Rest des Monats in den Schrank packen, während andere 2 oder mehr Workshops im Monat besuchen, und in jeder freien Minute üben.
Während letztere möglicherweise innerhalb weniger Monate ausreichend sicher im Umgang mit den Seilen sind, sollten erstere sich meiner Meinung nach andere Ziele suchen.
Wie einige schon angemerkt haben: Das Bunny in die Luft zu bekommen, ist relativ einfach. Es sicher wieder runter zu holen, ist eine ganz andere Nummer! Vor allem, wenn etwas unvorhergesehenes passiert.
Um nicht gleich vom bewusstlosen Bunny auszugehen: Eingeschlafene Füße, die verhindern, dass das Bunny bei der Landung sicher steht, können für einen Anfänger, der keinen Plan-B hat, ein echtes Problem werden.

Daher kann ich nur empfehlen, mehrere Möglichkeiten der Landung möglichst gleich zu Anfang intensiv zu üben, und praktisch für jeden Schritt in Richtung Boden zu fragen: "Was kann ich tun, wenn dies wegen ... nicht funktioniert?"
Ich halte grundsätzlich nichts von irgendeiner Art von Dogmatismus oder Verboten (abgesehen von den gesetzlich gegebenen).
Der eine hat in einem Jahr 10 TK gefesselt, der andere 100. Der eine hat nicht einen Workshop besucht, der andere 10.
Warum soll ich also die erste Suspension an einem Jahr, oder xy Einheiten Bodenturnen festmachen?
Was hier im EP für mich führend ist, ist das schlechte Gefühl und nicht zwingend die Erfahrung.
Ich war und bin meine gesamte BDSM Zeit eher draufgängerisch unterwegs.
Ich habe so ziemlich alles getan, was man nicht tun soll.
Ich habe Nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Ob das nun mehr Glück als Verstand war?
Ich weiß es nicht.
Ich habe einfach immer auf mein Bauchgefühl gehört.
******ngr Mann
3.730 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich denke nicht, dass man das so pauschal katalogisieren kann.
Natürlich kann man nicht sagen "nach 5 Workshops kannst du Suspension" oder "nach 3 Jahren in der Szene kannst du Suspensions". Genauso wenig kann man sagen "wenn du Floorwork Transitions kannst, dann kannst du dich erst an Suspensions wagen" oder "erst nach 57,5 erfolgreichen Floorwork-Sessions sollte man sich an Semi-Suspensions wagen, dort 30 Unterrichtseinheiten Erfahrung sammeln und dann kann man Suspensions fesseln".

Das jetzt auszuwalzen macht auch nicht so ganz viel Sinn, da der betreffende Rigger gar nicht hier ist und wir uns damit gegenseitig erzählen was wir schon wissen oder was unsere Erfahrungen sind.
Aber vielleicht nimmt das fragende Bunny das folgende mit damit nicht einer der oben überspitzt formulierten Eindrücke zurückbleibt *zwinker*

Was die User hier aus meiner Sicht - da zähle ich mich zu - versuchen mitzuteilen ist, dass es durchaus gewisse zu kalkulierende Voraussetzungen gibt wenn man sich an bestimmte Techniken wagen möchte.

Es ist ja gerne verschrien über Technik zu reden, denn "Technik ist böse, sowas braucht man beim Fesseln" nicht. Ja, richtig. Technik sollte nicht im Fokus liegen, außer natürlich man mag technisches Fesseln.

Richtig ist aber auch, dass das nur gelingt, wenn man die Technik auch beherrscht. Das bringt Vorteile, da der Rigger dann über die Technik nicht mehr nachdenken muss und sich auf alles andere konzentrieren kann worum es den meisten von uns beim Fesseln wirklich geht.

Oder wie ein Rigger in einer Diskussion mal schrieb: "learn your fucking basics"
Das schrieb er nachdem er ein Bunny bei einem seiner Workshops zwei mal abstürzen sah und nachdem in dem Diskussionsstrang von anderen angebracht wurde man solle doch nicht so stark auf Technik achten.

Es ist ein Unterschied ob man stumpf mechanisch technisch fesselt - das ist was man nicht möchte - oder ob man die Aussage "es geht nicht um Technik" missversteht und am Ende deshalb unsicher und unverantwortlich fesselt.

Es ist schön, wenn es positive Einzelbeispiele dafür gibt, dass auch mit weniger Vorsicht "nie etwas passierte". Einzelbeispiele sind aber kein Durchschnitt und reichen nicht um die Aussage die Sache mit der Technik nicht ernst zu nehmen wirklich empirisch zu unterstreichen.

Vieles was beim Fesseln passiert ist Handwerk und Technik, die mit Übung in Fleisch und Blut übergeht, die aber auch verstanden werden sollte.
So sollte ein Rigger verstehen wie er das Seil wo führt und damit eben auch wo genau nicht.
Er sollte Bodymovement, damit auch die Anatomie des Models, beherrschen.
Er sollte wissen wo Nervenbahnen liegen, was "safe" ist und wo es unsicher wird.

Ein unerfahrener Rigger, der keinen TK2 beherrscht und beim Begriff "Tension" glaubt es handle sich dabei um die "knisternde Beziehung zum Bunny" sollte schlicht aus Gründen der Verantwortung keine Suspension beginnen.

Es spielt auch keine Rolle wie lange diese Person fesseln. Jemand kann, je nach Vorwissen und Fesselfrequenz, sicher in wenigen Monaten "sicher" zu Suspensions kommen.
Jemand der dreimal ein Seil in der Hand gehalten hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht. Und selbst wenn diese Person eine Suspension, die sie mal gesehen hat, mit einem Buch als Erinnerung an der Seite und einem Youtube-Video im Hintergrund, nachfesseln kann dann "kann" sie das nicht. Dieser Rigger immitiert ohne wirklich zu wissen was er oder sie da tut.

Models folgen aber keinem Muster. Nur weil dann diese Suspension in den Video bei dem Model in dem Video vermeintlich gut saß (wieder: Keine Tension zu sehen, sieht man in einem Video schlicht nicht, kann man mir erzählen was man will) bedeutet das nicht, dass das eigene Model das Seil genau an der Stelle auf dem Oberarm oder am Unterbauch dort auch verträgt. Und was ist wenn korrigiert werden muss?
Beim Floorwork geht das deutlich schneller als in der Suspension, gerade wenn man darin eigentlich ungeübt ist.

Das ist, in vielen Worten, was hier von manchen versucht wurde deutlich zu machen.

Zusätzlich kommt der menschliche Aspekt dazu.
Ich würde als, beispielsweise, unerfahrener Rigger, der das auch von sich sagt, niemals auf die Idee kommen ein unerfahrenes Bunny - welches aufgrund der fehlenden eigenen Erfahrung vielleicht noch gar nicht weiß was okay ist und was nicht, was gewollter Schmerz ist und was ungewollter - mal eben anzuquatschen und für die erste Fesselung mal eben das austesten von Suspensions vorschlagen.

"Hey, du. Wir beide kennen uns zwar noch gar nicht und sind beide unerfahren, aber hätte mal Bock dich aufzuhängen. Vielleicht ist es ja gut, vielleicht fällst du aber auch, vielleicht gibts n Nervenschaden. Who knows? Yolo?!"

So etwas kommt mir dann doch etwas unüberlegt vor.
******978 Mann
3.878 Beiträge
Ich finde ja auch, dass Rigger über 50 dringend die Seile abgeben sollten, schließlich stehen sie mit einem Bein ja schon im Grab...

Zudem: die alten Knacker machen sich immer an die jungen Mädels ran.... Widerlich..und wenn sie dann noch eventuell ein Glas Rotwein getrunken haben... SKANDAL!!!!!

Lebensgefährlich, absolut.....

Außerdem: diese Alten.... Die machen gar keine Verbeugung vor jedem Knoten, sondern sind ganz entspannt, handeln nach gesunden Menschenverstand....und wollen nicht gleich jedes Bunny vom Seil ins Bett bringen...was für eine Verschwendung!!

Wir sollten das Fesseln auf jeden Fall den jungen RiggerInnen überlassen....die sind wenigstens mit Ernst bei der Sache....die alten haben eindeutig zu viel Spaß......

....und das geht ja gar nicht!
*****alS
7.404 Beiträge
Zitat von ****ING:
Was ist das eigentlich für eine Frage?

Stand doch dabei?

Zitat von ****ING:
Du möchtest einen Menschen in eine Suspension bringen ohne irgendwelche Kenntnisse?

Nein, sie möchte Wissen, ob ihr Misstrauen gegenüber einem Rigger, der das versucht, denn gerechtfertigt ist.
Rigger Logos
****os Mann
224 Beiträge
>> Ich hab jemanden kennengelernt und er ist ziemlich unerprobt im Bondage, möchte aber sehr gern Suspension mit mir probieren.

Stell Dir vor, jemand sagt:

Ich habe jemanden kennengelernt, der studiert im zweiten Semester Medizin, möchte bei mir aber sehr gern einen kleinen chirurgischen Eingriff durchführen.

Auch dazu könnte man ein paar Dinge sagen, die Einige hier im thread so ähnlich gesagt haben und die an sich nicht mal völlig falsch sind:

1. Es KANN gut gehen
2. Es ist auch schon bei ANDEREN gut gegangen
3. Es gibt möglicherweise NOCH gefährlichere Dinge
4. FRÜHER hat man sowas ganz ohne Ausbildung gemacht
5. No Risk, no FUN!
6. Es ist DEIN Körper, also entscheidest Du selbst - nicht die selbsternannten Moralisten im Forum

Vielleicht magst Du ja Deinen Körper auch für Forschungszwecke zur Verfügung stellen. Niemand kann Dich daran hindern. Vielleicht kannst Du das sogar als Hingabe (im Wortsinne) erotisieren. Ich würde es vielleicht nicht auf Anhieb verstehen, aber ich würde es auch nicht verurteilen.

Aber natürlich kann Dir in beiden Fällen keiner dazu raten.

Insbesondere hat der fragliche Monsieur einen Interessenkonflikt. ER will eine Suspension durchführen, aber IHM wird dabei körperlich nichts passieren.

Es ist auch einfach nicht nötig. Es gibt auch für Dich und Euch Wege, eine geile und sichere Suspension zu erleben. Nur vielleicht nicht gerade von Heute auf Morgen.
********rted Frau
1.098 Beiträge
So viel Text, dabei ist es einfach.

Liebe TE, grundsätzlich solltest du nur Dinge zulassen, bei denen du kein Bauchgrimmen bekommst. Sicherheit geht vor.

Übung am Boden, Fallenlassen am Boden, sich aufeinander einstellen am Boden.
Man muss nicht mit einer vollen Suspension einsteigen, es gibt schöne und sichere Teilsuspensions, bei denen der passive Seilpartner mit einem Bein auf dem Boden bleiben kann, aber sich trotzdem in die Seile fallen lassen kann.

*nixweiss* Jeder muss da seinen eigenen Weg finden und gehen. Sich begleiten zu lassen ist mit Sicherheit eine gute Sache.

Ich wünsche dir, dass ihr so oder so tolle Zeit mit den Seilen habt.
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