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Wenig Erfahrung trotzdem Suspension probieren

*******373 Frau
244 Beiträge
Themenersteller 
Wenig Erfahrung trotzdem Suspension probieren
Hallo zusammen. Ich hab eine Frage an die Rigger. Wann habt ihr angefangen mit Suspension? Sollte Man(n) schon eher sehr erfahren sein im Bondage oder kann man auch als Neuling gleich mit Suspension starten.
Ich hab jemanden kennengelernt und er ist ziemlich unerprobt im Bondage, möchte aber sehr gern Suspension mit mir probieren. Ich habe da eher Bedenken, bezüglich meiner Sicher- und Gesundheit...
Danke für eure Tips und Meinungen.
*****ora Mann
578 Beiträge
Erst mal Erfahrung am Boden sammeln.
Wenn Du Dich da sicher fühlst, lässt Du dir das von einem erfahrenen Fessler zeigen. Erst dann solltest Du es probieren.

Auf jeden Fall solltest Du nicht nach einem Video oder einen Buch Suspension probieren.
******978 Mann
3.878 Beiträge
Wie unerfahren? Kannst Du das näher erläutern, bitte...
******und Frau
3.751 Beiträge
Laß die Finger davon!!!
Für eine Ssuspension benötigt der Rigger gute Vorkenntnisse und entsprechende Workshops. Da müssen die Grundlagen aus dem FF beherrscht werden, bevor jemand sich unter Anleitung eines erfahrenen Riggers (in einem Workshop) an eine Suspension wagen kann.

Letztendlich vertraust Du als Bunny/Model dem Rigger Dein Leben an. Und da sollte jemand wissen, was er macht. Und wenn er es nicht weiß unter erfahrener anleitung lernen!!!!
*********wari Paar
910 Beiträge
Aus meiner Sicht sind deine Bedenken absolut angebracht.
Ich würde mich auf so eine Sache nur einlassen, wenn noch ein erfahrener Rigger anwesend und deinem neuen Bekannten „auf die Finger“ schaut.
ganz klar abraten
Man sollte schon einen TK perfekt Suspension - Tauglich fesseln können.

Für einen Anfänger oder nach einen Grundkurs Workshop würde ich ganz klar abraten eine Suspension zu machen.

Erstmal Bodenarbeit machen das ist genauso schön und weniger gefährlich.

Liebe Grüße Timotheus
******age Mann
3.125 Beiträge
Ich spreche einfach mal von mir,
so kannst Du das in Relation setzen.

Ich fessele seit 30 Jahren aktiv
und seit 40 Jahren Selfbondage,
letzteres auch als Hängebondage.

Dennoch mache ich aktiv keine
Hängebondage, da ich gar nicht
die notwendige Routine dazu habe.

Hängebondage mache ich nur aktiv,
wenn ein weiterer Rigger danebensteht,
der da mehr regelmäßige Praxis hat.

Mir geht es allerdings auch um das Gefühl
beim Fesseln und das wird auf dem Boden
für mich besser übertragen.

Nach einem Jahr wöchentlich unter
Anleitung üben ist Hängebondgae O.K.,
vorher würde ich nur bodenfesseln.

*my2cents*
Das kommt dann wohl drauf an, wie lebensmüde oder erfahren das Modell ist *lach*
Mein erstes aktiv fesseln war tatsächlich eine Suspension. Es war aber ein sehr erfahrener Rigger dabei zum Eingreifen und übernehmen, falls notwendig und das Modell hat mit diesem Rigger ebenfalls schon gefesselt.
Es kannten sich also alle und die Vertrauensebene hat gestimmt.

Ob ich das jetzt grundsätzlich weiterempfehlen würde?
Nein, auf keinen Fall!
Und in Zeiten wie diesen, wo es ja bekanntlich schwierig ist mit Anwesenheitsworkshops, schon dreimal nicht.
*******bbaR Paar
355 Beiträge
Ich empfehle auch, es lieber sein zu lassen.
Als Richtwert habe ich gehört, dass man erstmal 1 Jahr am Boden fesseln sollte und danach erst in die Luft gehen. *fessel*
Gilt auch mMn für Bunny und Rigger.

Vor allem kriegen die Rigger es im Workshop eher hin das Bunny sicher in die Luft zu hängen, aber beim sicheren runterlassen geht es drunter und drüber.
Zitat von *******373:
Ich hab jemanden kennengelernt und er ist ziemlich unerprobt im Bondage, möchte aber sehr gern Suspension mit mir probieren. Ich habe da eher Bedenken, bezüglich meiner Sicher- und Gesundheit...

Einfache Regel:
Grundsätzlich nur das mit machen, bei dem du keine Bedenken hast. Für mehr erst einwilligen, wenn mehr Vertrauen da ist.

Zitat von *******373:
Wann habt ihr angefangen mit Suspension?

Das hat wenig Sinn, wenn ich dafür jetzt eine Zahl sage, denn das ist nicht übertragbar. Ein Jahr war es jedenfalls bei mir nicht.
Die Einen lernen schnell, die Anderen nicht so.
Fakt ist allerdings: Meine Fesselpartnerin hatte zu dem Zeitpunkt keinerlei Bedenken, dass ich das nicht im Griff hätte. Ob da nicht auch ein bisschen Wunschdenken von ihrer Seite her dabei war, sei mal dahin gestellt, aber auch das zu wecken will gekonnt sein. *cool* *lach*
*******nceX Mann
151 Beiträge
Nur, falls er einen Kurs gemacht hat, bei dem ihm jemand bei jedem Schritt auf die Finger geschaut hat.

Insgesamt hört es sich aber nicht so an, als wäre dir wohl dabei.

Sonst geht, sobald das wieder möglich ist, zusammen zu den Seilschaften (Seilschaften.ch, bei dir um die Ecke), da sind erfahrene Leute, die sicher mal drüber schauen können, bevor es in die Luft geht. Ich habe meinen Suspension - Kurs auch dort gemacht.
*********2020 Mann
82 Beiträge
Meine Empfehlung: Finger davon.

Jeder Rigger, der halbwegs Verstand hat und sein Können realistisch einschätzt, würde so etwas nicht ohne jahrelange Erfahrung oder einen weiteren "erfahrenen" Rigger machen.

Die Verletztungsgefahr ist viel zu groß. Ich verstehe auch nicht, wieso man gleich mit der Kür anfangen möchte, gerade am Boden kann man soviel machen und lernen. Es muss nicht gleich eine Suspension sein.

Ich persönlich würde mich erst nach mehreren Workshops und unter Anleitung eines erfahrenen Riggers daran wagen.
*******ssaO Paar
91 Beiträge
Mensch bin ich froh, dass es noch keine Szene gegeben hat als wir angefangen haben.

meine erste Fesselung war eine fliegende, dauerte aber nur ganz kurz, keine Minute.
bin immer noch der Ansicht, das man bei Versuchen die Person sehr schnell wieder auf dem Boden haben sollte.
das wichtigste ist, das man saubere Kommunikation hat und nicht immer nachfragen muss.
Heutzutage gibt es treffen, wo man das ausprobieren kann, einfach zuvor Helfer organisieren, falls es pressieren sollte.
Eins vorweg , ich ( er)bin auch noch ambitionierter Anfänger habe aber am Wochenende meinem Bunny zum ersten Flug verholfen .
Viel geübt und trotzdem unsicher ,habe ich mir eine Susspensionerfahrene Riggerin ( danke Tina)
gesucht und alles unter Aufsicht gemacht . Das hat meine Nerven und vor allem die meines Bunnys geschont .
NIE ALLEIN bei den ersten Malen .
Man hat so schnell eine Kleinigkeit übersehen und da hilft das vier Augen Prinzip um Fehler zu vermeiden
Lass dich nicht entmutigen aber lass dir helfen
*****abi Mann
798 Beiträge
NIE ALLEIN bei den ersten Malen

Und später auch nicht. Die meisten von uns Aktiven sind in einem Alter wo es einem mal in den Rücken fahren kann, von Herzkasper oder Schlimmerem wollen wir gar nicht reden. Und dann hängt er/sie/es da lustig und alleine rum.

Aber auch andersrum: Wer schon mal ein bewusstloses Model im Seil hatte, weiss, dass er es kaum noch alleine in angemessener Zeit auf den Boden bekommt. Man kann natürlich einfach alle Seile kappen, wenn das Modell nichts gegen eine Umgestaltung des Kiefers hat.

Ich weiss, es gibt Mittel und Wege das doch sicher zu realisieren und hätte, könnte, sollte - aber für die breite Masse und vor allem für Anfänger ...

Niemals zu zweit alleine!
**********peguy Mann
245 Beiträge
Ich bin selber noch Anfänger und würde niemals auf die Idee kommen, ohne die entsprechenden Fingerfertigkeiten (Übung) und ohne die Anwesenheit eines erfahrenen Riggers mit Suspensions zu beginnen.
Ich habe mich zwar bereits in die Thematik theoretisch eingearbeitet, aber das kommt erst dann, wenn ich mich bei den Grundlagen (Knoten, Harnesse, etc.) wirklich sicher fühle und selbst dann eben nur, wenn ein "alter Hase" mit dabei ist und mir auf die Finger schaut.
Ich bin in der glücklichen Lage, so jemanden zu kennen und "mein" Bunny hat auch bereits einiges an Erfahrungen sammeln können.
Workshops ist z.Zt. ja praktisch unmöglich.

Wenn Dein Rigger sowas wie Verantwortungsgefühl hat, lässt er die Finger davon.
Falls er als "Greenhorn" unbedingt darauf besteht, würde ich mir jemand anderen suchen, der sich seiner Verantwortung und der Risiken bewusst ist.
Deine Befürchtungen in Sachen Sicherheit und Gesundheit sind nämlich nicht unberechtigt.
Bei Suspensions wirken schon ordentlich Kräfte auf Deinen Körper. Wenn da ein Seil an der falschen Stelle sitzt, kann´s ganz schnell zu Nervenschäden kommen.
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wer keine Ahnung von den Grundtechniken im Floorwork hat und keinen TK hinbekommt sollte die Finger von Suspension lassen.

Sei kein Testballon.
Schon gar nicht wenn jemand unangeleitet ohne Erfahrung mal eben Suspension "probieren" will.
*******373 Frau
244 Beiträge
Themenersteller 
Super vielen lieben Dank für die vielen Meinungen und Tips. Bestätigt meine Ansicht.
Allen noch viel Spass beim Bondage. Ganz liebe Grüsse
Zitat von *****abi:
NIE ALLEIN bei den ersten Malen

Und später auch nicht. Die meisten von uns Aktiven sind in einem Alter wo es einem mal in den Rücken fahren kann, von Herzkasper oder Schlimmerem wollen wir gar nicht reden. Und dann hängt er/sie/es da lustig und alleine rum.

Aber auch andersrum: Wer schon mal ein bewusstloses Model im Seil hatte, weiss, dass er es kaum noch alleine in angemessener Zeit auf den Boden bekommt. Man kann natürlich einfach alle Seile kappen, wenn das Modell nichts gegen eine Umgestaltung des Kiefers hat.

Ich weiss, es gibt Mittel und Wege das doch sicher zu realisieren und hätte, könnte, sollte - aber für die breite Masse und vor allem für Anfänger ...

Niemals zu zweit alleine!

Wenn man das allerdings als Massstab nimmt dürften ca 50 Prozent aller Susspensionen nicht Stattfinden
Aber OK muss jeder selbst entscheiden
*********neHH Frau
32 Beiträge
Zitat von *******onne:
Das kommt dann wohl drauf an, wie lebensmüde oder erfahren das Modell ist *lach*
Mein erstes aktiv fesseln war tatsächlich eine Suspension. Es war aber ein sehr erfahrener Rigger dabei zum Eingreifen und übernehmen, falls notwendig und das Modell hat mit diesem Rigger ebenfalls schon gefesselt.
Es kannten sich also alle und die Vertrauensebene hat gestimmt.

Ob ich das jetzt grundsätzlich weiterempfehlen würde?
Nein, auf keinen Fall!
Und in Zeiten wie diesen, wo es ja bekanntlich schwierig ist mit Anwesenheitsworkshops, schon dreimal nicht.

Sehe ich als passiver Part genauso.
Der Rigger muss erstmal die Erfahrung sammeln und die wichtigen Kenntnisse ebenso!!! ... Ich weiß ja nicht wie weit deine Erfahrungen als Bunny sind, aber lerne du auch erstmal deine Reaktionen des Körpers kennen. Suspension ist nicht direkt mit Leichtigkeit oder auch dem sogenannten "Fliegen" vergleichbar. Und da spielt es auch nicht die Rolle wie erfahren der Rigger ist. Selbst bei einem erübten Model können diverse, vom Profi ausgeübte Fesslungen körperliche Beschwerden bewirken je nach Anatomie....
Und da es Tätigkeiten sind, die du nicht alltägliche im Gebrauch hast kann es auch für dich ein neues Gebiet sein und da solltest du dir allein schon deiner vorläufigen Symptome bewusst sein was Ursache und Wirkung betrifft...
Also ich möchte nicht mit Beschwerden im Seil eines Anfängers hängen (alleine ohne Begleitung) und vor lauter Unerfahrenheit und Hilflosigkeit eventuell noch Panik beim Rigger auslösen...
Prost Mahlzeit
*******Ti_s Paar
205 Beiträge
Ich persönlich mache nur Suspionen wenn noch jemand da ist der mir hilft falls was ist Ropemodel sicher runter zu holen. Ich hab zwar gewisse Erfahrung und auch von anderen Riggern gelernt (keine Workshops) aber durch eigene Erfahrungen als Ex.Bunny hat mich gelehrt sich lieber doppelt abzu sichern. Ich probiere halt inzwischen einiges selber aus, in dem ich ausprobiere, das was ich kann selber erweitern. Wie früher als noch kein Internet gab, hast du durch andere ein zwei Knoten lernst und darauf weiter aufgebaut.
Wenn man alle Gefahren bedängt und sicher erst mal verschnurt, dann mal 2 cm aus probiert von Boden, sich und das Bunny nicht überschätzt. Warum nicht!?
Nicht jeder wird als Profi geboren.😁
*****ora Mann
578 Beiträge
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Wohl aber schon manches Model von der Decke gekracht.
********teel Mann
6 Beiträge
Hallo tattoo1373

Ich Schlisse mich hier den algemeinen Ratschlägen an, da ich es ebenfals für unverantwortbar halte.

Jedoch würde ich gerne einen kleinen Tipp los werden.
So wie ich das gesehen habe Wohnst du lediglich einen Kazensprung von den Seilschaften ( SECRET56 ) entfernt.
Ich selbst Habe vor rund 10 Jahren bei den Seilschaften meine ersten Workshops (inklusive Suspentions) besucht.
Ich denke das das für euch eine gute Anlaufstelle für Workschops und ein Sicheren Rahmen sein könnte.
Natürlich Bedarf es dafür aufgrund der covid-19 situation noch etwas geduld. *schiefguck*
******978 Mann
3.878 Beiträge
Frage:

Die Te schreibt: hat im Bondage wenig Erfahrung? Keiner weiß was das bedeutet...

Findet die Suspension unter Anleitung statt?

Davon steht nichts! im EP....

..und trotzdem schreien alle Nein, unverantwortlich, gefährlich usw....

Ich hätte mir einen etwas differenzierten Umgang mit der Eingangsfrage gewünscht...

...Schade
*****ora Mann
578 Beiträge
Ich weiß nicht, was es da zu differenzieren gibt.

Du hast wenig Erfahrung? Dann tue es nicht.

So einfach ist das.
Egal was "wenig Erfahrung" bedeutet. Das ist schlicht zu gefährlich.
Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen lustigen Spielchen.
Nein, man gibt sich, seine Gesundheit, ja sein Leben in fremde Hände.
Ich setz mich auch nicht mit nem Fahranfänger in ein Rennauto.
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