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Wie fest, wie weit geht ihr?

Wie fest, wie weit geht ihr?
keine Ahnung ob ich mit dem Thema hier richtig bin, sonst verschieben?


Mein Herr und ich beschäftigen uns beim Thema Bondage damit und fragen uns wie weit bzw wie stramm ihr fesselt und wie lange es die oder derjenige dann aushält?
Wir haben bzw mein Herr hat so die Fantasie.....eventuell nicht sehr stramm zu fessseln, aber sehr lange dafür mich in einer Fesselung zu belassen und wir reden nicht von nur 30 Min. Eventuell mal die Position zu verändern.
Natürlich ist uns auch das Thema des gesundheitlichen Risikos bewusst, was uns auch bisher abgehalten hat.....davon mal ab das er sowieso nie etwas machen würde was ich nicht aushalten kann.
Aber uns würden eure Meinungen und Erfahrungen mal interessieren...ganz sachlich natürlich!

Bound_Dreams
********tzle Frau
2.648 Beiträge
Pauschal kann man die Frage wie lang jemand etwas aushält gar nicht beantworten...da jeder anders ist... es gibt Menschen (Bunnys) die schaffen beispielsweise nur 5 Minuten nen Hängebondage, andere können quasi stundenlang rumhängen...
**f Mann
109 Beiträge
Es kommt auch sehr auf die Fesselung an. Einige belasten sehr, andere kaum. Das kann dann von wenigen Minuten bis zu Stunden ausgehalten werden.
Ich versuche das aber immer angenehm zu halten, so das es beide genießen können und es nicht ausgehalten werden muss.
*******ips Frau
2.602 Beiträge
Rantasten. Ja, das ist von dem jeweiligen Menschen abhängig PLUS Tagesform. Wenn jemand gefesselt ist, muss auch immer die Zeit berücksichtigt werden, die es dauert, denjenigen zu befreien. Für Notfälle immer ein sicheres Schneidwerkzeug bereithalten.
Solange sich diese Frage für euch noch stellt, lieber einsehen, dass man zu wenig Erfahrung dafür hat. Zu Nervenschäden führen Kraft, Position und Zeit in Kombination. Dabei kann es auch zu Schäden kommen, wenn die Kraft nicht sehr hoch ist, jedoch lange wirkt.

Je länger man fesselt und je länger man miteinander fesselt, desto mehr entwickelt man ein Gefühl dafür, was mit dem Partner geht und wie lange. Jeder Mensch hat Abweichungen in der Anatomie. Wie schon erwähnt kann man nicht pauschal antworten, wie fest und wie lange geht. Nervenschäden können sofort auftreten in manchen Fällen. Dann ist es schon zu spät.

Lasst euch das bitte live von jemandem zeigen, der wirklich Ahnung davon hat, also zum Beispiel einem Lehrer mit mehrjähriger Ausbildungserfahrung. Das kostet leider Geld, aber ist der einzige Weg, das Risiko einzudämmen. Trotzdem kann es, auch wenn alles richtig gemacht wird, zu Verletzungen kommen.
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.289 Beiträge
Wie fest gefesselt wird diktiert die Funktionalität des Fesselmusters wobei die Grundfestigkeit eher hoch ist damit die Fesselung hängetauglich wird. Wenn es funktional erforderlich ist - wie z.B. die Handschlaufe oder die untere Lage beim Takate Kote - dann wird natürlich entsprechend Platz gelassen. Auch bei Grundknoten an den Gelenken ist für hängetaugliche Fesselung genug Luft zu lassen damit die Schellen richtig plaziert werden können.
*******Rope Paar
194 Beiträge
Hallo und guten Tag,
Ich fessel immer mit einer Tention bei der mir alle Möglichkeiten des Spiels offen stehen, egal ob es am Boden bleibt oder in die Luft geht.
Wie lange meine Partnerin dies aushalten kann ist mit von ihrer Tagesform abhängig.
Darf ich fragen ob ihr am Boden bleiben wollt oder eine Suspension anstrebt? Wie lange fesselt ihr den?
******978 Mann
3.876 Beiträge
Wie lange und wie "fest" jemand anders fesselt sollte für Euch ziemlich egal sein. Wichtig ist, wie weit ihr persönlich gehen wollt und welche eigenen Fähigkeiten im Fesseln bei Euch da sind.

Ich war so frei und habe mir mal die Bilder auf Eurem Profil angesehen und für mir sehen die Fesselungen eher nach Marke Eigenbau mit Baumwollseil aus.

Daher kann man das, was Ihr für Euch macht nicht vergleichen, mit jemanden der Shibari in der einen oder anderen Form betreibt, da es da gewisse Basics gibt, die nahezu identisch sind und jeder in etwa weiss, wie man die eine oder andere Figur fesselt, welche Belastungen es gibt usw. und so zumindest ansatzweise ein Vergleich gezogen werden kann.

Mein Rat: Tastet Euch langsam an Euer gemeinsames Limit heran, den die gestellte Frage könnt nur Ihr für Euch beantworten...
*******fly Frau
6.274 Beiträge
ich denke auch das ist sehr individuell wie etwas als passend bzw erfüllend wahrgenommen wird...sowohl auf Rigger wie auch auf Bunny Seite. Ich finde es z.B total unangenhem wenn mir gewisse Körperteile wegschlafen und für andere Bunnys ist das total normal. Wie auch schon geschrieben wurde, ist die Zeitdauer extrem unterschiedlich v.a in der Suspension...am Boden halte ich persönlich viel mehr aus weil da nicht die zusätzlichen Kräfte des "Hängens" auf mich einwirken...es ist, meiner Meinung nach, auch eine Frage der Erfahrung wie weit es gehen kann...es ist wie überall wo man an die Grenzen gehen will, langsam an sie herantasten und nicht drauflos sprinten...wo welche Grenzen verlaufen ist total von der Person abhängig. Kommunikation erachte ich da als extrem wichtig, gerade auch beim Bondage muss der passive Part mitdenken, mitreden und Rückmeldung geben. Was ich auch schon beobachtet habe und denke dort könnte es gefährlich werden ist wenn das Bunny total abschweift, da muss der Rigger dann halt "engmaschig" überwachen wie es dem passiven Part in den Fesseln so geht, dazu muss er dann das Wissen haben wie man so was überprüft....dies ist dann wohl eher mit grosser Konzentration und Fokussierung verbunden und weniger mit Lust, denke ich zumindest.
Eure Frage geht, wenn ich es richtig las, nicht in Richtung Suspension, das macht es nicht ungefährlicher, aber kann es unkomplizierter machen, weil die Gewichtsbelastung eine andere ist.
Ein netzartiges Paket kann durch die eher hohe Seilauflagefläche (und viele Meter Seil) den Druck besser verteilen.
Ein Ganzkörper-Korsett (sehr viele Meter Seil) macht eine Mumie, die die Belastung komplett verteilt (und mit einigen Handgriffen hängbar wäre), allerdings lässt sie kaum Zugang zum bunny.
Vlt wäre das Thema eine schöne Gelegenheit für einen Workshop, bei dem die Teilnehmer Wünsche anmelden können, dann guckt noch ein/e dritte/r drauf und Ihr könnt Euch wohler fühlen, bevor Ihr in Eure eigene Welt taucht.
Hallo ,
Danke für eure Antworten.
Mein Herr und ich machen schon seit 5 Jahren Bondage zusammen, sind also nicht unerfahren. Und er hat noch mehr Erfahrungen als ich, kennt sich mit Risiken aus etc.
Wir haben auch schon einige Grenzen verschoben und in unserer Fantasie schieben wir immer weiter. Daher kam für uns die Frage, wie weit andere gehen.
Und ja, es kommt wohl wirklich auf jeden einzelnen anders, weil wir alle unterschiedlich sind.
Und ja, in jedem Bondage halte ich es anders aus....ob hängend, stehend oder irgendwo dran.
Danke.....😊
*********ssler Paar
720 Beiträge
Es wurde ja schon so einiges geschrieben, das ich ebenfalls glatt unterschreiben würde. Zusätzlich dazu:

Wenn ihr eine Fesselung wirklich für laaaange Zeit beibehalten wollt, kommt es auch stark darauf an, wieviel Bewegungsfreiheit die Fesselung noch erlaubt. Wir Menschen machen ständig kleine, meist unbewußte Positionswechsel und sind so gut wie nie wirklich völlig in Ruhe. Je stärker eine Fesselung diese Mini-Bewegungen unterbindet, desto schneller wird sie unangenehm... man kommt dann eher in den Bereich von Folterbondages, weil früher oder später fiese Muslkelkrämpfe getriggert werden (die wenigsten Subs sind SO maso, daß sie DARAN noch Freude haben).

Simples Beispiel, Sub ist "spreadeagle" auf's Bett gefesselt, also Arme und Beine weit ausgestreckt an jeweils einen Bettpfosten angebunden. Wenn man das so straff bindet, daß der ganze Körper quasi unter "Spannung" steht, wird es ganz schnell ganz schön unangenehm. Läßt man aber ein wenig "Luft", sodaß Sub sich noch ein kleines bißchen bewegen kann, dann ist das durchaus auch für längere Zeit auszuhalten.

"Er"
*********gfan Mann
50 Beiträge
Ja da gebe ich dir recht, wobei es doch sehr schön aussieht, wenn sich die Sub nur ein wenig bewegen kann und es doch nicht so geht wie sie es möchte.
****17 Frau
364 Beiträge
Fesseln auf dem Bett: wie es FrankenFessler schreibt, ist eine minimale Bewegungsmöglichkeit entscheidend. Ich habe 6 Stunden auf der Streckbank eng gefesselt verbracht und es war schon nach einer Stunde hart...da hiess es durchhalten, wehe ich hätte mein "Bewacher" geweckt!!
Einen engen TK 3 habe ich bisher bis max. 2,5 h gut vertragen
Ein anders Mal lag ich gemütlich 13 Stunden locker gefesselt (die Seilenden aber weit weg von mir und selbstbefreien unmöglich obwohl da recht geschickt...) und ich hätte gefühlt noch Tage so bleiben mögen - vielleicht mal ein Longplay irgendwann...?! Ich finde letzteres auf jeden Fall wiederholenswert und kann es empfehlen. Doch Vorsicht - auch was sich zunächst angenehm anfühlt kann nach wenigen Stunden sehr unangenehm oder gar Schmerzhaft werden. Meine grösste Sorge sind Muskelkrämpfe, am Besten nicht an Tagen wo ich joggen war bzw. den Elekrolythaushalt beachten!
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