atemberaubend...
hallo zusammen,
auch ich mag es sehr meiner partnerin den atem zu rauben. es ist eine sehr intime und intensive form sein gegenüber zu kontrollieren.
kann meinen vorrednern allerdings mit ihren bedenken nur recht geben ... zuerst sollte der ausführende part genau wissen was er tut und auch über die möglichen risiken bescheid wissen.
grundsätzlich gibt es zwei methoden der atemreduktion.
kontrolle der atemluft durch verschluss der atemorgane wie mund und nase durch hand, maske, folie ... etc. oder aber das würgen der luftröhre. es bestehen möglichkeiten die atemluft sehr zu reduzieren bis zum kompletten unterbinden der atemluft auf zeit.
die andere variante ... die bei gekonnter anwendung zum oft beschriebenen rausch führt ... ist das abdrücken der halsschlagadern durch die hände oder ein tuch bzw. seil um den hals. dadurch wird das gehirn mit sauerstoff unterversorgt. ohne den benötigten sauerstoff kann das gehirn nicht arbeiten und es kommt zu bewusstlosigkeit ... angekündigt von eben diesem so oft angestrebten rauschzustand. extremer kontrollverlusst!
beide praktiken bedürfen eines guten timings um den gewünschten effekt zu erziehlen und keine verletzungen zu erzeugen. wichtigeste voraussetzung ist die genaue beobachtung seines gegenübers ... beste möglichkeit sind hier die augen . beim einsatz von schlingen um den hals sollte genau auf das material geachtet werden ... je dünner das material ... desto tiefer drückt sich dieses in das gewebe ... je härter das material desto höher die gefahr von quetschungsverletzungen.
hierbei mit einer blutdruckmaschette zu arbeiten würde ich nicht empfehlen ... die druckkraft die hier entsteht kann leicht quetschungsverletzungen bis hin zum bruch der innenliegenden organe führen. gerade wenn die manschette besonders stram angelegt wurde. über die manschette hat man sicher nicht das nötige feingefühl was wiederstand und druck angeht.
auch hier wieder mein tipp ... erst ausführlich informieren ... dann erst in die praxis. jedem anfänger rate ich zuerst mit den händen zu beginnen um ein gefühl von kraft und druck zu bekommen.
gruß vom puppenspieler