Wenn die Sonnenblende nicht genügt

in dem Zusammenhang. Wenn man bei diesem Wetter selbst einen langen Schatten macht....Vorsicht, der entgegenkommende sieht direkt in die tiefstehende Sonne!

Grundsätzlich ist das so eine Sache ob man ab dem 15.11. noch fahren sollte, aber das war ja nicht die Frage
Sonnenbrillen mit Sehstärke sind maximal 75-80% getönt, je nach Farbe. Dann ist Schluss - eben weil du irgendwann im Dunkeln stehst - oder es nicht mehr gut für dein Auge ist. Denn das wird nicht mehr geschüzt sondern muss das fehlende Licht kompensieren, was zu einer erhöten Empfindlichkeit führt...

Die Antwort ist also: schau ob es eine dunklere Blende/Brille gibt. Aber manchmal blendet es halt einfach.
Und: nicht auf die Idee kommen Sonnenbrille und Blende zu kombinieren, dann hast du keinen Versicherungsschutz, ähnlich wie mit Sonnenbrille bei Nacht...

hast du dafür Belege, oder ist das nur ein Facebook-Spruch?
...Dirk

Ich für meinen Teil nutze eine klassische Sonnenbrille mit geringer Tönung nur "von außen" verspiegelt.
Den wirklich einzigen Nachteil den ich bisher damit verspüre ist, dass ich die Geschwindigkeit je nach Situation einfach nach unten anpassen muss bzw die Augen mal n bisschen zukneifen muss.
Dies kommt allerdings sehr selten bis gar nicht vor.

Da genieße ich als Adventurebike-Fahrer den Vorteil eines Cross/Adventure-Helm. Neben der Sonnenblende gibt's da noch den Helmschirm. Etwas runter gestellt, das Kinn etwas auf die Brust: gibt zusätzlich Schatten im Gesicht.

Steht die Sonne zu tief, hilft aber auch das nicht mehr. Dann hilft nur Gas wegnehmen und entsprechend auf Sicht fahren

bin selber schon mit Sonnenbrille angehlaten worden und durfte direkt spenden. Auch wenn meine normale Brille in zwei Teilen im HAndschuhfach lag^^

Zu dem Thema....du bekommst überall Tönungen von 85%, sogar bis 90%.
Im Straßenverkehr sollte die Gesamttönung/Lichtabsorbtion die 85% nicht überschreiten! Als ehemaliger 👀-Optiker hatte ich mich vor Jahren über die unsichere Fahrweise meiner Freundin gewundert...ihre Sobri. hatte 90%, war zu dunkel! Sie hat einfach nicht mehr viel gesehen!
Ein Hinweis....was gut geht, eine Verlauftönung, oben dunkel..nach unter heller werdend. Ist klasse, wenn du aus dem Sonnenschein in ein dunkles Waldstück eintauchst.

Die Thematik hatte ich auch am Sonntag. Behutsame Blindflug war angesagt...einige Pkw's die mir Spätnachmittags ohne Licht entgegenkamen habe ich erst kurz vor der Begegnung gesehen.
Was recht gut funktioniert....wenn die Tour erst Richtung Westen führt und die Rückfahrt dann Richtung Osten....man hat dann deutlich mehr Durch- und Überblick

Ich denke dass die Sonnenbrille ein besseren Effekt hat wie dieses Visier also ich habe die Erfahrung gemacht dass die Sonnenblende nicht so gut ist wie eine Sonnenbrille lg

Also ich "Uwe" Brillenträger...... Helmblende Runter...... Blende rauf..... dauerhaftes Spiel. Ich kann absolut nicht mit Sonnenbrille fahren. Egal welche Jahreszeit. Nervig aber ist halt so. Und mit Brillen die sich selbst regulieren , hell, dunkel komm ich auch nicht klar.

Hi Dirk....
ich hab gerade geschaut, laut Gesetzgeber sind Tönungen bis 92%Absorption zulässig, WAHNSINN! Völlig gefährlich!!!
Aus jahrzehntelanger Erfahrung, im Job und selbst, höchstens 85%.....dann bleiben auch im kurvigen schattigen Waldstück noch immerhin 15%Licht übrig....viel ist das auch nicht.
Abends/Nachts darf die Tönung laut unserer Oberen nicht 25% überschreiten.
Gelbe, bzw. Orangefarbene Gläser steigern sehr den Kontrast....falls häufig Nachtfahrten anstehen.

Die selbsttönenden Gläser funktionieren hinter dem Visier nicht. Die brauchen UV Strahlen und sind viel zu träge. Das dauert bis zu 10 Minuten bis sie wieder komplett hell ist. Ich selbst trage so eine ständige...

Es gibt im Radsport elektrisch abblendende Sonnenbrillen. Kann man sich so vorstellen wie Schweißermasken. Die tönen je nach Lichtstärke stark ab oder sind vollkommen ohne Tönung. Sind zwar nicht billig aber funktionieren ganz gut. Schau mal unter EKOI.

Ausserdem gibt es auch für gewisse Helme elektrisch tönende Visiere.
Darin habe ich aber keine Erfahrungswerte.

Die günstigste Variante ist ein Helm mit Schirm und ist bei 220Km/h immer noch gut fahrbar. Z.b. Shoei oder Arai aus eigener Erfahrung.

Ich senke den Kopf soweit, dass die Oberkante der Helmvisieröffnung die Sonne verdeckt. Dadurch blendet sie mich nicht mehr und ich kann die Straße darunter erkennen.

das beantwortet meine Frage nicht. im Gegenteil deine Antwort würde weitere Fragen aufwerfen.

also, warum soll der Versicherungsschutz verloren gehen?

@**********rahlt, kannst du mir die Quelle deines Fundstückes m zukommen lassen? dankeee!

das hängt von den Gläsern ab. meine z.B. haben genau diese Eigenschaft.

...Dirk

....die Seite http://www.bussgeldkatalog.org war meine Quelle. Ich bin geschockt, das über 90% offiziell zulässig sind!

Seit einiger Zeit gibt es selbsttönende Gläser die stärker auf Licht reagieren....d.h. auch unterm UV-schützenden Visier oder aber im sonnengefluteten Raum. In einem unbedeutenden Tunnel allerdings

Hallo, mittlerweile gibt es Selbsttötungen Visiere. Davon wiederum zwei Arten. Einmal Selbsttötung wie bei einer Brille zu Beispiel. Die Andere ist elektrisch und benötigt einen kleinen Akku.
Kann man beim Louis zum Beispiel kaufen. Ich weis allerdings nicht ob es für jeden Helm passende gibt und habe das auch selber noch nicht ausprobiert, aber viel positives gelesen.

Heuer mal noch ein Link dazu
https://www.motorradonline.de/zubehoer/shaddows-selbsttoenendes-elektrophotochromes-visier/amp/

...der Tunnel mag unbedeutend sein, gemeint war natürlich UNBELEUCHTET

@****na2 ich hatte mich gerade gewundert, als mein handy dasselbe produzierte...

Ich komme mit der eingebauten Blende bisher ganz gut klar, versuche es jetzt aber mal mit einer Gletscherbrille. Es gibt welche, die eher filtern als dunkel tönen. Ich werde berichten

Hm, bei meiner Recherche habe ich auch keinen Gesetzestext oder Verordnung gefunden, die die mir die mir bekannte Gesamt-Tönung von 92% oder eine Mindestdurchlässigkeit von 8% bestätigen.
Möglicherweise hat sich die Prozentzahl in der Recht-Sprechung (also Anwendung bzw. Auslegung) etabliert.

StVO 23-1 "Wer ein Fahrzeug führt, ist dafür verantwortlich, dass seine Sicht und das Gehör nicht ... beeinträchtigt werden." ist allgemein gehalten.

Auch Tönungen oberhalb der 90 oder 92% haben Ihre Berechtigung. Es gibt Menschen mit lichtempfindlicheren Augen, die dafür Nachts keine Taschenlampe brauchen. Das ist nicht pauschal unverantwortlich, sondern liegt in der Eigenverantwortung.

Zum Thema von Regina2

Vielleicht kommst du mit "kontraststeigernden" Gläsern (meist über eine höhere UV-Filterung oder Blaulichtfilter) weiter.
Auch Gläser, die polarisiertes Licht filtern, steigern die Kontraste. Heute lassen sich unterschiedliche Filter gemeinsam in eine Brille einarbeiten.

Die Kombination Pol- und Blaufilter fand ich sehr effektiv, habe mich dann aber wieder für 90% Tönung ohne Pol entschieden, wegen lichtempfindlicherer Augen.

Moin zusammen, also ich benutze natürlich auch die im Helm integrierte Sonnenblende.
Was für mich gut funktioniert ist zusätzlich noch ein ca 2-3cm breiter Streifen am oberen Rand des Visiers.
Das verringert ein bisschen das Sichtfeld nach oben ( wobei mir tieffliegende Vögel nicht ganz so gefährlich erscheinen wie tiefstehende Sonne) aber das ist im Gesamtsichtfeld kein Problem.
es gibt auch zig verschiedene Klebebänder damit man diesen undurchsichtigen Streifen optisch schön ins Helmdesign integrieren kann.

Damit fahre ich sehr gut und kann es nur empfehlen.

Also ich hab auf meinem Visier oben einen Streifen von ca. 3 cm abgeklebt.
Wenn mir die die Sicht nimmt, neige ich ein wenig den Kopf, bis ich im Schatten bin .
Der gleiche Effekt wie ein Schirm an einem Endurohelm, nur eben ohne den "Spoilereffekt".
Ich fahre so seit über 30 Jahren und es ist für mich die beste Lösung 👍