Mit den Hufen scharren ...

-> vermeidbare Lärm- und Umweltbelastung mit dem Motorrad?







Nun, da ist jeder immer dabei, wenn er/sie zum eigenen Vergnügen "sinnlos" Kilometer abspult und genau genommen mutwillig mit klimaschädlichen Abgasen zur Erderwärmung beiträgt. Da sind die paar Minuten
im Stand (-verbrauch) vernachlässigbar.

....aber, es kommt darauf an, wie man/frau das betrachtet:

Ich will die Klimaerwärmung!


Ich lass mein Auto und mein Motorrad 24h durchgängig laufen,
damit ich jede Menge klimaschädliche Abgase erzeuge, damit es schneller zur Klimaerwärmung kommt.

Wenn ich dann in heimischen Gefilden im Januar mit der Badehose in meinem Garten sitze und mich von Dattelpalmen und Bananenstauden beschatten lasse,

kann es mir egal sein, wie teuer das Heizen ist!

@*********1111
Um das Klima zu retten, benutze ich den Waschlappen.

Bleib doch einfach sachlich und beim Thema

Von einer Motorrad-Sicherheitsstaffel bekomme ich regelmäßig Anfragen für Profi-Radrennen. Der Leader dieser bedient sich einer eher humorlosen aber wirkungsvollen Maßnahme. „Abfahrt ist um ….“ und zu dieser festgelegten Zeit fährt er dann auch pünktlich einfach los. Erstaunlicherweise hat dann wirklich „jeder“ geraucht, gepinkelt, seine Handschuhe an und sitzt abfahrbereit auf dem Gerät, an dem er jetzt nur noch den kleinen roten Knopf drücken und losfahren muss. Allüren tauchen eben immer nur dort auf, wo sie Abnehmer finden… steht jemand dann ganz alleine da, werden sie plötzlich uninteressant.

… merkt man auch daran, welchen unterschiedlichen zuschauerabhängigen Ritualinen sich einige bedienen. Aber morgens wird der Motor in der eigenen Garage ja viel schneller warm, als nach der Weiterfahrt vom Biker-Treff 😛

Muss ich in der Tat bei meiner. Starte immer erst und dann setze ich den Helm auf. Steht auch in der Betriebsanleitung……2 Minuten laufen lassen🤭

in Teillast und im unteren Drittel der Maximaldrehzahl erreicht man die kürzester Zeit die nötige Betreibstemperatur und verkürzt somit die schädliche Kaltlaufphase. Wirkt zwar nach Außen ziehmlich unspektakulär, ist aber das Sinnvollste was Du für Deine Mopped machen kannst. Die vom Herstelller empfohlenen 2 Minuten sind für diejenigen aber durchaus hilfreich, die mit dem Wort Teillast nicht viel anfangen können oder einfach die Zeit des Helmanziehens schon mal dafür nutzen wollen

Da gibt es ein Signal das der Roadcaptain gibt und schon starten alle gleichzeitig 😉. Hört sich übrigens auch geil an 👍💪🤘😂

Wir sind aber auch keine Soldaten, die im Gleichschritt starten und Syncronfahren

Also… … manchmal bin ich auch etwas spät, weil ich den Startschuss nicht mitbekommen habe Dann beeile ich mich eben sodass keiner auf mich warten muss… *ja

Da ich selte vorne weg fahre, geht mein Motor erst an, wenn der Guide startet.
dLzG

deswegen ist es wichtig, sich die Beschreibungen und das „Reglement“ von angebotenen Gruppenfahrten genau durchzulesen und sich im Vorfeld zu hinterfragen, ob man sich im Interesse einer funktionierenden Gruppe der Mehrheit anschließen und dem Ausrichter somit unterordnen möchte. Und was sich im Kern vielleicht nach Soldaterie anhören mag, sorgt letztendlich aber nur für einen möglichst großen Spaß unter den immer noch selbstbestimmten Teilnehmern

Wenn wir jetzt im Zusammenhang mit dem Motorradfahrer den Umweltschutz zum Thema machen, dürfte es verdammt eng werden. Sind doch mit Abstand die meisten Fahrten reine Vergnügungsfahrten, oder?

So lange alle mit dem losfahren warten bis alle soweit sind 🤷‍♂️ ist es doch egal wer wann seine Kiste anwirft, oder? Und so ein dezentes „Hallo, kommt in die Gänge“ schadet nicht. Ohne etwas Druck würde sonst eine größere Gruppe vermutlich ewig nicht los kommen, oder?

Immer noch selbstbestimmte Teilnehmer, wenn ich schon vorgeschrieben bekomme, wann ich meinen Zündschlüssel rumdrehen darf? 😂😂😂
So viel Theater hab ich noch nie erlebt bei Gruppenausfahrten, Klingt eher nach Kindergarten, mehr nicht. Eine Gruppe funktioniert auch so, ohne dieses ganze Theater.
Aber Bitteschön, wer es braucht

es wäre doch mal interessant, wenn die regelmäßigen Veranstalter von organisierten Touren alle mal ihre kuriosesten Annekdoten von Teilnehmern zum besten geben würden. Beginnend vom Anmeldeverfahren bis zur Ausführung. Die großzügige Auslegung eines eigenen Zeitfensters, bei aller Ignoranz obwohl sich alle anderen abfahrbereit zeigen…..solch eine Gegebenheit würde eher in Bedeutunglosikeit versinken. Auffällig dabei, dass jeder der selbst mal was größeres organisiert hat, grundsätzlich bemüht ist sich gruppenkonform zu verhalten…. und die branchenführenden Ignoranten grundsätzlich auf genau der Gegenseite zu finden sind. Mit den „Hufen scharren“ beherrschen manche eben nur, wenn ihnen vor dem Abflug in den Traumurlaub das Recht auf Trödelei entzogen wird.

ich möchte aber jetzt noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich selbst sehr gerne gemütlich losfahre und kein Problem habe wenn‘s gelassen zugeht. Aber eine große Gruppe funktioniert nich ohne gewisse Vorgaben…. erst recht dann, wenn sich die Teilnehmer untereinander teilweise nicht kennen.

doch, denn genau das macht eine Gruppe aus. alles andere sind Solisten.
wenn du dich für eine Teilnahme an xyz entscheidest, dann entscheidest du dich eben auch für Gleichschritt. wenn das nicht in dein Weltbild passt, dann mach dein Ding alleine, aber belästige die Gruppe nicht mit deinen Sonderwünschen.

so meine Ansicht als Veranstalter und Guide.

...Dirk

ich auch, du bist demnach kein Einzelfall.

Nicht im Ernst das so etwas zur Diskussion gestellt wird, und dann so antworten. Für mich ist so ein Gedankengang schon.......

Ich lese da keinen Wunsch raus und keine Belästigung der Gruppe, sondern lediglich eine Aussage, welcher ich auch zustimme, in der es darum geht, was wir sind, nämlich keine Soldaten! Und diese Aussage stimmt sogar und dürfte wohl kaum jemand anfechten.
Ich selbst habe gedient, sogar in einer Spezialeinheit und weiß was Team/Gruppe und die damit verbundene Disziplin bedeutet.
Hier bewegen wir uns aber im Freizeitbereich, noch dazu in einem welcher von besonderem Freiheitsgefühl geprägt ist.
Ich selber habe auch schon viele Touren mitgemacht und auch schon selber organisiert.
Aber so einen Zirkus, welcher hier diskutiert wird, kann ich einfach nicht mehr zustimmen.
Wenn jemand sich unter Druck gesetzt fühlt, weil andere schon starten, dann ist es seine persönliche Baustelle.
Wenn jemand auf diese Art und Weise bewusst Druck ausübt, dann zeugt es aus meiner Sicht auch von einer Persönlichkeitsstörung, aber genauso verhält es sich mit einem Guide, der sich aufführt wie ein General und Gleichschritt befiehlt, seine Position Guide als Moralapostel oder Massregler besetzt.
Und solche Argumente wie Sicherheit und Umweltschutz sind nichts weiter als Phrasen, welche für solche Regeln schon missbraucht werden!
Wem es wirklich ernsthaft um Sicherheit und Umweltschutz geht, der macht solche Spassfahrten garnicht erst mit, anstatt nur seine eigenen persönlichen Grenzen auch für andere mit festlegen zu wollen!
Sollte ich jemals in so einer Gruppe landen, würde ich allen einen Vogel zeigen und mich sofort wieder ausklinken.
Aber irgendwie scheint mir dass hier eher so eine theoretische Diskussion, wie es jeder so gerne für sich hätte in einer Gruppe, es aber in der Praxis einfach nicht gibt, weil es immer Ausreißer auf der einen Seite geben wird und auf der anderen Seite Organisatoren, welche mit ihren Regeln leicht über die Stränge schlagen, weil sie selber unsicher sind mit dem was sie machen oder Angst vorm Versagen haben, sich deswegen am besten vorher am liebsten schriftlich absichern

für den ersten Moment unterstütze ich Deinen Gedankengang …. doch zwischen den Zeilen stehen hier die viel wertvolleren Ausssagen 😜

@*******nna: an dem was Du schreibst ist sehr viel wares dran und deckt sich auch mit meiner Einstellung. Nur in einem möchte ich Dir anhand folgenden Beispiels widersprechen.

Frühstück von 7:30 -8-30
Abfahrt 9 Uhr erste Etappe incl Tankstopp
12:30 gemisnsamnes Mittagessen reserviert für 50 personen
14:00 Abgahrt zu zweiten Etappe
16:00 ……. z.B Kaffeetrinken …. usw usw

wenn wir jetzt an jeder Ecke warten müssen bis jeder sich seine Hose zugemacht, oder sonstige persönlichen Befindlichkeiten in aller Gemütlichkeit befriedigt hat, dann sind wir frühestens um 13:30 mit 25 Peronen zum Mittagstisch „fast“ komplett…. weil bei einer lässig geführten Gruppe bestimmt die Hälfte eh verloren gehen würde. Ergebnis: 50 unzufriedene Teilnehmer und ein verärgerter Gastronom

aus diesem Grund obliegt es allein dem „Organisator“, wie sorgsam er Qualitätssicherung betreiben und wie streng er seine Teilnahmebedingungen formulieren möchte. In den mir bekannten Fällen geht’s dabei Niemandem darum, den persönlichen Machtprozess einzuleiten …..Und zudem: erst durch durch Deine freiwillige Anmeldung bist Du aufgefordert, die genannten Regeln zu Akzeptieren.

@*******nna, ich gebe dir da in keinster Weise Rescht und bei den Beleidigungen die du hier als deine Meinung getarnt versprühst möchte ich dich bitten, dich niemals weder bei einer meiner Veranstaltungen, noch in meinen geführten Gruppen anzumelden.

ich danke dir.

...Dirk

@*******nna
Was du von dir gegeben hast zeigt mir dass du machst was du willst.
Wenn ich Tourguide bin nehme ich mir einfach heraus zu sagen wo es lang geht.
Sollte Jemand dabei sein der es nicht befolgen will sage ich ihr/ihm das er gerne woanders fahren kann.

Na klar, mit dieser Reaktion habe ich gerechnet, genau aus dem von mir beschriebenen Gründen😉