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BDSM und Öffentlichkeit

BDSM und Öffentlichkeit
ist es wirklich so gut das es so öffentlich geworden ist ,

bringt es nicht eher nachteile als Vorteile...v

ich persönlich sehe darin eher nachteile,das was BDSM wirklich für inhalt hat wissen nur wenige ,

bin ich altmodisch wenn es ein wert haben muß und nicht nur aus sex bestehen sollte
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.801 Beiträge
Diesen Thread gibt es doch bereits schon.......seitenlang....
****n81 Frau
1.561 Beiträge
Nein, sie meint damit nicht das Verhalten in der Öffentlichkeit, sondern ob es gut ist, dass BDSM öffentlich(er) geworden ist.
"Mode"
Na ja wie vieles andere ist BDSM eben gerade "Mode" geworden. Meistens geht dann einiges verloren wenn etwas in "Mode" kommt, weil es massentauglich gemacht werden muss um es zu verkaufen. Allerdings wie bei allen Dingen muss man für sich selber entscheiden als was man es ansieht und wie man es zu sich in Beziehung setzt. Was andere sagen und denken ist Nebensache. Von dem "modischen" Krams muss man sich ja nicht beeinflussen lassen. Das eigene Wissen zählt doch! Und jede "Mode" geht auch wieder vorbei. *zwinker*
*********_bln Mann
94 Beiträge
Mode
Jap, das ist wohl war...
Wobei, das interessante dabei an der Modeerscheinung ist:
Es wird mehr wahrgenommen, positiver gesehen und mehr Menschen begeistern/öffnen sich dafür... *g*

Solange man sich selbst treu bleibt, ist mir jede Modeerscheinung egal^^
****ale Frau
4.612 Beiträge
Lach, endlich hab ich mal die Chance, mit der Mode zu gehen.
Hey, früher war ich pervers, jetzt bin ich en vogue... und wenns alt-modisch geworden ist, bin ich es immernoch. *zwinker*
Sex, Crime and Rock & Roll
Wie so oft greifen doch Medien oder Filmemacher "seidige" Themen gerne auf und bringen sie in die Öffentlichkeit. Sei es im Tatort oder Spielfilmen zur Steigerung der Quoten oder in den endlosen Talkshows. Das erzeugt NeuGIERDE und über das WEB wird ein Übriges dazu getan. Auch wenn Orion & Co "Billigspielsachen" zum Thema verhökern, bleibt doch bei Vielen eines auf der Strecke - die innere Einstellung.

So ist es doch aber mit jedem Thema (Hobby / Leidenschaft). Die persönliche Einstellung und innere Beziehung kann man nicht provozieren. Man muss sich schon mit sich selbst und dem Thema BDSM intensiv beschäftigen und sich erkennen. Dann ist es auch egal, ob es trendy ist ! Eine innere Passion (wie bei jedem Hobby / Leidenschaft / Interesse) ist unabhängig von allgemeinen Trends. Der eingefleischte JEANS-Träger wird es bleiben, egal welche Mode gerade en vogue ist.

Bedenklich finde ich lediglich die Tatsache, dass sich auf "hochwertigen" Themen jede Menge "Möchtegerne" herumtummeln. Das verwässert mit unter das Niveau und kann zu Komplikationen und Missverständnissen führen (z.B. "Möchtegern-Doms" oder "Kuschel-Subs").
*******arWL Paar
104 Beiträge
wir sehen es eher, wenn auch nicht nur positiv, dass BDSM in der breiten Öffentlichkeit bekannter geworden ist.

Man fühlt sich weniger ausgegrenzt und wird auch in BDSM- Kleidung nicht mehr wie ein Aussetziger betrachtet....

dass es jetzt viele ausprobieren, weil es gerade in ist, stört uns weniger, aber dass diejenigen nicht unbedingt aus innerer Überzeugung solche Spiele praktizieren, liegt natürlich auf der Hand.

aber der eine oder andere entdeckt vielleicht Neigungen, die vorher eher unterdrückt wurden und traut sich nun, sie auszuleben.
*********nger Mann
725 Beiträge
Macht es für Euch einen Unterschied...
... was die Öffentlichkeit denkt?
Ändert sich dadurch Euer Sexualverhalten, Eure Vorlieben?
Maximal wird die Fantasie und das Repertoire bereichert durch Inputs, die es sonst/früher vielleicht nicht gegeben hätte.
Bei einfallslosen Menschen wahrscheinlich mehr als bei sogenannten "Insidern"
So gesehen ist der JC ja auch bereits Öffentlichkeit, wenn auch im kleinen Rahmen und bestehend aus einer Gruppe Interessierter.

Aber für die breite Masse wird es wohl immer so sein, dass die Neugierde und Nachahmung das sonst meist eher einfallslose, eigene Leben aufbessert.

Und Einigen - mich eingeschlossen *zwinker* - wird bei Vorlieben und mit Partnern gelebten Praktiken durch diese Öffentlichkeitsarbeit plötzlich klar, dass es alles schon gibt, es mit Namen versehen wurde und man " doch nicht einzigartig oder pervers ist" *gg*

Das kann jetzt beruhigend oder frustrierend sein! *fiesgrins*

Aber deshalb macht es auch nicht mehr oder weniger Spaß.
Und ein Spiel unter wirklich Gleichgesinnten ist davon auch nicht betroffen.

Ja, vielleicht grinsen jetzt mehr Gäste bei uns angesichts der Deckenhaken "für die Schaukel der (mittlerweile zu großen) Kinder."^^
Modeerscheinung
Ich glaube auch, dass das öffentliche Interesse eine Modeerscheinung ist. Ausgelöst u.a. durch Bücher wie Shadows of Gray, von den Marketingstrategen aufgeputscht und zu Geld gemacht.

Es hat wirklich den Vorteil, dass ein Teil der Bevölkerung zu "Sympathisanten" weitergebildet wurde. Es entstand ein Halbwissen, das bei vielen ganz nebenbei auch ein wolliges Kribbeln erzeugt. Und so etwas turned an.

Das allgemeine Interesse an dem "verruchten" BDSM wird bei vielen wieder zurück gehen, aber ein, wenn auch kleiner, positiver Effekt bei der gesellschaftlichen Akzeptanz, wird als Plus zurückbleiben.

Vielleicht werden Fesselspielchen und Handschellen auch als Teilmenge in beiden Spielarten, BDSM und Blümchensex, zurückbleiben.

Auf jeden Fall wurde BDSM durch den Rummel ein klein wenig aus der dunklen Ecke geholt.

Soviel zu meiner persönlichen Meinung.

Frohe, weiße Ostern
Murphy
****na Frau
23.779 Beiträge
Gruppen-Mod 
Für mich persönlich spielt es keine Rolle, was die Öffentlichkeit denkt, ob BDSM dort gerade hipp ist oder nicht. Es ändert an meinen Neigungen, an meinen Gefühlen und Wünschen überhaupt nichts.

Für mich spielt sich ohnehin alles nur in der Interaktion mit einem Partner ab. Bin kein Partygänger und würde auch keine "besonderen" Klamotten in der Öffentlichkeit zur Schau stellen (wollen).

Ein kleiner Kreis von Menschen (außerhalb meiner Joy-Bekanntschaften) weiß von meinen Neigungen und das schon lange vor shades of grey. Es war keiner schockiert, keiner hat mich schief angeschaut.

Also ist es mir im Prinzip egal, ob es modern ist oder nicht.

Lediglich, auf die gefühlt große Zahl von "Möchtegernherren", könnte ich gut verzichten. Ob die nun allerdings da ist, weil es eine Modeerscheinung ist, das weiß ich nicht, aber der Verdacht liegt nahe.
@ devotesLustpaar
Man fühlt sich weniger ausgegrenzt und wird auch in BDSM- Kleidung nicht mehr wie ein Aussetziger betrachtet....

Die Betonung liegt hier leider auf 'fühlt'.

Wie die meisten Menschen nun mal sind, wird Toleranz oft nur vorgetäuscht und überdies noch mit zweierlei Maß gemessen. *motz*

In flüchtigen Situationen bzw. bei oberflächlicher Betrachtung, könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, dass sich die Einstellung (der Bevölkerung) zu diesem speziellen Thema geändert hat - was leider nicht so ist.

Im Prinzip greifen auch hier die 'altbewährten' Mechanismen gesellschaftlichen Umgangs, die sich durch die Zeiten auch bei anderen Minderheiten 'bewährt' haben.

Auch wenn wir das anders sehen, werden wir von der Bevölkerungsmehrheit als kranke Freaks angesehen, die man in 'Station 5' stecken sollte.

(Nur mal so am Rande: Die WHO hat BDSM den Code F65.5 zugeteilt und je nach konkreter Aktivität, könnte man theoretisch mit ca. 8 Tatbeständen des StGB in Berührung kommen - die Betonung liegt hier auf 'könnte', da bei einvernehmlichen Handeln nicht alle Tatbestandsmerkmale erfüllt werden, die für eine tatsächliche strafrechtliche Relevanz notwendig sind.)

Wer bei entsprechenden Gesprächen 'den Leuten' in Ruhe sein Ohr leiht, wird wissen, was ich meine - eine Mischung aus Vorurteilen, Halb- bis Nichtwissen und ggf. verdrängte eigene Befindlichkeiten (Stichwort: Die größten Kritiker der Elche ... *floet* *zwinker*)

Und bei gleichgeschlechtlichen Beziehungsformen ist derartiges ja ebenfalls zu beobachten:
Da wird im Brustton der Überzeugung von diesbezüglicher Anerkennung und Gleichberechtigung (ich schreibe jetzt absichtlich) geschwafelt, und kaum glauben diese Leute 'unter sich' zu sein, wird auf das Übelste über diese Menschen hergezogen.
*motz*

Aber wie Mr_Goldfinger schon bemerkt hat:
Macht es für Euch einen Unterschied...
... was die Öffentlichkeit denkt?
Ändert sich dadurch Euer Sexualverhalten, Eure Vorlieben?

Nein!

Insofern ist einzige Maßstab die Frage, ob wir uns selber ruhigen Gewissens im Spiegel betrachten können.

Irgendwelche diesbezüglichen Modeströmungen in Medien und Gesellschaft sollten uns nicht weiter kümmern, so diese uns in unserem ureigenen Er-/Leben nicht negativ beeinflussen (und die ebenfalls legitimen Rechte unbeteiligter Dritter gewahrt werden).

Von daher spielt die öffentliche Resonanz für mich gar keine Rolle, wenngleich ich eigene Befindlichkeiten trotzdem nicht wie eine Monstranz vor mir her trage.
**em Mann
1.189 Beiträge
Vieles kommt, Vieles geht + Manches verändert doch..
Grundsätzlich finde ich es positiv, dass BDSM in der Öffentlichkeit etwas bekannter geworden ist + wird.

So werden einige Menschen hellhörig, sie/wir kommen eher an Informationen + können sich + ihre/unsere Neigungen, Fantasien + Wünsche vielleicht auch besser verstehen + zuordnen.

Modeerscheinungen kommen + gehen.
Viele werden ihr anfängliches - vor allem durch Halbwissen + kickgeile Neugier gewecktes - Interesse auch sehr schnell wieder verlieren, z.B. wenn das erste Aua eben doch nicht so angenehm ist oder wenn "Dom den Kopf gewaschen kriegt".
Na und!?

Ich brauche die momentan größere, öffentliche Beliebtheit von BDSM nicht. BDSM ist ein wichtiger Teil von mir + ich werde meinen Weg sowieso weiter"gehen".
Aber früher wusste ich überhaupt nichts über BDSM + auch der mittlerweile einfachere Zugang zu Foren wie der Sklavenzentrale, das Lesen + die Kontakte haben mir schon geholfen.

LG

prem
******_nw Frau
563 Beiträge
Für mich spielt es keine Rolle, wie öffentlich oder bekannt BDSM ist, ob es als Modeerscheinung die Runde macht oder ob es ausser mir und einer Handvoll Leute sonst keiner macht.
(Obwohl ich gegen mehr (gute) Partys aufgrund von größerem Interesse kaum etwas einzuwenden hätte.)

Was BDSM für einen "Inhalt" hat ist doch sowieso für jeden etwas anderes und ich wüßte nicht, was es an meinem Leben ändert, wenn Hinz und Kunz mal gerne ausprobieren möchten, wie sich Sex gefesselt anfühlt oder daß man mit einer Gerte noch etwas anderes machen kann als ein Pferd antreiben.^^

Tatsache ist doch auch, daß es ein paar Leute geben mag, die erst durch das vermehrte Erwähnen von BDSM in der Öffentlichkeit ihre Neigung entdecken oder sich trauen, es auszuprobieren, und ich wüßte nicht, was daran schlimm sein sollte.
Als ich noch "auf der Suche" war, hätte es mich nicht gestört, mehr Menschen mit ähnlicher Neigung zu treffen.

Meiner Meinung nach gibt es auch nicht "den einzig wahren BDSM", und von daher kann das jeder so halten, wie er mag.

So lange Neulinge und Interessierte nicht auf der nächsten Party die Polizei rufen, weil da doch mehr abgeht als zwischen Herrn Grey und Frau Steele, ist für mich alles in Ordnung.

Ich fühlte mich bisher weder aus Ausgegrenzte noch als Exotin, weil es mir herzlich egal ist, was die Öffentlichkeit, so fern sie es überhaupt mitbekommt, über meine Sexualität denkt.
**em Mann
1.189 Beiträge
@****ed,
Danke. Schön formuliert, Du "tippst" mir aus dem Herzen.
prem
*******rBW Mann
14.167 Beiträge
Es wird vieles etwas einfacher, so stand ich letztes Jahr beim Straßenmusik machen mit orangenem Halsband auf der Stuttgarter Königsstraße, erst hatte ich es mit einem Halstuch getarnt, doch es wurde mir zu warm und "ich riskierte" es das Halsband sichtbar zu tragen!

Ich wurde nicht ein einziges Mal blöd angemacht oder gefragt was das soll, mir fiel auch kein blödes Grinsen auf...

Ja, ich brauchte einige Anläufe es zu wagen!

Für mich heißt das "sollte mir malwieder eine Herrin eine Halsbandtragepflicht auferlegen kann ich dem super nachkommen und es auch wieder beim Straßenmusik machen sichtbar tragen..."!

Grüßle, Rotbart
******nig Mann
24.813 Beiträge
na bei musikern nimmt man doch ohnehin an, dass das outfit zum gewollten gesamtbild gehört. *zwinker*
******_SH Paar
246 Beiträge
Mode, Mitläufer und jene die sich nun trauen
Moin,

also so neu ist das öffentlicher machen von BDSM nicht. Seid Jahren versuchen diverese SM Verbuindungen auf CSD Veranstaltungen sachlich über BDSM aufzuklären.

H& M und Bijou Brigitte haben vor einigen Jahren sogar einmal den "Ring der O" in Ihr Sortiment aufgenommen. Da dieses Orginele Schmuckteil aber bei beiden Ketten Übernacht aus dem Verkauf genommen wurde, sollte man davon ausgehen, dass diese Ketten keine Ahnung hatten, was sie eigentlich vertrieben haben.

es ist sicherlich gut, dass BDSM sich einer breiteren öffentlichkeit darstellt und auch aus der völlig "perversen Ecke" ein wenig heraus geholt wurde, aber wir denken auch, dass das internet es interessierten zu leicht macht, sich mit BDSM und was steckt da eigentlich wirklich hinter, vertraut zu machen.

Auf relativ großen Fetish und BDSM Veranstaltungen kann man dieses Unwissen und die fehlende Toleranz im Bezug auf BDSM sehr gut nach vollziehen. Da kommen Menschen an, die der Meinung sind, BDSM zu betreiben, weil Sie als Partyschmuck ein Halsband zum Alltagskleid- Anzug tragen und erbost reagieren wenn der Türsteher so nicht sagt.
Da werden Showakts als viel zu hart tituliert obgleich man solch eine Darbeitung auf jeder X-beliebigen DVD im handel ab 18 j. erwerben könnte...

Und als Krönung empfinden wir als Spieler es immer, wenn diese Mainstream-Menschen sich aufs Spielgeräte mit Ihrem Cocktail / Bier setzen und mit einer völligen unverständnis reagieren, wenn man diese Gerätschaft auch benutzen möchte... Sprüche wie.. was damit kann man was anfangen, oder das ist keine Deko sind noch die harmloseren.

Interessant wird es auch immer, wenn dann diese Personen, die meist immer im Rudel auftreten lautstark neben einem spielenden Paar dieskutieren ob den das nun SSC ist und ob der dominate Part nicht zu hart zu geschlagen hat, weil der devote so schreit und ob man da nicht mal einschreiten müsste...
Kligt wie frei erfunden... aber wir haben es leider schon erlebt und als Partybesucher ist sowas die reinste Hölle!

Grundsätzlich empfinden wir es immer als Positiv, wenn sich Menschen auch über andere, ihnen unbekannte Dinge informieren und sich Richtig damit auseinander setzen. So kann ein Modeintressierter durch aus eine Bereicherung sein...
Leider wird aber von vielen Mode nur als eine Momentaufnahme gesehen, auf dessen Zug man aufspringt ohne sich wirklich zu infomieren wo der Zug hingehen soll, oder was das Reiseziel so zu bieten hat, und kommt ein anderer interessanter Zug entgegen wird der Modezug wieder gewechselt!

Die jennigen die aus dieser Mode-erscheinung sich wirklich und ernsthaft für BDSM interessieren hätten den Weg sicherlich auch anders gefunden, nur ist, dank des Internets, der Weg nun einfacher.

Was uns persönlich an diesen Mainstream BDSM´lern stört ist, dass wir bei vielen einfach den nötigen gegenseitigen Respekt vermissen. Da wird etwas mitgemacht weil es "IN" ist... nur der Horizont einiger dieser Menschen ist definitiv noch nicht so weit.. und dass wird dann für die BDSM Gemeinde ein Problem.
*******rBW Mann
14.167 Beiträge
@******nig

hast wahrscheinlich recht, zumal mein Outfit sich eh abhob!

Ich mache bei solchen Aktionen aber natürlich viele Beobachtungen und es sind schon einige unterwegs die von Ihrem Outfit her der SM Szene angehören könnten!

Ich schreibe bewusst "könnten" da ja schon einiges aus der SM Szene stammende auch von "nicht SMern getragen wird!

Grüßle, Rotbart
Als wichtigsten Nebeneffekt der Mode sehe ich, daß sich wohl der eine oder die andere jetzt trauen, ihrer Neigung mehr Raum zu geben, als vorher...weil es jetzt ja sogar im Fernsehen/der Illustrierten zu sehen war und demnach wohl auch von Nachbarn oder Freunden akzeptiert werden kann.

spennende-er
Frei nach dem Motto leben und leben lassen sollte das jeder für sich selbst entscheiden ob er/sie es öffentlich machen oder zeigen.

Es stört mich nicht, dass es mehr in der Öffentlichkeit steht und diskutiert wird.

In der Tat ist BDSM zur einer Modeerscheinung geworden und speziell nach "Shades of Grey" ist der Büchermarkt geradezu überschwemmt mit BDSM Lektüre.

Ich hege nur den Zweifel, dass das Interesse der Öffentlichkeit wirklich eine Hilfe für die ist, die diese Neigung wirklich leben und verstehen. Wer es wirklich lebt ist auf die Öffentlichkeit nicht angewiesen. Und all zu aktive forcierte Popularität der Thematik ruft auch immer eine Schwemme von angeblichen Fachleuten hervor die nur über Halbwissen verfügen.

Wie immer und überall hat alles sein Für und Wieder *zwinker*

LG
Kimi
Ich stimme SMarte_SH zu.

Gut ist, dass nun jeder, der sich mit dem Thema BDSM ernsthaft beschäftigen will, Zugang zu Informationen hat. Es gibt zB wirklich gut und verantwortungsvoll gemachte Seiten im Internet. Außerdem finde ich auch gut, dass sich die Leute ein wenig mehr in die Öffentlichkeit trauen und man sich leichter kennenlernt *g*

Schlecht ist, dass viele nun BDSM durch Pornographie kennenlernen und dadurch naturgemäß ein total verzerrtes Bild bekommen: zu sexualisiert, zu gewalttätig, zuwenig leidenschaftlich und zuwenig kontrolliert.
*****nja Frau
1.852 Beiträge
Also meine Große Schwester findet es trotz allem immer noch pervers. Ronja *hexe*le
hype...dirty lifstyle...und dummheit...
tja.....habe lange überlegt ob ich meinen senf auch dazu beitrage, aber wieso nicht..

bdsm ist in...es ist schick sich damit zu koketieren...es hat den hauch des veruchten...hui ich mache etwas verbotenes...ganz toll
doms und subs gibt es plötzlich wie sand am meer...und jeder der einen klaps auf den hintern kriegt wie gleich den ring der o bekommen, wobei ich bezweifle das die meisten mehr gelesen haben als shades of grey....

ob es gut ist.....schwierig....für viele "neue" wird vielleicht das zusammentreffen auf alt gediehnte fahrensleute wie ein schock wirken....gibt es doch mehr als puschelhandschellen, und rosafarbene paddels...
sollen sie ihren spass haben, das ist legitim, aber das hat mit bdsm nichts zu tuen..

deshalb ist ja unser bild in der öffentlichkeit so schräg...früher waren wir die kranken schläger, fessler, folterknechte.....und jetzt etwas härtere softis....von einem extrem ins nächste....
na ja...ich enke es ist eine modeerscheinung...die vergeht wie so vieles...und dann trennt sich die spreu vom weizen

zu den sternen

omar hawk
doms und subs gibt es plötzlich wie sand am meer...

Ich bin sicher: Die waren schon vorher so. Der Unterschied ist, dass sie das nun entdecken dürfen. Diese Empfindungen sind aber meiner Auffassung nicht aus Modegründen "gespielt", sondern echt.

na ja...ich enke es ist eine modeerscheinung...die vergeht wie so vieles...und dann trennt sich die spreu vom weizen

Klingt wie die Trauer, etwas als besonders Empfundenes an die Masse verloren zu haben - fort das Hochgefühl der heimlichen, schrägen Elite.

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