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Erfordert BDSM eine gewisse Intelligenz

****51 Frau
19.420 Beiträge
Themenersteller 
Erfordert BDSM eine gewisse Intelligenz
Ich hab das schonmal mit einer Freundin besprochen und möchte jetzt mal eure Meinung hören.

Also ich bin gespannt.

Ich bin der Meinung das BDSM eine gewisse Intelligenz und sicher auch Lebenerfahrung voraussetzt.

Also haut mal in die Tasten.
Naaaa das....
.....wäre ja mal ein Thread für die SZ *mrgreen*

Kommt drauf an, welchen Zweck mal verfolgt...
Statistik
Wenn man den Forschern glauben darf, dann finden sich in der "Szene" überduchschnittlich gebildete Menschen.

Ich denke es erfordert eine gewisse Fähigkeit seine eigene Persönlichkeit zu abstrahieren und ich glaube dafür ist Intelligenz notwendig.

Es ist ein ansprichstvolles Spiel, und wenn man es intensiv spielen will muss man geistig präsent sein.

Also meine Antwort ist ja, und meine persönlichen Beobachtungen passen dazu.
*********berer Mann
111 Beiträge
Dem können wir nur beipflichten.
Für uns ist es unvorstellbar mit jemanden zu spielen, den man nicht gut kennt, da man sich als Sub ja total in die Hände des Dom gibt und absolut wehrlos ist. Von dem her gehört die Intelligenz insofern dazu, dass man merkt wann die Sub an die Grenzen stößt und rechtzeitig drosselt, bevor man Schaden anrichtet. Es ist ein sehr prickelndes Spiel zwischen (bei uns) zwei Menschen, die gegenseitig die Grenzen ausloten und gleichzeitig zusammen verschmelzen. Lebenserfahrung gehört mit Sicherheit auch dazu, da man seinen Weg erst mal finden muss. Bis man es sicher weiß, welche Neigungen man hat, probiert man ja viel aus. Wenn jeder weiß wo er steht, kann man voll darin aufgehen.
Es ist für uns eine Spielart beim Sex, die wir aber oft ausleben *g*
********uder Frau
2.526 Beiträge
Erfordert BDSM eine gewisse Intelligenz

Ich denke schon das es das erfordert...

In den Jahren sind mir einige "Herrn" begegnet wo ich mir dachte gibts das Modell auch mit Intelligenz?


*tipp* Schmuseluder
Dominanz entsteht im Kopf
@ witchy
sag mir bescheid, wenn du das dort postest! dann bin ich dort SOFORT wieder online *rotfl*
********_Eye Frau
54 Beiträge
Sehr interessante Frage...

Ich würde sagen "GUTER" BDSM erfordert eine gewisse Intelligenz..;-)

Vor allem was Dominanz und die Abwechslung bzw. den Ideenreichtum angeht..
Ich denke...
dass weniger der IQ denn der EQ, so denn vorhanden *zwinker*, für ein anspruchsvolles Spiel förderlich ist.

Was nützt mir ein IQ von >130, wenn ich nicht in der Lage bin, damit empathisch und sozial umzugehen..?
Reicht es, wenn ich meine(n) Sub intellektuell dominiere?

Es gibt genügend Dumm-Doms und leider auch Subs, die im festen Glauben sind, Dominanz, Devotion und Submission würden nur durch physische Grenzen festgelegt *aua*

Dabei spielt die Emotion doch die absolut übergeordnete Rolle bei der Leidenschaft, die Leiden schafft...

*my2cents*

Le Sonique
**********ose77 Frau
363 Beiträge
@SonicSL
um genau dies zuerkennen braucht man aber ne menge Intelligenz oder nicht ???
*********soul Mann
2.625 Beiträge
zumindest
sollte man so intelligent sein, im Vorfeld zu erkunden, welche Praktiken bei wem möglich sind und wie man sich dem Thema BDSM individuell nähert.

Ist eine wirklich interessante Frage.

Da gab es kürzlich eine Begebenheit, die das zwingende Muss in Frage stellen würde. Wir haben uns zu einem SM- Nachmittag getroffen, zu dem auch ein paar uns noch Unbekannte geladen waren. Unsere Subbi, (ein Prachtexemplar in puncto Masochismus), stand am Pranger mit verbundenen Augen und die Jungs rundherum. Ein Gast, nennen wir ihn Xaver, tat sich dergestalt hervor, als er stolz verkündete, einen Masterlehrgang absolviert zu haben mit Inhalt "Spanking".
Also, er durfte sich nach dem Lehrgang "Spankmaster" nennen. Er habe da sehr lange üben müssen und auch erst in den letzten Minuten des Lehrganges am lebenden Objekt sein Gelerntes zeigen dürfen. Stolz präsentierte er uns auch seine Auswahl an Handwerkszeug und erklärte auch jedem der es wissen wollte und auch nicht, in einer Art, wie es ein drei- bis Fünfjähriger tun würde, wie nun welche Peitsche oder welches andere Schlaginstrument einzusetzen wäre.
Subbi, stand immernoch am Pranger, mal auf dem linken, mal auf dem rechten Fuß und ich hatte den Eindruck, sie würde sich etwas langweilen....
Kurzum, der Gast hatte einen geschätzten IQ von weit unter 100 und von vielen Dingen absolut keinen Schimmer, aber: nach seinen Erläuterungen begann er seine erlernte Kunst an Subbi zu zeigen und, was soll ich sagen, er machte es wirklich sehr gut.

Die Moral: wer Interesse an einer Spielart zeigt, sich damit auseinandersetzt und auch von Anderen lernt, muss ansonsten kein Überflieger sein, denke ich.
Intelligenz
Hallo,
ja ich glaube schon das für das gemeinsame Spiel eine gewisse Intelligenz von Nöten ist. Die muss sich aber nicht durch das Abi oder ein Studium zeigen. Wichtiger finde ich, ist eine emotionale Intelligenz. Wie gut kenne ich mich .........wie gut kann ich mich in den die Andere hinfühlen....kann ich ihre Wünsche ........Schwächen .......Scham fühlen und darauf eingehen. Kenne ich meine Schwächen.......
Spüre ich wo Grenzen sind, oder vielleicht sogar "alte" Muster auf tauchen, die mit dem Spiel aber nichts zu tun haben sollen......mir muß klar sein, das das Spiel auch kippen kann, -- kann ich dann noch zurück.
Liebe Grüsse
Meik
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Ich denke nicht,...
BDSM kann jeder, egal welche Bildung und welche Lebenserfahrung er hat, ausleben.

Das ein Spiel mit einer 40 jährigen Akademikerin besser ist als mit einer 25 jährigen Hauptschülerin konnte ich bisher nicht feststellen.

Wie kommst du denn zu dem Schluß? Bin ja neugierig.
VG
Gordon
@SOARY
ich glaube, das mache ich nicht!

Allerdings würde mich mal interessieren, was alle Nicht-BDSMler dazu sagen würden, denn ich denke schon, dass alle SMler sich natürlich einer gewissen Intelligenz bezichtigen *zwinker*

Wer würde schon davon sprechen, dass man wenig Intelligenz besitzt....
Lass mich überlegen *gruebel*
*********aub77:
um genau dies zuerkennen braucht man aber ne menge Intelligenz oder nicht ???

Es ist - meine bescheidene Meinung - keine Frage der Menge, sondern der Verteilung.
Ein totaler Emotions-Legastheniker mit einem IQ von 160 wird damit nicht wirklich etwas anfangen können.
Ebenso wenig ein emotional hyperaktives Toastbrot *lach*

Fazit:

Ein Otto-Normal-Intellekt gepaart mit der Fähigkeit, Empfindungen und Gefühle wahr zu nehmen und damit zu spielen... was will man mehr?

Ich zähle mich übrigens zu keiner der Gruppen... *smile*
******lau Mann
709 Beiträge
Ich bin auch der Meinung daß eine gewisse Intelligenz und Erfahrung notwendig ist.
Es ist aber eben auch die Frage, woran diese Inteligenz "gemessen" wird... manch Genie kann sich nicht besonders gut ausdrücken und manche Erfahrungen sind unnütz...
Aber Selbstbeherrschung, Einfühlungsvermögen, Wissen, Übung, Verantwortungsbewusstsein u.v.m. sind Teilaspekte, die durchaus von Vorteil sind und die sich öfter bei erfahrenen gebildeten Menschen finden, als bei "pubertierenden Minderbemittelten"...
Gleichzeitig gibt es aber auch viele Menschen, die in bestimmten Bereichen wenig glänzen, dafür aber andere Dinge besonders gut können...
letztendlich wird sich doch wieder nur in der tatsächlichen Übung zeigen, wie die jeweiligen Qualitäten vorhanden sind.
Ich schließe mich dem Thema nun doch mal an... Ich denke das BDSM wirklich eine gewisse Intelligenz benötigt. Weil was nutzt ein Dom der nicht weiß was er tut, und eine Sub die nicht weiß warum sie bestraft wird.
AUch wird eine BDSM Session sehr schnell langweilig wenn beide Parteien nicht wissen was sie tun/wollen.
Also sollte man sich vorher doch absprechen, planen und Tabus aushandeln.
Also hat BDSM sehr wohl was mit Intelligenz zu tun.
Intelligenz…!!??

Was ist das genau?
An was will man Intelligenz fest machen? Am IQ?

Ein Mathematikgenie und Wissenschaftler kann durch seine Fähigkeiten mit Formeln und Zahlen gut umzugehen leicht einen IQ von über 130 erreichen… aber ist er deshalb „intelligent genug“ um BDSM auszuleben…???

Ein Hilfsarbeiter ohne Beruf oder Schulabschluss, welcher mit ehrlicher, harter und gewissenhafter Arbeit seine Familie ernährt, seine Kinder erzieht und sein Leben vollkommen im Griff hat…und evtl. „nur“ einen IQ von 90 oder 95 erreicht… ist der jetzt deshalb „nicht intelligent genug“ um BDSM auszuleben…?????

Ich würde mal sagen.. auf jeden Fall benötigt man „emotionale Intelligenz“ um mit dem was da in einem selber (und wenn man es auslebt, auch in meinem Gegenüber) passiert, auch verantwortungsvoll und bewusst umgehen zu können.

Aber diese benötige ich auch in sehr vielen anderen Bereichen des Lebens!



Lebenserfahrung…


Ich denke, das eine bedingt das andere!!!
Das hat auch in meinen Augen nichts, oder oft nicht viel, mit dem Alter zu tun!

Mit den Erfahrungen, welche man im Leben macht, wächst normalerweise auch die emotionale Intelligenz!

Natürlich gibt es auch Erfahrungen, welche der emotionalen Intelligenz im Wege stehen, wie z. B. als Soldat so manche Kriegserlebnisse…

Erfordert BDSM Intelligenz?

Gegenfrage:
Erfordert Liebe Intelligenz?
Erfordert Sex Intelligenz?

Muss man in Zukunft erst einen IQ-Test machen, bevor man sich eine Gerte kaufen darf, oder eine Aufnahmeprüfung, bevor man als BDSMler in eine BDSM-Gruppe darf?

Gut, man sagt ja manchen Menschen nach, sie seien „Intelligent“ wie - drei Meter Feldweg. Aber wenn dieser Feldweg zum daneben liegenden Feld passt, dann ist es doch gut… was soll man darüber noch nachdenken… Der Feldweg wird bestimmt nicht mit der Autobahn zusammen kommen… auch wenn diese wohl nicht viel intelligenter sein dürfte…

LG
Krolock
@Krolock
Ich stimme Euch zu, daß es unterschiedliche Arten von Intelligenz gibt, die nicht unbedingt vom IQ-Test gemessen werden.

Dazu gehört die mehrfach erwähnte emotionale Intelligenz, aber auch Auge-Hand Koordination, wie das nette Beispiel von smstudio24 zeigt.

Dennoch kann ich mir kaum vorstellen, daß es z.B. funktioniert, wenn ein/e Intelligente/r (oder gebildete/r) Sub von jemand Dummen dominiert werden soll. Oder es wäre eine besondere Art des geistigen Masochismus. Aber es ist nicht sexy, weil genau das ja dauernd im Beruf und Politik passiert.

Ich dagegen würde Lebenserfahrung nicht so sehr dazu rechnen. ich habe sie zwar, aber soviel bringt sie nicht. Und die vielen vergnügt spielenden jüngeren BDSM Liebhaber sind ein Gegenbeispiel.

Wie wäre es mit: Es ist auf beiden Seiten vergleichbare Intelligenz und Lebenserfahrung erforderlich.
@deviousmind
Dennoch kann ich mir kaum vorstellen, daß es z.B. funktioniert, wenn ein/e Intelligente/r (oder gebildete/r) Sub von jemand Dummen dominiert werden soll.

Wie wäre es mit: Es ist auf beiden Seiten vergleichbare Intelligenz und Lebenserfahrung erforderlich.

Genau deswegen mein Vergleich mit dem Feldweg und dem Feld!!


Ich dagegen würde Lebenserfahrung nicht so sehr dazu rechnen. ich habe sie zwar, aber soviel bringt sie nicht. Und die vielen vergnügt spielenden jüngeren BDSM Liebhaber sind ein Gegenbeispiel.

Ja aber da spielt doch die Lebenserfahrung schon wieder rein!!

Ob ich diese sammle von klein auf oder erst mit 30 spielt doch keine Rolle!!
Zumal ich ja auch schrieb, dass ich die Lebenserfahrung nicht am Alter fest mache!
Ich würde ja wagen...
...zu behaupten, dass Qualität und Level oder Niveau des Spiels in Relation zu IQ, EQ UND (realtiver) Lebenserfahrung stehen.

Mal schauen, ob´s da jemanden gibt, der mir - ich alter Revoluzzer *lol* - zuzustimmen wagt.
@SonicSL
...zu behaupten, dass Qualität und Level oder Niveau des Spiels in Relation zu IQ, EQ UND (realtiver) Lebenserfahrung stehen.


wenn du alles BDSM nur auf "DAS SPIEL" reduzierst, dann stimme ich dir sogar zu!

Doch die Realität sieht anders aus!

BDSM ist für die meisten sehr viel mehr als nur DAS SPIEL… und dann passt diese Behauptung gar nicht!
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Lebenserfahrung und Selbstvertrauen
Lebenserfahrung
ist ein wichtiges Stichwort. Es mag Menschen geben, die schon in sehr jungen Jahren den BDSM-Weg entdecken und gehen. Bei manchen mag das tatsächlich auch eine sehr frühe Selbsterkenntnis sein. Ich finde jedoch, dass man erst mit einigen Jahren Lebenserfahrung (durch glückliche wie unglückliche Zeiten) zu einem soweit in sich gefestigten Menschen reift, dass man mit dem Spiel an der Grenze auch zurecht kommt. Denn BDSM geht an die Substanz (und das meine ich durchaus positiv).

Selbstvertrauen
ist eine weitere wichtige Voraussetzung. Sie mag aus der Lebenserfahrung resultieren. Sie hilft einen durch schwierige Situationen, und dank ihr kann man auch mit einem ernstgemeinten "Nein" einer Sub umgehen, ohne das Gefühl zu haben, sie nehme einen nicht Ernst genug. Und man kann auch mit Situationen umgehen, in denen es mal nicht so läuft, wie man es sich wünscht (z.B., wenn in einer Session etwas das Spiel stört, Sub sich wirklich und unbeabsichtigt unwohl fühlt, ihre oder die eigene Erregung zu früh nachlassen...)

Menschenverstand und Einfühlungsvermögen
sind unabdingbar. Das wurde vorher schon mehrfach beschrieben. Auch wenn ich mich selbst als einfühlsamen Menschen sehen, weiß ich, dass es immer mal wieder Situationen gibt, in denen es damit niht so weit her zu sein scheint. In denen ich mich dann selbst frage: Warum? Das führt dann wieder zu den vorgenannten Punkten und dem aus meiner Sicht noch fehlenden...

Sebstreflektion!

MorningSun
Tóuche Herr Krolock
Da 24/7 nicht so ganz meine Sparte ist, habe ich - Asche auf mein Haupt - diese Variante völlig außen vor gelassen.

Handelt es sich also um eine Beziehung, in der BDSM einen Teil des Miteinanders ausmacht, gilt meine Behauptung wahrlich nicht.

Bitte (pseudo)devot um Vergebung *zwinker*
@SonicSL
Bin heute in Geberlaune… also VER-GEBE ich… *zwinker*

Aber dein Ansatz war gut… *top*
und es war ein gutes Beispiel wie es mit der "Lebenserfahrung" ist…

Jeder hat sie woanders gesammelt… *haumichwech*
******_mv Frau
4.512 Beiträge
Für mich hat das verantwortungsvolle Umgehen miteinander definitiv nicht nur etwas mit BDSM zu tun. Dies trifft doch für alle Lebensbereiche zu und beschränkt sich meiner Ansicht nach definitiv nicht nur auf BDSM. Aufgrund dessen bezweifle ich diese These. Selbst in diesem Bereich gibt es genauso viele Menschen, die unethisch, verantwortunslos, nur sich selbst sehend, egoistisch, etc. etc. und aufgrund dessen schon nicht intelligent handeln. Also wo ist hier der Unterschied ?

LG
Laylah
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