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Was ist ein richtiger DOM ?

********rian Mann
74 Beiträge
Meiner Meihnung gibt es nicht den "Richtigen" für jemanden, da jeder von uns unterschiedliche Vorstellungen hat, wie man sich als Dom benehmen sollte und was man von seinem Dom erwartet.

Es ist viel besser zuerst einmal das herauszufinden was sich falsch anfühlt und dieses zu definieren. Dafür nimmt man sich die Zeit vor dem Spiel.

Von meiner Perspektive aus ist der Dom der Richtige, derjenige welcher sich genug Zeit nimmt vorher zu ergründen was du als Sub brauchst und dir dieses dann zu geben.
******lia Frau
7.067 Beiträge
Guten Morgen,
einige der gewünschten Eigenschaften, die ich hier lese, wirken auf mich eher wie stark ausgeprägte soziale Kompetenzen.
Und deswegen überlege ich gerade, dass eigentlich auch gute Führungskompetenzen dazu gehören.
Jemand, der weiß, wie man Mitarbeiter durch ihre Prozesse, Jugendliche durch ihre Empörtheit, oder sei es auch Hunde durch den Wald führt, ohne dass diese das Gefühl bekommen, unsicher geführt zu werden, so jemand hat wohl auch das Zeug zum Dom.
Oder zum Sub 🤓 Denn auch die sind ja nunmal im Alltag oft Führende.
Zu ergründen was sub gerne hat und ihr das dann zu geben hat nichts mit Dominanz zu tun das sollte eher das 1mal 1 eines Subs sein.
Authentisches handeln oder auftreten erwarte ich auch nicht nur von dominanten Menschen.

Für mich besteht Dominanz darin das man für die Erfüllung seiner Wünsche ein passendes und überzeugendes Konzept hat welches bei seinem Gegenüber nur noch eine Frage offen lässt.

Verdammt wie schafft der Scheisskerl es immer wieder das mir das gefällt was ich hier über mich ergehen lasse.
*******oron Mann
283 Beiträge
Ein richtiger Dom ist ein Dom der zu dir passt, so einfach und nichtssagend wie es klingt ist es aus meiner Sicht. Klar mag es irgendwo ein paar Adjektive wie empathisch, fürsorglich etc geben die allgemeingültig erscheinen. Aber ein richtiger Dom ist für jeden individuell derjenige der dich eben zu deinem devoten Ich führen kann, dich dort halten kann und dich auf diesem Platz wohl fühlen lässt - wie auch immer du das für dich definierst.

Es gibt "den richtigen Dom" als allgemeingültige Definition aus meiner Sicht einfach nicht. Passen muss es.
*******ice Paar
6.244 Beiträge
Zitat von ******ara:
Ich denke, man müsste die Frage umstellen.

Wann ist für eine Sub ein Mann ein Dom?

Aber das sieht eben jede Frau anders.... Viele untersch. Trigger, viele Möglichkeiten....

Sehr interessanter Ansatz, der dann sicher auch wieder bestätigt, dass es nicht den Typ gibt, von dem alle Subs sagen: DAS ist ein Dom *g*

Und ehrlicherweise, ich finde das beruhigend.
******ung Mann
6.481 Beiträge
Ich Punkt









Und jeder andere Mensch potentiell auch.

Ich finde...es gibt weder "Möchtegern" noch "schwarze Schafe" noch "falsche" Dom.
Es gibt nur die, die aktuell nicht zu der aktuellen Person passen.
Wenn die aktuelle Person aber aktuell passt - dann ist es der richtige Dom...
BTW. :
So, wie ein Dom - nach Meinung vieler - nur zum Dom wird wenn er ne Sub hat...wird im Umkehrschluss die Sub auch nur zur Sub wenn sie nen Dom hat.

Mir ist z.B. noch nie ein Mensch - egal ob Mann oder Frau - begegnet, der seine "dominate Ausstrahlung" auf jeden Menschen wirken lassen konnte.
Ich hab auch Leute gesehen die in Clubs...Audienzen gegeben haben und sich von anderen Doms und Subs umschmeicheln ließen, denen auch 10 Subs zu Füßen lagen - und dennoch gab es jene, die ihn nicht mal wahrgenommen hatten...naja oder ihn auslachten wegen seinem Gehabe.

Dom oder nicht - ist keine Frage der grundsätzlichen Ausstrahlung, sondern eine Frage der Ausstrahlung auf wenigstens eine andere Person UND eine Entscheidung aus einem selbst heraus.
Denn man kann noch so sehr beschließen Dom zu sein - wenn man niemanden findet der das auch so sieht dann hat man "dominates fühlen" ist aber kein Dom.
Und wenn jemand anders beschließt das man ein Dom ist ohne das man sich selbst da sieht - dann ist man keiner.
*****olf Mann
1.764 Beiträge
Ein Dom beherrscht zu allererst sich.
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******lia:
Guten Morgen,
einige der gewünschten Eigenschaften, die ich hier lese, wirken auf mich eher wie stark ausgeprägte soziale Kompetenzen.
Und deswegen überlege ich gerade, dass eigentlich auch gute Führungskompetenzen dazu gehören.
Jemand, der weiß, wie man Mitarbeiter durch ihre Prozesse, Jugendliche durch ihre Empörtheit, oder sei es auch Hunde durch den Wald führt, ohne dass diese das Gefühl bekommen, unsicher geführt zu werden, so jemand hat wohl auch das Zeug zum Dom.
Oder zum Sub 🤓 Denn auch die sind ja nunmal im Alltag oft Führende.

So kann man es wohl zusammenfassen, ja. *ja*

Eben ergänzt darum, dass er das dann auch sein will. Denn es kommt ja auch mal vor, dass Führungskräfte zwar gut sind in dem, was sie tun, es aber z.B. privat nicht gerne tun, weil es für sie mit "Arbeit" verbunden ist. So ähnlich, wie manchmal gute Köche in großen Restaurants es dann auch mögen, zuhause nicht kochen zu brauchen/müssen.

Und, sagen hier ja auch praktisch alle: Es muss mindestens eine:n Sub geben, mindestens eine Person, die das dann auch anerkennt, diesen Menschen auch als Dom akzeptiert und respektiert.
********1601 Paar
358 Beiträge
Zitat von ******ara:
Das kann nur jeder für sich bewerten.

Für mich ist erst mal wichtig ob er seine Dominanz wie eine Monstranz vor sich herträgt - Ich habe Feuer gemacht - oder ob er sich ganz normal als empathischer Mensch gibt und hie und da ein bisserl Dominanz durchblicken lässt. Bei Punkt eins dreh ich mich um und gehe wortlos. Punkt zwei macht ihn interessant für mich.

Ich brauche in allererster Linie einen Menschen an meiner Seite. Empath, Fürsorger, und ja irgendwann auch den Herrscher.
Es gibt keine pauschale Antwort. Für manche Männer, die mit ihrer Dominanz rumpoltern, habe ich nur ein müdes Lächeln übrig. Andere Frauen dagegen finden das hochinteressant.

Ich denke, man müsste die Frage umstellen.

Wann ist für eine Sub ein Mann ein Dom?

Aber das sieht eben jede Frau anders.... Viele untersch. Trigger, viele Möglichkeiten....
warum geht es immer um Dom und seine Sub ich Frage mal anders was macht eine Domina aus
******und Frau
3.782 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ********1601:
.... warum geht es immer um Dom und seine Sub ich Frage mal anders was macht eine Domina aus
Eine Domina macht aus, dass sie eine finanzielle Dienstleistung anbietet.
Meinst du vielleicht eine Femdom?
Das wäre einen eigenen Thread wert, weil ich aus meinem Erleben den Eindruck habe, dass da auf beiden Seiten sowohl bei der dominanten als auch bei der submissiven andere Ansprüche und Anforderungen sind, als bei männlichen Doms und weiblichen Subs.
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Also, ich habe für beide Geschlechter geschrieben. Ich sehe da keine Unterschiede darin, was Femdoms anders sein sollen als Maledoms. Empathie sollten sie genauso besitzen wie die Lust aufs "Oben" sein, sowie auch von Malesubs als dominant wahrgenommen und anerkannt werden. Genau das Gleiche.
*********_Typ Mann
4.029 Beiträge
Ich glaube die Frage was kein richtiger Dom ist wird mehrheitlich einvernehmlich schneller beantwortet
Zitat von *********_Typ:
Ich glaube die Frage was kein richtiger Dom ist wird mehrheitlich einvernehmlich schneller beantwortet

Dann stell sie mal und staune.
*klugscheisser*
*********zarr Mann
246 Beiträge
Zitat von ******oki:
Der richtige Dom ist der den du als solchen empfindest

Da gibt es keine allgemein gültigen Vorgaben.

JA, genau so sehe ich es auch. Es gehört zu Beiden und ob diese dann in 1:1 oder 1:x leben ist doch egal. Wichtig, dass sich alle dabei wohlfühlen und keiner untergebuttert wird.
*******ne72 Paar
55 Beiträge
Hallo an alle,
ich glaube es gibt dominante Menschen und devote Menschen. Aber das es der Frage entsprechend einen richtigen oder falschen Dom in diesem Sinne gibt glaube ich nicht.
Das erste was passen muss zwischen zwei Personen ist die Chemie und Sympatie sollte da sein. Zum zweiten sollte man offen über seine Wünsche und Bedürfnisse reden können um da schon zu wissen kann ich meinem Gegenüber vertauen.
Wenn das geklärt ist und Vertrauen da ist, dann entscheiden beide Personen für sich ob sie eine Dom/Sub Beziehung eingehen wollen. Kann die devote Person die dominante Person als Dom akzeptieren und respektieren,dann passt es doch. Kann die dominante Person die devote Person als Sub akzeptieren und respektieren und ist gewillt sie/ihn zu führen im Sinne der/den Sub und Verantwortung zu übernehmen, dass es seiner Sub/ihrem Sub immer gut geht während und nach den Sessions dann ist alles Super und passt. Diese sogenannten Möchtegern Doms
(männlich) sind in meinen Augen Machos die nur eine Frau ins Bett bekommen wollen.
********1601 Paar
358 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von ********1601:
.... warum geht es immer um Dom und seine Sub ich Frage mal anders was macht eine Domina aus
Eine Domina macht aus, dass sie eine finanzielle Dienstleistung anbietet.
Meinst du vielleicht eine Femdom?
Das wäre einen eigenen Thread wert, weil ich aus meinem Erleben den Eindruck habe, dass da auf beiden Seiten sowohl bei der dominanten als auch bei der submissiven andere Ansprüche und Anforderungen sind, als bei männlichen Doms und weiblichen Subs.
Sie haben Recht eine Domina befindet sich im käuflichen Bereich .was ich meine ist eine Femdom mein Fehler. Eigentlich wollte ich darauf nicht hinaus sollte ich da schonwieder falsch ausgedrückt haben? Was ich meine ist hier wird von mehreren gesprochen ich habe keinen vieleicht weiß ja jemand was ich falsch mache aber das ist auch ein anderer Threads hab ich das richtig geschrieben?
*********FREYA Paar
411 Beiträge
Meine Erfahrung mit Joy hat gezeigt, dass sich hier zwar viele DOM nennen aber absolut keine DOM’s sind. Sie glauben DOM zu sein bedeutet, einem anderen ihren Willen aufzuzwingen. Das hat rein gar nichts mit einem DOM zu tun!

Ein richtiger DOM erweckt in der Sub das Gefühl, es UNBEDINGT TUN ZU WOLLEN, nicht es tun zu müssen. Er ist einfühlsam, emphatisch und respektvoll. Er weiß um seine Macht und geht achtsam und verantwortungsvoll damit um. Meiner Erfahrung nach tümmeln sich hier viel zu oft Menschen die davon keine Ahnung haben, sie sind allenfalls Folter-Kevins, wohlgemerkt ich spreche nicht pauschal von allen hier!
*******omW Frau
995 Beiträge
Ein Dom ist ein Mensch der von einen anderen Menschen als dominant erlebt wird .


Lg genteldom *hutab* *peitsche*
*********d_V45 Mann
255 Beiträge
Aus einem Chat:

"Caren mag es, wenn der Mann bestimmt, wo es lang geht"

"Macht der Mann das nicht schon immer?"

Tja- alles was Männer über Emanzpation von Mann und Frau gelernt haben scheint in einer BDSM-Beziehung aufgehoben zu sein. Oder verstehe ich da etwas falsch?
********chaf Mann
7.510 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *********d_V45:

Tja- alles was Männer über Emanzpation von Mann und Frau gelernt haben scheint in einer BDSM-Beziehung aufgehoben zu sein. Oder verstehe ich da etwas falsch?

Im Gegenteil. Da es einvernehmlich läuft, ist BDSM genau genommen gelebte Emanzipation.
Perfekte Gleichberechtigung: Beide erhalten, was sie brauchen. Beider Bedürfnisse werden erfüllt. Egal, ob Männlein oder Weiblein.
Perfekte Emanzipation. In beide Richtungen. *top*
@*********d_V45

Nein du verstehst nichts falsch.
Du verstehst es gar nicht.
*******atze Frau
136 Beiträge
Das habe ich heute in einem Joy Profil entdeckt und es passt sehr finde ich:
„Der dominante Mann wird erst durch die Lust der devoten Frau zum Dom - ohne die ist er nur ein notgeiles Arschloch, haarscharf an der Grenze zur Vergewaltigung.“ 🤭

Ohne Sub kein Dom aber natürlich auch ohne Dom keine Sub 🤷‍♀️
*****olf Mann
1.764 Beiträge
Zitat von *******atze:
Das habe ich heute in einem Joy Profil entdeckt und es passt sehr finde ich:
„Der dominante Mann wird erst durch die Lust der devoten Frau zum Dom - ohne die ist er nur ein notgeiles Arschloch, haarscharf an der Grenze zur Vergewaltigung.“ 🤭

Ohne Sub kein Dom aber natürlich auch ohne Dom keine Sub 🤷‍♀️

Hmmm, da D/s für mich nicht zwangsläufig mit Sex zu tun hat, passt das Zitat für mich nicht...
*********79_71 Paar
3.387 Beiträge
Zitat von *******atze:
„Der dominante Mann wird erst durch die Lust der devoten Frau zum Dom - ohne die ist er nur ein notgeiles Arschloch, haarscharf an der Grenze zur Vergewaltigung.“ 🤭

Lust als Kriterium, daß das Gegenüber zum Dom wird, finde ich etwas seltsam. Das Gegenüber bräuchte dann folglich auch nur Lust daran die Führung zu übernehmen, ob er dann wirklich dominant ist. Sorry, aber das klingt für mich ein wenig nach ich brauche einen Service-Dom...heute habe ich keine Lust, darum stelle ich dich jetzt in die Ecke.

Ganz klar, es muss definitiv Einvernehmlichkeit herrschen, sonst wäre es tatsächlich Vergewaltigung.

Devotion und Dominanz sind Wesenszüge, ob nun im Alltag oder nur in der Sexualität oder in beiden Bereichen ausgelebt. Devotion und Dominanz sind keine Spielarten, es sind Neigungen. Ansonsten kann man sich auch nur mit anderen Aspekten im BDSM Bereich beschäftigen...Sadomasochismus kommt auch gut ohne Ds aus.

Mein Sub findet manche Dinge auch nicht wirklich prickelnd, solange es kein Tabus sind, hat er die Aufgabe mich glücklich zu machen.
Und jetzt kommt der Krux, weil er mich glücklich macht, zieht er seine Befriedigung daraus. Er benutzt mich nicht als Werkzeug für seine Befriedigung (z.B Orgasmus), seine Befriedigung ist die, daß ich im Mittelpunkt stehe. Was ihn in seine eigene Welt beamt.
*****ues Mann
268 Beiträge
Für mich das Ziel, die Frau aus ihren gewohnten Wegen hinauszuführen, ob sie mich dabei als Dom, Freund oder etwas anderes sieht, ist für mich unerheblich. Mir ist die Erweiterung der Persönlichkeit der Frau das wichtige, sie sich fallen lassen kann und dadurch im realen Leben mentale Stärke erfährt.
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