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Das Auffangen! Wie wichtig ist Dir/Euch das Auffangen...

Das Auffangen! Wie wichtig ist Dir/Euch das Auffangen...
...nach dem harten Sex/nach einer intensiven Session?

Wie brauchst Du/braucht Ihr es?

Manche brauchen es und manche vielleicht auch nicht.

Fakt ist aber, dass sich mancher devote Part wie in Trance befindet und es durchaus Sinn macht, ihn liebevoll wieder aufzufangen, bis er wieder im Hier und Jetzt ist.

Eine Frau sagte mal zu mir: "Du kannst alles mit mir machen, was Du willst. Du musst mich hinterher nur in den Arm nehmen, mich lieb haben, mich fest halten und wieder auffangen, bis ich wieder ganz bei mir bin. Sonst fühle ich mich schlecht. Machst Du das nicht, dann kann ich mich nicht von Dir hart benutzen lassen, so wie Du es willst und für richtig hältst."

Ich für meinen Teil mache es gerne - halte Sie ganz fest, unseren bebenden Körper dicht aneinander geschmiegt, küsse sie in den Nacken, auf die Stirn, Mund und Schultern, streiche ihr über den Kopf, flüster ihr vielleicht sogar etwas ins Ohr, wie auch immer... - und es gibt mir auch selbst etwas, wenn ich meine Auserwählte danach wieder auffangen kann und darf! Fein!

Was ist Dir/Euch dabei wichtig?

Wie machst Du/macht Ihr es?

Freue mich auf tolle Beiträge und ein respektvolles Miteinander, ohne vom Thema abzuweichen und einzelne Worte auf die Goldwaage zu legen und damit sinnlos etwas zu zerreden.

Wer das hinbekommt, ist mir hier herzlich willkommen, wem das schwerfällt, der nehme bitte Abstand davon Beiträge zu verfassen.

Danke!
****ine Frau
1.198 Beiträge
ich sage mal...
....das Auffangen meint das für die andere Person da sein.
Nach einer richtig guten Session kann es genauso notwendig sein wie nach einer wo etwas sehr schlecht gelaufen ist.
Für mich bedeutet es einfach das mein Herr sich entsprechend meines Zustandes um mich kümmert, mit viel Zuwendung oder auch mit weniger, ebenso wie es nötig ist. Das könen Gesten sein, Worte, Lob oder Kritik, das kann auffangen im wort wörtlichen Sinn sein oder mir einfach Halt geben...

LG Julie(R)
Danach
Brauche ich das auch liebevoll in seinem Arm liegen, mich beruhigen können langsam und ihn zu spüren.
Meine Kopf halten bis meine Gedanken wieder klar sind.
Ohne das geht gar nicht.
Ich für meinen Teil mache es gerne - halte Sie ganz fest, unseren bebenden Körper dicht aneinander geschmiegt, küsse sie in den Nacken, auf die Stirn, Mund und Schultern, streiche ihr über den Kopf, flüster ihr vielleicht sogar etwas ins Ohr, wie auch immer... - und es gibt mir auch selbst etwas, wenn ich meine Auserwählte danach wieder auffangen kann und darf! Fein!

Im Grunde hast Du schon alles perfekt gesagt.

Es ist das herrliche Ausglingen, ein Genuss, der mir sehr wichtig als dominanter sad. Part ist.
Die andere Seite der Münze der tiefen, engen Begegnung. Für mich unbedingt dazugehörend, die zarte Seite der harten ...
*********art84 Frau
7.963 Beiträge
Es ist wichtiger, als die Session an sich, denn es trägt zur weiteren psychischen Gesundheit der Sub bei. Besonders, wenn man sich im D/s Bereich bewegt.
... ist das A und O für mich...
Zu wissen, dass ich nicht nur ein Stück Fleisch (gewesen) bin, in der Session, sondern mit Respekt behandelt werde....

Dann fühle ich mich satt und zufrieden....
*****_be Frau
41 Beiträge
Das Auffangen nach einer Session ist für mich elementar wichtig. Würde es fehlen, könnte ich abstürzen. Die langfristige Folge wäre wohl, dass ich mich nicht mehr völlig hingeben könnte, den Kopf nicht mehr ausschalten könnte.

Zum Auffangen gehört auch bei mir das ich in den Arm genommen werde. Streicheln, leise etwas ins Ohr flüstern, küssen... eben ganz viel Nähe und Sicherheit.

Kann Dom mich gut auffangen, kann ich mich vollkommen fallen lassen.
@Dom_Querdenker
Dankeschön!

Das Komliment kann ich nur zurück geben. Wunderbar ergänzt: die zarte Seite zu der harten!

Siehst, geht doch auch so *zwinker*

Prima!
Ich halte das für absolut unverzichtbar.
*******arch Mann
104 Beiträge
...auch bei uns ist es so
.....auch bei uns ist es so. Wir stehen zwar erst am Anfang, aber meine Sub braucht die Zeit danach. Das Ruhige, die Nähe, die Zärtlichkeit es ist absolut wichtig bei uns.......und ich finde es rundet das Spiel ab.....
Das Auffangen ist sehr wichtig
Für mich ist das Auffangen eine sehr wichtige Voraussetzung, denn ohne Aufgefangen zu werden, könnte ich mir nicht vollkommen fallen lassen und auch kein Vertrauen aufbauen.


LG. Bunti335
****ix Frau
624 Beiträge
Sehr wichtig
Je härter die Session um so wichtiger u länger oder intensiver brauche ich es. Sonst könnte ich nicht zu mir zurück finden.

Jemand hat mal ein, wie ich finde, tolles Foto in der Situation gemacht und es "die ruhe" genannt....
Harte Schale, weicher Kern...
Auch für mich als Dom ist es wichtig wieder runter zu kommen, zu zeigen wie wichtig mir hier die Partnerin ist und eben nicht wie von miracle67 beschrieben ein Stück Fleisch!
Vor allem wenn ich mich in Bereich vorgetraut habe, die ich vorher auch noch nicht gemacht habe...
****90 Mann
11 Beiträge
Recht habt ihr
Da ja kann ich den Verfassern der Beiträge nur zustimmen.

Gerade das Auffangen danach ist doch elementar für eine gute Session.

Und wer als Dom das nicht für wichtig erachtet, hat das ganze Thema nicht verstanden und sollte es besser bleiben lassen.
Für mich unglaublich wichtig, vielleicht um mich wieder erden zu können, aber vielleicht auch als eine Art Wertschätzung
*******ful Frau
23 Beiträge
für mich..
... ist es es unbedingtes muss.
Nach dem hart sein und dem benutzen muss für mich eine zwischenmenschliche zeit der ruhe und Wertschätzung entstehen. Unbedingt!
Ansonsten nimmt es mir etwas und lasst das erlebte einen bittere beigeschmack haben.
*******gel Frau
171 Beiträge
unheimlich wichtig
ohne diese, für mich äußerst wichtige Auffangphase, fühle ich nur Leere, egal wie intensiv oder nicht die Session war. Diese Leere hatte ich einmal gespürt und hatte sehr lange gebraucht mich alleine zuhause zu regenerieren. Das möchte ich nie wieder empfinden. Ich habe mich sehr alleine gelassen und traurig gefühlt. Ich finde, daß man sich diese Zeit unbedingt nehmen und zusammen genießen sollte.
Ich...
verbinde das Wort "AUFFANGEN" mit "DA IST WAS KOMPLETT IN DIE HOSE GEGANGEN"

Das übliche Ritual nach einer wunderbaren Session nenne ich eher "Zur Ruhe kommen" den Zustand der Erlösung vom Warten und der Befriedigung der vorher oft tagelang geschürten Lust genießen... meist mit der (obligatorischen Zigarette danach)

Auffangen so wie ich es für mich verstehe musste mein Herr mich bis jetzt in 5 Jahren nur 2mal und das ist auch gut so... ich habe gelernt offener über meine Gefühle und mein Allgemeinbefinden zu reden...

Ich bin im wahrsten Sinne des Wortes in Tränen ausgebrochen ohne dass irgendwas wirklich vorgefallen ist... ich konnte mich nicht fallen lassen nicht genießen und mich aber auch nicht von allein beruhigen...

In dieser Situation half einfach in den Arm nehmen und NICHTS aber auch garnichts zu sagen... einfach da sein...

Das Auffangen wie es wohl 90% der Beteiligten in diesem Tread verstehen... gehört ganz klar dazu gestalltet sich aber nicht prinzipiell in "kuscheln, küssen, etc..." jedenfalls bei uns...

Lg Sklavin Selena
Wichtig!
Auch für mich ist das 'Auffangen' sehr wichtig, wobei ich bei mir feststellen musste, dass es bei mir situations- und partnerabhängig sehr unterschiedlich aussehen kann.

Manchmal brauche ich das unmittelbare Auffangen sofort in der Sekunde, in der das BDSM'ige Erlebnis 'endet'.

Manchmal hat mich das Erlebte so nachhaltig beeindruckt, dass ich erstmal ganz still für mich sein wollte -den Partner zwar im selben Raum, in Griffweite- bis ich von mir aus Körperkontakt gesucht habe.

Und ich habe es auch schon erlebt, dass ich aus den Emotionen heraus auch eine Art 'Auffangen' für Top geben konnte, z.B. wenn etwas unabsichtlich schief gelaufen ist oder ich wusste oder gespürt habe, dass Top aus irgendwelchen Gründen sehr bewegt war. Da ist es mir durchaus auch ein Bedürfnis, Top zu fragen, wie es ihm nach dem Erlebten geht und ihm ein gutes Gefühl zu geben.
*****naZ Frau
378 Beiträge
Ohne.....
ginge garnicht!!
ich bin nach einer Session nicht mehr ich selbst, und ich brauche einfach das Zurückholen in die Realität!
****la Frau
965 Beiträge
Wichtig! Megawichtig!
Hast bereits alles dazu gesagt!
Und nun hätte ich Bock mal wieder aufgefangen zu werden. ... *zwinker*
***ta Frau
1.820 Beiträge
Das Auffangen
ist für mich ein Begriff, den ich mit negativen Nachwirkungen einer Session verbinde, die ohne die Zuwendung des Partners schwer alleine aufzulösen sind. In diesem Sinn ist ein Auffangen im besten Fall nur seltenst notwendig im Nachgang einer Session.

Das im Eingangost als zärtliches Beieinandersein hinterher ist für mich genau dies: ein zärtlich einander zugewandter Ausklang.

Für mich in der Form kein Muss, manchmal eher ein ungewollter Kontrast zum Erlebten, das mich im Innersten (an)getroffen, erreicht hat, wo ich hinterher für mich, bei mir bleiben mag, es mir reicht, in eine Decke eingewickelt zu werden und für mich bleiben zu können.

Ebenso für gut befunden die Sessions, nach denen beide gesättigt und zufrieden beieinander sitzen, miteinander leise reden, sich anlächeln, weil das mieinander Erlebte rund und gut war.
**********dt_by Frau
169 Beiträge
Ohne
das Auffangen fühle ich michbenutzt und ich kann mich dann in der nächsten Session nur sehr schwer oder gar nicht fallen lassen. Es ist mir sehr wichtig, egal wie intesiv die Session war. Es ist für mich ein Moment der Nähe und Geborgenheit den ich nicht missen möchte.
Es gibt Sessions da platze ich beinahe vor Übermut und Freude etwas getan oder geschafft zu haben. Dann ist das Auffangen für mich schon ein Lächeln, ein Gespräch, etwas trinken oder meinem Übermut Luft machen zu dürfen.

Dann gibt es Sessions wo ich irgendwo in mir versinke, mich etwas tief berührt, vielleicht ein paar stille Tränchen kullern und ich irgendwo im Nirgendwo herum segel .... Dann ist das Auffangen für mich eine Umarmung,Worte wie " Bin da " oder " Alles gut " und schon atme ich einmal tief durch und lande wieder in dieser Welt. Umarmungen sind für mich ein echtes Heilmittel was mehr schafft als 1000 WOrte oder Taten.

Und dann gibt es da die Sessions wo ich abstürze. Kam bisher 1 Mal richtig heftig vor und dieses eine Mal wurde ich nicht aufgefangen und bis heute ist kein Gespräch möglich. Es war nicht seine Schuld das ich geweint habe und es mir so schlecht ging - wusste das es meine Baustelle war und habe das auch kommuniziert. Aber er hat sich wohl selbst erschreckt und hat sich unerreichbar gemacht. Alles konnte ich für mich klären und verarbeiten. Aber das was in der Session war - die Wunde wird wohl bleiben. Denn ich glaube das nur die zwei Beteiligten solche Wunden schliessen könnten egal ob ein Kontakt danach weiter besteht oder nicht.

Ich habe aus dieser Situation eines gelernt. Wenn mich jemand schlecht behandelt sagt das sehr wenig über meine Person aus , aber sehr viel über den anderen. Ich ziehe mir den Schuh nicht mehr an das ich wertlos sei wenn ich jemandem Vertrauen schenke und er mich dann mit Füßen tritt.

Jeder der mit mir spielt ,eine Session macht oder mich fesselt bekommt eines gesagt " Ich bin und bleibe für mein Seelenheil verantwortlich aber bitte sei erreichbar wenn ich dich danach brauche mit einer Umarmung, ein paar Worten und wenn alles schief geht als Freund danach! Dann bin ich gerne dein für hier und jetzt!"

Seitdem ist nie wieder etwas aus dem Ruder gelaufen was nicht regulierbar war, weil ich mich wieder sicher fühle und diese eine Wunde Wunde sein lassen kann. Es ist wichtig vorher zu klären was der andere braucht und vor allem ERNST zu nehmen. Wenn man nicht bereit ist dem Gegenüber das zu geben was er evtl braucht , sollte man die Verantwortung scheuen mit ihm eine Session zu machen. BDSM geht tief , darum tun es Viele und darum sollte sich jeder klar sein das immer etwas sein kann was einem Auffangen bedarf.

Und was kann schöner sein als sich gegenseitig das Glück nach einer Session anzumerken und zu geniessen - auch ein Auffangen das ich liebe *zwinker*

Wenn Dom etwas bewegt habe ich den selben Anspruch an mich selbst. Es gibt keinen Part um den sich alles dreht und der das alleinige Recht hat aufgefangen zu werden. Feuer kann jeden verbrennen der mit ihm spielt *ggg*


finde ich .....
****ale Frau
4.612 Beiträge
Nö...
Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut.
Mit dem Meinen Sessions zu erleben, die so tief gehen, dass es eines Ausklingens bedarf, ihn aus dem Subspace zurück in die Realität zu holen. Etwas, was ich mit meinem ersten Dienerlein nur andeutungsweise habe erleben können.

Nun, der Meine ist, gelinde ausgedrückt, ein mit Emotionen eher sparsamer Mensch. hüstel
Der verliert sich nicht mal eben im Subspace. So ein, zwei Mal fühlte er sich danach ein wenig "anders", ansonsten fühlt er sich recht wohl, wenn ich etwas mit ihm getan habe, womit er an den Platz gerückt ist, wo er hin gehört.
Meine Art, mit ihm zu bdsmeln, ist für ihn so, dass er sich da sehr geliebt bei fühlt. Auch und gerade, wenns nicht so aussieht.

Heisst, das Ende einer "Session" ist meist etwas ruhiger und wenn ich ihn z.B. losbinde, rollt er sich zu meinen Füßen ein. Da will er dann auch sein und mag nicht mal, dass ich ihn da raushole und in die normale Realität zurückversetze. Ich tu ihm da echt keinen Gefallen mit und mache es nur, wenn es der Alltag dringend und sofort erfordert.

Also lasse ich ihn schlicht in Ruhe, bin wohl erreichbar, das bin ich immer, aber das wars schon.
Ein einziges Mal, da hab ich ihn so hart rangenommen wie sonst nie, bat er um eine Umarmung, erklärte aber bereits nach einer Minute das Auffangen für "fertig".

Mag sein, dass Malesubs da etwas sparsamer sind als Frauen (aber auch nicht immer), aber ich denke, der Meine ist da schon eher ein Sonderfall.
Ich nehme ihn wie er ist, bin ansprechbar und halte sinnbildlich meine Arme offen, aber wenns garnicht sein Bedürfnis ist, auch gut.

Manchmal allerdings überlege ich, ob ich mir mal ein Spielzeug gönnen könnte, welches auch "fällt" und "aufgefangen" werden möchte, denn die wenigen Male wo es dessen bedurfte, habe ich dies sehr genossen. Es machte für mich die Sache rund, und die Fähigkeit, einen Menschen aufzufangen und wohlsortiert in sein Leben zurückzusetzen fühlt sich für mich sogar viel machtvoller an als das, was ich vorher mit ihm habe tun können.
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