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BDSM für Anfänger
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Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
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schmerz nur für den DOM ertragen?

****ma Frau
5.326 Beiträge
Auch ich kann mich SinasTraum nur voll und ganz anschließen. Genau so ticke ich auch.

Bei den Devoten wird eben immer eher die Seele gekickt, während es bei den Masos in gleicher Situation der Körper ist.
Das kann man nun mal nicht miteinander vergleichen !

Und das hat dann nix mit Verarschen des Doms zu tun. Ich weiss jetzt nicht mehr wer das geschrieben hat. Finde ich fast unverschämt dieses Aussage.

Mein Rigger hat mir mal gesagt, ihm ist lieber mit devoten Damen zu spielen/fesseln, weil es ihn mehr kickt, dass sie das für ihn aushalten.
**********Magic Mann
19.053 Beiträge
Themenersteller 
solangsam kommt licht ins dunkel ! danke erstmal für die überaus interessanten sichtweisen.
Ich...
Hab quasi drauf gewartet dass diese Aussage von mir zerrissen wird...

Ich rede weder von masos noch von devs...
Jedenfalls nicht bei der Aussage "den DOM verarschen"

Ich habe damit sagen wollen dass ich schon erlebt habe dass Vanillas sich unter dieser Aussage "für den DOM AUSHALTEN" tarnen um diesen mit dieser Lüge zu binden.

Entschuldigung nochmsl an alle die mich falsch verstanden haben.

Lg die Selena
Ich finde das gar nicht so abwegig.

Vielleicht sind meine Ansichten da auch nicht besonders konventionell, ich persönlich finde viele Dinge erst dann erfüllend wenn sie real erniedrigend sind. Sexuelle Handlungen die sich wirklich gegen mich richten, oder sogar das zufügen von Schmerzen die ich weder in der Vorstellung noch in der Realität als Bereicherung oder Befriedigung empfinde. Ich habe natürlich auch Tabu's. Allerdings will ich niemals vorgeben, ob diese angetastet werden oder nicht. So verhält es sich auch mit dem Schmerz. Es liegt nicht in meiner Macht was mit mir geschieht. Sonst wäre ich der dominante Part.

Ich weiß, es mag extrem klingen. Für mich ist es aber nur in dieser Form stimmig. Echte Erniedrigung. Echtes Leid. Ob physisch oder psychisch.
*******dje Frau
112 Beiträge
Früher war ich zu 70% masochistisch veranlagt, meine devote Seite war eher ein Nebenschauplatz. Ich habe mich auf Parties so hart schlagen lassen, dass manch ein Zuschauer den Raum verlassen hat, weil es ihm zu heftig war. Dabei habe ich noch gelacht, nach mehr gebrüllt.

Nach einer missglückten OP muss ich starke Schmerzmittel einnehmen die mein Schmerzempfinden sehr verändet haben. Es kommen nur noch die absoluten Spitzen des Schmerzes in meinem Kopf an, die ganzen Zwischentöne sind einfach weg. Nicht sehr angenehm, weil ich mich nicht mehr in den Schmerz fallen lassen kann, so wie früher.

Zwangsläufig hat sich meine Neigungsverteilung quasi umgekehrt, ich bin immer devoter geworden, der Masochismus rückt immer weiter in den Hintergrund.

Und ja, ich halte heute manches für meinen Dom aus, auch wenn es mir nicht mehr die ultimative Befriedigung gibt wie früher. Das bedeutet aber nicht, dass ich wirklich nur leide, die Zähne zusammenbeiße und hoffe, dass er bald zu einem Ende kommt. Auch dieses Aushalten löst gewisse Kicks aus, spricht meine devote Seite an.

Davon ab merkt er sehr schnell wann es mir wirklich zuviel wird, ist sehr darauf bedacht, dass er mir nicht ernsthaft zuviel zumutet.

Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass es subs gibt, die wirklich einiges für ihren Dom aushalten, auch wenn ihnen die Schmerzen an sich nichts geben, sie trotzdem ihre Befriedigung daraus ziehen können. Früher fehlte mir dafür auch das Verständnis, aber da ich jetzt zwangsläufig in einer ähnlichen Lage bin kann ich es gut verstehen was es ist was diejenigen kickt. Es ist so ein "Mach mit mir was du willst, für dich halte ich (fast) alles aus"-Gefühl. Selbst wenn einem die Schmerzen dann nahezu unerträglich vorkommen, man tut es trotzdem gerne.

Mit einem reinen Sadisten wäre ich mittlerweile schlecht beraten, aber jemand der zusätzlich auch dominant veranlagt ist, der schmerzhafte Spielereien so zu verpacken weiß, dass meine devote Seite angesprochen wird, klar, dann kann ich auch solche Dinge gut aushalten.
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
THX@Sinas Traum
Trotzdem muss ich da dann selber noch mal weiter fragen, weil ich nämlich von Dritten bestätigt 'ne ganze Menge bin aber nicht devot.

An anderer Stelle schrieb ich über mich: Erregt mich der Schmerz? Gute Frage. Eher nein. Mich erregt es, dass es meinen Partner anmacht, mich erregt ein Publikum (es kommt immer perverser, ich warne hier ausdrücklich), mich erregt das Singen einer Bullwhip, bevor sie küsst.

Das wär aber doch die Devote, oder? Also die, die auf den Schmerz nicht besonders steht, aber ihn aushält? Und jetzt kommt es noch perverser: wie passt es dann in den an sich total stimmigen Entwurf von Sina, dass ich mich gelegentlich versohlen lasse und zwar von einem "Dienstleister" (sorry, aber nicht mehr ist derjenige Gelegentlich), dennoch aber nicht um den Schmerz zu spüren?
@*********mpire: ich weiss, was du meinst... aber das fällt meiner Meinung nach nicht unter den Begriff Devotion... Da geht es doch dann um das Gefühl dabei, was das Werkzeug, die Atmosphäre und das Publikum in dir auslösen. Auch ich liebe das Geräusch, wenn mein ehem. Herr seinen Gürtel aus den Schlaufen zieht, alleine dieses Geräusch - aber dies hat eigentlich rein gar nichts mit Devotion zu tun...

Auf der anderen Seite: muss man alles mit einem Begriff definieren?...
***an Mann
221 Beiträge
@ThoughtVampire
*********mpire:
dass ich mich gelegentlich versohlen lasse und zwar von einem "Dienstleister" (sorry, aber nicht mehr ist derjenige Gelegentlich), dennoch aber nicht um den Schmerz zu spüren?

welch erfüllung gibt dir das???....stehe gerade auf der leitung..
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
Vorführen
fürchte ich @*******dom ... ganz simpel. Vielleicht sollte ich doch in die Public Dsigrace Gruppe gehen, aber: Erniedrigung ist nun so gar nicht meins - bin ich nicht devot genug für.
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
Es wurde schon einiges Spannendes gesagt und ich glaube, das größte Missverständnis bleibt darin bestehen, dass "für den Herrn ertragen" automatisch gleichgesetzt wird mit "ich habe nichts davon".
Dass dem nicht so ist, wurde ja schon öfter erwähnt.

Ich persönlich unterstreiche mit "ertragen" lediglich, dass mir der Schmerz an sich eben nichts gibt.
Aber mir gibt das Ertragen etwas, das Aushalten. Dazu noch seine Lust, der Kick, den ich ihm verschaffen kann, gepaart mit der Nähe, die aus diesen Erlebnissen entsteht, hat man das, was mich daran beglückt.

Und glücklicherweise gibt es tatsächlich sadistische Doms oder dominante Sadisten, die genau auf diese Lust am Dienen stehen.
Aber mit einem reinen Sadisten könnte ich wohl nicht glücklich werden, so wenig, wie er mit mir.
Oder sagen wir es so: Wer auf den Lustschmerz bei seinem Gegenüber abfährt, kann von mir nichts bekommen, denn reiner Lustschmerz kommt bei mir nicht vor.

Und doch ist es so, dass ich eine sadistische Ader bei meinem Herrn brauche, denn auf die Grenzgänge, auf die man mich über Schmerz schicken kann, würde ich nicht verzichten wollen.
Ohne den Thread komplett gelesen zu haben:

Bei mir (w) ist es schon so, dass ich den Schmerz versuche zu ertragen, um meinen Dom stolz zu machen bzw. ihn zu befriedigen.
Anfangs war es nicht so; ich mochte den Schmerz, konnte nicht genug bekommen

Das hat sich mittlerweile komischerweise geändert. Wenn ich nur sehe, wie er z.Bsp. die Gerte in die Hand nimmt wird mir ganz anders.
Damals hätte ich mich als maso und dev bezeichnet, zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mich als "nur" dev bezeichnen
(doof ausgedrückt, ich weiß, aber vllt versteht ihr was ich damit meine)

Wieso das so ist? Ich habe keine Ahnung. Ich weiß aber, dass mein Dom es mag,
mir Schmerzen zuzufügen, deshalb beiße ich die Zähne zusammen und nehme es hin

Ich habe einfach große Angst davor, dass er unzufrieden ist oder auch unglücklich...
ihm etwas fehlen könnte

Was noch dazu kommt: ich stehe unheimlich auf Spuren. Die Tage nach der Session schaue ich in den Spiegel und kann mich daran nicht satt sehen *zwinker*
Gerade deshalb bin ich ziemlich verwirrt...


Liebe Grüße
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
@*******i_88, dann geht es Dir an manchen Stellen ja wie mir, die Spuren find ich nämlich auch toll.

An anderer Stelle hab ich aber gerade festgestellt, dass ich persönlich vermutlich gar keine SMerin bin, nur eine langweilige, stinknormale Exhibitionistin. Mit diesem Gedanken lach ich mich ins Wochenende, es leben die Schubladen!
****ura Frau
507 Beiträge
Also mein Sub ist auch nur begrenzt maso. Er träumt zwar immer wieder von, je härter desto besser, aber wenns losgeht, solls eigentlich so schnell wie möglich wieder vorbei sein *lach*

Was kickt mich als Sadistin? Dass er wirklich Schmerzen hat und leidet.
Was kickt mich als Dom? Dass er unterworfen ist und ich die Macht habe, es zu beenden oder nicht. Ich finds geil, wenn er bettelt, dass ich aufhören soll.

Was kickt ihn als Maso? Die ersten zehn Schläge *lach* (er meint zwischendurch erregt es ihn schon, aber irgendwann nicht mehr ^^)
Was kickt ihn als Sub? Dass er unterworfen ist (ob gefesselt oder nicht), die Macht an mich abgibt und mir dienen muss. Er zieht Freude daraus, dass ICH Freude habe.

Ich könnte dem auch nichts abgewinnen, dass jemand nach mehr fragt. Wo bleibt denn da der Spaß *g* Ich ziehe ja gerade Freude aus seinem Leiden.

(und weil das so gruselig klingt: nein, wir haben uns wirklich lieb und danach wird immer ganz viel gekuschelt. Und er hat sich noch nie beschwert, sondern meinte danach immer, dass es Spaß gemacht hat - auch wenn er während dessen was anderes sagt ^^)
bin der Meinung, dass Sadisten und Masochisten nur wenig zusammen passen. Der Masochist mag in einer solchen Konstellation ja zu seinem Recht kommen, aber der Sadist?

Es ist ja nicht so, dass mir der Schmerz nicht weh täte!

Mir bricht der Schweiz aus, ich beiße mir im Extremfall auch schon mal die Lippen blutig, oder so fest in meine "Innenwangen", dass mir das Blut aus dem Mund läuft - ich fluche auch schon mal wie ein Rohrspatz und schreie mir die Kehle wund.

Mein Sadist bekommt also schon die Rückmeldung, dass das, was er da mit mir macht, äußerst schmerzhaft ist.

Aber:
zeitgleich steigt meine sexuelle Erregung, ich reagiere körperlich auf den Schmerz, werde geil, fliege und/oder flute das Bett.

Allerdings malträtiert mich mein Top fast ausschließlich an sexuell empfänglichen Zonen.
*******n_G Frau
450 Beiträge
Ich habe jetzt sehr viel getippt… lösche dies jedoch wieder, da es sehr an Sinas Worte anlehnt.

Einen schönen Satz möchte ich jedoch noch hinzufügen:

Der Unterschied zwischen einem Masochisten und einem Sklaven:

• der Masochist ist dankbar für erfahrenes Leid und Schmerz, denn er genießt den Schmerz

• der Sklave ist dankbar für die durch Schmerz erfahrene Korrektur seiner Unvollkommenheit. Dankbar hierdurch perfekter für seine Herrin werden zu dürfen. Denn er hasst den Schmerz.
Ich persöhnlich......
bin DEV und Maso

Nein ich ich ertrage den Schmerz nicht für mein Dom , sondern ich liebe den Lustschmerz selber . Es erregt mich ihn meinen Lustschmerz schenken zu können, das ist wohl wahr, aber ich ziehe aus dem Schmerz selber meine Lust also ein wenig Egoismus *zwinker*

Ich steure doch auch die stärke meines verlangen nach Schmerz, brauche ich mehr um in die Erregung zu kommen werde ich renitenter , brauche ich heute nicht so viel dann bin ich eben eine brave Sklavin.

Anders sieht es bei Bestrafenden Schmerz aus , da gehören zwei Schlagende Argumente (Instrumente ) dazu die mir keine Lust bereiten .

Da hat Dom bei mir die Möglichkeit das ich diesen Schmerz ertragen muss , weil ich ihn ja Provoziert habe und die Konsequenz dafür kenne .

Aber liegt eben alles in meinen Händen *zwinker*

Wobei wenn er geschickt ist, bringt er mich zu vergehen und das ertragen müssen als Konsequenz *zwinker*
*********nchen Frau
5.059 Beiträge
*******n_G:
- der Sklave ist dankbar für die durch Schmerz erfahrene Korrektur seiner Unvollkommenheit. Dankbar hierdurch perfekter für seine Herrin werden zu dürfen. Denn er hasst den Schmerz.


Mag sein, dass es Leute gibt, die das so empfinden, aber davon würde ich mich gerne distanzieren^^
Zumal ich mich nicht als unvollkommen betrachte und dahingehend auch nicht korrigiert werden muss.
Ich bin schon ziemlich toll *gg*
Frollein_G
*******n_G:
Der Unterschied zwischen einem Masochisten und einem Sklaven:

• der Masochist ist dankbar für erfahrenes Leid und Schmerz, denn er genießt den Schmerz

• der Sklave ist dankbar für die durch Schmerz erfahrene Korrektur seiner Unvollkommenheit. Dankbar hierdurch perfekter für seine Herrin werden zu dürfen. Denn er hasst den Schmerz.


Nun eine Sklavin kann auch beides sein DEV und MASO genau wie ich es bin .
also halte ich diese aussage für falsch .

Da ich selber den Lustschmerz genieße und ihn gen einen Dom schenke, jedoch den Bestrafung Schmerz nicht .

dazu muss Dom allerdings herausfinden welche Instrument für mich keine Lust bereiten *zwinker*
@*********mpire:

ja scheint so... ich ertrage den Schmerz nicht nur um meinem Dom zu gefallen sondern halt auch, um schöne Spuren zurück zu behalten...
Das Gefühl die Tage danach, wenn es bei der kleinsten Berührung schmerzt oder ich nicht wirklich gut sitzen kann ist einfach schön - und da frage ich mich wieder, ob ich nicht doch vllt maso UND devot bin. Merkwürdig... *nachdenk*

@****ura:

Hm, das Kopfkino spielt auch bei mir ne große Rolle.
Ich stöbere hier manchmal in anderen Gruppen, und wenn dort vom Rohstock, von Haselnussruten, von Bullwhips geschrieben (und teilweise geschwärmt) wird - dann werde ich ganz kribbelig *rotwerd*

Ich weiß aber genau: wenn ich es meinem Dom erzähle und er so etwas in die Hand nehmen würde - ich bekäme Panik
Das weiß er wohl auch und beschränkt sich daher lieber auf Paddle, Peitsche, Flogger, Gerte (obwohl ich die Gerte auch ziemlich aua finde )
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich möchte das noch einmal spezifizieren:

ich selbst bin devot, nicht masochistisch. Ich wünsche mir Schmerz nicht und ich finde ihn auch nicht sexy.

Das ändert sich für mich erst im Zusammentreffen mit einem für mich passenden Dom. Und auch von dem wünsche ich mir keine Schmerzen. Von dem wünsche ich mir Dominanz. Mentale und körperliche Dominanz. Ob er die unter anderem ausübt, indem er mir während unseres Beisammenseins Schmerzen zufügt, das ist ihm überlassen. Wichtig ist mir die Dominanz. Nicht der Schmerz.

Wenn ich durch meinen Dom allerdings Schmerzen erfahre, dann macht das MIR Lust. Nicht nur ihm. Ich halte da nichts aus, nur um ihm zu gefallen. So würde Devotion für mich nicht funktionieren. Das hat für mich nichts mit "ertragen" zu tun. Nur weil ich die Schmerzen nicht initiiere, heißt das nicht, dass ich sie nicht selbst als lustvoll empfinde. Es gibt Momente in einer Session, wo ich mir Schmerz durch seine Hand verzweifelt wünsche. Ich denke förmlich "Tu mir weh, bitte tu mir weh!" Nicht weil ich so maso bin, sondern weil ich meinem Dom zeigen will, wozu meine Lust auf ihn mich befähigt. Es ist verzweifelte Lust, deren Stärke sich nur über Schmerz ausdrücken lässt. Sie schmerzt schon in mir, bevor er Hand an mich legt. Wenn er das dann tut, dann ist das wie eine Entladung von etwas, das in mir gebrodelt hat.

Das kommt aus mir und es ist ganz sicher nichts, was ich nur "für jemanden aushalte". Es ist ein Ausdruck meiner selbst, meiner Devotion.
*******n_G Frau
450 Beiträge
Es gibt kein
"richtig" oder "falsch" im BDSM.

Dieser Satz existiert und ich find ihn sehr schön, hab ihn irgendwo mal "gefunden". Klar, dass er nicht auf jeden zutrifft, wäre auch schlimm, wenn wir alle gleich wären *zwinker*

BDSM kann gelebt werden, kann gespielt werden. Die alten Diskussionen... richtig oder falsch... der eine so, der andere so. Im z. B. Spiel kann Unvollkommenheit und Korrektur durchaus erregend und bereichernd sein.

Schade, ich muss zum Termin, schaue aber gern morgen nochmal rein.

Schönen Tag @ all.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ich bin wenig maso und ja, ich ertrage auch weiter wenn ich den Schmerz nicht mehr anders umsetzen kann wenn ich spüre wie Top es genießt.
Ich verstehe es als Hingabe und nicht nur nehmen was ich brauche und das wiederum kickt mich, verbindet mich tiefer mit meinem Gegenüber.

Es ist kein Automatismus und nur möglich wenn auch sonst mehr Verbundenheit vorhanden ist. Auf einem Party-Play eher undenkbar.

Als kleine Sadistin habe ich es lieber wenn die Masoader nicht so ausgeprägt ist von meinem "Opfer". Ich zehre von den Reaktionen und die sind dann vielfältiger und intensiver. Ich möchte die Hingabe so auch spüren *zwinker*
*****men Mann
1.414 Beiträge
...
gibt es das wirklich das devote menschen mit einer niedrigen schmerzgrenze..also kaum maso, wirklich den sadisten ertragen ... ihm zuliebe und nicht weil es den devoten part auch anmacht.

Der Kern punkt dabei ist, meiner Meinung nach, der Schmerz macht in diesem Fall den devoten Part nicht an aber das ertragen für den Dom schon. Natürlich geht dies nur in gewissen Grenzen, wie bei jedem anderen Maso auch.

Das Problem dabei welches ich sehe, solch eine Konstellation benötigt sehr viel Einfühlungsvermögen seitens des Doms. Er muss die Situationen schaffen und führen, damit sein(e) Sub dieses Schmerz aushalten kann. Dies ist, weiß ich, gar nicht so einfach.

LG

Andreas
****na Frau
425 Beiträge
genau so ist es...
@**********_right
Der Schmerz macht vielleicht nicht an - das für ihn ertragen bzw. von ihm empfangen schon. Außerdem will sie ihn ja zufriedenstellen. Es ist also wohl die Situation, die anmacht und den Schmerz ertragen lässt.

@*******n72:
Das Problem dabei welches ich sehe, solch eine Konstellation benötigt sehr viel Einfühlungsvermögen seitens des Doms. Er muss die Situationen schaffen und führen, damit sein(e) Sub dieses Schmerz aushalten kann.

Danke Euch, habt ihr drei sehr schön auf den Punkt gebracht!

es geht um's Dienen Dürfen, das ist es, was kickt...

lg
rohana
********cati Frau
332 Beiträge
Mal mehr, mal weniger....
Erstmal....sehr interessanter Thread ! *top*

Es gab Zeiten da habe ich versucht für alles mögliche für mich selbst eine Definition zu finden.....warum gefällt mir dies oder das....wenn mir das eine gefällt bin ich dann so und wenn mir das andere gefällt bin ich dann doch nicht so..... *oh*

Meine Definition jetzt ist die das ich bin was ich bin, wie auch immer das jemand anders nun definieren würde.....;o)....

Ich habe sowohl eine masochistische, wie auch eine devote Seite....beide können, müssen aber nicht zeitgleich zum Vorschein kommen. Es ist IMMER abhängig von meinem Gegenpart.

Schmerz kann bei mir Lust auslösen, muss es aber nicht.....es gibt Schmerzen die mir vordergründig KEINE Lust bereiten....die Reaktion meines Partners darauf allerdings tut es dann dafür um so mehr....und somit schließt sich für mich dieser "Kreis" auch wieder !
Da ich selbst auch eine ausgeprägte sadistische ( keine dominante ) Ader habe, kann ich dies auch von der anderen Warte aus durchaus nachvollziehen.

lg Lady
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