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Was kickt den Sadisten?

*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Nicht unbedingt, wenn Du a&p nur auf die Handlung beziehst.

Schaatz, der Rasen ist stark gewachsen.
Er geht raus und schmeisst den Mäher an.
...

Für mich..
..ist der Schmerz nur Nebensache....ein Mittel - mehr nicht.

Was mich kickt ? Im Moment meines Tuns erschaffe ich etwas Neues - etwas Neues, dass aus der Verbindung von mir und meines Gegenüber entsteht..eine Art kreativer Akt zum Wohle beider.....
SMappy sagt...
...über mich: Deine Ausrichtung ist eindeutig sadistisch-dominant

und liefert auch gleich eine kleine Beschreibung dazu:

Im allgemeinen Sinn bedeutet Dominanz das Beherrschen eines anderen Individuums. Auch bei SM übernimmt der dominante Partner die Herrscherrolle und genießt die Unterwürfigkeit oder das Folgen des anderen.
Menschen mir dieser Neigung genießen es, Macht über den Partner zu haben und die Verantwortung für das Geschehen zu übernehmen. Dominant-devote Spiele kommen meist ohne entsprechendes "Spielzeug" aus, hier genügt oft ein Wort oder ein strenger Blick.

Unter Sadismus versteht man im Allgemeinen eine Form
der Sexualität, bei der die sexuelle Befriedigung durch Zufügung von Schmerzen erreicht bzw. gesteigert wird.
Menschen mit dieser Neigung genießen es, dem Partner Schmerz zuzufügen und die Reaktionen des anderen zu sehen. Üblicherweise handelt es sich dabei um physischen Schmerz, also alle Spielarten, die eine körperliche Wirkung zeigen. Das kann zum Beispiel ein Biß in den Nacken sein oder aber auch eine Züchtigung mit einem Rohrstock. Bei sadistischen Spielen wird häufig "Spielzeug" verwendet, zum Beispiel Peitschen, Gerten, Klammern oder Nadeln.

Meine Ansicht hieraus:
Ich übernehme stets die Verantwortung für das Geschehen (was mich also dominant macht).
Ich genieße es sehr, die (körperliche) Reaktion des anderen zu sehen (was mich dann zum Sadisten macht).

Und wenn sich jemand ganz freiwillig mir hingibt und sich mir ganz und gar schenkt, dann löst dies MEINEN Flug aus.
**uz Mann
404 Beiträge
Warum fällt hier eigentlich immer das Wort "Machtgefälle"?

Also, öhm, "bei uns" findet tatsächlich "nur" SM statt, ohne irgendwelche D/S-Anteile und um bei uns irgendein "Machtgefälle" zu attestieren müßte man schon ne Menge Phantasie aufbringen.

Also, "Machtgefälle" muss nicht sein, imho reicht es das gegenseitige Tun und Ertragen zu genießen, da muss nicht zwangahft einer zum "Boss" ernannt werden.
*********Kerl Mann
1.931 Beiträge
Im Moment meines Tuns erschaffe ich etwas Neues - etwas Neues, dass aus der Verbindung von mir und meines Gegenüber entsteht..eine Art kreativer Akt
(FB_1968)

Ich zitiere mal wieder (viel Spass beim Zuordnen der Quelle):
Die Schöpfung aus Nichts ist der höchste Ausdruck der Allmacht.

Auf das "Nichts" kommst Du, wenn Du das destruktive Element des Sadistischen anwendest:
Erst Zerstörung, dann Schöpfung eines "Neuen", wie Du sehr treffend schreibst.
Das Gegenüber ist damit Objekt, es wird ein gemeinsames Subjekt geschaffen, der Anspruch ist gottgleich. (Ist Kunst aber auch...)

*g*
*******dor Mann
5.906 Beiträge
...
... und wohl nur so und bewusst (nicht unbedingt planerisch), denn sonst wird es doch etwas zu einfach (und alltäglich).

Fein, das alles *g*
****usa Frau
2.692 Beiträge
In mir taucht hier immer wieder eine Frage auf die mich einfach nicht loslässt - Ist ein Sadist tatsächlich ein "echter" Sadist wenn er eine Frau schlägt, für die Schmerz automatisch Lust bedeutet bzw kann er an ihr wirklich seine Lust am SCHMERZ ausleben? Egal was er tut, er erzeugt ja damit eben kein Leid und keinen Schmerz sondern Freude und Lust, also eigentlich das Gegenteil. Wäre dieser Sadist nicht bei einer Frau besser aufgehoben die nicht masochistisch ist dh. nicht aus Schmerz die Lust zieht, sondern das ganze über D/S kompensiert? Denn nur da kann er wirklich authentischen Schmerz hervorrufen...
Und was sind dann die Sadisten, die eigentlich Lust erzeugen? Tops? Erfüllungsgehilfen? Männer mit Freude am Schlagen, solange es der Partnerin Lust bereitet?

Vielleicht liegt es gerade nur an mir, aber irgendwie lässt mich das den ganzen Thread über nicht los...
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Ist ein Sadist tatsächlich ein "echter" Sadist wenn er eine Frau schlägt, für die Schmerz automatisch Lust bedeutet bzw kann er an ihr wirklich seine Lust am SCHMERZ ausleben? Egal was er tut, er erzeugt ja damit eben kein Leid und keinen Schmerz sondern Freude und Lust, also eigentlich das Gegenteil. Wäre dieser Sadist nicht bei einer Frau besser aufgehoben die nicht masochistisch ist dh. nicht aus Schmerz die Lust zieht, sondern das ganze über D/S kompensiert? Denn nur da kann er wirklich authentischen Schmerz hervorrufen...

Zumindest für mich kann ich das bestätigen.
Ich kann mit einem Masochisten nichts anfangen.
Und nichts raubt mir mehr den Spass an meinem Sadismus, als ein gerade geschlagener Mann, der lustvoll lächelt und um mehr Hiebe bittet.

Wenn aber ein devoter Mann den Schmerz für mich aushält...
...hachs!
Da habe ich ja Glück mit meinem.....

Allerdings steht er mit seinem Empfinden nicht allein da.

Mir sagte vor einiger Zeit ein Spielpartner:

"Klasse, bei Dir kann an das ganze D/S Gedöns weglassen und gleich richtig anfangen!" *smile*

By the way:

wer wäre denn in Euren Augen der richtige Partner für eine Masochistin? *nachdenk*
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Angesichts der Tatsache dass es sone und solche Sadisten gibt, wird sie sich einen Sadisten suchen müssen, dem es um den Akt der Schlagens (nur so als Beispiel) an sich geht und der nicht seinen Kick aus dem Leid und den vom Sub ungewollten(!) Reaktionen zieht.
******ose Frau
4.601 Beiträge
Man nehme eine mormale Person - könnte diese einfach die Lust am Schmerz eines Masochisten erfüllen?

Käumlich!

So manche / mancher ist in der Situation eine Person neben sich zu haben, die geschlagen werden möchte - und tut es vielleicht eine Weile - aber meistens hält dies nicht an.

Man muss Lust am zB schlagen empfinden - sich an den Reaktionen erfreuen - an den Geräuschen und am Anblick - und es sollte einfach erregend sein, beim anderen etwas zu bewirken!

Mich kickt genau das - etwas zu bewirken, unmittelbare Reaktionen, sofortige Wirkung.

Man bewirkt ja stets etwas, auch bei einem vanilligen Liebesspiel - aber doch nie so heftig, intensiv und kraftvoll.

Jene die behaupten, Sadimus kickt nur, wenn der Empfänger dies eigentlich nicht will meint vielleicht, Sadismus macht nur Sinn, wenn es nicht einher geht mit Liebe und Lust - was ich nicht unterschreiben kann. Sadismus muss nicht bösartig sein - finde ich - mich täts nämlich nicht kicken - gemein und böse zu sein, wenn es jemanden trifft, der darunter wirklich leidet und vielleicht daran zerbricht! Der Empfänger muss ebenfalls sein Glück dabei finden - unglückliche Beziehungen gibt es genug, denke ich.

Dornrose
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Jene die behaupten, Sadimus kickt nur, wenn der Empfänger dies eigentlich nicht will meint vielleicht, Sadismus macht nur Sinn, wenn es nicht einher geht mit Liebe und Lust

Aber nein,
für mich hat mein Sadismus ungeheuer viel mit Liebe und Zärtlichkeit zu tun.
Nie im Leben hätte ich Lust jemanden einfach so zu schlagen. Dias gäbe mir persönlich keinen Kick.
Das Gefühl, dass da ein Mann ist, der für mich leidet, weil er mich liebt und mir vertraut ist einfach unbeschreiblich schön. Und ich könnte dann fast verrückt werden vor überschäumender Liebe und Zuneigung.
Und, ob du es glaubst oder nicht, ich bin ein ausgesprochen friedfertiger Mensch und ich lehne jede Form der unfreiwilligen Gewalt ab.

Es gibt nun mal unendlich viele verschiedene Blumen auf der Wiese der Liebe, der Neigungen und der Sexualität. Nicht alle passen zusammen. Aber jede Einzelne hat jemanden, der genau diese Blume am Schönsten findet. Ist doch prima.
***ta Frau
1.820 Beiträge
Kick warum
@****tna
Was mich als Maso kickt, kann ich erklären [...] Doch was kickt IHN?
Du beantwortest dir diese Frage doch schon ein Stück weit selber, wenn du schreibst, er atme deine Schmerzen ein, deine Schreie, deine Tränen machen ihn geil. In meinen Worten: ihn befeuert es, dir Schmerzen zuzufügen, er labt sich an deinen Reaktionen, auch da, wo es dir fern von Geilheit nur noch weh tut und dir Angst macht. Er kann willkürlich handeln und tut dies auch und diese Willkür ist es - glaube ich - die auch in dir ein Bedürfnis anspricht.
Halte einfach Widerrede, wenn ich völlig im Dunklen herumgetappt bin. *g*

@****usa
Ist ein Sadist tatsächlich ein "echter" Sadist wenn er eine Frau schlägt, für die Schmerz automatisch Lust bedeutet bzw kann er an ihr wirklich seine Lust am SCHMERZ ausleben?
Nein, dieser ist kein echter Sadist im Sinne der Psychopathologie, weil er seinen Kick nicht aus dem Zerstören, Vernichten seines Gegenübers zieht. Auf der Basis eines Metakonsenses der gegenseitigen Einvernehmlichkeit kann Sad-Top seine Erfüllung am Schmerz bereiten sehr wohl und gerade deshalb erfüllend ausleben, weil Maso-Sub Schmerzempfinden genießt.
Dies ist für mich aber eine oberflächliche Ebene. Spannend wird es in einer Beziehung, wenn ich die vom Gemeiner_Kerl beschriebene Ebene dazunehme
Macht.
Tatsächliche, direkte Macht über Körper und Gefühle des Gegenübers.
Beliebig über es Verfügen zu können, Auflösung dessen Eigenheit bis zur Verschmelzung.
Auf Seiten von Bottom dann möglich, wenn die Bereitschaft da ist, sich zu überantworten, sich auszuliefern. Sich anzuschauen, was passiert, wenn es bezogen auf Schmerzzufügung einfach nur noch weh tut. Sich nicht herauszuwinden, sondern da zu bleiben. Auflösung der Eigenheit im Sinne von Sich-Loslassen, völlig.
Das führt ein ganzes Stück über die Haltung "es geht um Lusterfüllung" hinaus. Und aus meiner Sicht auch über den von @*******ehe beschriebenen Sadismus, der seine Befriedigung darin findet, dass Bottom etwas aushält, um ihm/ihr zu Gefallen zu sein.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mehr noch, @***ta:

Sadist im Sinne der Psychopathologie

Soviel mir bekannt ist, ist Sadismus überhaupt keine Erkrankung im psychopathologischen Sinne. Mehr. Früher schon. Heute zählt man den Sadismus zu den sexuellen Neigungen, denen so lange kein krankhafter Wert beigemessen wird, solange unter Erwachsenen agiert wird, die ihr Einverständnis gegeben haben.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Doch
DSM IV 302.84
(was immer man davon halten mag)
***ta Frau
1.820 Beiträge
Der Feuerbach
wars:
Die Schöpfung aus Nichts ist der höchste Ausdruck der Allmacht. Aber die Allmacht ist nichts, als die aller objektiven Bestimmungen und Begrenzungen sich entbindende, diese ihre Ungebundenheit als die höchste Macht und Wesenheit feiernde Subjektivität – die Macht des Vermögens, subjektiv alles Wirkliche als ein Unwirkliches, alles Vorstellbare als ein Mögliches zu setzen – die Macht der Einbildungskraft oder des mit der Einbildungskraft identischen Willens, die Macht der Willkür.
(Ludwig Feuerbach: Das Wesen des Christentums, aus dem Kapitel "Das Geheimnis der Vorsehung und Schöpfung aus Nichts)
Die Beziehung von Willkür zur im subjektiven Empfinden verorteten Allmacht ist geeignet für eine Debatte die Nacht hindurch auf dem Wohnungsflur *g*

@*********Kerl
Auf das "Nichts" kommst Du, wenn Du das destruktive Element des Sadistischen anwendest:
Erst Zerstörung, dann Schöpfung eines "Neuen", wie Du sehr treffend schreibst.
@****968 ]
Im Moment meines Tuns erschaffe ich etwas Neues - etwas Neues, dass aus der Verbindung von mir und meines Gegenüber entsteht.
Was ist das Neue aus eurer jeweiligen Top-Sicht, das ihr erschafft?
***ta Frau
1.820 Beiträge
Diagnostische Klassifikationen
Soviel mir bekannt ist, ist Sadismus überhaupt keine Erkrankung im psychopathologischen Sinne.
Maybe habe ich mich unscharf ausgedrückt. Mit Psychopathologie meinte ich unabhängig von den Klassifikationen im System des aktuellen DSM IV und der ICD-10, von denen zumindest die ICD-10 das Kriterium des persönlichen Leidensdruck betont, sadistische Handlungen mit strafrechtlicher Relevanz. Frei von jedweder Einvernehmlichkeit. In meinem Beitrag war dies nicht der Focus, lediglich die Vergewisserung, dass wir über Sadomasochismus unter dem Dach zumindest eines gemeinsamen Metakonsens sprechen.
@Catta
ich widerspreche Dir nicht.....

Ja.... ich schrieb schon mal, dass er meinen Schmerz einatmet.... aber es ihn nicht kickt, würde ich dabei nicht auch sexuelle Höhenflüge erleben.

Wenn ich diesen Faden weiterspinne, würde es bedeuten, dass ich ihn durch meine körperlichen Reaktionen evtl. zu noch größerer Brutalität verleite....!?

Okay, dann läge die Verantwortung unserer Sessions wieder bei mir!

Soll heißen:

mein Körper verlangt nach noch mehr Schmerz...... er gibt ihn mir..... sieht/fühlt die Reaktionen meines Körpers und geht selbst ab wie ein Zäpfchen...............

dann sollte ich mal ein ernstes Wort mit meinem Körper reden! *basta*
*******dor Mann
5.906 Beiträge
[als ...
... nicht ausgeprägter Sadist gesprochen]

Catta
Was ist das Neue aus eurer jeweiligen Top-Sicht, das ihr erschafft?

na, wie immer: den nächsten Moment, im besten Fall die nächste geöffnete Tür. *g*
*********iveau Mann
58 Beiträge
Als Switcher kann ich mich in beide Rollen hineinversetzen.
Als Masochist leide ich lustvoll - und als Sadist kickt es mich, zu sehen und zu spüren, wie der/die Maso eben jenes Leid erfährt und genießt.
Im übrigen glaube ich, dass in vielen Masos auch ein Sado steckt. Bei mir ist die masochistische Neigung mehr ausgeprägt, doch auch das Leiden anderer löst in mir drin eine sexuelle Lust aus. Und egal, ob Maso oder Sado, es geht immer um das Ausleben gemeinsamer Phantasien sowie Empathie und Einfühlung. Sado und Maso bilden eine sich ergänzende Einheit.
@****tna: ich hatte dir das an anderer Stelle zwar schon mal beantwortet aber das ist nen Weilchen her...

Für mich ist es oft extrem schwer zu reflektieren, was nun welche Seite in mir gerade kickt, oder ob es eventuell gerade sowohl die Dominante Seite als auch den Sadisten kickt...

"Komischer Weise" ist das Macht-Gefühl bei mir eher das, was den Dominanten Teil ablenkt bzw. befriedigt, so das der Sadist "mehr" zum Vorschein tritt...

Der Dominante hat was er will und der Sadist kann sich etwas austoben, wenn man so will... und der Logik teil in mir bremst nicht mehr so viel wie sonst...

Ich wuerde es fast meditativ nennen...
Einfach tun, was ich gerade will, den Schmerz aber auch die Lust des "Opfers" geniessen...
Das "Spielen" mit den Empfindungen und Emotionen oder auch einfach Das Verweigern oder auch überstimulieren...
*gruebel* Einfach mal "den Sadisten" etwas aus seinem Käfig des Alltags und der Konventionen lassen und...

*gruebel* Keine Ahnung ob das nun irgendwer versteht...
Schmerzen zufügen alleine kickt schon aber wenn ich dann den Schmerz in den Augen meines "Opfers" sehe, der sich langsam Richtung Lust "funkelt" oder genau andersherum... Die Lust und Geilheit, die langsam vom Schmerz überlagert wird...
es kommt ja nicht oft vor aber hier fehlen mir mal die Worte...
*gruebel* Eventuell kommt an dem Punkt doch wieder die Macht auch für den Sadisten ins Spiel, wenn dem Teil klar wird, das er tun kann was er braucht und das "Opfer" daran sogar gefallen findet...
funkeln in den augen -yesssssss
und wie es eine versteht!
hat Du sehr schön herausgearbeitet, was Dich wie kickt!

und ich kann es von der empfangenden seite nur spiegeln... denn wenn der wandel des schmerzes in glitzernde lust geschieht und die lust dann daran (oder auch befriedigung darüber) im auge des sado zu sehen ist und das brandet wieder in mich zurück - das ist: !!!

deshalb bin ich augen-blick-feteschistin - OMG - wie sehr ich das liebe!

dieser austausch ist genau so schön, wie ein orgasmus, wenn nicht NOCH schöner
******ose Frau
4.601 Beiträge
dieser austausch ist genau so schön, wie ein orgasmus, wenn nicht NOCH schöner

Dornrose zu eindornröschen

so empfinde ich es auch !
Den Sadisten gibt es nicht
Grob unterteilen würde ich in

1. Einvernehmlich Agierende, denen es wirklich um die Lust der Partnerin geht.

2. Einvernehmlich agierende, die erst dann richtig Spaß haben, wenn die Partnerin keinen mehr hat. Das agieren lässt sich prima als Strafe verkaufen.
Diese Menschen würden gerne absolut uneinvernehmlich handeln, sie tun es aber nicht. Aus Mitleid oder aus Angst vor den Konsequenzen.

3. Pathogene Sadisten, denen es nur um die Angst des Opfers und um die eigene Macht geht. Die anfangen zu "glühen" wenn das Opfer schreit. Erkennbar an einem ganz bestimmten Glänzen in den Augen das ich nicht näher beschreiben kann. Sie können sich selbst dann spüren, was sonst meistens nicht geht.
Und sie können sich in aller Regel sehr gut beherrschen und verstellen.

Diese Typisierung lässt sich mischen. Aber zu glauben, die Szene wäre nur von Typ 1 besiedelt, ist schlichtweg naiv.
Ich
*******itch
13.332 Beiträge
RohrstockDom
Und mal ganz unter uns Sadisten gefragt: Möchte man wirklich,
dass das "Opfer" dabei Lust empfindet? ;-)
Aus meiner Erfahrung als Masochistin - manche sind so - andere so...
Ich kann mit denen, die erwarten das ich beim geschlagen werden Lust empfinde (und das am besten noch regelmäßig alle 2 Minuten kontrollieren wollen) nichts anfangen - ich leide unter Schmerzen etc immer enorm - auch wenn es mich unterschwellig tierisch geil macht - die Lust entwickelt sich im Hintergrund und ich selbst merke das aber erst - wenn alles explodiert *anmach*


SinasTraum
Nämlich, dass ein lustvoller Sadist als Gegenüber einen lustvollen Masochisten braucht. Es geht hier nach wie vor um Sex, nicht darum, Menschen zu Opfern zu machen.
Oh, ich bin Opfer wenn ich leide! Dazu muß mich niemand machen... Und ich bin es sehr gerne! *ja*

Wenige nicht sadistische Doms schlagen bis aufs Blut.
Sadismus muß grundsätzlich überhaupt nichts mit "bis aufs Blut schlagen" zu tun haben! Ich denke, es hat was mit Leiden und Leiden schaffen zu tun...

Su_Liam
Meditativ - ja; Rausch - ja; sexuelle Erregung - davor und danach, dabei aber irgendwo im Hintergrund.
Genau so *ja*



Namie2_0
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