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Rolle vs. Authentiziät

******ock Paar
2.130 Beiträge
Themenersteller 
Rolle vs. Authentiziät
In einem anderen Thread kamen wir zu der Frage, ob wir alle immer Rollen Spielen (also in diverse Rollen schlüpfen), wie die Rolle des Vaters - der Mutter, die Rolle des Angestellten...

...und (wir sind hier ja in der BDSM- Gruppe) natürlich in die Rollen des Doms oder der Sub?

Ich bin der Meinung, dass keine Rolle spiele und auch keine Partnerin wollte die eine Rolle spielt, sondern, dass ich immer (ich muss mich auch nicht bemühen es so zu leben) authentisch bin, egal ob auf der Arbeit, bei Kunden, bei Freunden, beim Einkaufen oder in der Familie.

Ich BIN und eben unteranderem bin ich auch ein dominanter Sadist, aber eben auch ein zielstrebiger Stratege, ein oft viel zu ehrliches Arschloch von dem man denken könnte, dass er null Empathie besitzt, ein Clown, ein Lausbub, ein Abenteurer, ein Romantiker und so einiges mehr.
All diese Persönlichkeiten bzw. Persönlichkeitsmerkmale machen mich aus und ich habe mit allen meinen Frieden geschlossen und alle bekommen ihre Zeit und ihren Raum um "zum Vorschein" zu kommen.

Ich kann innerhalb der Zeit in der ich meinen Sadisten auslebe auch die eine Rolle als Verhörspezialist annehmen, doch der Sadist selbst ist eben keine Rolle.

Ich denke, es ist viel zu selbstverständlich geworden immer und überall eine Rolle zu spielen. Im Beruf z.B. jeden Tag 8 bis 9 Stunden eine Rolle zu spielen und nicht authentisch sein können muss unheimlich anstrengend sein und an die Substanz gehen und endet deshalb immer öfter in einem Burnout.

Wenn ich dann auch noch im Privaten in diverse Rollen schlüpfen muss, um geliebt oder anerkannt zu werden, dann kann das auf Dauer nur Krank machen.

Experten sehen in der Authentizität die Fähigkeit, sich selbst so zu präsentieren und so zu handeln, wie es dem eigenen Wesen entspricht. Authentische Menschen sind demnach frei von Verfälschungen, äußeren Einflüssen oder dem Spielen einer Rolle.

Damit einher geht aber auch, zu seinen Schwächen zu stehen, seine Emotionen zeigen zu können und somit auch verletzbar zu sein. Und trotz, dass wir durch die Authentizität demnach verwundbarer sind als wenn wir die unbeirrbare, harte und gefühlskalte Person spielen, sind wir als authentische Menschen glücklicher. Wieso? Weil Authentizität zu einer inneren Freiheit führt, sie löst Selbstzweifel, innere Zwänge und Komplexe.


Wie seht ihr das?
Lebt und liebt ihr eure Neigung authentisch oder lebt ihr sie in einer Rolle?

Der Krolock
*********ernd Mann
639 Beiträge
Authentisch 🤔 ja, auf jeden Fall ... Total, absolut keine Rolle ...

Also JA !!!

Dom ist der, der domiges tut !
*********Koala Paar
12.122 Beiträge
Meine Neigung lebe ich auf jeden Fall authentisch.

Aber ich muss zugeben, dass ich mich in gewissen Lebensbereichen manchmal etwas anders geben muss, als ich wirklich bin. Und ja, das ist sogar sehr anstrengend. Das würde ich mir tatsächlich nicht antun im BDSM. Da möchte ich ganz mich selbst sein.

Koala
****ZH Frau
3.270 Beiträge
Wir haben alle verschiedene Rollen in unserem Leben und können die Rollen trotzdem authentisch ausleben.

Habe ich so gelernt (Soziologie) und ist auch meine Erfahrung ☺️🤷🏻‍♀️
*******Mori Paar
929 Beiträge
Und das eigene Wesen ist immer auch beeinflusst vom Umfeld. Deinem Chef wirst Du Dich, völlig authentisch, niemals so präsentieren wie Deiner Sub. Authentizität ist nicht statisch, sondern entsteht in jeder Situation, ganz authentisch, aus dem Wechselspiel mit Deiner Umgebung.
*******Mori Paar
929 Beiträge
(es ist ja auch nicht so, dass man seine verschiedenen Rollen "spielt" im Sinne von etwas vorgaukeln, man hat nunmal verschiedene Rollen im Leben, für andere, die mit verschiedenem Maß an Einfluss und verschiedener Erwartung des anderen an einen selbst und eines selbst an den anderen einhergehen... Rollen sind wichtig, sich seiner Rolle in einer Situation, in einem Umfeld bewusst sein, ist wichtig, ansonsten wäre man, in einfachen Worten, nicht sozial.
*******der Mann
22.642 Beiträge
Ist nicht der Begriff „Rolle“ irreführend in dem Leute wohl sofort an Schauspielerei denken?

Ich denke, dass wir je nach Situation unterschiedliche Charakterzüge und Verhalten nach Aussen kehren. Doch alle sind authentisch.
****_7 Paar
1.242 Beiträge
Sie schreibt:
wir sind in jede Lebenslage authentisch. So wohl privat als geschäftlich. Gerade das macht das wir geschäftlich Erfolg haben. Ich bin viel zu ehrlich und direkt um eine Rolle spielen zu können.

Natürlich passen wir uns die Situation an, aber eine Rolle spielen könnte ich nicht. Wieso auch?
****y6 Frau
115 Beiträge
Ich bin was/wie ich bin... 24/7 *top*
Genau DAS hat meinen jetzigen Partner neugierig gemacht, neugierig auf mich und mein Leben. Unser Leben ist ihne uns zu verstellen, viel offener und ehrlicher, auch nach außen hin.
Wir spielen Beide keine Rolle, schlüpfen höchstens mal in "Kostüme" die deutlich machen können, was wir gerade wollen.
****aSw Frau
2.322 Beiträge
Ich glaube, dass jeder Mensch seine eigenen Bedürfnisse hat, die der Mensch umso besser versteht, je mehr Erfahrung er sammelt.
Wenn du das richtige Gegenteil triffst und du gut harmonierst, kannst du deine Bedürfnisse miteinander verwirklichen. Und einfach du selbst zu sein. Wenn du Glück hast, einen solchen Menschen zu treffen.

Denn bis du das richtige Gegenteil triffst, wirst du vielleicht einige Rollen übernehmen , vielleicht sogar ganz ehrlich . Aber es wird immer etwas fehlen.

LG Алиса
*******Mori Paar
929 Beiträge
Zitat von *******der:
Ist nicht der Begriff „Rolle“ irreführend in dem Leute wohl sofort an Schauspielerei denken?

Ich denke, dass wir je nach Situation unterschiedliche Charakterzüge und Verhalten nach Aussen kehren. Doch alle sind authentisch.

Das ist ebenso wie der Begriff "spielen" im BDSM. Manche lehnen den Begriff in den Zusammenhang ab, weil sie es nicht banal "spielen" sondern "leben"... Ich mag den Begriff spielen, verstehe ihn im BDSM analog zum virtuosen Spiel mit einem Musikinstrument, oder analog zum Zusammenspiel der Zahnräder einer Feinmechanik... Das hat nichts banales, sondern etwas sehr ernsthaftes, leidenschaftliches oder präzises...
***_N Frau
1.638 Beiträge
Keine Rolle, in erster Linie lebe ich für den Moment mit allem, was ich gerade empfinde.
*****976 Paar
15.258 Beiträge
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ Johann Christoph Friedrich Schiller

Lg. M (Er)
*****nce Frau
5 Beiträge
@******ock danke für deinen Thread, deinen Text. Ich bin nicht die Person die auf einer Plattform wie diese oder in amderer Form niederschreiben kann welche Gedanken mich bewegen. Ich bin einfach och, in jeder Situation, auch wenn ich vor meinen Kindern nie den Sadisten raus lassen würde, das wäre zu grausam. Und da sind wir bei dem Punkt. Es gibt so viele Facetten, Farben, Grautöne, Gefühle dass jede Situation immer den Raum den Gefühlen/Facetten gibt der gerade "angebracht" ist ohne sich verstellen zu müssen.
Leider hatte ich auch in meinem Leben ein Lebenssituation in der ich mich versucht habe anzupassen, bin natürlich kläglich gescheitert. Habe mein Leben so geändert dass ich sein kann wer ich bin und zack- glücklich. Und Authentisch. Einfach Ich ohne Angst jmd vor den Kopf zu stoßen, ohne überdiplomatisch zu sein um jmd zu gefallen. Wer mit meiner direkten Art nichts anfangen kann hat keinen Platz in meinem Leben. Aber wer das akzeptiert der bleibt und die Rückmeldungen sind durchweg positiv.
In dem Sinne, traut euch alle in jeder Siyuation eurem wahren Ich Platz einzuräumen. Nur ein minikleines bisschen auch wenn es sich zu Anfang komisch anfühlt, je länger und besser man das kann, desto mehr Zufriedenheit und Glückseligkeit kommt ins Leben.
*****Dom Mann
96 Beiträge
Alltag: Welche Rolle spiele ich
In meinen Beziehungen mache ich keinen Unterschied zwischen Alltag und Schalfzimmer. Das wäre für ich auch einfach komisch. So bin ich eigentlich immer gleich Dominant gegenüber meiner Partnerin. In meiner letzten Beziehung konnten wir das auch gut ausleben - aktuell bin ich Single.
Außerhalb meiner Beziehung ist meine Dominanz eher schwierig und eckt an. Deswegen spiele ich gerade in der Arbeit eher eine Rolle, indem ich hier versuche, meine Dominanz zu verbergen, was mir aber nur mäßig gelingt.
*******No_5 Frau
323 Beiträge
Also es ist schon so, dass ich auf Arbeit durchaus ein Rolle spiele bzw. mich den Menschen anpasse und ich denke das ist bei manchen Spezialisten notwendig. Auch ich bin für Einige nicht einfach zu verstehen, aber das ist nicht so schlimm.
Ich werde im Privatleben in eine Rolle gezwungen, welche mir nicht gefällt, aber notwendig ist.

Aber im Wunderland konnte ich das erste Mal auf atmen. Ich spiele keine Rolle und mein Herr auch nicht, dass was wir sind fühlen wir. Das macht es denke ich auch so intensiv und die Liebe so tief. (Subjektive Meinungen)
Ich lebe mich aus und mein Sein als Sklavin verändert sich nicht mit dem Ende unserer Treffen.

Ebenso brauche ich die natürliche Dominanz, das Überlegene und das kann man nicht spielen.
******ngr Mann
3.726 Beiträge
Ich glaube bei dem Thema werden leider sehr oft Dinge durcheinandergeworfen, so auch hier.

In einem anderen Thread kamen wir zu der Frage, ob wir alle immer Rollen Spielen (also in diverse Rollen schlüpfen), wie die Rolle des Vaters - der Mutter, die Rolle des Angestellten...

Das hier hat rein gar nichts mit "Rollenspiel", noch es etwas mit Authentizität, bzw. dessen Mangel, zutun.
Deshalb ist das hier als antwort darauf ein Resultat aus einer Fehlinterpretation:
Ich bin der Meinung, dass keine Rolle spiele und auch keine Partnerin wollte die eine Rolle spielt, sondern, dass ich immer (ich muss mich auch nicht bemühen es so zu leben) authentisch bin, egal ob auf der Arbeit, bei Kunden, bei Freunden, beim Einkaufen oder in der Familie.

Was meint das soziologische Rollenmodell?

Ich wiederhole: Es hat rein gar nichts mit "Rollenspiel" zutun.

Das soziologische Rollenmodell geht davon aus, dass wir während des Tages in diverse Rollen schlüpfen.
Nein, pfui, aus! Das hat noch immer nichts mit Rollenspielen zutun! Bitte legt die Würfel weg!

Damit ist eher gemeint, dass wir uns im gesamten Alltagsleben an Erwartungen anpassen, die an uns gestellt werden und, dass wir in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen an unsere Umgebung haben.

Ich nehme mich einmal als Beispiel (hier wäre eine Tabelle besser)

Auf der Arbeit | Rolle: Coach, aus Sicht meiner Kunden
Gegenüber meiner Freundin / Sub | Rolle: Beziehungspartner - Dom
Beim Sohn meiner Freundin / Sub | Rolle: Freund der Mutter
Gegenüber meinem Vater | Rolle: Sohn
Gegenüber der Frau meines Vater | Rolle: Sohn des Ehepartners
Gegenüber meinem besten Freund | Rolle: Bester Freund / Buddy
Im Parlament | Rolle: Mandatsträger
An der Lidl-Kasse | Rolle: Einkäufer
Beim Shibari-Workshop | Rolle: Kunde aus Sicht des Anbieters / Partner-Dom aus Sicht meiner Partnerin
Beim Arzt | Rolle: Patient

Diese Rollen ergeben sich aus den Erwartungen meiner Umwelt an mich.
Problematisch wird es, wenn Rollen vermischt werden und ich auf einmal an der Lidl-Kasse beim Kassierer wie der beste Freund erscheine, beim Arzt als Dom und so weiter.

Das ist jetzt sehr vereinfacht dargestellt.
Nein, niemand ist in jeder Situation immer in derselben Rolle.
Deshalb ist man aber nicht weniger authentisch oder ein "Rollenspieler", weil man diese soziologischen Rollen nicht spielt.

Hier ein Video:


*******ien Mann
2.686 Beiträge
Lüge oder Wahrheit ?
.
Wer bei sich bleibt und damit in seinem Verhalten, seinen Überzeugungen und natürlich
seinen Gefühlen ein authentisches Verhalten zeigt, der hat meiner Meinung nach nur
Vorteile.

Die Authentizität ermöglicht es dir, dich selbst zu akzeptieren, dich in deiner eigenen
Haut wohl zu fühlen und dich nicht verstellen zu müssen.
Allein das führt zu einem tieferen Gefühl der Zufriedenheit und des inneren Friedens.

Wenn du authentisch bist, wirkst du glaubwürdiger auf andere Menschen.
Sie können deine Echtheit erkennen und darauf vertrauen, dass deine Handlungen
und Worte mit deinen tatsächlichen Überzeugungen übereinstimmen und Du deine
Fahne nicht in den Wind hängst.

Man wird dich als vertrauenswürdiger empfinden, da du nicht versuchst ein falsches
Bild von dir zu präsentieren. Dies fördert ganz andere Beziehungen, sowohl in der
Familie als auch am Arbeitsplatz und in der Freizeit.

Wer sich ständig in verschiedenen Rollen zwängt, dem ist der Stress ja förmlich
anzusehen.

Stell dir vor du triffst auf zwei Personen die dich
nur in unterschiedlichen „Rollen“ kennen. *haumichwech*

Authentisches Verhalten bedeutet meiner Meinung nach weniger Stress, da du
keine Energie darauf verwenden musst, ein falsches Bild von dir selbst aufrecht-
zuerhalten.

Wer ausschließlich seine wahre Persönlichkeit zeigt und damit ein Festhalten an
seinen Werten deutlich macht, der hat auch ein stärkeres Selbstbewusstsein.
Du fühlst dich sicherer in deinen Entscheidungen und Handlungen, da sie im
Einklang mit deinem inneren Selbst sind.

Insgesamt kann das Festhalten an Authentizität zu einem erfüllteren und
befriedigenderen Leben führen, das auf echten Beziehungen, Selbstakzeptanz
und einem Sinn für Identität basiert.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass authentische Menschen
mehr respektiert werden, da sie den Mut haben, sie selbst zu sein, auch wenn
es nicht immer einfach ist. Dies führt dazu, dass andere sie als starke und
integre Personen wahrnehmen.
****ra Paar
849 Beiträge
Ich bin viel zu vergesslich, um etwas anderes als authentisch zu sein. *happy*
*********l_82 Frau
429 Beiträge
Hach, ich finde die Bewertung "Rolle =schlecht" und dieses schwarz/weiß Denken das teilweise damit verbunden ist schwierig.

Wir leben alle in Unterschiedlichen Systemen (Job, Familie, Partnerschaft...) und diese wirken gegenseitig auf sich ein. Wenn wir uns nicht ans jeweilige System anpassen könnten, hätten wir große Probleme im Miteinander. Warum sollte man in der jeweiligen Rolle nicht authentisch sein?
In diesem Zusammenhang sehe ich den Begriff "Rolle" nicht negativ. Auch nicht im BDSM Kontext.
*******ien Mann
2.686 Beiträge
.
Zitat von ****era:
Ich bin viel zu vergesslich, um etwas anderes als authentisch zu sein. *happy*

Ich sag' jedem, das ich für's Lügen zu faul bin *haumichwech*
*********ernd Mann
639 Beiträge
' ... um nicht authentisch sein zu können bin ich viel zu autistisch. ' ( Zitat von einer Angehörigen )
****az Mann
4.353 Beiträge
Man kann auch in einer Rolle authentisch sein.

So wie Ich das sehe wird jeder durch sein eigenes Wesen bestimmt. Welches sich im Laufe des Lebens entwickelt und welches in den meisten Situationen vorher bestimmt, welche Rolle man mit einer anderen Person oder Personengruppe einnehmen will.
Aber im Laufe der Zeit prägt sich dieses Wesen auch sowas wie kulturelle, moralische und ethische Angewohnheiten ein, woraus sich feine Nuancen entwickeln, die einem sagen, dass man mit dieser und jener Person so und so umgehen sollte. Anfangs.

Du kannst ein noch so dominanter Sadist sein, du wirst dich gegenüber einem fremden Kind, deinem Kind, deiner Partnerin oder einer Person, die du als wichtige Autoritätsperson ansiehst nie identisch in einer ähnlichen Situation verhalten.
Denn da kommt dann auch noch die Empathie hinzu, die dir sagt, dass die Bedürfnisse deines Gegenübers unterschiedlich sind. Und angenommen du willst ein einigermaßen harmonisches Leben führen, passt du dein Wesen zusammen mit den oben genannten Angewohnheiten deinem Gegenüber zu dem Grad an, das du für richtig hältst. Wenn du eben """alltagsdominant""" bist, dann wird das gegenüber den meisten Personen eben eine Führungsrolle sein (vorausgesetzt du willst das).
Aber wenn du einer Person gegenüber stehst, die in der Situation eine viel höhere begründete Kompetenz hat, dann wirst du dich wahrscheinlich eher unterordnen oder wenigstens diese Person als "nicht führbar" einstufen.

Und um deine Frage zu beantworten:
Ich zwänge mein BDSM nicht in so ein starres Korsett. Ich kann aktuell zwar ausschließen, dass Ich keinerlei masochistische Tendenzen habe, und Ich auch keine Lust habe herum kommandiert zu werden. Aber Ich kann auch nicht sagen, dass Ich stets als Dom, Daddy oder Sadist agieren will, und sich meine Neigung eben für immer irgendwie entwickeln wird. Und solange Ich auf mich selbst und meine aktuellen Launen und Bedürfnisse höre, behaupte Ich von mir selbst schon authentisch in meiner Neigung zu sein.
********ious Mann
3.024 Beiträge
Meine Neigung ist Teil meines Wesens und nicht ablegbar. Sehe mich als ganzes und gebe mich auch so. Fühle mich wohl auf der dunklen Seite des Mondes und müsste ich eine Rolle spielen, würde es mich krank machen. Dann wäre ich schon aus Selbstschutz raus. Da bleibe ich lieber authentisch, dann muss ich über nix nachdenken *zwinker*
Profilbild
**********reata Frau
425 Beiträge
Ich fände es toll, wenn diejenigen, die hier so vehement gegen das Wort "Rolle" wettern, sich diesen BDSM: Rolle vs. Authentiziät Beitrag mal durchlesen und darüber nachdenken anstatt ständig zu behaupten Rolle = Schauspiel.
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