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Also jetzt bitte nicht falsch verstehen, aber eine O mit einer swingenden Dame zu vergleichen, halte ich persönlich für mehr als grenzwertig und fast schon eine Beleidigung für jene. Der Hintergrund und die Thematik ist ein komplett anderer und auch das Thema.
But that's just me.
Auch wenn ich verstehe, was du meinst (das tue ich wirklich!), stört mich diese Wertung („fast schon eine Beleidigung“). Als wäre es etwas „besseres“ , sich als „O“ zur Verfügung zu stellen. Natürlich macht sie es „nur für ihren Herrn“
Unterm Strich bleibt es das gleiche: Ficken mit Fremden (und ob das bei O-Abenden immer alles edle Herren sind, wage ich zu bezweifeln
). Nicht falsch verstehen: ich verurteile weder das eine noch das andere, aber diese Überheblichkeit von manchen BDSMlern (zu deren Spezies ich mich selbst zähle) stört mich schon lange. Jede Neigung hat ihre Berechtigung und keine ist besser oder schlechter, allenfalls eben nicht passend für den anderen.
Sorry, fürs Offtopic.
Zur Eingangsfrage
@*******d84
Die ultimative Antwort gibt es nicht. Je mehr Möglichkeiten man nutzt, desto größer die Wahrscheinlichkeit
Wenn du für Stammtische schon zu schüchtern bist, frage ich mich, warum du eine Playparty in Betracht ziehst? Dort ist es mit Sicherheit schwieriger.
Stammtische sind auch keine Partnerbörse, das muss man auch wissen. Aber sie eignen sich z.B. sehr gut, um Leute kennenzulernen, auch wenn es nicht die potentielle Partnerin ist. Je mehr Leute man kennt, desto einfacher wird es, auch Events zu besuchen. Denn dann ist man dort zumindest nicht allein.
Grundsätzlich sollte man seine Erwartungen niedrig halten, egal ob online oder im Real Life. Je nachdem, wie ausgeprägt die BDSM-Neigung ist, schränkt sie nun einmal die Auswahl der potentiellen Partner ein.
Nun, dann hast Du mich falsch verstanden. Es war keine Wertung. Aber eine O mit als Swingerin zu bezeichnen ist schon infam. Eine O ist weder besser noch schlechter aber eines ist sie gewiss nicht, eine Swingerin!
Ok, dann ist sie es nicht, aber ich denke mir meinen Teil, wenn „O-s“ in Pornokinos und Swingerclubs zur Verfügung gestellt werden, haben sie natürlich trotzdem nichts mit dergleichen zu tun. Das muss man auch erstmal verstehen…
Es besteht kein Grund zur Ironie...
Wie Du es gerade selbst so schön formuliert hast:
zur Verfügung gestellt werden!
Swinger stellen sich selbst zur Verfügung.
Das ist der Unterschied.
Je nachdem wie abstrakt man drauf schaut so stellt auch eine O sich selbst zur Verfügung:
Nämlich im Metakonsens, in welchem sie zustimmt zur Verfügung gestellt zu werden.
Das die Handlung in der Ausführung eine andere ist und einem anderen geistigen Kick folgt ist am Ende klar.
Dennoch kann ich verstehen warum
@**a sich störte.
Man kann sagen, dass eine Swingerin, die in keinem O-Szenarie zur Verfügung gestellt wird, mit dem Metakonsens, dass sie dem natürlich wiederum freiwillig folgt, sich also zum "zur Verfügung stellen zur Verfügung stellte", sich exponiert selbst zur Verfügung stellt und, dass das deshalb etwas anderes ist.
Und natürlich spielt noch eine andere Sache gegenüber der Swingerin eine Rolle:
Der Mindfuck zur Verfügung gestellt zu werden.
Es ist im Kopf, im Zweck und in der Detaildurchführung etwas anderes.
Es ist aber nichts weshalb man den Vergleich als solchen, denn auf der breiten Abstraktionsebene stellen sich zwei Personen für Sex zur Verfügung, bzw. werden zur Verfügung gestellt, als "Beleidigung" oder "infam" werten müsste, drückt beides doch aus, dass man sich gerade betroffen und verletzt fühlte. Da stellt sich dann die Frage warum man sich so fühlt. Weil man das eine für besser wertet als das andere vielleicht? Der Akt unterscheidet sich in Details, aber am Ende wird im Pornokino konsensual gefickt und genau das wollte hier jemand ausdrücken. Bricht man es auf diese "Endergebnis"-Ebene herunter, dann ist das Endergebnis eben nun einmal bei beiden: Sie werden im Pornokino gefickt. Der Unterschied besteht in der Intention und der Durchführung.
Ich werte gar nicht. Es geht rein um die Aussage dem Sinne nach. Es sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Ich bin ja nicht mal eine O, daher kann ich persönlich mich nicht verletzt fühlen, man tut jenen Damen nur unrecht, das mag ich nicht. Fehlt nur noch, dass eine O mit einer Kajira gleichgesetzt wird. Ich persönlich sehe überhaupt keine Berührungspunkte zwischen Swingen und SM.