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Das Patriarchat, Emanzipation und verweichlichte Männer

****erz Mann
581 Beiträge
*******enig Mann
8.381 Beiträge
Zitat von ******rah:
Wir plädieren im Interesse aller Single Männer hier mal ganz energisch für die Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen auf allen Datingplattformen! *joyclub*

Gleiche Kosten für das Abo, keine Bevorzugung der Solo Frauen bei den Eintrittspreisen, eine Quotenregelung für überquellende Frauen-Postfächer und eine Gleichstellung von Dick-Pics beim spontanen Versand.

Dating-Emanzipation für alle! *genau*


*pieks*

Tom & Zarah

Das ist ein wunderbarer Beitrag! Das Hauptthema wird sich ohnehin nicht zur Zufriedenheit aller Diskutanten abhandeln lassen.

Frohe Weihnachten! *g*
****der Mann
2.001 Beiträge
Ich bin froh, in einer Familie aufgewachsen zu sein, in der beide Eltern sich nach meinem Empfinden zu gleichen Teilen um die Kindererziehung, Alltag und Arbeit gekümmert haben.
Für mich das beste Konzept, das ich, beziehungsweise wir, auch „übernommen“ haben. Ich hab mein Studium für knapp anderthalb Jahre überwiegend unterbrochen, als unser erstes Kind auf die Welt kam. Das war eine unbezahlbare Zeit, ist immer noch unbezahlbar und ich bin froh, dass wir uns damals so entschieden haben.

Mich ermüdet bei Diskussionen um Themen wie Gleichberechtigung immer das Schnarchargument „Männer und Frauen sind aber nicht gleich“. Natürlich nicht. Keine zwei Menschen sind gleich. Darum geht es auch nicht.
Ich nehme da als Beispiel gerne die personalisierte Medizin, die historisch gewachsen, den männlichen Probanden hinsichtlich neuer Medikamente (und deren Dosierung) oder anderweitiger Therapieverfahren ganz überwiegend als Grundlage genommen hat.
Wir wissen aber, dass Medikamente erheblich unterschiedlich - also geschlechtsspezifisch - wirken können.
Niemand (hoffe ich *g* ) würde an dieser Stelle sagen, dass wir alle gleich sind oder gleich behandelt werden müssen.
Sondern im Gegenteil: Gleichberechtigung bedeutet MEHR Differenzierung. Gleichberechtigung heißt: Ungleichheit anzuerkennen, zu akzeptieren, sie als Grundlage für ein gutes Miteinander zu nehmen. Es ist das Gegenteil von Gleichschaltung.

Da ist viel Angst und Unsicherheit (auch wenn das im Einzelfall vermutlich bestritten würde) in den Köpfen und im Gefühl. Gerade wenn es um patriarchale Strukturen geht.
Sie fühlen sich oftmals eben (noch) so normal an; der Rahmen, der benötigt wird, um das Gefühl zu haben, sich (sozial) sicher in dieser Welt bewegen zu können.
Ich bin froh, dass das Bewusstsein dafür vermehrt entsteht; froh, dass es Diskussionen über das Gendern gibt, wenngleich ich mir deutlich weniger (Berührungs)Ängste und Abwertung wünschen würde.

Frohe Weihnachten 🎄
*******der Mann
22.620 Beiträge
*guterbeitrag*
****ody Mann
11.679 Beiträge
Eines kann ich trotzdem nicht weglassen. Wenn es nachts irgendwelche Geräusche gibt, gehe 'ich' nachschauen. Das war immer so, wird immer so bleiben. *g*
****a73 Frau
346 Beiträge
Zitat von ****sso:


Sorry das ist jammern auf hohen Niveau! Zu gleich ist dieses Argument mit Mestruationsprobleme eher doch wieder ein Rosinenpicken.
Es gibt auch keine Extratage für Migräne, Rheuma usw. Krank ist krank. Nicht alle Frauen leiden unter ihre Tage so, dass sie nicht mehr arbeitsfähig sind.
Glaubst du nicht, wenn man nun einen Ausgleich für Menstruation schaffen würde, das dies nicht schamlos ausgenutzt wird?
Krankes Kind, die Probleme haben nicht nur Frauen, sondern Eltern allgemein. Wer zu Hause bleibt, Regeln die Eltern unter sich, aus unterschiedlichen Gründen, dies ist aber keine soziale Ungerechtigkeit. Alleinerziehend sind auch Männer. Also warum nun wieder die arme Frau?

Jammern auf hohem Niveau.😂👍
Bester Witz ever!

Das klingt so, also ob Väter genauso oft zu Hause bleiben. Laut DAK waren es 2016 nur 23%. Könnten mittlerweile 33% sein.

Und laut statistischem Bundesamt sind nur rund 17% aller Alleinerziehenden Männer.

Welcher Mann hier jammert gerade auf hohem Niveau hier? 😉

Und Migräne … rund 15% der Frauen und nur 6% der Männer sind davon betroffen laut Robert Koch Institut.

Rheuma? Bei der weit verbreiteten Rheumatoiden Arthritis (RA) haben wir ein Verhältnis von 3:1 zwischen Frauen und Männern, beim systemischen Lupus erythematodes beträgt es sogar 7:1. Selbst beim Morbus Bechterew, der früher als fast ausschließliche Männerkrankheit galt, nähert sich das Geschlechtsverhältnis zunehmend einer Gleichverteilung.
Quelle: Internisten im Netz

UND JETZT UNTERHALTEN WIE UMS NOCHMAL ÜBER MEHR FEHLZEITEN. BEI FRAUEN.

Ach und:
Frauen gehen immer noch häufiger zum Psychiater und gehen in Threpien. Klar gibt das auch Fehlzeiten. Ein Teil der Männer gehen andere Wege: Alkohol und Selbstmord. Auch eine Lösung, um weniger Fehltage zu haben.
****a73 Frau
346 Beiträge
@****sso

Du vergleichst gerade bei mehr Krankheitstagen bei Menstruation leider Äpfeln mit Birnen - hier Deutschland mit Spanien. Arbeitnehmer:innen haben hier vom 1. Tag Anspruch auf Lohnfortzahlung. In Spanien erst ab dem 4. Tag. Wegen Menstruationsschmerzen etc. fehlt Frau zwischen 1-3 Tagen. Das Gesetz schafft also eine Ungerechtigkeit in Spanien ab, die Frauen benachteiligte.

Ich liebe ja Typen mit Halbwissen. 😁
****83 Frau
124 Beiträge
Zitat von ****a73:
Ach und:
Frauen gehen immer noch häufiger zum Psychiater und gehen in Threpien. Klar gibt das auch Fehlzeiten. Ein Teil der Männer gehen andere Wege: Alkohol und Selbstmord. Auch eine Lösung, um weniger Fehltage zu haben.
Oder Männer werden gegen andere gewalttätig. Doppelt so viele Frauen wie Männer in Deutschland erkranken an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, weil sie viel häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt werden (was neben Krieg und Folter am häufigsten eine PTBS nach sich zieht).
Zudem neigen traumatisierte Jungen und Männer dazu, eher gewalttätig gegen andere zu werden, während traumatisierte Mädchen und Frauen Gewalt eher gegen sich selbst richten. Auch interessant in diesem Zusammenhang.
Nachzulesen hier: https://www.bundestag.de/resource/blob/490504/8acad12ffbf45476eecdfeff7d6bd3f4/wd-9-069-16-pdf-data.pdf
*******derr Mann
320 Beiträge
Zitat von ****83:
Zitat von ****a73:
Ach und:
Frauen gehen immer noch häufiger zum Psychiater und gehen in Threpien. Klar gibt das auch Fehlzeiten. Ein Teil der Männer gehen andere Wege: Alkohol und Selbstmord. Auch eine Lösung, um weniger Fehltage zu haben.
Oder Männer werden gegen andere gewalttätig. Doppelt so viele Frauen wie Männer in Deutschland erkranken an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, weil sie viel häufiger Opfer von sexualisierter Gewalt werden (was neben Krieg und Folter am häufigsten eine PTBS nach sich zieht).
Zudem neigen traumatisierte Jungen und Männer dazu, eher gewalttätig gegen andere zu werden, während traumatisierte Mädchen und Frauen Gewalt eher gegen sich selbst richten. Auch interessant in diesem Zusammenhang.
Nachzulesen hier: https://www.bundestag.de/resource/blob/490504/8acad12ffbf45476eecdfeff7d6bd3f4/wd-9-069-16-pdf-data.pdf

Ja in der Tat. Schlechte familiären Verhältnisse tragen sehr wahrscheinlich dazu bei.

LG

Highlander
****ody Mann
11.679 Beiträge
Wäre mal interessant zu erfahren, wie sehr Väter und wie sehr Mütter für Entwicklungstraumata und Bindungsstörungen bei Kindern sorgen. Wer gibt da den Ausschlag?
*********otze Frau
684 Beiträge
Ich hätte hier noch etwas was wir Frauen sehr gerne gerechter aufteilen würden.

"Das BKA wertet Gewalt in Partnerschaften in Deutschland seit 2015 statistisch aus. In seiner Auswertung erfasst das BKA die Opfer von vollendetem Mord und Totschlag sowie Körperverletzung mit Todesfolge durch Partnerschaftsgewalt. Die Opfer sind zu fast 90 Prozent Frauen. Im Jahr 2021 starben 113 Frauen und 14 Männer durch Gewalt in der Partnerschaft."
Quelle: BKA

Na? Na? Na? Freiwillige gerne vor *liebguck*
****sso Mann
1.638 Beiträge
Die Krönung, man habe in Spanien die Ungleichbehandlung abgeschafft weil alle nun ab Tag 1 Lohnfortzahlung erhalten? *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Lies dir doch mal bitte dein Klamauk durch.

Und Feministinnen wundern sich das sie nicht ernst genommen werden?
****000 Mann
18.935 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie schon befürchtet, gleitet die Diskussion schon wieder ab, es wird auf die Person geschossen und Äußerungen werden nicht sachlich/inhaltlich angegangen sondern verächtlich/lächerlich gemacht.

Wenn sich das nicht sofort bessert, wird der Thread geschlossen.

HAL
Mod

@****sso ich empfehle Dir dringend die Lektüre des Community-Guide und der Nutzungsbedingungen (Punkt 4). Das täte übrigens auch anderen Diskussionsteilnehmenden gut ...
****sso Mann
1.638 Beiträge
Zitat von *********otze:
Ich hätte hier noch etwas was wir Frauen sehr gerne gerechter aufteilen würden.

"Das BKA wertet Gewalt in Partnerschaften in Deutschland seit 2015 statistisch aus. In seiner Auswertung erfasst das BKA die Opfer von vollendetem Mord und Totschlag sowie Körperverletzung mit Todesfolge durch Partnerschaftsgewalt. Die Opfer sind zu fast 90 Prozent Frauen. Im Jahr 2021 starben 113 Frauen und 14 Männer durch Gewalt in der Partnerschaft."
Quelle: BKA

Na? Na? Na? Freiwillige gerne vor *liebguck*

Ja ist definitiv höher, werden aber deshalb die Täter unterschiedlich bestraft? War ja nur eine Frau? Es gibt den Film.

Was willst du denn aufteilen, deinen blöden Sarkasmus? Ich gehe dann davon aus, das du nicht zu den Betroffenen zählst, sonst wärst du nicht so zynisch.
Was die Statistik nicht aussagt ist die Dunkelziffer der mißhandelten Männer, die aus Scham keine Anzeige machen.

https://www.bmfsfj.de/resource/blob/84590/a3184b9f324b6ccc05bdfc83ac03951e/studie-gewalt-maenner-langfassung-data.pdf

Gibt nun eine Pilotstudie.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://weisser-ring-stiftung.de/projekte/forschungsprojekte-und-studien/studie-gewalt-gegen-maenner-in-partnerschaften-von-der-scham-zur-hilfe&ved=2ahUKEwjB9NfI06uDAxVbbPEDHVLGCzw4ChAWegQICRAB&usg=AOvVaw3NUaALldR2miTYQimGGQK5

Auch eine vom Weisen Ring

Die Gewalt von häuslicher Gewalt ist doch generell zu verachten! Irgendwo gab's mal ein Bericht von einen Tammi. Da würde erst einmal darauf aufmerksam gemacht das es auch Männer betrifft, die Dunkelziffer sehr hoch sei, weil aus Scham kein Mann Anzeige erstatte.

IN BEIDEN FÄLLEN MUSS DRAN GEARBEITET WERDEN

ist aber hier in Deutschland keine echte Diskriminierung.
Das würde bedeuten alle Männer schlagen ihre Frauen, das ist normal so in Deutschland.
Es bleibt und ist eine Straftat, die auch verfolgt wird.Sind doch deshalb nicht alle Männer Täter und alle Frauen Opfer.
****sso Mann
1.638 Beiträge
@****000 schon klar, BDSM: Das Patriarchat, Emanzipation und verweichlichte Männer

Das geht für dich in Ordnung!!!! Gerne teilen und freiwillige vor.

BDSM: Das Patriarchat, Emanzipation und verweichlichte Männer

Ich liebe ja Typen mit Halbwissen. 😁

für deine tolle Arbeit*hutab* ziehe ich den Hut.
****000 Mann
18.935 Beiträge
Gruppen-Mod 
OK, das warst dann erstmal.

Der Thread ist jetzt zum Abkühlen erst einmal zu.

Vielleicht machen wir ihn später wieder auf.

@****sso Nutzungsbedingungen Punkt 6
Der Umgangston soll höflich und sachlich sein. Sachliche Kritik ist gewünscht, persönliche Angriffe und Gehässigkeiten sind genauso zu unterlassen, wie Diskussionen über Moderationsentscheidungen.

Wenn Dir die Moderation nicht gefällt, dann kannst Du das dem Gruppenleiter oder dem Support melden, nicht aber im Gruppenforum.

HAL
Mod
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