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Warum leben viele Bdsm nur als "Spiel" aus?

*********irl80 Frau
21 Beiträge
Themenersteller 
Warum leben viele Bdsm nur als "Spiel" aus?
Erstmal vorneweg, ich will niemanden angreifen, will es nur Verstehen und eure Meinungen dazu hören.
Ich werde sehr oft von Männern die sich als Dom identifizieren angeschrieben ob ich nicht mit ihnen spielen möchte aus Spass. Keine Beziehung nichts. Bdsm ist doch so viel mehr als , ich sage es jetzt mal plump, den arsch zu versohlen und schmutzigen sex zu haben. Ich unterwerfe mich doch nicht jedem x beliebigen Mann. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Vor allem gehört dazu ja auch ne Menge Vertrauen. Ich würde gerne mal andere Meinungen dazu hören. Was sagt ihr? Finde es schade da in meinen Augen das Thema ins schlechte Licht gerückt wird.
Liebe Grüße
*******dor Mann
5.902 Beiträge
Testosterondruck und Selfmarketing.
Oder halt ne sehr begrenzte Sicht auf BDSM.
*********paar Paar
373 Beiträge
Nun auch hier gibt es nicht schwarz oder weiß. Wie bei allem.gibt es verschiedene Grautöne dazwischen. Um es für uns auf den Punkt zu bringen, wir leben es in unserer Beziehung.
Wenn eine Bdsm Party bei uns machen kann es eher ein Spiel sein.
*bravo* *bravo* *zugabe*

Du hast vollkommen Recht. Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. BDSM ist sehr viel mehr, als nur den Arsch mal schnell versohlt zu bekommen. Dazu gehört nicht nur jede Menge Vertrauen, sondern auch Achtung und Respekt, und zwar von beiden Seiten.

Finde es gut, dass du es mal ansprichst. *spitze*

LG Mark
*********avea Paar
749 Beiträge
Das ist es, das es oft, wenn keine Beziehung dabei ist als Spiel bezeichnet wird, in meinen Augen, weil es dann für manche wie ein Spiel ist

1. man trifft sich
2. Man macht das was beiden gefällt
3.es ist zu Ende

Daher bezeichnet es so manch einer als Spiel.

Das ist meine Interpretation
*********xe_sn Frau
12 Beiträge
Mir ist das auch schon aufgefallen und für mich ist das Gespräch an der Stelle dann auch beendet, wenn mein Gegenüber damit ankommt.

BDSM ist so viel mehr. Für mich macht der sexuelle Part tatsächlich fast mit den kleinsten Teil aus. Vielmehr geht es doch um Unterwerfung, Hingabe, fallen lassen und Vertrauen. Eine Bindung die sich nach und nach entwickeln muss. Und wenn es nur neben dem Herrn knien ist.

Tatsächlich habe ich inzwischen den Eindruck gewonnen, dass seit einem Gewissen Buch und den dazugehörigen Filmen viele "Möchtegerns" in der Szene unterwegs sind. Auf beiden Seiten.
******Bln Frau
923 Beiträge
Bdsm ist doch so viel mehr als , ich sage es jetzt mal plump, den arsch zu versohlen und schmutzigen sex zu haben.

Für Dich ist BDSM viel mehr.
Für die Männer die Dich anschreiben nicht. Die wollen eben nur eine Session.
Praktisch und unkompliziert.

Da gibt es dann nur ein Fazit : Nicht kompatibel.

Ist auch eines der zeitlosen Dauerthemen im BDSM Bereich.
****eee Frau
1.419 Beiträge
Weil
sie es können
so wollen
dürfen
einfach machen
es das passende Gegenüber gibt
es Spaß macht
es einfach so ihr Kink ist
für mehr kein Platz ist
so reicht
...

Es gibt tausend Gründe
*********loser Mann
183 Beiträge
A) Weili nicht jeder es "lebt" und
B) weil Männer einfach wesentlich rationaler sind, was die Körperlichkeit betrifft.
Warum muss ich in einer Beziehung sein, um BDSM auszuleben?
Ich muss ja auch nicht in einer Kommune leben, weil ich Bock auf Gruppensex habe..

Die wenigsten hier, die eine BDSM-Neigung haben, leben diese in einer Beziehung aus.
Das ist auch gar nicht nötig, auch wenn hier viele der Meinung sind, es gäbe so eine Art Regelbuch für BDSM.

Für mich ist es ganz klar eine sexuelle Neigung, die ich ausleben möchte.
Ich liebe es, eine Frau sexuell zu dominieren, die darauf steht ihre Devotion auszuleben.
Davor und danach möchte ich Augenhöhe und mich über alle möglichen Sachen gleichberechtigt unterhalten können.
Ich muss sie aber nicht lieben und eine Beziehung mit ihr führen!

Natürlich gehört auch hier Vertrauen dazu, weshalb eine sexuelle Freundschaft unerlässlich ist.

Wenn also zwei Menschen eine dominant-devote Neigung haben und diese ohne eine feste Beziehung ausleben möchten um ihren Alltag zu bereichern, ist das doch wunderschön.

Es gibt keine Vorschriften, wie man seinen Alltag oder seine sexuellen Vorlieben auslebt.
Topf und Deckel müssen einfach aufeinander passen.
**********eaven Mann
843 Beiträge
Hier werden ständig die verschiedenensten Arten einer Beziehung, in diesem Fall im BDSM-Kontext, durcheinander geworfen, Äpfel mit Birnen verglichen, und alle sind schockiert, warum man nicht auf einem gemeinsamen Nenner kommt.

Ich formuliere deine TE mal um:

Ich werde sehr oft von Männern die sich als Fuckboy identifizieren angeschrieben ob ich nicht mit ihnen ficken möchte aus Spass. Keine Beziehung nichts. Sex ist doch so viel mehr als , ich sage es jetzt mal plump, den Arsch gestopft zu bekommen schmutziger sex zu haben. Ich ficke doch nicht jedem x beliebigen Mann. Daher kann ich das nicht nachvollziehen. Vor allem gehört dazu ja auch ne Menge Vertrauen.


Deine „These“ gilt also im Grunde auch außerhalb von BDSM. Die Frage ist doch, was will man? Einen ONS, eine Affäre, oder eine Liebesbeziehung?

Natürlich kann BDSM mir fremden gefährlicher sein, aber als Frau mit einem fremden mitzugehen kann halt immer böse enden. Das ist schlicht gesunder Menschenverstand.
******tze Frau
209 Beiträge
Also ich persönlich bevorzuge es generell gaaanz viel (einfach nur) zu spielen, *hotlady2* *peitsche*
als alternativ zu Haus zu sitzen und das regelmäßig überlaufende Postfach von den vielen sehnsüchtigen, ernsthaften Menschen durchzugehen.

Wartend auf den Einen, den Richtigen, den emotionalen Tiefgang.
*omm*

Und wenn dann bei all dem vielen spannenden aber auch mal nicht so tollem Spiel einmal der oder vielleicht auch die Eine dabei ist, dann kuschle ich mich dort sehr gerne auch weit und tief hinein. *kuschel*

Aber da hat halt jeder so seine eigene Strategie fürs Glücklich-werden oder -sein. *herz3*
********bris Frau
259 Beiträge
weil zu BDSM auch Durchbeißen, zusammen reißen, weiter machen wenn es gerade gar nicht Schatzi magst Du mich mal kuscheln ist. Und darauf haben auf beiden Seiten viele keinen Bock. Man muss die Wut der Sklavin dann auch aushalten können und zuschauen können, wie der Hass ins Leere läuft und sich noch verstärkt. Und die Sklavin muss danach auch ihren Herrn immer noch als absolute Instanz ansehen. Das kostet Kraft und braucht Selbstsicherheit auf beiden Seiten.

Und das ist nicht so häufig...

Aber wenn Menschen es anders Leben wollen, genauso ok. Deren Weg...
*******bre Frau
893 Beiträge
Weil BDSM nicht automatisch gleichzusetzen ist mit DS, mit Monogamie, mit einer Paarbeziehung und mit Romantik.
Sondern wie alles andere im erotischen und kinky Bereich kann man das auch munter einzeln erleben, kombinieren oder für sich neu interpretieren.
******rah Paar
3.180 Beiträge
Warum leben viele Bdsm nur als "Spiel" aus?


Vielleicht, weil BDSM für viele einfach auch nur ein Spiel ist? Und auch ein Spiel ernsthaft betrieben werden kann, es aber dennoch ein Spiel bleibt?

Ganz abgesehen davon, für einige wird BDSM eben nur „echt“ sein als 24/7 Modell, für andere ist es eher Breitensport. Da wird sich doch jede(r) irgendwo finden.



*bunny* & *peitsche*

Tom & Zarah
******eek Frau
5.075 Beiträge
Ich sehe nicht, wieso Vertrauen und Respekt nur in einer Beziehung vorhanden sein können sollten.
Es gibt ja nicht DAS BDSM. Für die einen gehört ein 24/7 Machtgefälle dazu, andere leben es zumindest nur einer festen Beziehung mit Partner*in aus uns wieder andere wollen halt einfach hin und wieder mal den Hintern versohlen (lassen) oder ein bisschen Bondage betreiben, ohne dafür eine feste Person zu haben.

Ich selbst habe eine offene Beziehung und zusätzlich Friends with Benefits Konstrukte. Wenn die entsprechende Person passt und mich triggert, kann ich mir BDSM Elemente auch mit anderen Menschen als meinem festen Partner vorstellen.
Mich persönlich reizen aber auch dauerhafte Machtgefälle oder Dom/Sub Konstrukte nicht.
*********ernd Mann
639 Beiträge
Ich schreibe DAS "Spiel" immer in diesen Anführungszeichen und auch Session klingt für mich immer wie ein zeitlich und gefühlsmäßig abgegrenztes beschäftigen mit einem anderen Menschen ... Für mich muss da auch mehr sein, Tiefe, Hingabe, alles ... Aber das macht jeder wie er das will ... Es ist natürlich auch schwer ein Machtgefüge 24/7 aufrechtzuerhalten, für beide Seiten und man möchte auch mal "normal" (mit einander) sein ... Es gibt viele Gründe 🤔
*******bre Frau
893 Beiträge
Zitat von ********bris:
weil zu BDSM auch Durchbeißen, zusammen reißen, weiter machen wenn es gerade gar nicht Schatzi magst Du mich mal kuscheln ist. Und darauf haben auf beiden Seiten viele keinen Bock. Man muss die Wut der Sklavin dann auch aushalten können und zuschauen können, wie der Hass ins Leere läuft und sich noch verstärkt. Und die Sklavin muss danach auch ihren Herrn immer noch als absolute Instanz ansehen. Das kostet Kraft und braucht Selbstsicherheit auf beiden Seiten.

Und das ist nicht so häufig...

Aber wenn Menschen es anders Leben wollen, genauso ok.
Deren Weg...

Zu BDSM gehört zwingend weder „der Herr“, noch „die Sklavin“ und erst Recht kein „Hass“….
Euer individueller Weg, nicht Allgemeingut
******XII Mann
287 Beiträge
Liebe TE,

Deine Frage in der Überschrift kann und möchte ich nicht beantworten. Es ist völlig in Ordnung, dass Du für DEIN BDSM Vertrauen, Gefühle und Beziehung benötigst. Aber es ist auch vollkommen in Ordnung, dass manche andere für IHR BDSM dies nicht so in der Form benötigen. Und da es nicht das einzig wahre BDSM gibt, sondern BDSM facettenreich und unterschiedlich geprägt ausgelebt werden kann (auch als "Spiel" - was auch immer der/die Einzelne darunter versteht), finde ich nicht, dass BDSM durch eine von Deine Weise abweichendes Ausleben ins schlechte Licht gerückt wird.
Hierzu möchte ich auch auf den aktuellen Thread hinweisen, bei dem es um Toleranz, Akzeptanz, verschiedene Blickwinkel und Standpunkte etc. geht.
Abgesehen davon konnte man schon im ebenfalls aktuellen Thread lesen, dass es unterschiedliche Verständnisse für den Begriff "Spielen" gibt.

LG
******rah Paar
3.180 Beiträge
Wir sind an sich ganz froh darüber, dass BDSM für uns „nur“ ein Spiel ist.

Wir wollten weder echte Sexsklavin sein noch eine haben.

Einvernehmlich hin oder her, ein paar Sachen sind aus gutem Grund „in echt“ verboten.


*friends*

Tom & Zarah
********opes Frau
57 Beiträge
Casual BDSM.
Für mich das Äquivalent von NSA Sex.

Funktioniert für mich nicht und ich habe den Eindruck für die meisten anderen auch nicht.

Aber es ist sicher das Arrangement welches sich Männer hier vorrangig vorstellen (nicht alle natürlich).
******che Frau
346 Beiträge
Weil jeder das Wort "Spiel" auch anders für sich definiert. "Zu BDSM gehört viel mehr als nur das Arsch versohlen" Da gebe ich vollkommen recht. Tiefes Vertrauen, das wachsen muss, auch richtig. Gar keine Frage, trotzdem definiere ich es als Spiel. Nicht die ganze Beziehung zu meinem Top, sondern die Session, da verlasse ich meine Realität, verlasse die Augenhöhe, übergebe ihm die Führung. Alles Dinge, die so in meinem "echten Leben" und in unsrer Freundschaft drum herum so nicht sind. Deshalb ist es für mich trotz Vertrauen und Freundschaft und dem vielen drum herum ein "Spiel".
**********age87 Mann
134 Beiträge
Spannend finde ich, dass du zwar nach der Meinung anderer fragst, im post aber schon von "Männern die sich als Doms identifizieren " sprichst. Denen also indirekt ihre Neigung oder den Titel aberkennst. De Fakto ist es aber so: Der Titel ist nicht geschützt. Jemand, der beim Sex gerne die Führung übernimmt ist dominant. Kompetenz ist wünschenswert, aber die definiert jeder selbst.

Ich "spiele" auch mit meiner Sub. Schon allein, weil Bdsm mein Leben bereichert, aber nicht mein Leben ist. Ich habe auch keine Liebesbeziehung zu meiner Sub, dennoch achte und schätze ich sie und sorge dafür dass es ihr unter meiner Hand gut geht.

Und ob BDSM mehr oder besser als schmutziger Sex ist, muss jeder selbst wissen. Ich denke, es kommt auf den jeweiligen schmutzigen Sex an.

Auch finde ich nicht, dass der bdsm dadurch in ein schlechtes Licht gerückt wird. Ich mag für mich nicht beurteilen, ob mein bdsm und meine Session mit einer mir gut bekannten Frau besser ist, als eine spontane Session eines anderen beispielsweise im Club.

Letztendlich ist aus deiner Beschreibung klar, dass es für dich nichts ist, für mich im übrigen auch nicht. Aber der eine mag vanille, der andere schokoladeneis.

Aber um doch noch vielleicht einen Ansatz zu liefern: ich kann mir vorstellen, dass genau dieses Risiko einen gewissen Reiz hat. Auch das neue, die anderen Erfahrungen, die verschiedenen Menschen. Das ist wie beim normalen Sex. Der eine hat gern viel Abwechslung. Ein anderer geht lieber in die Tiefe.
******XII Mann
287 Beiträge
Tut mir leid, die Links zu den Threads wurden leider nicht übernommen. Hier nochmal ein Versuch:
BDSM: Toleranz - ist nur fuer andere

BDSM: Spielt ihr noch oder lebt ihr (BDSM) schon?
*******ria Frau
83 Beiträge
Warum muss man BDSM "leben"?
Für mich ist es ein schöner Ausgleich zum Alltag, 24/7 wäre mir viel zu anstrengend und ich habe noch genug andere Interessen.
Aber jeder kann und soll noch seiner Fasson glücklich werden.
Es muss nur der richtige Partner dafür gefunden werden *zwinker*
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