Fucking verliebt - "nur" mit BDSM

Ja, das kenne ich nur zu gut und ich habe das Gefühl, es wird mit jedem Jahr intensiver/schlimmer.
Manchmal liebe ich diese überschäumenden Gefühle. Manchmal hasse ich sie aber auch, weil ich sie manchmal sehr schlecht ausdrücken kann und dann nicht weiß, wohin damit und mich überfordert fühle und manchmal macht es mir auch wahnsinnige Angst und ich werde zickig, obwohl ja eigentlich alles super ist.

Ich erzähle meinem Herrn aber auch gerne davon und schwärme von ihm - und glücklicherweise freut er sich auch immer über die Schmeichelei

@****ra, ich erlaube mir mal, den ersten Link im EP zu korrigieren:

BDSM: Leise Momente- seht Ihr sie?

Danke @****op habe ich auch korrigiert.

@****ra
Ich find's voll cool, sowas lesen zu dürfen.
Geht gerade um dich und um ihn, bzw euch.

Fühl' dich einfach mal so mitgefreut.

Ich habe oft das Gefuhl, dass zu wenig Platz in meiner Brust ist, wenn ich an meinen Lieblingsmenschen denke

Oft sind das aber die leisen Momente nur für mich. Ich sage ihm zwar natürlich, dass ich ihn liebe und ich überrasche ihn auch mal mit der ein oder anderen Kleinigkeit, doch bin ich kein sehr romantischer Mensch. Mir persönlich(!) driftet das oft zu schnell ins klebrig-kitschige ab.
Wobei das glücklicherweise bei uns beiden so ganz gut passt, denn er ist auch eher pragmatisch unterwegs.

Als wir uns vor ein paar Jahren nochmal auf eine neue Art gefunden haben, hat das bei mir zeitweise auch noch mal Verliebtheit ausgelöst. Mit allem was dazu gehört und das nach all den vielen Jahren, die wir schon zusammen waren/sind. Das hat mich im ersten Moment ziemlich verwirrt und ich brauchte eine Weile bis ich realisiert hab, was da grade bei mir los war. Diese Verliebtheit ist nach einer Weile wieder abgeflacht, so wie es Verliebtheit nun mal immer tut, doch zurück blieb eine noch grössere Verbunden heit zwischen uns.

Oh ja, habe ich gekannt!

Im Grunde ja, sowas ähnliches.
Ich bin jetzt nicht so der super-emotionale Typ, erlebe davon also eher so eine "schaumgebremste" Variante.

Hatte es aber gerade in den letzten Jahren aber immer öfter, dass mir auf eine sehr ergreifende Art bewusst wurde, was ich mit meiner Partnerin doch für ein Glück habe.
Und ja, auch mich überkommt da öfter mal ein sehr intensives Bedürfnis, mich mitzuteilen, weniger brüllen (das tue ich nur bei Wut), ich bin eher der leidenschaftliche Schwärmer.

Ist aber schwierig, gerade wenn man weiß, dass damit nicht jeder so unbedingt was anfangen kann.
Die Einen, weil sie keinen Bezug zu BDSM haben, die Anderen, weil sie gerade selbst nicht in einer vergleichbaren Situation sind.

Also wird es dann doch meist nur ein zufriedenes Selbstgespräch, verbunden mit dem festen Vorsatz, ihr bei nächster Gelegenheit mal wieder was Gutes zu tun.

Euer Glück lässt mich lächeln, danke dafür.

Wir diskutieren ständig, wer wen abends im Bett bekuschelt, wir wägen Vor- und Nachteile jeder Version, ich sie oder sie mich, gegeneinander ab. Kurz vor dem Einschlafen denke ich darüber nach, wie intensiv mich diese Frau fühlen lässt und wie schön es ist, trotz Neigungsgedöns auch diese Seite (ungestraft) zeigen zu können.

Ist Liebe, nicht mehr und nicht weniger.

Das einzige, was mich an der Beschreibung deiner Gefühle stört ist, dass du "das betrunken sein" ab und zu brauchst ...
Und hierbei kann wohl kaum ein "trunken von Liebe" gemeint worden sein.

🤔

Das ist Liebe!

Und natürlich kenne ich diese Momente.
Ich schrieb, falls jene nicht erreichbar war in jenem Moment (da schlafend ), das dann auch gerne mal in einem Tagebuch auf. Einem, das genau für diese Momente gedacht war (und ist, ist eigentlich jetzt mal wieder fällig, fällt mir gerade auf ), jene Momente, in denen die Gefühle überlaufen und ich nicht so recht weiß, wohin mit ihnen.

Ich "brülle es" dann halt dort hinein.

Wenn es dann wirklich konkret ist, dann gerne auch gegenüber meinen besten Freund:innen, natürlich, weil sie sich dann mitfreuen können. Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt.

Also, weiter so! Lasse andere, am besten deine besten Freunde (oder Freundinnen) gerne daran teilhaben!
Glück ist nichts, dessen man sich schämen muss.
Gar nicht.

Also: Weiter so!

Und was ist daran schlimm?
Ich finde das Gefühl betrunken/angetrunken zu sein auch ziemlich geil - und kenne einige, denen es ebenso geht

Ich sehe nix Schlimmes daran, das ab und zu einfach mal zu brauchen und zu wollen.

Joa....so interpretiert jeder glücklich sein und den Partner an seiner Seite zu haben.
Also ich habe den und da kann es noch so sehr abgehen auf Arbeit oder familiär, ich brauch mir genau wegen ihm dann nicht die Birne zuknallen . Eben weil er da ist und wenn nur telefonieren geht. Er ist der Punkt der mich dann erdet, beruhigt, abschalten lässt.

Rausbrüllen brauch ich das nicht wenn ich verliebt bin....man merkt es so (die Leute die mich kennen) Die Aura wird einfach anders.

@****ra
Mach' dir keinen Kopp, sowas war abzusehen.

Und ich finde es nach wie vor schön, wenn auch solche Momente hier geteilt werden können und nicht nur privat.
Was wäre es sonst für ein Jammertal voller Möffzeknochen, ohne Farbtupfer hin und wieder.

Ja, ich kenne das auch. Es ist das Größte und Schönste was passieren kann.

Ich zehre noch heute davon.

Genieß es:)

So schön zu lesen, ich freue mich mit euch.

Schön zu lesen, dass es anderen ebenfalls so geht wie mir.

Ich habe manchmal das Gefühl, mir springt mein Herz aus der Brust. Oder platzt einfach vor Liebe. Ich weiß dann auch oft nicht wohin mit meinen Gefühlen. Meist kuschel ich mich dann extra nah an meinen Herrn.

Witzigerweise geht es ihm genauso wie mir. Nur das er es anders zeigt. Er packt mich dann meistens sehr grob, drückt mich und beißt mir in den Hals.

Man, mein Neid ist auf eurer Seite, ich habe den Fehler gemacht, nen Stino zu nehmen, da muss man sich verstecken und das, was man ist. Alles richtig gemacht, nenne ich anders. Ich freue mich aber für euch, ganz ehrlich.

Ich grinse auch gerade, weil ich das kenne.
Und ich poste dann auch manchmal in einer Gruppe etwas darüber - einfach weil ich dann platze vor Freude und BDSMler vielleicht wissen, wovon ich gerade quassle. Hinterher komme ich mir dann manchmal naiv vor, aber was soll's?!
Im BDSM geht es um Gefühle!
Ich freue mich über dein Teilen @****ra

Es ist so schön dieses geballte Glück von euch allen zu lesen

Ich kenne das auch. Man denkt über eine Situation nach, über den Menschen. Und man möchte los brüllen, heulen, lachen.

In so einem Moment mache ich ganz laut Musik an und singe und tanze.

Wenn es möglich ist, dann ist genau in so einem Moment SM dermaßen geil. Die Hingabe sprudelt nur so und man kann den Schmerz so wunderbar annehmen.

So schön so etwas erleben zu dürfen. Ich wünsche euch allen noch gaaaanz viel „fucking verliebt“ - Zeit

Ich kenne das Gefühl vor Glück nicht mit dem Kichern aufhören zu können und vor Verliebtheit schreien zu wollen. Mein Herz fühlt sich dabei an als schwillt es bis kurz vorm Platzen an und meinen Körper durchströmt eine Energie.

Aber ich hatte dieses Gefühl nur während der ersten Verliebtheit mit einem neuen Herzensmenschen in vanilla Beziehungen und es blieb nie lange und leider kommt es auch nie wieder zu der entsprechenden Person zurück.

Erlebt ihr das auch nach Jahrelanger Beziehung? Und was hat das mit BDSM zu tun?