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"Spielbeziehung"

*********ether Mann
603 Beiträge
Zitat von *******att:
Frage nochmal!! Was ist Liebe für euch??
Auch da gibt es so viele Abstufungen für mich. Wie in den Beziehungen!!

Nicht ohne Grund gibt es seit Jahrhunderten und wer weiß wie lange schon Werke, die diese Frage beantworten wollen. Was ist Liebe? Gibt es eine komplexere Frage?

Liebe ist, wenn ich in ihren Armen weiß, dass ich am richtig Ort bin.
Wenn die Welt still steht und die Seele Ruhe findet.
Wenn mir jeder Moment mit ihr die Welt bedeutet.
*******att Frau
16.767 Beiträge
Das scheinen aber viele hier nicht zu kennen/ignorieren oder vergessen es!
Oder interpretieren es falsch!
******und Frau
3.782 Beiträge
Zitat von *********ether:
Liebe ist, wenn ich in ihren Armen weiß, dass ich am richtig Ort bin.
Wenn die Welt still steht und die Seele Ruhe findet.
Wenn mir jeder Moment mit ihr die Welt bedeutet.
Ach echt? Das habe ich in einer Spielbeziehung auch.

Die Momente, die ich im Sein leben kann, die den Speicher füllen und mich in mir selbst ruhen lassen. Durch den Spielpartner ermöglicht durch intensive Momente und Verbundenheit. Momente, die mir das geben, was ich brauche um ausgeglichen zu sein und die Seele zur Ruhe kommen lassen.

Das hat zwar mit intensiven Momenten und Verbundenheit zu tun, aber Liebe? Würde ich so nicht sehen.
*******att Frau
16.767 Beiträge
In den Armen meiner Freundin,Wenn wir Sex hatten, und sie mir sehr viel bedeutet habe ich das Gefühl IMMER! Aber es ist keine Liebe!
Es ist ein Vertrauen, was ich keinem anderen Typen so schnell geben würde!! Und so geht es mir auch mit
"meinen Spielbeziehungen" !!
*********lerin Frau
2.047 Beiträge
Eine Spielbeziehung ist weniger als eine Alltagsbeziehung. Man hat keine gemeinsamen Lebenspläne, wohnt nicht zusammen, plant keine Familiengründung. So weit herrscht vermutlich allgemeiner Konsens.

Ob und wie viel man zwischen den Treffen kommuniziert, worüber man inhaltlich spricht, ob man auch Zeit außerhalb des Spiel zusammen verbringt, gemeinsam isst, Dinge unternimmt, Gefühle bis hin zu Liebe zulässt, ist eine individuelle Sache zwischen den jeweils Beteiligten.
Glücklich und beständig ist es in der Regel nur, wenn beide sich da ungefähr einig sind. Wenn nicht, muss man reden und einen Kompromiss suchen. Sonst ist einer unglücklich, leidet und steigt irgendwann aus.
*********ether Mann
603 Beiträge
Zitat von *******att:
In den Armen meiner Freundin,Wenn wir Sex hatten, und sie mir sehr viel bedeutet habe ich das Gefühl IMMER! Aber es ist keine Liebe!
Es ist ein Vertrauen, was ich keinem anderen Typen so schnell geben würde!! Und so geht es mir auch mit
"meinen Spielbeziehungen" !!

Das klingt sehr schön. *g*

Wenn das keine Liebe ist, dann ist Liebe noch etwas anderes. Ich weiß, dass ich die Antwort nicht liefern kann. Da müssen Poeten ran.

Ich sehe es so, wie ich es oben beschrieb. Eine Spielbeziehung ist für mich " keine vollständige Alltagsbeziehung. "
Mehr kann ich aus dem Wort nicht ableiten.
Liebe ist das Gefühl das man nicht in Worte fassen muss weil der andere es auch ohne wahrnimmt.
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Zitat von *****ica:
Wie definiert Ihr eine solche Beziehung?
Das kommt immer auf die Situation der Beteiligten an.
Ich persönlich hab da völlig unterschiedliches erlebt
...von 2, 3 Treffen im Jahr, wenn beide Single waren und ihren Spaß wollten.
...über regelmäßige Treffen, wobei sie (verheiratet) gar nicht über privates reden wollte, weil sie bei den Treffen "raus" aus dem Alltag und sich ausleben wollte. Wenn man dann nur ein paar Stunden hat, konzentriert man sich auf das, was beide wollen. Zumal mich ihre Ehe auch nicht interessierte.
...bis hin zu Spielbeziehungen, die sich bis auf "liebe" nicht von einer festen Beziehung unterschieden.

Für alles gab es immer die richtige Zeit und das richtige Gegenüber, wo es so passte wie es war.
Eine feste Definition hab ich da nicht, kommt eben auch auf mein Gegenüber an und ob es für das was gesucht wird, passt.
******Bln Frau
990 Beiträge
Eine Spielbeziehung ist eine eigenständige Form von Beziehung.
Beziehungen gibt es in unterchiedlichen Arten und Weise.
Beziehung bedeutet es stehen 2 Menschen miteinander in Beziehung.
Ob diese Beziehung als qualitativ gut, also bereichernd, sich verbunden fühlen, etc
hängt immer von den 2 Menschen ab.
Ebenso die Gestaltung einer Beziehung.

Eine Spielbeziehung muß keine Ehe oder Lebenspartneschaft sein
um als innig und verbindlich empfunden zu werden.
Menschen müssen sich nicht in einer Ehe oder Lebenspartnerschaft befinden
um sich gegeseitig Respekt und Anerkennung zu zollen.

Ehe oder Lebensgemeinshaft bedeutet auch nicht , das alles goldig und stimmig ist.
Sich 2 Menschen lieben, etc.

Wie wertvoll und bereichernd eine Spielbeziehung ist,
wie ehrlich man darin miteinander umgeht, auf die Gefühle seines Spielpartners achtet, etc.
liegt wie gesagt den beiden Menschen die in Beziehung zueinander treten wollen.
Ob sie sich verbunen fühlen (wollen) oder nicht.
*****976 Paar
15.352 Beiträge
Liebe: Dopamin, Serotonin, Adrenalin und Oxytocin.

*hutab* Lg. M (Er)
*******eet Frau
955 Beiträge
Für mich ist der Begriff passend für bedeutungslose Beziehungen. So wie ein Spiel nicht lebenswichtig ist, sondern nur eine Ablenkung vom Alltag ist, ist diese Beziehung eine Alltagsablenkung. Nicht mehr.

Man trifft sich und geht wieder auseinander.
*****ber Paar
921 Beiträge
Spielbeziehung

Ich als (damals) verheiratet Mann hatte mehre Spielbeziehungen.

DIESE WAREN AUCH sehr intensive.

BEIDE Partner waren verheiratet oder hatten festen Partner, reine STINOS.

Somit konnten wir unsere Ader nicht mit dem zusammenkebenden Partner ausleben

Den wir wollten unsere normalen Partner nicht verlieren.

Es waren immer sehr intensive Beziehungen mit allen Höhen und Tiefen.

Eine Spielbeziehung ohne dieser intensiven Beziehung.... Wäre für mich nur ein genussvolles austoben der Ader.. Es würde was fehlen
********_Boy Mann
20 Beiträge
Ich bin kein großer Fan von solchen Diskussionen. Am Ende geht jemand hier raus und sagt "eine Spielbeziehung ist aber ..." und ist im schlimmsten Fall enttäuscht, wenn andere die Diskussion nicht auch gelesen haben und sich den Konsens nicht zu eigen machen.

Ich finde, das ist wie "daten". Was soll das sein? Das muss man im Grunde immer auch mit der anderen Person klären, sonst bringt das nur Missverständnisse. Reden ist key, insbesondere bei BDSM und D/s-Dynamiken. Wenn ihr darüber schon nicht reden könnt, dann wird's wrsl. schwierig.

Sind aber nur meine 2 Cts. dazu, verfolge gerne eure Kommentare weiterhin und gewinne neue Einblicke.
Cheers.
*******dcat Frau
1.144 Beiträge
Für mich ist eine Spielbeziehung eine feste Dom/Sub Beziehung mit der Liebe, die Dom und Sub füreinander empfinden. Jedoch existiert keine Liebe im Sinne einer klassischen Partnerschaft. Wir haben uns dann tatsächlich nur für Sessions getroffen, hatten darüber hinaus aber sehr engen Kontakt und das Wohlergehen des anderen war immer immens wichtig.

Für mich war es immer eine ganz feste und enge Bindung. Jedoch kamen für mich Dinge, die in einer normalen Beziehung stattfinden (gemeinsamer Alltag, gemeinsame Freizeitgestaltung, usw) nicht in Frage.
**********Magic Mann
19.091 Beiträge
Gruppen-Mod 
Anstatt Spielbeziehung kann ich es eher Spielaffäre nennen. Sagt für mich alles, ohne viel Tamtam.
*******omW Frau
995 Beiträge
Spielen bzw Spielbetiehung ist für mich das bdsm was die meisten machen und was man am meisten sieht und was von meinem ganz eigenen bdsm meilenweit entfernt ist meistens geht es um lustschmerz und/oder einer Art „Rollenspiel“ bdsm als Rollenspiel (widerstrebt mir schon fast das so zu schreiben)

Also Menschen die eine Rolle spielen im rein sexuellen Kontext das ist für mich eine spielbeziehung für mich ganz persönlich zu oberflächlich aber Hay jedem seins
******lia Frau
7.058 Beiträge
Zitat von *****ica:
"Spielbeziehung"
Seit Tagen grüble ich über die Definition einer "Spielbeziehung....

Für mich defininiere ich eine Spielbeziehung eine Beziehung zwischen Dom und Sub ohne gelebten Alltag.
Das heißt es besteht ein Interesse für das Leben des anderen ...es wird sich ausgetauscht nicht nur über Fantasien und Kopfkino im Kontext.
Sehe ich das falsch und in einer Spielbeziehung geht es doch "nur "um das Kopfkino und beim Treffen das Ausleben dieses und das private Leben bleibt draußen?

Wie definiert Ihr eine solche Beziehung?

Ich sehe das ähnlich wie du, für mich sind meine Spielbeziehungen auch ein Sich-Interessieren weit über BDSM hinaus.
Aber wie du siehst, gibt es auch hier wieder so viele verschiedene Definitionen wie es BDSMler gibt. *g*

Solltest du also gerade viel darüber grübeln, dann kannst du nur deine eigene Definition finden.

Was ich nicht so schön finde, sind Definitionen, die durch Abgrenzung entstehen. Spielbeziehung sei alles ohne Liebe zum Beispiel. Oder eine Spielbeziehung sei es dann, wenn man sich NICHT über den Alltag unterhält.
Definitionen per Ausschluss rutschen schnell mal ins Abwertende.


Für meine Definition einer Spielbeziehung möchte ich noch den Messenger mit ins Spiel bringen. *ja*
Ich kann mir eine Spielbeziehung nur mit täglichen süßen oder auch profanen Nachrichten per Messenger vorstellen.
Und Stickern.
Wie konnte es früher Spielbeziehungen ohne Sprachnachrichten geben, frage ich mich. Haben sich BDSMler dann Briefe geschrieben?
Meine Spielpartner sagen mir morgens Guten Morgen und Abends Gute Nacht.
Dazwischen gibt es Nachrichten oder Telefonate, wir gehen auch mal ins Cafe oder Spazieren. Sorgen werden geteilt.
Spielbeziehungen sind für mich Beziehungen, in denen es zu BDSM-Praktiken kommt, und die sich zunächst deswegen auch gefunden haben. Alles andere ergibt sich drumherum.
Das ist meine ganz persönliche Art, eine Spielbeziehung zu führen.
Das macht jeder, wie er es mag.
******Bln Frau
990 Beiträge
Zitat von *******omW:
Spielen bzw Spielbetiehung ist für mich das bdsm was die meisten machen und was man am meisten sieht und was von meinem ganz eigenen bdsm meilenweit entfernt ist meistens geht es um lustschmerz und/oder einer Art „Rollenspiel“ bdsm als Rollenspiel (widerstrebt mir schon fast das so zu schreiben)

Also Menschen die eine Rolle spielen im rein sexuellen Kontext das ist für mich eine spielbeziehung für mich ganz persönlich zu oberflächlich aber Hay jedem seins

Die Diskussion ist wohl so alt wie BDSM selbst.

"Ich spiele nicht, ich bin"

Nach 20 Jahren im BDSM kann ich es nicht mehr hören.
Ja, es hat sich eingebürgert davon zu reden Menschen würden ein Schauspiel aufführen,
eine Rolle spielen, also etwas vorspielen was nicht ist. Schauspielern.

Natürlich sind gewisse Dinge im BDSM auch ein Spiel mit Vorstellungen
und Imagination.

Das fängt an bei Graf,Lady, Lord, Mistress, König ,Kaiser soundso
in Punkto selbst ausgedachte Nicknamen.
Oder glaubt wirklich jemand, wenn er Gräfin von was auch immer liest,
er würde tatsächlich mit einer Adligen kommunizieren ?

Oder beim Petplay.
Glaubt da wirklich wer er würde mit einem Hund Namens Wuffy Fluffy
oder Katze Miouw kommunizieren ?

Selbiges bei Sklavin oder Herr(scher).
Glaubt hier ernsthaft jemand in Deutschland gäbe es noch tatsächliche Sklaven und Versklavung ?
Hinter der Bezeichnung stünde ein echter Sklave und ein echter Herr(scher) ?

Zum Glück ist BDSM "nur" ein Spiel !

Rollenspiele im BDSM sind nur harmlos umgesetzte Fantasien.
Wäre dem nicht so, würde ein Sklave den ich einmal hatte,
tatsächlich ohne Schwanz herum rennen.

Seine Kastration war "nur" ein Spiel !
Er war auch kein echter Sklave .
Wäre in D nach der realen Gesetzgebung so auch gar nicht möglich.
Zum Glück !

Auch wenn die Kastration sich nach seinen Angaben echt angefühlt an.
Er sich als mein Sklave verstehen wollte und so fühlte.
Seine Gefühle waren echt und authentisch.

Obwohl er letztendlich meiner Inszenierung,
einer Imagination und Sinnestäuschung erlegen ist.
Zum Glück - für ihn und mich.
Denn hätte ich nicht gespielt und ihm echt den Schwanz abgeschnitten
hätte ich eine schwerst kriminelle Tat und Körperverletzung begangen.

Wer sowas will.. der braucht nicht in den BDSM Bereich gehen
und sich darüber beschweren, es alles nur ein Spiel.
Dazu Menschen, "die nur spielen" , ihre authentischen Gefühle in Abrede zu stellen.

Die Handlungen sind Spiel, ja.
Die Menschen spielen eine imaginäre Rolle, ja.
Es werden zum Teil krasse Fantasien umgesetzt, ja.

Wer würde auch schon eine echt echte Vergewaltigung
oder eine tatsächliche Folter erleben wollen ?!

Wie gesagt , für das "echt Echte" braucht es keinen BDSM.
Die sind im BDSM Bereich auch nicht gut aufgehoben.
Weil alles nur ein Spiel ist und nicht echt Echt.

Wer echt nicht "nur" spielen will,
der wendet sich besser an Soziopathen und Psychopathen,
die sind dann ganz echt.. und da ist alles ganz echt.
Viel Vergnügen.
******lia Frau
7.058 Beiträge
Vielleicht ist ja die Motivation des Zusammenkommens tatsächlich das Entscheidende für die Definition einer Spielbeziehung!

Mein Rigger und ich zum Beispiel passen politisch gar nicht zusammen, er hasst es auch offensichtlich, wie ich mit dem Messer in die Butter steche und über Feminismus können wir schonmal gar nicht diskutieren. Aber unsere Kinks passen so gut zusammen, dass wir darüber lächeln können. Wir ergänzen uns über das Fesseln hinaus im BDSM so wundervoll, dass wir alles andere mit Toleranz leben und nach und nach werden wir immer liebevoll vertrauter.

Eine Spielbeziehung findet sich zunächst wegen der Beantwortung der perversen Vorlieben und wächst dann zu liebevoll vertrauter Freundschaft.
Profilbild
**********reata Frau
441 Beiträge
Für mich ist der Begriff sehr fließend. Für mich fällt alles darunter, was regelmäßige Treffen mit der selben Person, aber keine feste Beziehung beinhaltet, wenn es dabei hauptsächlich oder vor allem um BDSM geht.
Am einen Ende des Spektrums sind die Beziehungen, wo es alle paar Monate mal ein Treffen für ein paar Stunden gibt. Am anderen Ende sind solche Beziehungen, wo fast eine komplette Beziehung besteht, aber eine Sache dazu fehlt. Vielleicht hat jemand noch einen Partner, mit dem er zusammen ist. Vielleicht wollen beide nicht zusammen ziehen. Vielleicht sieht man sich nicht jeden Tag, aber so oft wie möglich. Ob man diese Art von Beziehung dann noch Spielbeziehung nennt oder irgendwie anders, hängt von der Einstellung der Beteiligten ab.
Dazwischen gibt es dann alle möglichen Beziehungsformen und Varianten, die alle als Spielbeziehung bezeichnet werden können, wenn und solange der Fokus in der Interaktion auf BDSM liegt. Nicht alles muss BDSM sein, aber wenn das der Hauptgrund für die Treffen und die Verbindung ist, dann ist es eine Spielbeziehung in meinem Verständnis.
*****Con Frau
629 Beiträge
das wird jeder etwas different für sich selbst definieren. wie bei so vielen dingen 🙂

viel wichtiger als das wort "spielBEZIEHUNG" finde ich das wort "spielPARTNER"... das sagt irgendwie mehr für mich über die verbindung zueinander aus.
ich habe seit ca. 2 1/2 jahren meinen spielpartner. und wir teilen deutlich mehr als nur spielen und ficken.
sicher ist das nicht wie die beziehung zu meinem herrn con. mit diesem habe ich natürlich einen gemeinsamen alltag mit kind, jobs, haus und so weiter.
aber ich weiß private dinge meines spielpartners. und ich interessiere mich auch dafür. wie es ihm geht. was ihn aktuell bewegt. wie sein urlaub ist. wie es auf der arbeit läuft. wie das konzert war, auf dem er gewesen ist etc. etc.
und umgekehrt ist das ganz genau so.
wenn wir uns treffen räumen wir in aller regel auch immer genügend zeit zum reden ein. ganz manchmal klappt das nicht, weil unser zeitfenster ZU beschnitten ist, wir uns aber unbedingt sehen wollen. dann spielen wir halt "nur" mal miteinander. aber das ist nicht die regel.
ich war in den vergangenen jahren auch ein paar mal krank. operationen. trotzdem kam er, holte mich ab und wir gingen nur etwas essen.
und ich mag diese gegenseitige wertschätzung und relevanz.
oberflächliche "spielbeziehungen" sind opportun und wenn beide seiten mit dem, was man mit- und aneinander hat zufrieden sind, dann ist doch alles fein.
ich persönlich mag ein oberflächliches miteinander nicht so gerne. man teilt immerhin intimität und vertrauen... da sollte -aus meiner sicht- das "reale leben" kein völliger tabupunkt sein.
********ntin Frau
3.890 Beiträge
Sobald das Wort Beziehung in irgendetwas auftaucht ist es, für meine Definition, etwas tiefer gehendes als reines poppen und kloppen.
In einer Beziehung, wie auch immer geartet, interessiere ich mich für mein Gegenüber und dessen Belange/Alltag.
Bei reinem poppen und kloppen (was definitiv nicht meins ist, egal auf welcher Seite) ist es für mich keine Form von Beziehung.
*******ell Mann
1.330 Beiträge
Meine 2 Cent dazu!

Es gibt Spielbeziehungen und Spielbeziehungen. Erstere sind eher oberflächlich und dienen der allgemeinen Lustbefriedigung und eignen sich eher für Leute, die sich auf Partys und in Clubs austoben wollen, also "No Strings Attached"! 😉 Das ist nichts für mich. 😊

Dann gibt es die zweite Variante, wo beide Partner aus den unterschiedlichsten Gründen keine Beziehung eingehen wollen, weil sie den Alltag selbst bestimmen wollen, aber einen Partner haben wollen, der tiefer verbunden ist und an den sie sich bei Bedarf anlehnen können.

Ich interessiere mich für den Alltag der anderen Person, möchte aber nicht mit ihr zusammenleben und dennoch emotional mit ihr verbunden sein.
*****Con Frau
629 Beiträge
Zitat von ********ntin:
Sobald das Wort Beziehung in irgendetwas auftaucht ist es, für meine Definition, etwas tiefer gehendes als reines poppen und kloppen.
In einer Beziehung, wie auch immer geartet, interessiere ich mich für mein Gegenüber und dessen Belange/Alltag.
Bei reinem poppen und kloppen (was definitiv nicht meins ist, egal auf welcher Seite) ist es für mich keine Form von Beziehung.
darüber habe ich tatsächlich auch erst nachgedacht. dann kam mir abere die bezeichnung "geschäftsbeziehung" in den kopf und ich musste das für mich ausschließen. eine geschäftsbeziehung ist rein auf das geschäftliche bezogen und hat nichts mit privaten dingen für mich zu tun.
******Bln Frau
990 Beiträge
darüber habe ich tatsächlich auch erst nachgedacht. dann kam mir abere die bezeichnung "geschäftsbeziehung" in den kopf und ich musste das für mich ausschließen. eine geschäftsbeziehung ist rein auf das geschäftliche bezogen und hat nichts mit privaten dingen für mich zu tun.

Man mag mich altmodisch und überholt nennen, aber eine Geschäftsbeziehung ist und birgt nichts
privat-intimes in sich. Sexualität ordne ich in den privat - intimen Lebensberreich des Menschen ein.
Für mich daher nicht vergleichbar.
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