„Das heißt es besteht ein Interesse für das Leben des anderen ...es wird sich ausgetauscht nicht nur über Fantasien und Kopfkino im Kontext.
Sehe ich das falsch und in einer Spielbeziehung geht es doch "nur "um das Kopfkino und beim Treffen das Ausleben dieses und das private Leben bleibt draußen?
Das kannst du halten wie du willst (sofern der jeweilige Spielpartner das auch so sieht).
Ich habe da in dem vergangenen Jahren unterschiedliche Optionen erlebt.
Vor 14 Jahren habe ich Eine kennegelernt mit der ich mich realtiv schnell auf eine Spielbeziehung geeinigt hatte, weil die BDSM-Interessen zusammengepasst haben, aber so von den allgemeinen Lebensumständen her eine fest Beziehung eher unpassend erschien und man sich weder festlegen noch gegenseitig bei der Suche nach einem Lebenspartner einschränken wollte.
Hat sich dann über die Monate/Jahre anders entwickelt... wir sind immernoch zusammen.
Aber anfangs haben wir uns tatsäschlich überhaupt nicht für das private Leben des Anderen interessiert, da ging es zwischen den Treffen immer nur um die Spiel-Planung der nächsten Treffen und bei den Treffen eigentlich nur um BDSM.
Zwischenzeitlich hatte ich aber auch andere reine BDSM-Spielbeziehungen und die waren eben deshalb als Spielbeziehung vereinbart, weil man die jeweilige Hauptbeziehung deshalb nicht in Frage stellen wollte.
Das Interesse für das Privatleben des Anderen war da von Fall zu Fall unterschiedlich.
In einem Fall hatten wir versucht, die Partner in so einer Art Paar-Freundschaft mit einzubeziehen (was nur bedingt funktioniert hat), in den meisten Fällen bestand da aber eigentlich kein Interesse.
Zitat von *********loser:
„Fakt ist: eine Spielbeziehung ist IMMER endlich.
Fakt ist:
Jede Beziehung ist endlich, weil Leben einfach grundsätzlich endlich ist.