"Spielbeziehung"

Dann ist es doch dennoch eine Liebesbeziehung, wenn Verliebtheit da ist, oder? Es ist dann vielleicht nicht die Erstbeziehung für den Alltag, aber in dem von Dir geschilderten Fall doch eine Zweitliebesbeziehung. Damit ist es doch mehr als eine Spielbeziehung...

Und wenn sie einseitig ist?

Eine Liebesbeziehung im klassischem Sinne hat ja mehrere auf der sie steht
Im günstigsten Falle
Und wenn einer wegbricht steht das Konstrukt immer noch stabil

In einer Spielbeziehung selbst wenn mit romantischen Gefühlen
Ist vorbei, wenn der Pfeiler Bdsm wegbricht
Dann muss zwar erstmal nicht abrupt die Liebe enden wird sie aber weil es keinen Grund mehr gibt sich zu treffen

Nicht allumfängkeit wie eine Spielbeziehung schützt doch nicht davor sich zu verlieben, ist zwar oft ein Vorsatz nur wenns super gut läuft .... .

Ist aber im Grunde wenns überhaupt zum Problem gemacht wird doch eh keine Diskussion Wert es geht weiter oder nicht.

Ich habe noch nie in einer Spielbeziehung den zuneigungsstatus diskutieren müssen, da gab es ganz andere Themen.

Das wäre es in einer Alltagsbeziehung für mich als monoamorer Mensch auch. Ohne BDSM keine Grundlage für eine Beziehung. Auch nicht mehr für eine Alltagsbeziehung. BDSM ist immer eine der tragenden Säulen einer Beziehung für mich. Selbst wenn andere Säulen stehen bleiben, würde das nicht mehr mehr als Freundschaft sein können.

Soviel Liebe hätte ich jetzt gar nicht erwartet

Ich sehe ,dass so:
Für mich ist es so ,dass so wie du es beschrieben hast nur ein gewisser Teil der Beziehung dem Alltag etc. Ist.
Das ist die Zeit die man miteinander im Spiel verbringt. Und außerhalb des Spiels hat man sich gegenseitig!
Man lernt sich dadurch komplett neu kennen oder man lernt sich noch intensiver kennen. :))
Für mich gehört es einfach zu einer Beziehung dazu das Sub-Dom-Spiel.
Im Spiel ist man Sub und/oder Dom und im Alltag ist man selbst!
Man spielt für sich als Mensch sogesehen 2 Rollen so kann man das gut Verstehen. :))

Ich zu meinem Teil sage mir so wie du es geschrieben hast, musst du dich selber Persönlich noch finden!
Und ich sage zu meinem Teil es geht auch beides! Wenn man was wirklich wirklich will und so haben möchte dann geht alles!

Die Fantasie ist natürlich dahin gehend auch gefragt.
Aber ja ich sage eben einfach jeder definiert es für sich wie man Als Sub oder als Dom lebt/Es fühlt/spielt oder wie man es annimmt. :))

Liebe Grüße
Eure Keksprinzessin.

Ich mag ja Definitionen eigentlich gar nicht, definiere aber Spielbeziehungen wie Sexbeziehungen anhand des ersten Wortbestandteils. Treffen für Spielsessions, Treffen für Sex.
Neigungsbedingt kann ich weder das eine noch das andere leisten. Damit ich das klar kommunizieren kann, benutze ich diese beiden Begriffe.

Meine Tanzpartnerin hatte diese Art von Beziehung mal ganz gut auf den Punkt gebracht, indem sie sich mit den Worten „ich bin sein Sportgerät“ vorstellte: Eine Spielbeziehung ist eine Verbindung, bei der das Spiel im Vordergrund steht und die darauf fokussiert.

Das mag für deine Tanzpartnerin und auch vielen anderen so sein, aber es gibt Menschen, darunter zähle ich mich, die das tiefgründiger betrachten und das Wort Spielbeziehung einfach nicht passt und es keone bessere Bezeichnung dafür gibt. Sportgerät ist da überhaupt nicht passend, sogar abwertend, für mein Empfinden.

@*********oaka
"Tanzsportgerät" ist beim Tanzen ein gängiger Begriff, der intern von vielen genutzt wird. Da ist nichts schlimmes daran.

Ich glaube auch nicht, daß Sportgerät 1:1 übertragend auf Spielbeziehung gemeint war. Sondern es war der Versuch eines Vergleiches. Eigentlich geht es in der Aussage um den letzten Satz:

@******und

Danke, Du hast mir die Erläuterung abgeneommen.

@******und damit wollte ich nur verdeutlichen, dass ich und andere Menschen, eben keine Sportgeräte sind, trotz "nur" einer Spielbeziehung und wer so denkt, wäre überhaupt kein potentieller Spielpartner für mich.

Es gibt nicht diese Art von Beziehung, auch eine Spielbeziehung wird nicht von jedem pauschal definiert. Wer gern als Sportgerät bezeichnet werden möchte, dann passt es, andere sehen darin eine nicht so schöne Bewertung.

Nun ja, den Humor darin zu transportieren gelingt nicht immer und nicht bei jedem.

Ich habe das ebenso wenig verbissen gesehen wie es gemeint war.

Nun wieder zurück zum Ernst des Lebens!

Er ist mein Spielzeug, mein Toyboy auch mal mein Dildoständer oder meine Sitzgelegenheit, alles liebevoll gemeint. Er ist auch mein Herzmensch, nur wissen das Leute in einem Forum nicht, wenn ich es nicht erwähme und könnten durch den einen oder anderen Begriff getriggert werden. Es fehlt jegliche Mimik und Gestik im schriftlichen Austausch und was gemeint war, kann nicht so rüber kommen.

Wenn es Humor war, dann habe ich es nicht so verstanden. Deswegen bin ich kein Mensch, der keinen Humor verstehen möchte.