Zitat von **********97076:
„Ich habe mit Nein gestimmt, obwohl ich Single bin.
Zum einen, weil eine solche Veranstaltung für mich persönlich das Gefühl einer BDSM-Singles-Reste-Rampe vermittelt. Alles, was auf "gängigen" Wegen keinen Partner finden kann, wird hier als Restposten verramscht. Ich mag ein seltsames und ungewöhnliches Unikat sein, aber ein Restposten bin ich nicht....
Würde ich ganz und gar nicht so sehen.
Die, die extrovertiert sind oder das Selbstbewusstsein haben, auch auf BDSM-Veranstaltungen welcher Art auch immer aufzulaufen, werden vielleicht weniger das Problem haben, jemanden kennenzulernen. Aber Leute, die sich da eher nicht trauen (vielleicht auch, weil sie nicht gerne Leute ansprechen und auf Veranstaltungen eher lost in der Ecke sitzen) haben hier eine wunderbare Möglichkeit und müssen sich nicht Gedanken machen: ist der da evtl schon vergeben? Bekomme ich eine Abfuhr?
Du schaust mir in die Augen - du atmest meine Aura - genau so schaue ich in deine Augen und atme deine Aura. Vielleicht berühren sich unsere Hände.
Mehr braucht es nicht, um herauszufinden, ob die wichtigste Ebene schon harmoniert.
Wenn du dann natürlich der Meinung bist, dass es nur 100% Matches geben darf und nicht der Meinung bist: give it a try - lass schauen, wo wir Gemeinsamkeiten haben und unseren gemeinsames BDSM herausfinden, dann wäre das vermutlich dennoch zum Scheitern verurteilt.
Aber das ist natürlich auch das Gute: Leute, die meinen, nicht flexibel zu sein, werden vermutlich auch nicht dabei sein. Allen anderen wünsche ich viel Erfolg.
Noch mal vom Organisatorischen her würde ich so ein Speeddating ggf. Nachmittags vor einer Veranstaltung machen. So können etwaig sich neu gefundene Paarungen tatsächlich sich direkt zur Party anmelden und sich ein wenig austesten - so wäre das Speeddating auch etwas wirtschaftlicher.