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Mentaler Sadismus und Benutzung

hat Spaß gemacht

Immerhin. Ich könnte mir auch vorstellen (hatte das so noch nicht), dass mich das eher abstösst. Entscheident ist doch, dass es überhaupt eine emotionale Regung auslöst... alles andere wäre mir verdächtig.

@*****n27 : Da bin ich bei Dir. Ich bezog mich aufs eigene Ich....
******una Frau
6.996 Beiträge
Die rede ist ja von: mentalem Sadismus! Zum " weh tun" und seelischem Verletzen..

Das tut weh, ist keinesfalls " lustig"..

Wenn es absichtlich mit genau diesem Ziel geschieht.

Zur " Stärkung" der Abhängigkeit zB.

Oder warum macht " der Sadist"
das ?

Fragt das Opfer *floet*
@******una: Es befriedigt ihn. Das ist eigentlich schon alles.

Ich bin mir aber sicher, dass dies andere hier in ganz großartige, golden glitzernde, Worte fassen können...
****ody Mann
11.782 Beiträge
Themenersteller 
@******una Ich würde Wehtun nicht mit Verletzen gleichsetzen. Dann ist es nicht anders als beim harten Fesseln, das schon Schmerz verursachen darf, nur keine Verletzungen hinterlassen sollte.

Die Stärkung einer Abhängigkeit wäre überhaupt nicht mein Ansinnen.
*****n27 Frau
4.705 Beiträge
Zitat von ******una:
Zur " Stärkung" der Abhängigkeit zB.

Oder warum macht " der Sadist"
das ?

Fragt das Opfer *floet*
Die mentalmasochistischen Anteile des Opfers sind es. Sie rufen danach, sie erwecken die Neigung aus dem Schlaf 😉

Abhängigkeit kann dadurch nicht hergestellt werden. Ganz im Gegenteil, je stärker die Bindung ist, desto lauter ertönt der Ruf.
******una Frau
6.996 Beiträge
Nunja @****ody , das ist vielleicht vordergründig nicht das Ziel, aber möglicherweise das Ergebnis!
*****olf Mann
3.046 Beiträge
Zitat von ******una:

Oder warum macht " der Sadist"
das ?

Fragt das Opfer *floet*
Weil es mich geil macht
******una Frau
6.996 Beiträge
Jetzt verstehe ich *smile* ..er quält, ich leide, beide glücklich... *smile*
Zitat von ******una:
Jetzt verstehe ich *smile* ..er quält, ich leide, beide glücklich... *smile*
Er quält, ich leide und kann Leid erotisieren, beide glücklich (und geil). *g*

(Sein Mädchen)
****ody Mann
11.782 Beiträge
Themenersteller 
@******una Ich dachte immer, dass das Fliegen süchtig/abhängig macht. Beim mentalen Sadismus rechne ich nicht mit Abflügen, eher leise Effekte.
****aSw Frau
2.326 Beiträge
Zitat von ****ody:
@******una Ich dachte immer, dass das Fliegen süchtig/abhängig macht. Beim mentalen Sadismus rechne ich nicht mit Abflügen, eher leise Effekte.

Als abhängige von das Fliegen erlebe ich gelegentlich brutale Perioden von Brüchen, die mit der Brüche einer abhängigen Person verglichen werden können.
Es ist nicht möglich, alleine zu fliegen, und manchmal muss ich monatelang auf eine Sitzung warten.

Das ist schlimm, es führt zu Nervenzusammenbrüchen, aber im Allgemeinen weiß ich, wie ich damit umgehen kann. Ich weiß, wie ich meinem Körper helfen kann, wenn ich hungrig und kaputt bin..

ich habe keine Ahnung, was man für sich selbst tun kann, wenn man geistig von jemandem abhängig ist. Es ist eine so tiefe Verschmelzung, dass es keine Symbiose mehr ist, sondern praktisch eine Enteignung von sich selbst als Persönlichkeit. Es wird unmöglich, ohne diese Person zu existieren. Sie wachsen mit Nervensystemen zusammen.
Wie überlebt man danach, im Falle eines Bruchs/ Trennung ?

Vielleicht projiziere ich einfach meine Ängste. Ich habe große Angst, wieder mit jemandem so nach kommen .

LG Алиса
******una Frau
6.996 Beiträge
@****aSw

Ja... genau so ist es!
****ody Mann
11.782 Beiträge
Themenersteller 
@****aSw Aber vom Fliegen durch physische Behandlung oder rein mentalen Sadismus?
****aSw Frau
2.326 Beiträge
Zitat von ****ody:
@****aSw Aber vom Fliegen durch physische Behandlung oder rein mentalen Sadismus?

Nein. Rein mentale Spiele spiele ich nicht. Aber das Wort «Spiel» ist kein Synonym für «nicht echt» bei mir.
****ody Mann
11.782 Beiträge
Themenersteller 
Wobei tritt das Fliegen auf?
******una Frau
6.996 Beiträge
@****aSw : "sie wachsen mit den Nervensystemen zusammen "..

Ja...
****aSw Frau
2.326 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wobei tritt das Fliegen auf?

SM + benutzung
******una Frau
6.996 Beiträge
Es treffen hier zwei Bilder aufeinander, die von zwei Menschen in Geschichten sehr intensiv " gemalt" wurden.

Das prägt mein Verständnis dieser Worte!
**********_mean Mann
1.887 Beiträge
Ohne mentalen Sadismus macht ea kein spaß. Es ist ein muss.

Ich reduziere meine Mädels gerne auf nur ein Sexobjekt und behandle sie dann auch so.

Klar wird vorher abgesprochen was geht. Aber ich mag es extrem und für mich gelten beleidigungen jeglicher art und auch böse Psychospielchen.
*****_MZ Mann
11 Beiträge
Ein Interessanter Beitrag. Danke dafür.

Mein Sadist unterscheidet sich einmal in physischem und psychischem Sadismus.
Physisisch ist für mich das hinzufügen von körperlichen Schmerzen durch diverses Schlagzeug.
Dieser Sadist muss durch mein gegenüber oder andere äußere Faktoren angesprochen werden. Fehlverhalten, Provokationen oder Herausforderungen sind dafür Triggerpunkte.

Wenn ich physisch bestrafe oder diszipliniere dann ist das fast immer ein kompensatorischer Sadismus. Heißt, im Gegensatz zum sexuellen Sadismus brauche ich dann keinen Sex. Das ist eine reine Kopfsache dann bei mir.
Die Befriedigung bei mir ist wie das Ausleeren des Wassers aus dem vollen Glas, bis das Glas leer ist.
Andere sagen dann das sie im Kopf satt sind.
Das ist auch das was mir die Befriedigung durch mein Gegenüber verleiht. Die Hingabe sich mir hinzugeben und damit mir den Kopf frei zu machen. Danach entspannt und ausgeglichen zu sein.

Beim psychischen Sadismus hingegen spiele ich z.B. gerne mit der Angst des anderen. Ich wecke das Kopfkino was passieren kann. Ob es Eintritt oder nicht ist dabei erst mal zweitrangig.
Sie muss z.B. das Bett frisch beziehen, die Bettwäsche liegt auf dem Spielzeugtisch bereit und unter plötzlich sieht sie den Tacker der da liegt. Vorher von Betteäsche bedeckt. In der Session verbinde ich die Augen und lasse mein gegenüber hören wie ich das Magazin entnehme. Es wieder rein mache. Probeschüsse in die Luft abgebe. Alles nah am Ohr. Und dann drücke ich mit der ungeladenen Pistole auf dem Oberschenkel ab.
Die körperliche Angstreaktion und das Zucken des Körpers obwohl nichts passiert ist befriedigt mich dann sehr. Die psychische Qual des anderen.
Oder sie muss halt mal zwei Stunden Orgasmuskontrolle ertragen ohne kommen zu dürfen. Egal wie sehr sie bettelt.

Das alles hat für mich auch nichts mit D/S zu tun.
Bei Dominanz löse ich den Wunsch in ihr aus etwas freiwillig für mich zu tun, weil sie das Bedürfnis verspürt es aus ihren freien Stücken tun zu wollen. Ist für mich was ganz anderes.
*****_MZ Mann
11 Beiträge
Ohne ein Sub Thema aufmachen zu wollen würde mich mal interessieren was im Kopf unserer Sadisten passiert wenn sie sich weiter entwickeln.
Die Entwicklung ist für mich im Gegensatz zum Masoschismus mehr eine Kopfsache.

Was geht euch durch den Kopf an der Schwelle zur nächsten „extremeren“ Stufe, in der ihr über euch hinauswachst. Gerade auch an der Schwelle wo man überlegt sich einen Backup Session Beiwohner dabei zu haben um Unfälle zu vermeiden.
Für mich ist das am Ende weder Erniedrigung noch reine Triebabfuhr.

Für mich ists Erhebung. Die Verehrung des Weibes wie sie es braucht.

Denn nur eine Göttin lässt so niederes Verhalten zu und findet auch noch Freude daran.

Für mich ist es das Erschaffen eines Kreislaufes in dem 2 eine intensive mentale Extase erleben.

Es sieht nicht aus wie auf Augenhöhe. Doch am Ende ist es das doch auf Grund des Vertrauens das solche Spiele benötigen.

In meiner Welt funktioniert das nur wenn beide vorm Spiel schon ne Einheit sind.

Ein Spiel. Bei dem das Weib sich bereit erklärt diese Position einzunehmen.

Das seh ich als Kompliment.

Ausser sie ist ne Wehrlosklavin und naturdevot. Da kann ich dann nicht mitreden weil ich mit solchen Menschen nicht spiele. Tatsächliche Erniedrigung ist mir zu hohl weil da so ein Opfercharakter mitschwingt. Und das turnt mich ab.

Ich finde es werden dabei immer 2 dominiert.

Einerseits die Lady

und andrerseits ich mich selbst.

Dies Spiele dienen mir meine Impulse zu zügeln, zu lenken und zu verwandeln.

Hätt ich das nicht wärs schad…

Die Lady würde sonst jedes Mal gefressen werden😂
*******777 Mann
828 Beiträge
@*****olf
Super Beitrag, so sehe ich das auch bzw sind auch meine Erfahrungen! 👍
*******sign Mann
475 Beiträge
Zum EP.
Mentaler Sadismus, bringt Ruhe in meinen Kopf. Mentale Befriedigung. Dieses ganz bei mir sein, völlig egoistisch, viel stärker und anhaltender wie jeder physische Orgasmus. Entspannender, völlig Non-Sexuell.
Instinktives und sicheres Surfen auf der Gefühlswelt meines Paarts, bis die Welle sich im seichten Ufer auflöst. Bringt unendlich genussvolle und süchtig machende Ruhe in meinen Kopf.

Sadismus auszuleben ist für mich das Gegengewicht meiner inneren Waage. Er ermöglicht mir ein liebevoller aufmerksamer, ausgeglichener und in sich ruhender Mensch zu sein.

Physischer Sadismus befriedigt bei mir eher die sexuelle Schiene. Erotisch Visuelle Aspekte spielen bei diesem eine tragende Rolle mit. "ds" umgibt das Ganze mit einem wärmenden Mantel. Wobei die Komponenten ds und SM meist wie das Räderwerk einer Uhr ineinander greifen. Mentales SM ist bei mir die Batterie, die von Zeit zu Zeit aufgeladen werden muss, um Unruhe des Uhrwerks im Takt zu halten.

Ich sage gerne und da stehe ich zu; Wenn du in mir einen Top möchtest, der dich gerne jeder Zeit loyal und fair auf Händen trägt, solltest du auch bereit sein für mich barfuß durch die Hölle zu laufen, bis ich dich am anderen Ende wieder abhole.
******Bln Frau
971 Beiträge
Ich habe so etwas in der Art in meinen BDSM Anfängen meinen damaligen Herrn ( Dominant u. Sadistisch ) gefragt.
Benutzung und Objektisierung war durchaus ein Thema.
Ich verstand weder mich ( meine Neigungen) , geschweige denn hatte ich die leiseste Ahnung davon warum mein Gegenüber tickt wie er tickt. Was ihm das bringt .
War mir insgesamt alles sehr unheimlich und von Ängsten begleitet.
Meine Angst war es tatsächlich verachtet zu werden.
Als Antwort erhielt ich das er seinen Sadismus nicht erklären kann, ich mir jedoch keine Sorgen machen sollte,
da seine Wertschätzung wächst , je stärker ich werde seine Benutzung zu ertragen, ertragen zu können.
Welche letztendlich positiven Gefühle dies in ihm auslösen könne , lasse ich offen, da zu intim/privat.

Wertschätzung weil es immer einen Gegenüber braucht mit und an dem man seinen Sadismus ausleben kann.
Klingt vielleicht kalt, denn
hat mit Liebe so erst einmal nichts zu tun.

Letztendlich im Einvernehmen, versteht sich von selbst.
Auch wenn dieses nicht explizit jedes Mal vorher abgefragt und abgesichert wird. Sondern "einfach nur" Grundvoraussetzung ist.
Würde anders auch gar nicht funktionieren.

Klang für mich logisch , darum habe ich mich darauf eingelassen.

Benutzung und Erniedrigung hat m.E einen Langzeitfaktor.
Die Situation die man erlebt/ durchlebt kann extrem hart sein.

Damalig wusste ich nicht nicht warum ich ticke wie ich ticke.
Er schien das genau zu wissen.
Ich geb zu das hatte mich beeindruckt.
Das ich als Frau mal in die Situation komme mir von einem Mann "erklären" zu lassen "was das bei mir ist".

Ob er mir damals nur irgendeinen Senf erzählt hat oder das seine tatsächliche Ansicht war kann ich rückblickend nicht beantworten.
Jedenfalls hat es funktioniert.
Und ermöglichte ein sehr intensives erleben ,erfahren und erfühlen.

Beim Gegenpart ( dev/maso) kann das sogar Gefühle von Geborgenheit auslösen. Wenn auch nicht just in der Situation von Erniedrigung,Demütigung und Benutzung . Da sind andere Gefühlslagen aktiv.
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