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Frage an die Subs: nehmt ihr Switcher genauso ernst wie Doms749
Vielleicht habt ihr die Erfahrung auch schon gemacht; eine…
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Dev/dom/Switcher vergleichbar mit sexueller Orientierung

*********Koala Paar
12.246 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********itch:
Zitat von *********Koala:
@****yn
Du hast Recht, das Beispiel war etwas doof gewählt. Das fällt mir jetzt auch auf. Aber ich kann es nicht mehr verändern.
Aber gut, dass das Thema trotzdem klar ist.
Ich möchte wissen, ob man da aus seiner Haut raus kann oder nicht?

Sie

Nur mit dem richtigen Partner.
Bei weiteren Personen kommt es wie immer auf die Sympathie an und was einem gerade im Kopf Kino herum schwirrt oder spontan kommt. Eine oder Ein Sub z.B. der nicht weiß das ein Switcher vor einem Steht, merkt die "Rolle" eigentlich nur an Hand der Ausstrahlung und "dem Glitzern in den Augen"

Das ist wahr.
Mir geht es hier in dieser Diskussion aber darum, dass sie es weiss, und was es mit ihr macht.
Oder generell, was solches Wissen mit einem macht oder eben auch nicht.

Sie
*****n83 Paar
26 Beiträge
Und wenn keine Neugier besteht oder es ihm gar widerstrebt?

Sie

Dann soll er es nicht machen, aber deswegen keinen Sex im Beisein eines Bi ausschließen.

Aber hier wird eine einfach Antwort auf ein sehr komplexes Thema gesucht.

Warum widerstrebt es? Weil es die Gesellschaft als unnatürlich sieht, weil es einfach wirklich nichts auslöst, weil er vielleicht einmal ein Erlebnis in der Jugend hatte, für das er sich schämt, usw.

Wenn einfach nichts da ist an Interesse, dann soll es so sein. Ansonsten sollte man das Thema zumindest für sich selbst klären
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von ********2012:
Zitat von *********Koala:
Ich verstehe, was Du meinst.
Würdest Du einem heterosexuellen Mann sagen, er soll sich auf homosexuelle Erlebnisse einlassen?

Denk bitte nochmal drüber nach!
Deine Frage zeigt, dass du es NICHT verstanden hast.

LG, Fix & Foxy

Ich möchte Euch bitten, hier nicht ad personam zu gehen.
Wenn Ihr etwas zum Thema beitragen möchtet, dann sehr gern. Wenn es einfach wieder darum geht, mich als Person zu kritisieren, macht das bitte per CM oder noch besser, lasst es.
Danke.

Sie

Wir haben dich nicht kritisiert und sind dich nicht angegangen, sondern haben dich sachlich und höflich auf einen Fehler aufmerksam gemacht.

LG, Fix & Foxy
*********79_71 Paar
3.387 Beiträge
Ein guter Freund (Switcher)liebt NS aktiv (Dom), er pinkelt also gerne an. Mit ihm hatte ich auch gespielt, er in der devoten Rolle. Mit NS konnte ich damals nichts anfangen, der Gedanke daß sich jemand anpinkeln lässt oder jemand gerne aktiv anpinkelt, fand ich total abturnend.

Das hat aber die sexuelle Anziehungskraft ihm gegenüber allerdings nicht geschmälert. Selbst wenn er einen Windelfetisch gehabt hätte. Solange er dies nicht nicht mit mir ausleben hätte wollen.

Der Mensch hinter den ganzen Neigungen und Vorlieben finde ich anziehend und nicht seine Neigung und seine Vorlieben. Darum sind mir Switcher auch viel lieber, mit ihnen ist die Bandbreite der Vorlieben viel breiter, als bei rein devot veranlagten Menschen. Die machen sich keine Gedanken darüber, ob irgendetwas dominant oder devot triggert. Und switchen ist kein Thema, das Machtgefälle ist klar und eindeutig in unserer Beziehung.

Vorurteile sind für mich auch kein Thema. Wenn er gewisse Dinge auslebt, die ich nicht eregend finde, dann rüttelt das keineswegs an seiner Devotion. Er zweifelt auch nicht an meiner Dominanz ihm gegenüber, wenn ich mich von ihm fesseln lasse. Es tut mir dabei was Gutes, er schenkt mir eine schöne Zeit, er verwöhnt mich damit, quasi als Dienst. Devot fühle ich mich überhaupt nicht dabei.

Virtuell betrachtet, wird mehr in Neigungen und Vorlieben gedacht und es als Gefühlswelt kategorisiert. Die Anziehungskraft in der realen Welt, bezieht sich mehr auf die Person, den Menschen hinter den Neigungen.
Zitat von *********79_71:
Darum sind mir Switcher auch viel lieber, mit ihnen ist die Bandbreite der Vorlieben viel breiter, als bei rein devot veranlagten Menschen. Die machen sich keine Gedanken darüber, ob irgendetwas dominant oder devot triggert.

Für mich gibt es keine dominanten oder devoten Vorlieben. Bei mir kann auch ein Dom gerne angepinkelt werden, Urin trinken, meine Füße oral verwöhnen, was auch immer. Ich mag es sogar an liebsten, wenn er richtig versaut ist und sich dabei nicht darum schert, ob andere das möglicherweise als weniger dominant erachten könnten.

Dominanz und Devotion ist für mich etwas, das vor allem im Kopf stattfindet. Ich hätte kein Problem damit, wenn sich ein Dom fesseln lässt, wenn er sich den Popo hauen lässt, usw. Wohl aber, wenn er sich einen anderen Menschen unterwirft.
********2019 Paar
292 Beiträge
Ihre Meinung:
In meinem Alter habe ich viel in Punkto Sexualität erlebt oder erleben dürfen.
Switcher, mal devot, mal dominant, mal bi und und und….
Ich gehe stets nach meinem Bauchgefühl. Wenn ich mich wohlfühlen und der Körper reagiert, dann hab ich mich drauf eingelassen.
Aber es gab auch Situationen wie vom TE beschrieben…. Da konnte ich zustimmen.
Am Ende hängt es sicher auch viel von den Beteiligten ab.
Ich finde, daß man oft im Leben überrascht wird, wenn man nur auf sein Gefühl vertraut. Egal, in welche Richtung.
*********Koala Paar
12.246 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********tten:
Zitat von *********79_71:
Darum sind mir Switcher auch viel lieber, mit ihnen ist die Bandbreite der Vorlieben viel breiter, als bei rein devot veranlagten Menschen. Die machen sich keine Gedanken darüber, ob irgendetwas dominant oder devot triggert.

Für mich gibt es keine dominanten oder devoten Vorlieben. Bei mir kann auch ein Dom gerne angepinkelt werden, Urin trinken, meine Füße oral verwöhnen, was auch immer. Ich mag es sogar an liebsten, wenn er richtig versaut ist und sich dabei nicht darum schert, ob andere das möglicherweise als weniger dominant erachten könnten.

Dominanz und Devotion ist für mich etwas, das vor allem im Kopf stattfindet. Ich hätte kein Problem damit, wenn sich ein Dom fesseln lässt, wenn er sich den Popo hauen lässt, usw. Wohl aber, wenn er sich einen anderen Menschen unterwirft.

Das ist sehr interessant. Danke.
Du hättest ein Problem, wenn er sich jemand anderem unterwirft.
Wäre das dann eher Eifersucht? Oder würde Deine Lust auf ihn darunter leiden?

Sie
Zitat von *********Koala:

Das ist sehr interessant. Danke.
Du hättest ein Problem, wenn er sich jemand anderem unterwirft.
Wäre das dann eher Eifersucht? Oder würde Deine Lust auf ihn darunter leiden?

Sie

Nein, keine Eifersucht. Ich möchte das ja selber nicht mit ihm. Und da ich polyamor bin, sind weitere Partner auch kein Problem.

Aber meine Lust würde darunter leiden. Das geht dann in das, was ich weiter oben geschrieben habe: wie soll mich jemand kontrollieren, der selber die Kontrolle abgibt?
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von *********tten:

wie soll mich jemand kontrollieren, der selber die Kontrolle abgibt?

Wer führen will, muss auch folgen können.
*****a86 Frau
39 Beiträge
Also ich fände es sehr komisch mein Herr/in zu dominieren aber auch mich von meiner Sklave/in dominieren zu lassen.
Aber aus Erfahrung würde ich sagen es ist nicht unmöglich bei mir allerdings sehr Selten. Kommt aber auch stark auf die Person an. Und für mich als Sklavin entsteht zu einem rein Dominanten Mensch auch eine ganz andere Beziehung.

Aber ich finde Devote Männer nicht prinzipiell wegen ihrer Devoten oder Bi Ader unattraktiv im Gegenteil. Ich finde es sogar eher anziehend wenn ein Mensch (auch wenn er Dominant ist) dazu stehen kann.
Dadurch das ich noch nicht operiert bin, bin ich bei rein Hetero Sexuelle Männer eher unsicher und auch bewusst das das durchaus nach der OP noch für manche abschreckend ist. Ich denke manche haben Heterosexuell im Profil und doch ein gewisses Bi Interesse und stehen vll gerade auch aus dem Grund nicht dazu. Sehr schade eigentlich bei Frauen ist das ja auch akzeptiert oder gar gern gesehen. Aber das muss man halt auch akzeptieren das es dann nicht passt und nicht böse oder persönlich nehmen. Viele Menschen viele Facetten und das ist ja auch gut so.
Ich kann nur von mir sprechen. Ich bin Switcherin und bisexuell, meine Partnerin ebenfalls. Ich kenne einige, die switchen und zumindest das Interesse haben es mal mit dem gleichen Geschlecht zu probieren.
Vielleicht liegt es an der Tendenz, es sowieso auf mehrere Arten zu probieren, oder auszuleben, dass der Schritt zum anderen/gleichen Geschlecht dann nicht mehr weit ist? 🤔

Meiner Erfahrung sind queere Menschen oft auch allgemein offener und toleranter, aber auch da gibt es untereinander auch zB biphobe Menschen.
*******ant Frau
28.249 Beiträge
Zitat von *****iko:
Man muss sich erstmal vor augen halten was sind Sexuelle Orientierungen und was sind Neigungen.

In dem Falle sind DOM/DEV/Switch Neigungen und Bi- Homo- Heterosexualität sind Orientierungen.

Für mich ist somit die frage eindeutig geklärt und Neigung kann man nicht mit Orientierung gleichsetzen.

Genau das bewog mich im aktuellen "Switcher" - Thread.

Bei mir persönlich ist es so, dass ich bisexuelle, androgyne Männer durchaus anziehend finde, selber aber mit Frauen niemals in Aktion treten möchte.
Tja: es ist nunmal nicht "gerecht".

Was Switcher per se betrifft, halte ich sie für genauso offen/ nicht offen wie alle anderen Menschen auch.
Falls jemand was mit dem Begriff und zugegeben schrägen Vergleich etwas anfangen kann:
Siehe "Positiver Rassismus".
Zitat von *********Koala:
Ist dieser Vergleich Eurer persönlichen Meinung nach realistisch?

Nein, die sexuelle Anziehung ist für mich nicht von der Neigung im BDSM abhängig. Dominanz, aber auch Devotion ist für mich eine (vergängliche) Fremdwahrnehmung - nichts auf was ich eine Beziehung gründen würde.

Meine sexuelle Orientierung richtet sich nach der Geschlechtsidentität eines potenziellen Partner.

*my2cents*
*******e86 Frau
307 Beiträge
Bisexuelle Männer finde ich extrem sexy und die Vorstellung von Sex unter Männern macht mich extrem an. *zwinker*
Zitat von *********Koala:
Zitat von *****iko:
Man muss sich erstmal vor augen halten was sind Sexuelle Orientierungen und was sind Neigungen.

In dem Falle sind DOM/DEV/Switch Neigungen und Bi- Homo- Heterosexualität sind Orientierungen.

Für mich ist somit die frage eindeutig geklärt und Neigung kann man nicht mit Orientierung gleichsetzen.

Was sind für Dich die Konsequenzen Deiner Einteilung?
Würde das beispielsweise bedeuten, dass Du da von mehr Flexibilität ausgehst?

Sie

Ich gehe von keiner flexibilität aus, für mich sind das starre ununstößliche Konstrukte.
Genauso wie es in der Natur nur zwei Biologische Geschlechter gibt.
Da gibts null Diskussionsgrundlage aus meiner Sicht.
*********Koala Paar
12.246 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****iko:
Zitat von *********Koala:
Zitat von *****iko:
Man muss sich erstmal vor augen halten was sind Sexuelle Orientierungen und was sind Neigungen.

In dem Falle sind DOM/DEV/Switch Neigungen und Bi- Homo- Heterosexualität sind Orientierungen.

Für mich ist somit die frage eindeutig geklärt und Neigung kann man nicht mit Orientierung gleichsetzen.

Was sind für Dich die Konsequenzen Deiner Einteilung?
Würde das beispielsweise bedeuten, dass Du da von mehr Flexibilität ausgehst?

Sie

Ich gehe von keiner flexibilität aus, für mich sind das starre ununstößliche Konstrukte.
Genauso wie es in der Natur nur zwei Biologische Geschlechter gibt.
Da gibts null Diskussionsgrundlage aus meiner Sicht.

Ich verstehe nicht, warum Du jetzt ironisch wirst.
Schade.

Sie
*******bre Frau
919 Beiträge
Zitat von *********Koala:

(…) Viele devote Frauen finden devote Männer und jegliche Männer, die einen devoten Anteil haben, einfach sexuell nicht anziehend. Sie können da nicht aus ihrer Haut.

Viele Frauen empfinden ja auch so, wenn es um bisexuelle Männer geht. Auch wenn der Mann das nicht in ihrem Beisein auslebt, geht bei ihnen die sexuelle Anziehung dieses Mannes flöten, wenn sie wissen, das er auch gern mit Männern ins Bett geht.

Ist dieser Vergleich Eurer persönlichen Meinung nach realistisch?
Oder seht Ihr das ganz anders?
(…)

Der Verglich passt wahrscheinlich ganz gut, da es in beiden Fällen um die Ablehnung eines Männlichkeitsbildes geht, bzw. um die Attraktivität einer Definition von Männlichkeit.
Ein sogenanntes „klassisches Rollenbild“, indem alles was devot oder schwul ist nicht dazugehören darf.
*********Koala Paar
12.246 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******bre:
Zitat von *********Koala:

(…) Viele devote Frauen finden devote Männer und jegliche Männer, die einen devoten Anteil haben, einfach sexuell nicht anziehend. Sie können da nicht aus ihrer Haut.

Viele Frauen empfinden ja auch so, wenn es um bisexuelle Männer geht. Auch wenn der Mann das nicht in ihrem Beisein auslebt, geht bei ihnen die sexuelle Anziehung dieses Mannes flöten, wenn sie wissen, das er auch gern mit Männern ins Bett geht.

Ist dieser Vergleich Eurer persönlichen Meinung nach realistisch?
Oder seht Ihr das ganz anders?
(…)

Der Verglich passt wahrscheinlich ganz gut, da es in beiden Fällen um die Ablehnung eines Männlichkeitsbildes geht, bzw. um die Attraktivität einer Definition von Männlichkeit.
Ein sogenanntes „klassisches Rollenbild“, indem alles was devot oder schwul ist nicht dazugehören darf.

Das könnte durchaus sein. Die sexuelle Prägung passiert halt irgendwann im Leben, ich schätze mal, relativ früh.
Denkst Du, dass man daran rütteln kann?

Sie
***go Mann
720 Beiträge
Ich denke, dass im ersten Moment der Mensch sexuell attraktiv/anziehend wirkt und nicht seine sexuellen Vorlieben oder Neigungen.

Der attraktive Manager mit tiefer Stimme und selbstbewußtem Auftreten wirkt als Mensch...
...anziehend auf Menschen, ggf. mit der Idee sich Sex mit ihm vorzustellen.

Die Sicht auf ihn ändert sich erst dann, wenn klar ist, dass seine sexuelle Ausrichtung nicht zu den eigenen passt - eventuell also erst nach dem Schäferstündchen.

Da ich eine sexuelle Orientierung nicht zwingend im ersten Moment erkenne, kann ich mir nicht vorstellen, dass Frauen dieses können...
...obgleich ich an die höhere Wahrnehmungsfähigkeit einer Frau glaube 😉
*********Koala Paar
12.246 Beiträge
Themenersteller 
@***go
*lol* Nein, Gedankenlesen kann ich auch nicht. *smile*
Aber wie gesagt beziehe ich mich hier auf den Fall, in dem man das vom anderen weiss.

Sie
*****ime Frau
1.758 Beiträge
Was hat denn das mit "dazugehören dürfen" zu tun... muss man denn alles immer gleich politisieren?

Was soll ich als devote Frau denn mit einem devoten Mann anfangen... und umgekehrt... Wir wären doch beide nicht in der Lage uns gegenseitig unsere Bedürfnisse zu erfüllen, Männlichkeit oder Weiblichkeit hin oder her...

Auch was den Bi-Mann angeht ergibt sich spätestens in einer monogamen Beziehung mit mir für ihn ein Problem... hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun...

Ob man das jetzt als Neigung, Orientierung oder was auch immer bezeichnet diese ganzen Dinge plus noch einiges anderes ergeben zusammen mich, und ich kann und will nicht aus meiner Haut denn darin fühle ich mich wohl. Daraus ergeben sich dann einfach Anforderungen an einen potentiellen Partner die nun mal nicht jedes einzelne Individuum mit einschließen können, genauso wenig wie ich als potentiellen Partner für jeden einzelnen da draußen in Frage komme.

Wenn wir schon politisieren, dann vielleicht doch eher die Frage warum man sich ständig für sich selbst und sein Sein rechtfertigen muss, nur weil man so wie man ist nicht in das Idealbild eines anderen passt...

Sorry, ich musste das grade einfach mal loswerden.....
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Dev/dom/Switcher vergleichbar mit sexueller Orientierung
Da ich finde, dass man alles vergleichen kann, wenn man will, sehe ich in diesem Vergleich kein Problem.
Insbesondere da es hier um individuelle Punkte geht, die je nach Person, mal einen extrem hohen Stellenwert haben oder einen geringen.

Treffen 2 Menschen aufeinander, die sich erstmal oberflächlich sehr anziehend finden, beginnt immer (sofern es beiden um eine mögliche Partnerschaft geht) das Abchecken, ob das Gegenüber die eigenen Bedürfnisse, vornehmlich die mit einem hohen Stellenwert, auch befriedigen kann.
Je mehr Übereinstimmungen, hauptsächlich bei den Punkten mit hoher Priorität, um so attraktiver wird die Person für einen selbst.
Je weniger Übereinstimmungen, umso unattraktiver.

Ein (sexuell) absolut monogamer Mensch, für den Monogamie sehr wichtig ist, wird sich immer ein dickes Problem mit Bi-Personen, Switchern (sofern er selbst keiner ist), Swingern, Polyamoren etc. in seine Beziehung holen.
Das weiß er, weil er 1 und 1 zusammenzählen kann und das eine das andere ausschließt.

Ob das jetzt ne Neigung, sexuelle Orientierung, Lebensziele, Lebenssituationen, politische Einstellungen... was auch immer ist, spielt dabei keine relevante Rolle.

*my2cents*
Zitat von *********Koala:
Zitat von *****iko:
Zitat von *********Koala:


Was sind für Dich die Konsequenzen Deiner Einteilung?
Würde das beispielsweise bedeuten, dass Du da von mehr Flexibilität ausgehst?

Sie

Ich gehe von keiner flexibilität aus, für mich sind das starre ununstößliche Konstrukte.
Genauso wie es in der Natur nur zwei Biologische Geschlechter gibt.
Da gibts null Diskussionsgrundlage aus meiner Sicht.

Ich verstehe nicht, warum Du jetzt ironisch wirst.
Schade.

Sie

Ich wüsste jetzt nicht wo du Ironie raus ließt.
Ironie würde ich mit einem *ironie* kennzeichnen.
*******bre Frau
919 Beiträge
Zitat von *********eSub:
Was hat denn das mit "dazugehören dürfen" zu tun... muss man denn alles immer gleich politisieren?

Was soll ich als devote Frau denn mit einem devoten Mann anfangen... und umgekehrt... Wir wären doch beide nicht in der Lage uns gegenseitig unsere Bedürfnisse zu erfüllen, Männlichkeit oder Weiblichkeit hin oder her...

Auch was den Bi-Mann angeht ergibt sich spätestens in einer monogamen Beziehung mit mir für ihn ein Problem... hat auch nichts mit Männlichkeit zu tun...

Ob man das jetzt als Neigung, Orientierung oder was auch immer bezeichnet diese ganzen Dinge plus noch einiges anderes ergeben zusammen mich, und ich kann und will nicht aus meiner Haut denn darin fühle ich mich wohl. Daraus ergeben sich dann einfach Anforderungen an einen potentiellen Partner die nun mal nicht jedes einzelne Individuum mit einschließen können, genauso wenig wie ich als potentiellen Partner für jeden einzelnen da draußen in Frage komme.

Wenn wir schon politisieren, dann vielleicht doch eher die Frage warum man sich ständig für sich selbst und sein Sein rechtfertigen muss, nur weil man so wie man ist nicht in das Idealbild eines anderen passt...

Sorry, ich musste das grade einfach mal loswerden.....
Das „dazugehören dürfen“ bezog sich darauf, dass das Wissen um devote Anteile (es gibt ja auch Switcher mit unterschiedlicher Gewichtung der Interessen und Neigungen) einen Mann für manche Frauen unattraktiv macht.
Es muss erstmal gar Nichts und ich habe das nicht politisierend gemeint.
*******bre Frau
919 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von *******bre:
Zitat von *********Koala:

(…) Viele devote Frauen finden devote Männer und jegliche Männer, die einen devoten Anteil haben, einfach sexuell nicht anziehend. Sie können da nicht aus ihrer Haut.

Viele Frauen empfinden ja auch so, wenn es um bisexuelle Männer geht. Auch wenn der Mann das nicht in ihrem Beisein auslebt, geht bei ihnen die sexuelle Anziehung dieses Mannes flöten, wenn sie wissen, das er auch gern mit Männern ins Bett geht.

Ist dieser Vergleich Eurer persönlichen Meinung nach realistisch?
Oder seht Ihr das ganz anders?
(…)

Der Verglich passt wahrscheinlich ganz gut, da es in beiden Fällen um die Ablehnung eines Männlichkeitsbildes geht, bzw. um die Attraktivität einer Definition von Männlichkeit.
Ein sogenanntes „klassisches Rollenbild“, indem alles was devot oder schwul ist nicht dazugehören darf.

Das könnte durchaus sein. Die sexuelle Prägung passiert halt irgendwann im Leben, ich schätze mal, relativ früh.
Denkst Du, dass man daran rütteln kann?

Sie

Ich kann mir persönlich sehr viel vorstellen und wenn man will, kann man von heute auf morgen sein ganzes Leben und seine Einstellungen ändern.
Die Frage ist höchstens warum? Und wieso überhaupt?
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