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Üben oder intuitiv spielen?

Üben oder intuitiv spielen?
Einige unserer "Spielsachen" sind nicht so einfach zu "bedienen", aber damit man sich bei einer Session voll auf den Gegenüber konzentrieren kann muss man sie gut genug im Griff haben, so gut dass das Handling keine Konzentration kostet.

Einfaches Beispiel:
Die Bullwhip ist anspruchsvoll in der Handhabung, braucht Übung, ist deshalb nix für mich.
Die Reitgerte habe ich intuitiv im Griff, mit der komme ich auf Anhieb zurecht und kann mich voll auf die Wirkung des Schlages konzentrieren, ist voll mein Ding.

Heißt: Ich schaffe es nicht, mit Sachen umzugehen, deren Handling ich üben müsste.

Wie geht euch das? Seid ihr die fleißigen "Über", die sich auch gern mal mehrere Stunden mit irgend einem "Spielzeug" beschäftigen, um das in den Griff zu bekommen oder seid ihr eher die, die sich lieber auf Zeug beschränken, das sie "einfach so" ohne viel Üben im Griff haben?
*****976 Paar
15.330 Beiträge
Üben, üben, üben,...welche Stärke ergibt welche Spuren. Wie lange halten die jeweils an... *zwinker*
***rt Mann
796 Beiträge
So und So,

ich, bekennender Bastler und Über *floet*
Aber, die Dinge müssen einen ersten Reiz auf mich ausüben, sonst lasse ich eh die Finger davon. Wenn das allerdings so ist, bin ich mitunter sehr ausdauernd.
*****dal Mann
742 Beiträge
Ich übe durchaus intuitiv auch im Spiel *mrgreen*

ich mag nicht stundenlang vorher Sachen üben, ich versuche ein Gefühl für meine Werkzeuge zu bekommen und spiele dann damit.
Was ich etwas nicht beherrsche, dann gibt es dafür 2 Kategorien:

• braucht’s nicht für mich (einfach)
• üben bis ich’s drauf hab.

Meist entscheide ich mich für letzteres... und wenn das üben dann sogar (insbesondere mit Snakes und Bullwhips) Spass macht, weiss ich dass ich auf dem richtigen Weg bin.
******l75 Mann
1.342 Beiträge
@*********Seil .Ich bin da wohl ein wenig wie du. Ich mag auch eher die Dinge die man leicht bedienen kann und die unkompliziert in der Handhabung sind. Mit der Bullwhip bin ich nur deshalb sicher im Umgang weil ich mit Pferden aufgewachsen bin und schon recht früh an sie heran geführt worden bin. Bondage dagegen ist mir ein Graus. Sieht schön aus, ich bewundere die Menschen die Bondage beherrschen aber für mich selbst ist es rein gar nichts da ich vermutlich unendlich lang lernen müsste. Da fehlen mir dann Antrieb und Geduld.
*********Dicke Paar
1.668 Beiträge
Wenn ich zu einem "Werkzeug" kein Gespür bekommen, wenn ich es in die Hand nehme, lass ich es sein. Üben ohne Spielzeug davor fällt aus, habe ich keinen Bock drauf. Gemeinsam rantasten dagegen gehört immer dazu ... mal intensiver und mal gaaaaanz vorsichtig.

Was die vielgepriesene Whip angeht. Sicher hat man anfangs ein, zwei Luftschläge mit Abstand zum Spielzeug vollzogen. Aber inzwischen weiß man dann halt wie es geht und so wird auch das etwas längere Teil handhabbar. Wie bei Starwars halt: Spüre die Macht *grins*
Übung macht den Meister *zwinker*

Mit einem neuen Spielzeug auf die/den Sub loszugehen halte ich für fahrlässig. Ob Schlaginstrument oder andere Toys... Die Handhabung und Wirkung sollte man vorher ausloten. Umso mehr Spaß macht es doch Fan in der Session *g*

Nichts ärgert mich mehr als Pannen während der Zweisamkeit *augenzu*
******tar Frau
4.642 Beiträge
Ich bin da auch nicht so mitm Üben. Ich brauch die "harten" Sachen aber auch nicht. Ich habe auch so meinen Spaß, auch wenn das Härteste was ich habe ein Paddle ist, was ich kaum benutze, eher mal den Flogger. Dominanz ist eben nicht nur Schlagwerkzeug.
Danke an Alle für die rege und konstruktive Beteiligung! *top2*

Zitat von *****dal:
Ich übe durchaus intuitiv auch im Spiel *mrgreen*

ich mag nicht stundenlang vorher Sachen üben, ich versuche ein Gefühl für meine Werkzeuge zu bekommen und spiele dann damit.

Ja, genau so geht es mir auch.
Bei den Seilen habe ich glücklicherweise ein Händchen, dass ich Knoten und Seilführung im Grunde fast durch "abgucken" lernen kann und die Übung für die flüssige Ausführung beim Spiel so gut wie automatisch kommt.

Aber z.B. mit meiner Kantschu stehe ich auf Kriegsfuß, eine Bullwhip brauche ich mir garnicht erst zu kaufen. *lach*

Zitat von ***rt:
So und So,

ich, bekennender Bastler und Über *floet*
Aber, die Dinge müssen einen ersten Reiz auf mich ausüben, sonst lasse ich eh die Finger davon. Wenn das allerdings so ist, bin ich mitunter sehr ausdauernd.

Ich bin zwar versierter Bastler, aber ich wäre froh, wenn ich das so könnte *top*
... und es gab Zeiten, da habe ich das auch von mir geglaubt.
Ich habe mir z.B. als Jugenlicher einen Synthesizer selbst gebaut (klingt anspruchsvoller als es ist), in der Hoffnung, dass das Motivation wäre, auch das Spielen zu lernen. Im Ergebnis hatte ich die Sound-Snythese besser im Griff, als so mancher prominente Elektronik-Rocker (ich hatte so meine Kontakte), kam aber über das Spielen von Kinderliedern nie hinaus. *rotwerd*
zurück ins mittelalter....
**********er_HH Mann
429 Beiträge
Ich übe
Und vor allem gerade mit neuem Werkzeug lass ich mich schlagen

Ich will ja wissen was ich Subbi da antun tu
***vA Frau
651 Beiträge
Zitat von ******tar:
Dominanz ist eben nicht nur Schlagwerkzeug.

aha. gut zu wissen.

hat glaub aber auch niemand behauptet
********gger Mann
347 Beiträge
Die Über, die an Sub üben, find ich ziemlich verstörend. *nachdenk*

Ich bin wohl eher wir der TE: Gerte, Rohrstock, Flogger, Paddle und eben halt Seile.
Wobei ich da bisher nie gemischt habe. Die Seile stehen für sich alleine.
******udi Mann
54 Beiträge
wenn der Eeiz da ist, dann auch gerne mit Üben...

bin jetzt bei einer 10ft Bullwhip angelangt, die will intemsiv geübt werden ...
*****n_N Mann
9.420 Beiträge
Step by step...ist wohl mein Ding.
Nach ner kurzen Peitsche (60cm) kam eine längere (90 cm) und danach wieder eine längere (120cm) und dann wieder ne längere (160 cm).
Hab zwar immer geschaut wie die in der Hand liegen, ob ich mich damit sicher fühle, wie sie sich verhalten, welche Möglichkeiten sie mir bieten...aber das ist in 15-30 Minuten abgehakt und trifft "üben, üben, üben" wohl eher nicht.
Ich würde es eher eine natürliche Steigerung nennen.
Für mich ist bei 160cm jetzt aber schon seit ein paar Jahren das Ende erreicht.
Man braucht schon ordentlich Platz um die regelmäßig nutzen zu können und seine Wände nicht mit Streifen zu garnieren, kommt ja noch die Armlänge hinzu.
*****dal Mann
742 Beiträge
Üben wiegt manchmal auch (wie SSC) in falscher Sicherheit. Sicherlich benötigt es eine grundsätzliche Kenntnis der Anwendung gerade bei längeren Whips, aber lieber lass ich mein Opfer eine Schutzmaske tragen, da ich mir meiner Unzulänglichkeiten bewusst bin, bevor ich mich für den unfehlbaren Supercrack halte, dem dann doch mal ein Missgeschick passiert. Denn das kann immer und bei jedem vorkommen.
*****dal Mann
742 Beiträge
Zitat von *****n_N:
Step by step...ist wohl mein Ding.
Nach ner kurzen Peitsche (60cm) kam eine längere (90 cm) und danach wieder eine längere (120cm) und dann wieder ne längere (160 cm).
Hab zwar immer geschaut wie die in der Hand liegen, ob ich mich damit sicher fühle, wie sie sich verhalten, welche Möglichkeiten sie mir bieten...aber das ist in 15-30 Minuten abgehakt und trifft "üben, üben, üben" wohl eher nicht.
Ich würde es eher eine natürliche Steigerung nennen.
Für mich ist bei 160cm jetzt aber schon seit ein paar Jahren das Ende erreicht.
Man braucht schon ordentlich Platz um die regelmäßig nutzen zu können und seine Wände nicht mit Streifen zu garnieren, kommt ja noch die Armlänge hinzu.
Volle Zustimmung, ich arbeite mich auch lieber cm-weise hoch.
*********mnia Paar
1.750 Beiträge
Beides.. Wenn mich ein Gegenstand reizt den ich aber noch nicht beherrsche.. Dann übe ich selbstverständlich
Zumal ich auch bei Gegenständen die ich gut beherrsche mich auf meinen Gegenüber einstellen muss... Da ist nunmal nicht jeder schlag oder das empfinden immer gleich.
*********_1976 Frau
1.793 Beiträge
Wer am Menschen übt hat se nicht alle beisammen.
Informiere dich wie es geht , was du nicht treffen bzw machen darfst und üb bis du 1000%ig sicher bist.
Es gibt so böse Dinge die passieren können da würde ich immer üben bzw mich informieren was auf keinen Fall passieren darf.
So ne bullwipp ist mega flott mal im Gesicht und hinterlässt blutige Spuren die das Gesicht entstellen.
Oder Würgespiele enden für die gewürgte Person im Koma oder Tot.
Also seid ehrlich zu euch und macht am Menschen nur das was ihr könnt und was das Gegenüber tolerieren kann.
Es gibt auch Kurse die man einfach zusammen besuchen kann.
In diesem Sinne seid euch der Waffen bewusst und handelt entsprechend.
****isg Mann
47 Beiträge
Es gibt kein „oder“ bei mir!

Ich genieße das beherrschen und kontrollieren.

Also gilt dies auch für meine Werkzeuge …

Erst dann ergibt sich Freiheit und Macht in meinem Kopf.

Dadurch wird es für mich erst intuitiv!!!



*********phire Frau
116 Beiträge
Üben und (an mir) ausprobieren ist immer meine erste Handlung mit neuem unbekanntem Spielzeug - sowohl dem materiellen als auch dem atmenden *mrgreen*
Ich will wissen, was es macht und auslöst bei welcher Anwendung.

Ne Bullwhip ohne Übung anwenden zB finde ich grobfahrlässig, ich seh hier ohnehin genug Bilder mit Spuren in der Nierengegend - manchen ist wohl alles wurscht...

Mir sind meine subs so viel Wer, dass ichs vorher an mir teste und mich damit beschäftige!
*********_1976 Frau
1.793 Beiträge
Bedenke
Üben schützt vor Unfall nicht!
*****dal Mann
742 Beiträge
Zitat von *********_1976:
...(emotionale Äußerung gesnipped)
Informiere dich wie es geht , was du nicht treffen bzw machen darfst und üb bis du 1000%ig sicher bist.
mehr als 100% gibt es nicht und die sind eigentlich unmöglich zu erreichen, wobei das schon wieder eine beinah philosophische Frage ist.

Zitat von *********_1976:
Es gibt so böse Dinge die passieren können da würde ich immer üben bzw mich informieren was auf keinen Fall passieren darf.
So ne bullwipp ist mega flott mal im Gesicht und hinterlässt blutige Spuren die das Gesicht entstellen.
Oder Würgespiele enden für die gewürgte Person im Koma oder Tot.
risikobewusstes Spielen ist wichtig, Überheblichkeit aufgrund der Fehleinschätzung des eigenen Könnens ist aber nicht risikobewusst

Zitat von *********_1976:
Also seid ehrlich zu euch und macht am Menschen nur das was ihr könnt
für welche Werte von Können?

Zitat von *********_1976:
und was das Gegenüber tolerieren kann.
für welche Werte von Toleranz?

Zitat von *********_1976:
Es gibt auch Kurse die man einfach zusammen besuchen kann.
In diesem Sinne seid euch der Waffen bewusst und handelt entsprechend.
Volle Zustimmung, das entspricht dann der risikobewussten Anwendung
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Ich habe ebenfalls keinen Nerv für ausgiebiges Trockenüben mit BDSM-Werkzeug. Das ist einer der Gründe, weshalb ich mit Bondage nichts anfangen kann. Ich habe mich in einem Kurzkurs davon überzeugen können. Dagegen sind Dinge, die mir liegen, scheinbar intuitiver - wahrscheinlich erscheinen sie nur so, weil ich mich gerne (intrinsisch motiviert) damit beschäftige.

Am liebsten arbeite ich nah an der Frau, bevorzuge deshalb meine Hände und alle Werkzeuge, die in kurzer Distanz einsetzbar sind und mir direktes Feedback geben. Bullwhips sind für mich und meine Art, BDSM auszuleben, unbrauchbar. Gib mir ein Messer, einen Gürtel oder ein Grissini und ich bin glücklich, damit körpernah zu quälen zu können.

Wenn Üben im BDSM nicht darauf beschränkt ist, in eine Sache zügig reinzukommen, sondern sich hinzieht, während ich nicht davon überzeugt bin, dass mich das Resultat so kickt, dass es sich für mich lohnt, dann lass ich es im Regelfall. Das Ganze ist ja immer noch Sex und kein obligatorischer Hochzeitstanzkurz. Und selbst für den würde gelten: Cowboys tanzen nicht. *basta*
Dumpf draufhauen kann jeder, muss man nicht üben. Ich habe mich mit jedem meiner Schlaginstrumente beschäftigt. Workshop oder am Objekt - meine Subs auch hier immer die passende Spielpartnerinnen.

Mit der Zeit kommt auch die Routine, für die Auswahl in den Sessions, Schlagrhythmus, Treffsicherheit und Intensivität. Das gilt auch für das Schmerzbild, welches ich erzeugen möchte, durch Einsatz und Abfolge von verschiedenen Instrumenten.

Gerne lasse ich mir auch was Neues zeigen oder meine Handhabung verbessern, auf privaten Spielpartys oder beim Meet&Play.
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