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Devot aber bloß kein BDSM!

*******ice Paar
6.235 Beiträge
Zitat von *******n77:

Des Weiteren möchte ich noch kurz auf die Aussagen eingehen, dass diese Angabe dann wohl eher für den Alltag gemeint ist, wie ich bei ein paar Kommentaren gelesen habe. Wenn ich mich nicht irre, dann beziehen sich diese Angaben von Vorlieben mehr oder weniger ausschließlich auf sexuelle Vorlieben, oder zumindest auf diese, welche unmittelbar damit verbunden sind. Daher bezweifle ich, dass da irgend ein Profilinhaber sich gedacht hat, nur weil er im Alltag gerne dient oder sagt wo es lang geht, dies hier angeben zu müssen.

sind denn Angaben wie Körpergrösse, Haar- u Augenfarbe oder Rauchen / Kinder Angaben, die einen sexuell-erotischen Kontext haben?
Und in genau diesem Allgemeingültigen ist auch Dom/Dev hinterlegt als Aussage.
Die sexuelle Ausrichtung dazu ist dann bei den Intensitäten (unbedingt, eher, geht gar nicht) hinterlegt und heißt SM/BDSM.
Für einen Stino muss das zwangsläufig anders defniert sein als für einen BDSM-ler
*******n77 Mann
13 Beiträge
Zitat von *******ice:
Zitat von *******n77:

Des Weiteren möchte ich noch kurz auf die Aussagen eingehen, dass diese Angabe dann wohl eher für den Alltag gemeint ist, wie ich bei ein paar Kommentaren gelesen habe. Wenn ich mich nicht irre, dann beziehen sich diese Angaben von Vorlieben mehr oder weniger ausschließlich auf sexuelle Vorlieben, oder zumindest auf diese, welche unmittelbar damit verbunden sind. Daher bezweifle ich, dass da irgend ein Profilinhaber sich gedacht hat, nur weil er im Alltag gerne dient oder sagt wo es lang geht, dies hier angeben zu müssen.

sind denn Angaben wie Körpergrösse, Haar- u Augenfarbe oder Rauchen / Kinder Angaben, die einen sexuell-erotischen Kontext haben?
Und in genau diesem Allgemeingültigen ist auch Dom/Dev hinterlegt als Aussage.
Die sexuelle Ausrichtung dazu ist dann bei den Intensitäten (unbedingt, eher, geht gar nicht) hinterlegt und heißt SM/BDSM.
Für einen Stino muss das zwangsläufig anders defniert sein als für einen BDSM-ler

Stimmt. Die Angabe Dom/Dev ist nicht bei den Vorlieben angeordnet. Das hatte ich verwechselt. Dennoch interpretiere ich Diese hier im Forum eher als Sexuelle Neigung, da man danach auch bei der Profilsuche filtern kann und ist für mich somit losgelöst von den Angaben Raucher oder Kinder. Da ist dann wohl doch ein gewisser Interpretationsspielraum.
Keine Beschreibung angegeben.
**********n_123 Mann
411 Beiträge
Huntsman..... eine Frau die im Bett einmal auf dem Rücken liegt und dann auf dir sitzt ist keine Switcher in, glaube mir. *zwinker*
*******n77 Mann
13 Beiträge
Zitat von **********n_123:
Huntsman..... eine Frau die im Bett einmal auf dem Rücken liegt und dann auf dir sitzt ist keine Switcher in, glaube mir. ;-)

Das habe ich auch nicht behauptet.
*******Cul Frau
83 Beiträge
Mir ist immer wieder begegnet, dass ein Mann mir schreibt er sei devot und BDSM gerne mal ausprobieren würde aber im Alltag sei er absolut normal und da sei das ja überhaupt nicht so. Aus seiner Sicht muss das also klar gestellt werden, dass es die eine und die andere Seite in ihm gibt. Mir ist das klar, ich bin nicht von einem dauerdevoten Benehmen ausgegangen und kann das trennen.
Solche Erklärungen kamen eher von BDSM-Neulingen und Anfängern, mit noch wenig Erfahrungsbezug. So klar ist es also auch unter BDSM-(noch) nicht affinen Personen nicht, auf was sich das Devote denn dann beziehen soll.
**********n7568 Paar
81 Beiträge
Vielleicht liegt es auch einfach daran, wie sich die sogenannte BDSM Szene verhält?
Wenn man sich die ganzen Threads anschaut, wird doch krampfhaft versucht jedem einzubläuen, wie es gemäß BDSM sein sollte.
Viele und auch wir können damit wenig anfangen. Wir sind ganz normal und haben eine dom/dev Ader. Was und wie wir etwas machen wollen, ob wir uns dabei schlapp lachen oder geblümte Kleidung anstatt schwarz und am besten Leder tragen, geht nur uns etwas an.

Devot oder dominant hat nicht immer mit Erotik oder Sex zu tun und muß folglich auch nicht grundsätzlich in den BDSM Kontext eingebunden werden.

Vielleicht ist es hilfreich den/diejenigen kurz mal anzuschreiben und sich zu erkundigen, was darunter zu verstehen ist.

Sind es wirklich nur diese Angaben, die ein Profil interessant machen?

„Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ ist hier zu lesen.... für mich ist das ziemlich kurz gedacht, eine sehr eingeschränkte Sichtweise und wenig tolerant.

Sogenannte Doms und die entsprechenden Kommentare sind es eher, die einem BDSM verleiden.... wie viele spielen sich im Netz als der tolle Dom auf und wenn man sie dann trifft ist davon nicht viel übrig.

Devot hat für uns nicht zwingend mit BDSM, sondern auch mit dem Naturell zu tun.

Ja wir sind hier auf einem eindeutigen Portal, aber es wäre schön, wenn das starre Schubladendenken doch bissl mehr Kreativität und Verständnis zulassen könnte.

Ich persönlich kenne viele Frauen, die in ihrer Art definitiv devot sind, aber nie etwas mit BDSM zu tun haben und sich dort auch nie wohl fühlen würden.

Mein Partner ist im normalen Berufsalltag sehr dominant und privat devot (auch BDSM), ist er jetzt ein Switcher?.....

Ich wünsche mir einfach ein wenig mehr Phantasie im Verständnis mit den einzelnen Wörtern (mehr sind es nicht), die einen Menschen nie im ganzen beschreiben können.

Wer fragt bekommt vielleicht eine Antwort und mit Glück einen schönen Kontakt.
******lay Frau
772 Beiträge
Vielleicht ist es einfacher wenn man sich mal auf die eigentlichen Bedeutungen besinnt. Immerhin haben wir es mit lateinischen Begriffen zu tun. Während Devotion tatsächlich nämlich nicht Unterwürfigkeit sondern Aufopferung und Hingabe bedeutet, ist submissio die Herabsetzung oder Unterordnung, Dominatio ist die Herrschaft(auch Gewaltherrschaft, durchaus auch mit Macht übersetzbar), Dominare bedeutet herrschen durch Regelvorgaben. Deswegen spricht man auch oft Dom/Sub-Beziehung. Nach diesem (meinem) Verständnis sind mein Schatz und ich sehr devot, weil wir uns vollständig dem anderen hingeben.
So bin ich auch nicht masochistisch da ich aus dem reinen Schmerz keinerlei Lustgewinn verspüre. Allerdings bin ich sehr sadistisch, da mir das Zufügen von Schmerzen bei anderen große Freude bereitet.
Ich bin schmerzresistent, da ich relativ viel und lange Schmerzen aushalte, die nötig sind um meinen Widerstand zu brechen. Von Submissivität ist bei mir normalerweise nichts zu spüren, jedoch kam es durchaus ganz selten bereits vor, dass ich mich meinem Schatz freiwillig unterordnen wollte.
Mein Schatz ist dominant, nicht wirklich doll sadistisch, sehr schmerzresistent und wundervoll durchsetzungsstark. Ich bin frech, bösartig, stark. Und dennoch will und brauche ich es, dass er stärker ist. Dass er sich nimmt was er will. Dass er mich benutzt. Für seine Erregung, seine Geilheit, seine Befriedigung. Für die Erfüllung seiner Phantasien.
Letztendlich bietet Joy nur die berühmten Mainstreamschubladen an, damit die BDSM-Muggel uns irgendwie einsortieren können. Keiner passt in die Schubladen so vollständig rein. Aber das Ist doch völlig ok. Es hilft vielen zur Orientierung. Und für alle anderen gibt es ja Foren wie diese, in denen jeder seine persönliche Sicht auf die Bedeutung der Begriffe teilen kann.😉
LG SIE von Limitplay
Zitat von *********habit:

Devot aber bloß kein BDSM!
.
.
Passt das für euch zusammen?

Das kann sehr gut passen, weil devot eine allgemeine Eigenschaft ist und BDSM eine (Lebens)Einstellung.

Du kannst in einer Partnerschaft devot sein und BDSM nicht mögen. Soziologen könnten das ein tradiertes Rollenverständnis nennen *zwinker*

Mein Weib ist auch kein Swinger, aber trotzdem...
*******eet Frau
952 Beiträge
Devotion ist übersetzt Erniedrigung.
Das leben aber die Wenigsten.

Vielleicht solltest du einfach die Profile befragen. Lustschmerz(Masochismus) und das was man hier ankreuzen kann, wird weniger die Devotion der Person erklären.
******olz Frau
3.930 Beiträge
Zitat von *********hmerz:
So bezeichnen sich im Joyclub meines Wissens Frauen, die sexuell eine eher passive Rolle einnehmen wollen. Hat nichts mit einer tatsächlichen submissiven Neigung zu tun.

Oder Männer, da gibt es auch devote, die nicht masochistisch sind 👍😊
Reine Defintionssache, denke ich auch.

Ich habe eine große Affinität zu BDSM...bin aber nicht masochistisch...auch das löst ja bei vielen Augenrollen aus.
Mir egal...den anderen muss es ja nicht gefallen....
*******bits Paar
568 Beiträge
Zitat von *********llae:
Devotion ist übersetzt Erniedrigung.
Das leben aber die Wenigsten.


Sorry, für das Klugscheissen, aber Devotion heisst Hingabe, Unterwürfgkeit, Demut...mit Sicherheit nicht Erniedrigung... *nein*
********H_ZH Frau
1.525 Beiträge
--> https://www.dict.cc/?s=devotion

Dass es auch "Andacht" heisst, wusste ich echt nicht
******lay Frau
772 Beiträge
Zitat von ********H_ZH:
--> https://www.dict.cc/?s=devotion

Dass es auch "Andacht" heisst, wusste ich echt nicht
in manchen Kontexten wird es sogar mit "anhimmeln" übersetzt. Welches für nur eine weichere aber auch durchaus tiefere Form von Hingabe ist.
LG SIE von Limitplay
****ody Mann
11.783 Beiträge
Wenn ich irgendwo außerhalb des BDSM von devot als Eigenschaft höre, ist es immer die negative Fremdbeschreibung eines Menschen. Devot wie unterwürfig. Meist werden Männer damit beschrieben.

Wieso sollte also jemand auf die Idee kommen, sich selbst als devot zu bezeichnen, wenn es keinen D/S-Hintergrund hat?
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Zitat von *******tch:

Ich habe eine große Affinität zu BDSM...bin aber nicht masochistisch...auch das löst ja bei vielen Augenrollen aus.
Mir egal...den anderen muss es ja nicht gefallen....
Geht mir auch so, Schmerz macht mir keine Lust - den erdulde ich für Sie,
wenn es ihr Lust bereitet. - Das macht dann mir Lust.

Bin ich in der dominanten Position ist es ähnlich.
**********hrill Paar
1.059 Beiträge
Zitat von **********heSun:
Was ist daran so schlimm, wenn man sich selbst als devot empfindet und trotzdem nicht auf Schmerzen steht?

Kenne viele, die zwar devot aber eben nicht maso sind. Wieso also nicht „devot“ im Profil haben und dennoch BDSM als „nicht so gerne“ angeben?


Da verwechselst jetzt wiederum du etwas 😉 Dom/dev und sad/maso sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Es gibt Masochisten, die kein bisschen devot sind und Doms, die Sadismus überhaupt nicht nachvollziehen können. *paddle* *umfall*

Das eine hat mit dem anderen nicht zwangsläufig zu tun, wenn es auch meist in den bekannten Kombinationen auftritt. So wenig man auf BDSM stehen muss, um dominant oder devot zu sein, so wenig muss man sadistisch oder masochistisch sein, um auf BDSM zu stehen.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Zitat von *******bits:

aber Devotion heisst Hingabe, Unterwürfgkeit, Demut...mit Sicherheit nicht Erniedrigung... 
Wirklich? Für mich schon.
Ich erniedrige mich mit Genuß
ganz gerne zum Sklaven
einer Herrin.
Meine Devotion ist durchaus eine selbstgewählte, lustvolle Erniedrigung.
**********hrill Paar
1.059 Beiträge
Zitat von *********llae:
Devotion ist übersetzt Erniedrigung.

Du meinst wohl eher degradation, wobei humiliation der passendere Ausdruck ist 😉
*********a_79 Frau
224 Beiträge
Zitat von **********hrill:
Zitat von **********heSun:
Was ist daran so schlimm, wenn man sich selbst als devot empfindet und trotzdem nicht auf Schmerzen steht?

Kenne viele, die zwar devot aber eben nicht maso sind. Wieso also nicht „devot“ im Profil haben und dennoch BDSM als „nicht so gerne“ angeben?


Da verwechselst jetzt wiederum du etwas 😉 Dom/dev und sad/maso sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Es gibt Masochisten, die kein bisschen devot sind und Doms, die Sadismus überhaupt nicht nachvollziehen können. *paddle* *umfall*

Das eine hat mit dem anderen nicht zwangsläufig zu tun, wenn es auch meist in den bekannten Kombinationen auftritt. So wenig man auf BDSM stehen muss, um dominant oder devot zu sein, so wenig muss man sadistisch oder masochistisch sein, um auf BDSM zu stehen.

Danke fürs *klugscheisser* aber ich verwechsele da ganz sicher nichts. Ich schrieb ja bereits selbst, dass ich viele kenne, die devot aber nicht maso sind. Ich selbst würde mich ebenfalls als devot, aber nur wenig maso bezeichnen. Trotzdem habe ich BDSM bei meinen Likes stehen, denn ich stehe auf die ersten beiden Buchstaben-Paarungen Bondage und D/s. Der Hinweis, dass ich Dinge verwechsle ist also vollkommen unnötig *zwinker*
****ody Mann
11.783 Beiträge
Es gibt einige, die Devotion in den Bereich des Mental-Masochismus einordnen. Freiwilliges Unterordnen, sich klein machen, dienen, entgegen aller Errungenschaften der Neuzeit wie z.B. Gleichberechtigung und Gleichstellung.
**ue Frau
6.302 Beiträge
@*******der

Also mal abgesehen davon, dass es viele (eher) devote Menschen gibt, die nicht maso sind: meine Erfahrung ist, dass diese Aussage häufig(er) als nicht sexuell verstanden wird. Sondern eher grundsätzlich.

Das verstehe ich nicht ganz. Möchtest du damit sagen, dass Leute, die hier devot oder eher devot mit dem Zusatz, nicht maso zu sein, angeben, das nicht auf Sex beziehen, sondern eher allgemein? Was würde das für einen Sinn machen?
Da es um meine Erfahrung geht, kann ich nicht pauschal für andere sprechen. Ich kann nur sagen, dass ich es es öfter erlebt habe, dass (eher) devot nicht zwangsläufig sexuell betrachtet wird. M_Brody hat es, glaube ich, ganz treffend mit „schüchtern“ und artverwand beschrieben.

Treibende Grüsse
Ich denke so verschieden hier die Antworten sind, so verschieden wird auch die Auslegung sein. PUNKT
Fragen kostet nix!
Geht mir auch so, Schmerz macht mir keine Lust - den erdulde ich für Sie,
wenn es ihr Lust bereitet. - Das macht dann mir Lust.

In meinem Fall, nicht mal das. Aber da sind wir wieder bei der Definitionssache und das alles eben subjektiv ist.
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