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Devot aber bloß kein BDSM!

@*********habit
Es gibt viele die devot und dominant nicht mit BDSM gleichsetzen. Hatte öfters mal nette Unterhaltungen, was für jemanden die Bezeichnungen bedeuten, wenn sie BDSM unter geht gar nicht stehen haben.
Manche wissen nicht einmal das diese Bezeichnungen oft im Zusammenhang im BDSM Kontext benutzt werden. Sie tun das ganz unbewusst. Für manche ist es die Angabe ihrer Alltagshaltung, für andere wie du schon vermutet hast die passive bzw. aktive Haltung im sexuellen. Dann gibt es wieder die Gruppe, die wohl alles ankreuzen um mehr Chancen beim Gegenüber zu haben.
Jeder versteht etwas anderes darunter.
******err Mann
130 Beiträge
Zitat von **********ality:
Zitat von shado59:„BDSM ist eine besondere Form der Erniedrigung.
würden wir nicht unterschreiben...den Erniedrigung hat in unserem BDSM gar nichts verloren...ich unterwerfe mich freiwillig und mein Top brauch es nicht mich zu erniedrigen..trotzdem leben wir D/s und S/M...Erniedrigung ist ein Anteil in BDSM Spielen im D/s Bereich aber etwas, dass lange nicht alle BDSMler ausleben müssen/wollen.

*genau* ...jedenfalls nicht explizit.
Also, devot sein heißt für mich immer sich unterwerfen lassen. Klar sind das zwei Paar Schuhe, ob auch im Alltag oder nur beim Sex.
Jemand der devot ist, muss nicht zwangsläufig auch auf Demütigung, Qual oder Schmerzen stehen.
Zitat von ******nig:
immerhin sind wir hier in einem ganz allgemeinen erotik-portal, in dem bdsm nur einen kleinen teil des spektrums abbildet! und ja: außerhalb des bdsm finden diese begriffe auch verwendung.

Ach ja? Und wie genau außerhallb des BDSM im erotischen Bereich? Wenn jemand devot ist im sexuellen Bereich, ist das nicht immer auch BDSM?

Zitat von ****o59:
Ohne Devotion wird BDSM schwer oder gar unmöglich.
Das stimmt mMn nicht. Es gibt gerade im SM-Bereich viele Beziehungen ohne Devotion. Auch nicht jedes Bunny ist devot.

Zitat von ****o59:
Der devote Part möchte vielleicht nur die Führung abgeben , kennt BDSM nicht, oder hat Angst vor dem Fesseln.
Ja,, auch dann ist es BDSM. Nur, weil er BDSM nicht kennt, kann es dennoch BDSM sein. Und Fesseln gehört auch nicht zwangsläufig zu BDSM. Nur Führung haben wollen vom dominanten Part ist schlicht "nur" DS... ein Teil von BDSM. Funktioniert auch ohne Bezeichnungen wie "Herr" oder "Dom"., *zwinker*
Ich denke das devot, dominant, maso, sad immer im Kontext gesehen werden muss
Im Alltag bin ich sicher nicht devot, eher dominant.
Im sexuellen sicher devot.
Im BDSM (D/S) devot und maso.
Ich denke das kann man in den Profilen nur unzureichend angeben und somit nur als kleinen Hinweis sehen.
Der Rest sollte einfach dem Profiltext zu entnehmen sein.
******art Mann
3.867 Beiträge
Hallo TE , Du hast die Lösung doc schon gesagt, ...schreib mal jemand mit so einem Profil an und frag doch nach.
Falls Du nicht an einen chronischen Nichtantworter gerätst wirst Du wohl ne Aussage bekommen.....
trau Dich...
********H_ZH Frau
1.525 Beiträge
Zitat von *********habit:
Devot aber bloß kein BDSM!
.... Betrachtet man sich dann die Vorlieben findet sich SM/BDSM unter der Rubrik "mag ich nicht so" oder "geht gar nicht"....
Sorry, dass ich so spät den Anfangspost zitiere, aber ich hab den halt nicht früher gelesen-

Nach meinem Empfinden wir hier von Vielen BDSM mit SM gleichgesetzt was auch die oft verwendete Schreibweise SM/BDSM eher fördert.

Das "Devot" auch da drin steckt ist eben vielen nicht klar - dass also vieles was in BDSM steckt nicht SM ist auch nicht.

Dann frag mal Leute, was sie unter devot verstehen - spannend was da alles für Antworten kommen.
Neben dem im DS-Kontext verstanden submissivem Verhalten kam einmal "Devot ist sich einfach hinlegen und hart nehmen lassen" (hab ich genau so gehört - - na ja, muss ich nicht kommentieren *g* ) und so stimmt es für den/die Schreibende(n) halt, dass devot nichts mit BDSM zu tun hat - lassen wir denen ihre Meinung. Wir haben ja Meinungsfreiheit ...

Nachtrag:
Frankwart hat während meinem Tippen getippt:

Genau, frag mal was unter "devot" denn genau verstanden wird
****ody Mann
11.790 Beiträge
Die Antwort auf die Frage, was jemand unter devot versteht, ist nicht wirklich immer erhellend, selbst wenn SM, D/S im Profil aufgeführt ist. Ist wie mit anderen Schlagworten, die im Ursprung eine klare Definition hatten und durch Vielverwendung auch sinnentfremdet wurden. Nachhaltigkeit beispielsweise.
*******ice Paar
6.235 Beiträge
Vielleicht sollten wir alle uns als BDSM-ler nicht so ganz wichtig nehmen?
Der Joyclub ist weit mehr, als eine SM/BDSM-Plattform, und nur weil für uns Dominant und Devot klar sexuell bezogene Bedeutungen haben, die auch in den Alltag einfließen können, muß es für "Vanillas" ja nicht zwangsweise ebenso sein, oder?
**********hrill Paar
1.059 Beiträge
Wir haben diese Beobachtung auch schon des öfteren gemacht und denken ebenfalls, dass diese Personen sich ganz einfach auf ihre Neigung beziehen, entweder die Initiative zu ergreifen oder dem Gegenüber die Führung zu überlassen.
BDSMler - und da schliefen wir uns selbst gar nicht aus - neigen dazu, diese Begriffe ausschließlich im Kontext von BDSM zu sehen und vergessen dabei des öfteren, dass diese Begriffe in zahlreichen anderen Situationen ebenfalls zutreffen.
*********a_79 Frau
224 Beiträge
Was ist daran so schlimm, wenn man sich selbst als devot empfindet und trotzdem nicht auf Schmerzen steht?

Kenne viele, die zwar devot aber eben nicht maso sind. Wieso also nicht „devot“ im Profil haben und dennoch BDSM als „nicht so gerne“ angeben?

Am einfachsten ist es eben immer noch, nachzufragen, wenn man ein Profil insgesamt interessant findet *zwinker*

Umgekehrt habe ich es hier im Übrigen schon oft erlebt, dass man automatisch als „3-Loch-Stute“, „benutzbares Fickstück“ oder sonstwas wenig Erfreuliches bezeichnet wird, nur weil man „devot“ und „BDSM like“ im Profil stehen hat. Nun ja.. niveaulose Idioten gibt es halt leider überall *nixweiss*

Geschmäcker und Vorlieben sind halt verschieden. Eine einheitliche Definition wird man hierzu niemals finden. Und wer glaubt, etwas über einen Menschen wegen dieser zwei Angaben im Profil zu wissen, hat meiner Meinung nach ohnehin nicht mehr alle Kerzen am Baum *lach*

Am Ende ist es doch die zwischenmenschliche Chemie, die entscheidet und nicht das bloße Abstellen auf Neigungen.

Also... einfach die betreffenden Personen fragen, statt allgemeingültige Definitionen finden zu wollen *zwinker*

Allen einen schönen sonnigen Tag *sonne*
*********mnia Paar
1.750 Beiträge
Grundsätzlich frage ich mich immer wieder warum dominant und devot bei solchen Fragen zwangsweise in bdsm Kontext gesehen wird? Wir befinden uns schließlich auf einer allgemeinen erotik Plattform und nicht in einem reinem bdsm forum.
Das ist wohl auch eine Form von scheuklappen Denken
Das heißt für mich als reflektierten Menschen der das weiß.. Dass natürlich auch solche Definitionen nicht im bdsm Kontext zu lesen sind.. Ausser die vorlieben und Profil Text geben es her.
Für mich bedeutet die Angabe "dominant /devot" lediglich ob derjenige sexuell den Ton angibt oder nicht. Wie das sexuelle aussieht kann man dann meist durch Text und vorlieben erfahren.. Oder auch erfragen...
*******rion Mann
14.646 Beiträge
DS statt BDSM.

Es gibt viele Menschen die devot oder dominant ider beides sind und keine Bondage und kein SM praktizieren.

Es gab bei den ersten Versuchen hierfür vor Jahren eine Gruppe einzurichten überraschenderweise ein mehrfaches Veto.
Inzwuschen existiert die Gruppe.

DS kann man ganz für sich gesehen leben sowohl im Alltagsleben als
auch auf die Sexualität bezogen.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Da es keine allgemein festen und anerkannten Definitionen in diesem Bereich gibt, kann dir jeder fast alles (aus seiner Sicht) nahe bringen und jeder hat recht.

Für mich habe ich meine eigenen Erfahrungen mit den Leuten abgeglichen, die ich durch längere Bekannt/Freundschaft für vernünftig halte.

Devot oder submissiv zu sein, maso oder sadistisch, auch nur einzeln würde ich in diesem Sinne zu BDSM zählen. Auch bestimmte Praktiken wie Bondage, Ropeplay z.B.

Eher devot - nunja, da kommt es darauf an, was jemand damit sagen will. Es gibt Leute, die dann fragen, ob man nun auch eher schwanger sein kann. Ich würde denjenigen dann lieber fragen, was genau er damit meint.
Sehe es eher anders... oder Einsicht immer gemeint!
Im Allzagsleben kommt sowas garnicht in Frage, im Spiel schaut es ganz anders aus!
****ico Frau
50 Beiträge
Ich hatte bereits die Erfahrung einem sehr dominanten Mann zu begegnen, dieser konnte auch absolut nichts mit BDSM anfangen. Ihm ging es darum mich zu benutzen wie er will auch hart.

Hier in Joy lebe ich meine devote Ader aus.
Beim Sex mit meinem Partner bin ich alles andere als unterwürfig.

Für mich bedeutet der Begriff Dominant oder Devot nicht unbedingt Spiele im BDSM Bereich.

Auch wenn ich wiederum persönlich meine Devotheit genau dort ausleben möchte.

LG Mistico
Diese Problematik wird doch schon vom Joy gefördert,
weil selbst der Joy als Plattform:

D/s einerseits
und
SM andererseits,

in seinen Anklickoptionen nicht auseinanderhalten kann.
*******fer Mann
51 Beiträge
Ich würde auch eher behaupte, dass man durchaus Differenzen haben kann.
Devot bedeutet ja erstmal nur "unterwürfig" zu sein, dass diese Person sich auch zurückhält und eher nachgibt.
Der Kontext zum BDSM muss nicht immer gegeben sein.
Jemand der im Job dominant ist und sich durchsetzt, muss zuhause nicht zwingend immer die Peitsche schwingen *zwinker*
**********Magic Mann
19.079 Beiträge
B D S M

Vier Buchstaben denen gewisse Dinge zugeordnet werden, bei denen sich selbst die bekennenden BDSMer sich nicht einig sind.

Da kann man ganz gut verstehen das Menschen sich selbst zwar als devot oder eher devot wahrnehmen aber das war's dann auch.
Die leben ihr ganz eigenes Ding und sind wahrscheinlich auch glücklich das nicht alles was sie "Treiben" vom Hundertstel zum Tausendstel zerkleinert wird.
Es ist wie es ist und das ist gut so.
********H_ZH Frau
1.525 Beiträge
Zitat von *******ice:
Vielleicht sollten wir alle uns als BDSM-ler nicht so ganz wichtig nehmen?
Der Joyclub ist weit mehr, als eine SM/BDSM-Plattform, und nur weil für uns Dominant und Devot klar sexuell bezogene Bedeutungen haben, die auch in den Alltag einfließen können, muß es für "Vanillas" ja nicht zwangsweise ebenso sein, oder?

Also für mich hat keine der BDSM-Komponenten einen sexuellen Hintergrund, auch wenn natürlich alles mit Sex kombiniert oder als Vorspiel benutzt werden kann - etwa so wie das Nachtessen bei romantischem Kerzenlicht - das muss ja auch nicht zwingend in der Klappe enden, auch wenn es ab und zu vorkommen soll *floet*
****ico Frau
50 Beiträge
Das BDSM keinen sexuellen Hintergrund haben muss habe ich such schon oft gehört.
Ich kann es mir für mich jedoch nicht vorstellen. Nur in Kombi.
LG Mistico
*******ice Paar
6.235 Beiträge
Zitat von ********H_ZH:
Zitat von *******ice:
Vielleicht sollten wir alle uns als BDSM-ler nicht so ganz wichtig nehmen?
Der Joyclub ist weit mehr, als eine SM/BDSM-Plattform, und nur weil für uns Dominant und Devot klar sexuell bezogene Bedeutungen haben, die auch in den Alltag einfließen können, muß es für "Vanillas" ja nicht zwangsweise ebenso sein, oder?

Also für mich hat keine der BDSM-Komponenten einen sexuellen Hintergrund, auch wenn natürlich alles mit Sex kombiniert oder als Vorspiel benutzt werden kann - etwa so wie das Nachtessen bei romantischem Kerzenlicht - das muss ja auch nicht zwingend in der Klappe enden, auch wenn es ab und zu vorkommen soll *floet*

Und für andere ist jede einzelne Komponente sexuell behaftet, wenn auch nicht jede sexuelle Situation automatisch in der Penetration oder dem Samenerguss enden muss. Auch hier gilt scheinbar:
Die Frage ist, was man für sich selbst draus macht.
Sie schreibt

Wir sind hier nun mal im JC und nicht auf einer reinen BDSM Plattform. Auf einer BDSM Plattform wird direkt nach Top oder Bottom gefragt. Aber eben auch nach devot, masochistisch so wie dominant und sadistisch.

Hier im JC ist BDSM nur ein kleiner Teil. Es ist sehr Swingerlastig ausgerichtet. Man kann zum Beispiel nicht mal monogam ankreuzen, dafür aber ob Swingererfahrungen oder nicht.

Dominant oder devot, sowie eher devot, eher dominant muss sich nicht mal auf die Sexualität beziehen. Es kann auch auf das Verhalten des Menschen gemeint sein. Gibt man eher den Ton an oder überlässt man gerne anderen die Führung. Jemand der devot angegeben hat, aber kann mit BDSM nichts anfangen, muss nicht mal Schmerzen gemeint haben. Vielleicht meinen einige damit auch, sie lassen nicht in ihr Leben eingreifen und andere komplett über sich bestimmen. Wollen keine Regeln oder Rituale. Gehen nicht auf die Knie, lassen sich nicht bestrafen usw

So könnte dann bei Switcher (BDSM geht gar nicht) zum Beispiel gemeint sein, dass man vielleicht beruflich den Ton angibt und privat lieber andere machen und entscheiden lässt oder eben umgekehrt.

Wer BDSM lebt oder es als Teil seiner Sexualität betrachtet, wird dann sicherlich in seinem Profiltext es entsprechend vermerkt haben
******dev Frau
556 Beiträge
Wenn jemand devot/dominant für sich nicht im Sinne von BDSM definiert, ist es für mich sinnvoller die Variante mit dem "eher" davor zu wählen.
Es wäre ebenfalls nett, wenn man dann niemanden anschreibt, aus dessen Profil ganz klar hervor geht, in welchem Bezug man diese Begriffe sieht bzw. dieses Attribut beim anderen erwartet.
*******n77 Mann
13 Beiträge
Meines Erachtens muss die Angabe Devot oder Dominant auch nicht zwangsläufig mit BDSM im Kontext stehen. Auch beim „normalen“ Sex verhalten sich viele entweder Devot oder Dominant. Ich habe auch schon erlebt, dass eine Frau im Bett die Neigung hat zu Switchen, obwohl sie mit BDSM nichts zu tun hatte.
Fazit: Es geht bei diesen Profilen wohl eher darum, wer im Bett führt. Das geht schließlich nicht nur mit Fesseln, Rohrstock und Co.

Des Weiteren möchte ich noch kurz auf die Aussagen eingehen, dass diese Angabe dann wohl eher für den Alltag gemeint ist, wie ich bei ein paar Kommentaren gelesen habe. Wenn ich mich nicht irre, dann beziehen sich diese Angaben von Vorlieben mehr oder weniger ausschließlich auf sexuelle Vorlieben, oder zumindest auf diese, welche unmittelbar damit verbunden sind. Daher bezweifle ich, dass da irgend ein Profilinhaber sich gedacht hat, nur weil er im Alltag gerne dient oder sagt wo es lang geht, dies hier angeben zu müssen.
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