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Der Kern des Spiels: Vertrauen!

Der Kern des Spiels: Vertrauen!
Liebe Community,
dieses Thema liegt mir sehr am Herzen und ich würde mich gerne mit Euch darüber austauschen! Egal ob nur durch Dominanz und Devotion geprägt oder auch durch Sadismus und Masochismus, ich finde, dass es das unbedingte Vertrauen zum Spielpartner ist, dass über allem anderen steht und dem Spiel erst seine Bedeutung verleiht. Und dieses Vertrauen gilt es niemals zu enttäuschen!
Wie seht Ihr das?
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Seh ich nicht so. Zumindest nicht wenn es unter dem Begriff "Spiel" steht.
Unbedingtes Vertrauen muss wachsen, dass gibts nicht von vornherein und wie kann es wachsen? Durchs spielen... meine Meinung.
******ara Frau
9.102 Beiträge
Ich kann nur spielen, wenn ich vertraue. Und zwar 100% und noch mehr.
Nur dann kann ich mich fallen lassen und geschehen lassen, was passieren wird. Mein Kopf geht durch dieses Vertrauen auf eine Reise. Und ich weiss wieder, warum ich ihn so liebe....
Genauso.
Und wo ist jetzt das Thema?
Sollte auch nur einer sagen: Vertrauen brauchts nicht! Oder: ich zerstöre gerne Vertrauen / ich freue mich, wenn Vertrauen zerstört wird?

Vertrauen ist die Basis jeder menschlichen Interaktion. Hat mit Ranggefälle nichts zu tun.

Treibende Grüsse
Vertrauen ist die Basis von Allem. Wenn ich meinem Gegenüber nicht vertraue, dann werde ich nicht loslassen können, den Kopf nicht ausschalten und immer das letzte bisschen Kontrolle behalten.

In unserer Konstellation gar nicht denkbar. Wir haben untereinander weder Safeword noch Tabus. Das geht nur, weil ich ihm blind vertraue und weiß, dass er auf mich achtet.
*****a_A Frau
10.871 Beiträge
@*******exy

Abstrakt gesehen empfinde ich das so wie du! Vertrauen ist die Basis von allem was folgt.
Meinem Herrn vertraue ich Blind! Andererseits geht dann auch etwas verloren. Gefühle der Unischerheit und der Angst ( ich bin psychsisch maso) fallen da oft weg.
Wenn mein Herr mich verleiht, geht das schon besser..weil ich eben da NICHT 100% vertraue. Es reicht, wenn mein Herr dem anderen vertraut. Ich will es gar nicht zu 100%.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Für meinen Teil würde ich "niemals" durch nur einmal ersetzen / ergänzen.... *sonne* *paddle* *peitsche* *spank* *fessel* *knicks* *hi5* *blumenwiese* *abgedreht* Alles *schmetterling* Liebe *kissenschlacht* Gute *knicks* Schöne *pegasus* oyo *regenbogen*
Wobei Vertrauen nur mit einem Vertrauensvorschuß anfangen kann. Und dann wachsen muß.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Man lernt sich kennen, man verliebt sich, geht ihr wirklich erst ans "spielen", wenn ihr euch in und auswendig kennt?
Wie kann ich 100 % Vertrauen, dass mir der Rhythmus gefällt, der Geschmack meine Nerven kribbelt, die Spielregeln tatsächlich zu sagen, wenn ich nicht schon vor den 100 % mit dem jenigen getanzt, gekocht oder gespielt habe....
Hat irgendwie was von Keusch bleiben vor der Ehe.
Zitat von *******a79:
Seh ich nicht so. Zumindest nicht wenn es unter dem Begriff "Spiel" steht.
Unbedingtes Vertrauen muss wachsen, dass gibts nicht von vornherein und wie kann es wachsen? Durchs spielen... meine Meinung.
Liebe Carolina, da hast Du ganz sicher Recht! Absolutes Vertrauen muss wachsen. Aber schon beim ersten Spiel muss der Partner sich auf das, was mit ihm passieren wird, einlassen. Auch das ist Vertrauen.
Dieses Thema habe ich unter anderem eröffnet, weil mir von einer Bekannten geschrieben worden ist, dass zwei Freundinnen von ihr, bei ihren ersten Gehversuchen im BDSM regelrecht mißhandelt wurden. Das zerstört jedes Vertrauen und macht den Eintritt in diese Welt sehr schwer!
*****res Frau
827 Beiträge
Zitat von *******exy:
Der Kern des Spiels: Vertrauen!
Liebe Community,
dieses Thema liegt mir sehr am Herzen und ich würde mich gerne mit Euch darüber austauschen! Egal ob nur durch Dominanz und Devotion geprägt oder auch durch Sadismus und Masochismus, ich finde, dass es das unbedingte Vertrauen zum Spielpartner ist, dass über allem anderen steht und dem Spiel erst seine Bedeutung verleiht. Und dieses Vertrauen gilt es niemals zu enttäuschen!
Wie seht Ihr das?

Guten Morgen.
über das Thema überhaupt schreiben zu müssen...

Es sollte so selbstverständlich als Basis einer jeder Bdsm Begegnung sein, dass ein Austausch nicht notwendig wäre.
Ist es aber immer wieder, weil es für mache dominante Parts eben nicht selbstverständlich ist, sich an klare Absprachen und Tabus zu halten oder für den passiven Partner ein Mindestmaß an Empathie aufzubringen, um Grenzen einschätzen zu können u. somit Überforderungen erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Auch der dominante/sadistische Part muss Vertrauen am Gegenüber knüpfen können. Er/Sie braucht Informationen über Mißempfinden, Krankheiten oder psychische Instabilitäten.

Fazit: Beide Seiten brauchen vertrauensbildende Maßnahmen u. Kommunikation

Leider gibt es kein Bdsm Führerschein
*****erl Frau
2.961 Beiträge
Ohne Vertrauen kein Spiel.
Wenn man es genau nimmt, geht ohne Vertrauen gar nichts, egal was...
*****res Frau
827 Beiträge
Zitat von *******der:
Und wo ist jetzt das Thema?
Sollte auch nur einer sagen: Vertrauen brauchts nicht! Oder: ich zerstöre gerne Vertrauen / ich freue mich, wenn Vertrauen zerstört wird?

Vertrauen ist die Basis jeder menschlichen Interaktion. Hat mit Ranggefälle nichts zu tun.

Treibende Grüsse

hä??was willst du damit sagen?
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Dann sollte wohl erstmal geklärt werden, was denn Spiel hier bedeutet.
Wenn es darum geht, dass man sich erst mal kennenlernen sollte um sich einem Spiel auszuliefern, es zu wagen, dann stimme ich dir zu. 100 % Vertraue ich dann aber längst nicht Person, sondern habe Vertrauen darauf, dass wir das gleiche wollen. Vertrauensvorschuss traff es ganz gut.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun @*******a79? Natürlich warte ich nicht ewig, bis ich mit jemanden auch tatsächlich spiele. Aber ich spiele mit niemanden, bei dem ich nicht das Gefühl habe ihm Vertrauen zu können. Ich z.B. lasse mich gern fesseln/fixieren. Wenn ich dabei Sorge habe, dass der tolle Herr mich evtl doch nicht so toll ist, dann lasse ich es sein.
Klar ist das "gute Bauchgefühl" keine Garantie, aber bisher bin ich immer gut damit gefahren.
*******a_R Frau
1.293 Beiträge
sich selbst vertrauen
Wenn man sich bei einem Abend der O zur Fremdbenutzung gibt: vertraut man zu 100% jedem der anwesenden teils völlig unbekannten Herren? Vertraut denen auch der eigene Herr, der die Kontroll-Funktion hat?

Wenn man sich bei einer Sklavenauktion ersteigert lässt: vertraut man jedem potenziellen Käufer?

Wenn man in eine erste Session mit einem neuen Herrn / Spielpartner sich begibt: kann man ihm zu 100% schon vertrauen?

Wenn man in einer langen und intensiven Beziehung ist, und dann begeht der andere Partner einen Vertrauensbruch: hat man die ganze Zeit davon ihm umsonst vertraut? Waren es dann 100% oder 60% des Vertrauens in der Tat?

Man kann am besten sich selbst vertrauen, seinem eigenen Gefühl und der Fähigkeit in einer unangenehmen Situation noch handeln zu können und sich daraus zu holen. Man kann nicht jedes Spiel und jede Session mit einem 100%-Vertrauensgefühl anfangen. Denn erst im Nachhinein kann man es sehen, ob derjenige wirklich vertrauensvoll ist/war.

Mein Fazit: ich spiele ohne, dass ich von dem anderen zu 100% Vertrauensbeweis anfordere bzw. es ihm gestehe. Ich spiele dann, wenn ich zu 100% mir selbst vertrauen kann und dem was ich tue. Oder ich nehme das Risiko bewusst im Kauf, und dann schiebe ich die Schuld weder auf den anderen, noch auf das nicht zu 100% gewesenes Vertrauen.
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Schon klar @********nder, mache ich auch nicht. aber dann vertraue ich demjenigen dennoch vorrangig im Bezug darauf, dass wir beide das gleiche wollen, beim spielen. Miteinanderleben dazu gehört dann schon mehr als nur das Vertrauen darauf, dass es mir gut tut.
ein etwas hochgegriffener Gedanke, dass man 100% vertrauen kann und das nicht enttäuscht wird...also auch ich kann nicht garantieren, dass ich meine Lieben nie enttäusche und die vertrauen mir in den meisten Fällen..manchmal aber auch nicht, meist dann wenn sie merken sie ist sich da nicht soo sicher *g* gesunder Menschenverstand nenne ich es und sub braucht den auch *g*

Ich weiss dass mein Mann/Top zu 100% für mich da ist wenn etwas in die Hose geht punkto Vertrauen..er könnte mal ein Seil falsch wickeln und ich falle...wenn ich das ausschliessen will darf ich kein Bondage machen..trotzdem würde ich Zeit brauchen wieder zu vertrauen, aber wir würden es hinbekommen und dieses 100% Wissen ist alles was ich brauche, in den Bereichen wo wir spielen.

Würde ich 100% verlangen an Vertaruen dass nichts schief geht dürfte ich kein BDSM leben, meine Meinung.

Die Frage ist doch eher, wie geht man damit um wenn Vertrauen, nicht mutwillig, ins Wanken kommt und wie sehr vertraut man, dass man damit nicht alleine ist...dort gebe ich meine 100% und er auch *g*
*******a79 Frau
10.509 Beiträge
Zitat von *******a_R:
Man kann am besten sich selbst vertrauen, seinem eigenen Gefühl und der Fähigkeit in einer unangenehmen Situation noch handeln zu können und sich daraus zu holen. Man kann nicht jedes Spiel und jede Session mit einem 100%-Vertrauensgefühl anfangen. Denn erst im Nachhinein kann man es sehen, ob derjenige wirklich vertrauensvoll ist/war.

Mein Fazit: ich spiele ohne, dass ich von dem anderen zu 100% Vertrauensbeweis anfordere bzw. es ihm gestehe. Ich spiele dann, wenn ich zu 100% mir selbst vertrauen kann und dem was ich tue. Oder ich nehme das Risiko bewusst im Kauf, und dann schiebe ich die Schuld weder auf den anderen, noch auf das nicht zu 100% gewesenes Vertrauen.

Danke... deutlicher kann man es kaum sagen!
**********Magic Mann
19.038 Beiträge
Natürlich muss geklärt werden was "Spiel" bedeutet. Und danach müssen wir uns unbedingt einigen was unter "vertrauen" überhaupt gemeint ist und ob natürlich jeder das gleiche darunter versteht.
Aber vorher muss Einigkeit darüber bestehen ob der/die Sub dem/der Dominanten Seite gestattet das zu tun was erlaubt ist. Vor allem aber ob das nicht schon beim ersten Kontakt nicht schon anfängt und man relativ schnell merkt ob das ja doch nicht ein/e domdom/Sub ist, weil ja und überhaupt.
Zu guter Letzt werden dann noch Friseure hinzu gezogen um die Haarspalterei auch fachmännisch auszuführen.

Ich glaube das Thema wird spannend.

Achso, zum Thema: aus trauen wird vertrauen oder eben nicht. Ohne geht es nicht.
Btw: vertrauen ist keine Einbahnstraße
Dieses Thema scheint durchaus einen Nerv getroffen zu haben! Vielen Dank für Eure engagierte Beteiligung und die verschiedenen Facetten in Euren Beiträgen!
*****n_N Mann
9.361 Beiträge
Vertrauen ist die Hoffnung das einem nix negatives passiert...hoffen darf jeder, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Zitat von *******exy:
Und dieses Vertrauen gilt es niemals zu enttäuschen!
Ach ja ...eine Wiese voller Blumen...wie schön.
Hoffnungen werden jeden Tag enttäuscht, bei manchen passiert das schneller als man schauen kann..eben weil dessen Hoffnungen bis ins Unermessliche reichen können...ich hoffe er verliebt sich in mich etc.
Mit Vorsatz, aber viel häufiger ohne diesen, werden jeden Tag zig Hoffnungen enttäuscht/zerstört...den möchte ich sehen der "niemals" die Erwartungen und Träume eines anderen enttäuscht.
Dream your Dream
*****976 Paar
15.250 Beiträge
"unbedingte Vertrauen"...ist nur dann Notwendig, wenn ein gesunder Selbsterhaltungstrieb vorliegt.

Ist dieser ausgeschaltet oder ersetzt durch Selbsthass, entfällt diese Notwendigkeit.

Ob ein "grundsätzliches Vertrauen in andere Menschen" vorliegt, entscheidet sich durch die Erfahrungen jedes einzelnen.
Zitat von *****n_N:
Vertrauen ist die Hoffnung das einem nix negatives passiert...hoffen darf jeder, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Zitat von *******exy:
Und dieses Vertrauen gilt es niemals zu enttäuschen!
Ach ja ...eine Wiese voller Blumen...wie schön.
Hoffnungen werden jeden Tag enttäuscht, bei manchen passiert das schneller als man schauen kann..eben weil dessen Hoffnungen bis ins Unermessliche reichen können...ich hoffe er verliebt sich in mich etc.
Mit Vorsatz, aber viel häufiger ohne diesen, werden jeden Tag zig Hoffnungen enttäuscht/zerstört...den möchte ich sehen der "niemals" die Erwartungen und Träume eines anderen enttäuscht.
Dream your Dream
Hoffnungen werden enttäuscht. Das ist unbestreitbar wahr.
Aber wir müssen jawohl unterscheiden zwischen der vorsätzlichen Überschreitung von gesetzten Grenzen unter Inkaufnahme der absichtlichen Verletzung (physisch wie psychisch) einer Person, die sich mir anvertraut und einem versehentlichen Unfall, der zwar immer passieren kann, aber nicht soll und durch Knowhow weitestgehend vermieden werden kann.
Für mich hört sich das gersde so an, als wäre das völlig egal, weil man ja sowieso irgendwann enttäuscht wird.
Bitte entschuldige, wenn ich Dich falsch verstanden habe, aber das kann ich nicht akzeptieren!
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