„@EP
Vertrauen ist unsere Währung hier.
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Literally. Billig ist selten preiswert. Man kann teuer bezahlen, Schnäppchen sind selten. Gibst du, bekommst du viel zurück - oder wirst beschissen.)
Ich gehe — wenn ich denn Ja sage — immer vertrauensvoll in eine Verbindung / Begegnung. Je nach Stand der Beziehung mit mehr oder weniger Einlassung in eine Session, manchmal bleibt es bei einem Kaffee, und wenn es stimmt, wird schon mal ein langes Wochenende draus. Ohne Vertrauen geht bei mir erst gar nichts. Zu Beginn ist es eben Vertrauensvorschuss — und es hat sich bis auf einmal so immer bewährt.
Letztlich weiss man zuvor nie, ob jemand tatsächlich jahrelang Erfahrung hat, wirklich Dom ist, oder nur ein Swinger, der gerade mal vor ein paar Monaten auf den BDSM-Zug sprang, weil es gerade Mode ist, ob er emphatisch und respektvoll, sorgsam und souverän / erwachsen ist. Das zeigt sich dann auch erst hinterher — spätestens nach einer Trennung.
Manchmal merkt man, dass es halt nicht passt und geht wieder auseinander. Als Enttäuschung würde ich das nicht bezeichnen... es sind die Ergebnisse unterschiedlicher Entwicklungen oder Erwartungen, manchmal auch einfach fehlende Gesprächsbereitschaft oder mangelnde gemeinsame Interessen o.ä.
Ich werde auch weiterhin vertrauensvoll und offen in eine neue Begegnung gehen, wenn ich soweit bin, dass ich auch innerlich „erreicht“ werde vom Gegenüber.
Solange ich nichts erwarte ist die Gefahr, enttäuscht zu werden überschaubar klein.