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Verzicht auf BDSM aus dem Gefühl heraus

Verzicht auf BDSM aus dem Gefühl heraus
Mich beschäftigt seit je her der Gedanke, ob es möglich ist auf BDSM zu verzichten, weil man beispielsweise unglaubliche Liebe für einen nicht BDSM-Partner empfindet.

Ich habe beides gelebt, sowohl Vanilla als auch BDSM (hier meist D/s). Es gab hierfür die verschiedensten Gründe. Für mich scheint es kein Problem zu sein, meine Dominanz im Sinne von D/s nach hinten zu stellen. Meine natürliche Dominanz bekomme ich nicht zurückgestellt. Sprich ich kann darauf verzichten der Dominus zu sein aber eben nicht der Entscheider. Mir ist nicht klar ob ich das richtig vermitteln kann, wo sich hier für mich die Grenze befindet?

Habt ihr Erfahrungen im Verzicht auf BDSM. Ich vergleiche das mit Praktiken, die auch bei Vanillas gehen oder eben nicht. Anal oder Schlucken, das sind Praktiken, die viele Herren mögen, ich gehöre auch zu der Fraktion. Wenn nun aber meine Herzensdame das so gar nicht mag, kann ich für mich darauf verzichten. Wie schaut es mit BDSM aus, kann man darauf, eurer Meinung nach, auch einfach verzichten?

Ich bin gespannt auf eure Ansichten und eine hoffentlich spannende Diskussion.

Cheers
A.
****e59 Frau
3.518 Beiträge
Ich kann ja nur für mich sprechen ... ja es geht, auch wenn’s schwer fällt ... es ist wie mit der Tafel Schokolade, die ich nicht darf ... der Gedanke daran wird immer stärker *schaem*
****az Mann
4.353 Beiträge
Wenn das Konzept offene Beziehung oder ähnliches keine Option ist, halte ich einen solchen Verzicht über lange Zeit als ungesund oder schwierig.
Das gesagt mit dem Gedanken, dass BDSM - oder eben Praktiken auf die man verzichtet - einen gewissen Stellenwert hat oder nicht nur eine kurze Phase war.
*********mnia Paar
1.749 Beiträge
Für mich ist es ein Unterschied ob ich im Alltag dominant bin, weil es für mich da natürlich ist...oder eben in einem anderen..wie hier...sexuellen Kontext.
Ich, (Sie), entscheide im Alltag auch viel...und switche dann, wenn man so viel...in meine devote Persönlichkeit wenn mein Mann und ich uns auf bestimmte Art und weise begegnen. Bin ich deswegen switcher? Ich denke nicht. Zumindest sehe ich mich nicht so.

Das heißt es ist völlig normal, wenn man das trennt.

Ich weiß aber nicht ob man auf etwas verzichten kann, was einen glücklich macht bzw. so sehr befriedigt, dass andere Praktiken daneben verwischen.
Für einen bestimmten Zeitraum mag das bestimmt gehen...gerade in der Kennenlernphase wo die rosa rote Brille noch auf ist...
Aber irgendwann ist die Wahrscheinlichkeit doch groß...dass die Neigung wieder rausbricht.
Für mich ist BDSM einfach mehr, als nur Abwechslung beim Sex...für mich geht es einfach tiefer.
Wenn man es jedoch lediglich als Praktik sieht bzw. Praktiken aus dem BDSM nimmt (wo es ja schon streng genommen beim Augen verbinden beim Sex anfängt) dann könnte es durchaus gehen, wenn man einfach andere Praktiken nimmt, die einem Spaß machen.

Ich mag auch vieles nicht und mein Mann verzichtet darauf...andersherum vermisse ich auch manchmal Dinge, die ich gerne mag, die mein Mann aber nicht mag...aber es belastet mich nicht, denn es gibt soviel mehr was mich sexuell befriedigt.

Fehlt diese Komponente jedoch...also diese Befriedigung, durch welche Praktik auch immer, kann es sein, dass man eben nicht mehr darauf verzichten kann. Nicht mal dem Partner zu liebe...
Hat etwas für mich auch mit Ehrlichkeit zu sichs elbst zu tun...sich wirklich einzugestehen, dass einem das so wichtig ist, dass vollständig ohne nicht geht.
Es heißt ja nicht: Jeden tag dann den arsch versohlt zu bekommen, sondern vielleicht einfach auf ausgewählte Events gehen..wo dann auch die Vorfreude entsprechend ist *ggg*
******978 Mann
3.877 Beiträge
Klar geht das....die Frage ist nur für wie lange....und bedeutet, dass wenn der "BDSM Trieb" mit aller Macht zurück kommt, dass die Liebe sich abgekühlt hat?
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich kann und möchte nicht darauf verzichten. Ich habe es versuchen müssen als ich eine Partnerin ohne bdsm Bezug hatte und war damit so unerfüllt das die Trennung nicht lang auf sich warten ließ.
Ich möchte auch nicht wegen zu hoher Hitze darauf verzichten und kann es auch nicht.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@ Alquatil

Wenn nun aber meine Herzensdame das so gar nicht mag, kann ich für mich darauf verzichten. Wie schaut es mit BDSM aus, kann man darauf, eurer Meinung nach, auch einfach verzichten?

In eine Frau, die mit BDSM so gar nichts am Hut hat, in die würde ich mich gar nicht erst verlieben. – Also entsteht Dein Problem gar nicht erst. – Und ja, ich kann ganz gut entscheiden, wann ich Gefühle wie Liebe zulasse und wann nicht.
**********_Noir Frau
1.115 Beiträge
Hmm.... Ich könnte auch versuchen mit dem Atmen aufzuhören... *zwinker*
Für mich ist es jedenfalls nicht vorstellbar.
******iar Mann
1.687 Beiträge
pausieren ja - verzichten Nein
***zz Mann
32 Beiträge
Hatte auch den selben Fall ich Dominiere unheimlich gerne und bin auch nicht unbedingt der Blümchensex-Liebhaber. Meine ex hat aber, mir zuliebe sich auch gerne auf BDSM eingelassen. Ob sie das wirklich selber mochte bleibt ihr Geheimnis. Ich habe sie etwas sanfter rangenommen, weil ich wusste, dass sie sehr zierlich ist und schmerzen nicht unbedingt wollte. Wenn ich sie gefragt habe ob Ihr das gefällt, ist sie nicht aus den Wolken gefallen aber ein klares Nein konnte ich auch nicht hören.
Totaler Verzicht auf Dom/sub spiel im Bett würde mir fehlen. Ich könnte nicht ohne es auszuleben Spaß haben im Bett. Aber BDSM reduzieren aus Liebe und Respekt, würde mir nichts ausmachen.
*********Wolf Mann
379 Beiträge
Wo die Liebe so hinführen kann...
Für mich persönlich ist ein Verzicht kein Weg, es wäre nicht ehrlich und ich würde damit nicht glücklich werden.

Da passt vielleicht die Frage und Überlegung ob BDSM für dich eine Ergänzung deiner (Sexualität) ist oder die Grundlage.
********reue Paar
3.641 Beiträge
Eine Frage am Rande.
Das ist für Dich der Unterschied zwischen natürlicher Dominanz und D/S? Wenn Du der Entscheidet bist, wieso ist das kein D/S?
Zitat von *****til:
Ich habe beides gelebt, sowohl Vanilla als auch BDSM (hier meist D/s). Es gab hierfür die verschiedensten Gründe. Für mich scheint es kein Problem zu sein, meine Dominanz im Sinne von D/s nach hinten zu stellen. Meine natürliche Dominanz bekomme ich nicht zurückgestellt. Sprich ich kann darauf verzichten der Dominus zu sein aber eben nicht der Entscheider.

Geht mir ganz ähnlich.
Wenn ich allerdings so an meine "Vor-BDSM-Zeit" zurück denke, dann wird mir klar, dass ich schon immer unterschwellig versucht habe, BDSM-Elemente in die Beziehung rein zu drücken und auch immer nur mit Frauen zurecht gekommen bin, sie auf so eine unterschwellige Dominaz des Mannes stehen.
Zitat von ********reue:
Das ist für Dich der Unterschied zwischen natürlicher Dominanz und D/S? Wenn Du der Entscheidet bist, wieso ist das kein D/S?

Entscheider im alltäglichen, also auch außerhalb von einer Paarbeziehung. Ich habe beispielsweise einen Job, in dem meine natürliche Dominanz gegenüber Kollegen sehr hilfreich ist. Den Unterschied meinte ich.

Im D/s-Umfeld findet/fand Dominanz auf ganz verschiedenen Ebenen statt. Entweder ausschließlich im Bett und in der Paarbeziehung gab es diese Machtgefälle nicht. Oder aber eben Im Sexuellen und in der normalen Paarbeziehung, wo alle Entscheidungen auf meine Schulter lagen/lasteten. Die Konstellation eins bevorzugte ich immer.
Salut

Ich entschuldige mich im Vorfeld für sicherlich vorhandene Rechtschreibfehler

Natürlich...Sonst wäre es nicht Liebe...Wenn es um die grosse Liebe geht...

Sonst....Für die möchte gern DOM...Hier...Wenn ich euch richtig verstehe

Wenn ihr keine mehr Hoch kriegen...bringt ihr euch um...

OCCI
Zitat von *********Seil:
Geht mir ganz ähnlich.
Wenn ich allerdings so an meine "Vor-BDSM-Zeit" zurück denke, dann wird mir klar, dass ich schon immer unterschwellig versucht habe, BDSM-Elemente in die Beziehung rein zu drücken und auch immer nur mit Frauen zurecht gekommen bin, sie auf so eine unterschwellige Dominaz des Mannes stehen.

Das wird dann sicher ein Prozess sein, der hier bestimmte Verhaltensmuster einschleift.
Ich gehe mit meiner Dominanz auch immer ganz offensiv um, es wird also nie ein Geheimnis daraus gemacht. Wenn nun also Magie zwischen mir und einer Vanilla-Dame entsteht, dann ist sie auf jeden Fall aufgeklärt.
Im aktuellen Fall beschäftigt sich die Dame selbst auch mit dem Thema, holt sich Infos ein, wir reden viel darüber. Doch es spielt keine primäre Rolle.
*******ce_2 Frau
722 Beiträge
Hey.....

*hm*, ich bin damalig aufgrund eines Dom im Joy gelandet und brutal auf die Schnauze gelandet.... Das Thema BDSM erst einmal ganz weit weggeschoben, trotz das das Kribbeln/ das Interesse/ die Neugierde in mir geweckt wurde.....

Zoom - und dann kam Er! .... Der totale, wie sagt man so schön "Vanilla-Typ" und es war um mich geschehen.... Da wir uns Beide sehr intensiv mit Vorlieben und Neigungen beschäftigt haben, führte das Eine zum Anderen..... So auch zum Beispiel das Thema "Analverkehr", ich völlig fickerig weil mega geil und er weniger bis kaum interessiert/ erfahren.... Aber aufgrund das wir so viel gesprochen, unsere Fantasien entstanden, gab es dann auch irgendwann lustvollen Analverkehr.... *zwinker*
( und durchaus mehr, was für den Einen vorher eher unrelevant gewesen ist ... ) und kann somit sagen - *ja*, wenn Gefühle so heftig entstanden sind, dann verzichtet man automatisiert!.... Bin ich deswegen unzufrieden gewesen, weil der Part BDSM gefehlt hat? - *nein*, dass war ich nicht!
Bin ich deswegen unerfüllt gewesen, weil BDSM gefehlt hat in jener Beziehung? - *nein*, dass war ich nicht!
Und WARUM? Weil ich ihn geliebt habe - jenen Menschen als Ganzes!!

Solange es Einem selber gut tut ( erfüllt ), ist ein Verzicht möglich.... Leidet man aber unter Unerfülltheit, sollte man darüber nachdenken und mit seinem Partner in den Austausch gehen und ggf Konsequenzen ziehen ( bei aller Liebe & Gefühlen )....

Lieber Gruß Mi
******rle Frau
68 Beiträge
*oh* oh ich denke, für jemanden, der mir wirklich am Herzen liegt könnte ich bestimmt auf den SM-Teil - der sich bei mir nur aufs Sexuelle bezieht- verzichten oder zumindest sehr zurückfahren. Mit der submissiven Seite würde es aber arg schwierig. Ich bin im Alltag ,wie sehr viele hier, eine sehr eigenständige Person mit eigenem Kopf aber ich brauche schon immer zumindest ein Bisschen Führung. Sonst komme ich mir allein und verlassen vor. Es gehört eben zu meiner Persönlichkeit und ist für mich kein Spiel.
Daher kann ich verstehen, dass der TE seltene Dominanz auch nicht völlig ablegen kann, ob er nun eine D/s Beziehung hat oder eine Vanilla. Man geht für die Liebe wahrscheinlich viele Kompromisse ein, aber einen wichtigen Teil seiner Persönlichkeit abzulegen oder auf Dauer zu unterdrücken halte ich für fatal. Irgendwann wird es wieder durchkommen oder man gerät vielleicht sogar in einen psychischen Absturz im schlimmsten Fall.

Aber letztendlich muss jeder sowas selbst für sich entscheiden, wenn man kn der betreffenden Situation ist.
Zitat von ******XOX:
Solange es Einem selber gut tut ( erfüllt ), ist ein Verzicht möglich.... Leidet man aber unter Unerfülltheit, sollte man darüber nachdenken und mit seinem Partner in den Austausch gehen und ggf Konsequenzen ziehen ( bei aller Liebe & Gefühlen )....

Danke, genau das sind die Gedanken, die mir aktuell auch im Kopf umher gehen. Und die auch mein innerstes aufwühlen. Und Kommunikation ist eh die Grundlage Allem. Genau das, Kommunikation, sollte man ja aus dem BDSM gelernt haben.
*******ller Frau
5.690 Beiträge
ob es möglich ist auf BDSM zu verzichten, weil man beispielsweise unglaubliche Liebe für einen nicht BDSM-Partner empfindet.

ich denke
so entstehen auf lange Sicht gesehen doch zwei unglückliche Menschen
und man ist nicht unschuldig daran

meine Erfahrung
****a65 Frau
338 Beiträge
Hallo Alquatil,
sehr interessantes Thema *top*

Meine Situation war wie folgt: BDSM mit einem Mann entdeckt, wahnsinnig tolle Beziehung aber nicht gemerkt, dass ich es mit meinem höher schneller weiter Wunsch übertrieben habe und deswegen diese Beziehung zu Bruch ging.

Bei der Beziehung danach (derjenige sagte, er sei offen für BDSM) fragte ich dann nach einem Jahr ob man denn mal spielen würde... Gesagt getan, aber es törnte ihn nur an, weil es mich antörnte. Von ihm aus gab es keine Eigeninitiative also drängelte ich nicht (hatte damit ja zuvor schlechte Erfahrungen gemacht). So kam es dass diese Beziehung ihren Lauf nahm, denn man schubst ja keinen Partner von der Bettkante "nur" weil kein BDSM da ist (so dachte ich zumindest) und die Beziehung dauerte ca. 10 Jahre. Heute kann ich rückblickend nicht sagen, ob es schleichend dadurch zu Ende ging, dass BDSM eben keine Rolle spielte, jedoch wusste ich danach, dass ich mich auf kein BDSM nicht noch einmal einlasse, denn es fehlte mir sehr. 6 Jahre später lernte ich meinen jetzigen Herrn kennen und das erfüllt mich auf eine Weise, wie ich sie mir nie erträumt hätte.

kurze Antwort also: man kann sich zurücknehmen, aber ob es erfüllt und von langer Dauer ist, ist eine andere Frage

Liebe Grüße in die Runde,
nina
******tar Frau
4.628 Beiträge
Zitat von *****til:
Verzicht auf BDSM aus dem Gefühl heraus
Mich beschäftigt seit je her der Gedanke, ob es möglich ist auf BDSM zu verzichten, weil man beispielsweise unglaubliche Liebe für einen nicht BDSM-Partner empfindet.

Ich habe beides gelebt, sowohl Vanilla als auch BDSM (hier meist D/s). Es gab hierfür die verschiedensten Gründe. Für mich scheint es kein Problem zu sein, meine Dominanz im Sinne von D/s nach hinten zu stellen. Meine natürliche Dominanz bekomme ich nicht zurückgestellt. Sprich ich kann darauf verzichten der Dominus zu sein aber eben nicht der Entscheider. Mir ist nicht klar ob ich das richtig vermitteln kann, wo sich hier für mich die Grenze befindet?

Habt ihr Erfahrungen im Verzicht auf BDSM. Ich vergleiche das mit Praktiken, die auch bei Vanillas gehen oder eben nicht. Anal oder Schlucken, das sind Praktiken, die viele Herren mögen, ich gehöre auch zu der Fraktion. Wenn nun aber meine Herzensdame das so gar nicht mag, kann ich für mich darauf verzichten. Wie schaut es mit BDSM aus, kann man darauf, eurer Meinung nach, auch einfach verzichten?

Ich bin gespannt auf eure Ansichten und eine hoffentlich spannende Diskussion.

Cheers
A.

Ich denke, es kommt darauf an, wie stark der Wunsch nach BDSM ist. Ich habe Leute kennengelernt, bei denen war das nur phasenweise. Genauso wie solche, die den Partner vor die Neigung gestellt haben, wenn sie sich in jemanden verliebt haben, der die Neigung nicht teilt.

ich glabue, es ist wichtig, sich dessen vorher bewusst zu sein, damit nicht auf einer Seite oder auf beiden, Frustration entsteht. Da finde ich, fängt die Verantwortung gegenüber eines anderen an. Sexualität ist letztendlich auch ein wichtiger Ding in einer Beziehung.

Ich könnte nicht auf BDSM verzichten, aber ich hätte per se keine Probleme als Poly eine Beziehung dahingehend einzugehen. Bleibt nur die Frage, wie das dann aussieht. BDSM ist meine Sexualität. Mein Ex und ich, er eher für Kuschelsex zu haben, hatten dann andere Dinge unternommen, meine Spielereien/Spielpartnerschaften hatte ich dann außerhalb. Damit war das weitestgehend ausgeglichen.
Sie schreibt:
Ich könnte nicht darauf verzichten. Nicht auf Dauer. Kurzfristig ist das durchaus möglich, aber es ist er eindeutig ein großer und wichtiger Teil von mir und würde mir irgendwann fehlen wie die Luft zum Atmen.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Auf bestimmte Praktiken ...
... kann ich sicher verzichten. Auf meine BDSM- Neigung bzw. meine BDSM-geprägte Sexualität kann und will ich nicht verzichten.
Das ist ein Teil von mir den ich nicht verbiegen kann, denn sonst wäre ich nicht authentisch.


LG BoP (m)
********reue Paar
3.641 Beiträge
Zitat von *****til:
Zitat von ********reue:
Das ist für Dich der Unterschied zwischen natürlicher Dominanz und D/S? Wenn Du der Entscheidet bist, wieso ist das kein D/S?

Entscheider im alltäglichen, also auch außerhalb von einer Paarbeziehung. Ich habe beispielsweise einen Job, in dem meine natürliche Dominanz gegenüber Kollegen sehr hilfreich ist. Den Unterschied meinte ich.

Im D/s-Umfeld findet/fand Dominanz auf ganz verschiedenen Ebenen statt. Entweder ausschließlich im Bett und in der Paarbeziehung gab es diese Machtgefälle nicht. Oder aber eben Im Sexuellen und in der normalen Paarbeziehung, wo alle Entscheidungen auf meine Schulter lagen/lasteten. Die Konstellation eins bevorzugte ich immer.

Ich lebe als devoter Part in einer Femdombeziehung. Im sonstigen alltäglichen Umfeld bin ich überhaupt nicht devot, ganz im Gegenteil. Ich leite zusammen mit meiner Lady mehrere familieneigene Firmen. Allerdings ist unser Spagat, dass ich dort das Sagen habe. Ich halte mich aber trotzdem beziehungstechnisch für einen absolut devoten Menschen und darauf könnte ich mir verzichten.
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