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Verzicht auf BDSM aus dem Gefühl heraus

**********hrung Mann
237 Beiträge
Ich glaube, es ist eine Frage der Zeit, bis dies zu großen Problemen oder einer Trennung führen würde. Ich habe dies persönlich schon erlebt und gedacht, dass die Liebe, die ich zu einer Frau empfunden hatte, den Drang nach Ausleben meiner Sexualität, sprich BDSM, hätte unterdrücken können.
Es kam zum Bruch...

LG
GaiMai (m)
*******eet Frau
954 Beiträge
Ich habe gerade keinen Herrn und überlebe es auch ohne Sex u BDSM. Wenn es so ist, dann ist das so. Wir laufen doch nicht wie Zombies durch die Clubs, weil sich gewisse Dinge nicht ergeben
****i59 Paar
1.642 Beiträge
Also ich entscheide im Alltag auch selbständig beruflich gesehen . Aber sobald der Job erledigt ist und ich privat bin, bin ich die O meines Herrn. Ich bin ihm ergeben und lasse ihn entscheiden . Unser BDSN bezieht sich somit nicht nur aufs Bett sondern den privaten Alltag. Sicher diskutieren wir über alles, er möchte keine Jasagerin an seiner Seite, aber ich lege Wert drauf das er entscheidet. Auf diese devote Haltung könnte ich auch nicht verzichten. Soweit eben möglich, leben wir es 24/7. Ich könnte das auch nicht mehr hinten anstellen
*********eman Mann
90 Beiträge
Ich unterscheide zwischen einer Singlephase ohne Sub/Masochistin aber mit der Möglichkeit eine solche, in welcher Beziehungsform zu finden und einer Partnerschaft mit einer Person, die kein Interesse an BDSM hat. Die Tiefe des Spiels und der Empfindungen, die im Spiel mit der eigenen Partnerin entstehen ist für mich einzigartig und zu wichtig, als dass ICH sie in befriedigenderweise extern erhalten könnte.
Deswegen würde ich keine Beziehung mit einer gänzlich uninteressierten Dame eingehen.

Als Single habe ich die Möglichkeit mich in freierem, weniger intensivem Rahmen, auszuleben, bis ich eine Dame finde, mit der ich sowohl romantisch als auch in meinem BDSM-Kontext harmoniere.

Ausgehend von Deiner Ergänzung, werter TE, scheint zumindest eine gewisse Chance zu bestehen, eine gemeinsame Ebene zu finden und D/s auszuleben.
Mein Ansatz in dieser Situation
wäre es, eine gemeinsame Wertebasis für D/s zu schaffen, dabei die gängigen Klischees, die Inn Web, vielleicht auch in ihrem Kopf auftauchen, auszuräumen. Ihr ein konkretes Bild zu zeichnen, wie dieses Spiel/diese Lebensweise in Eurem Fall aussehen könnte und welche Wertschätzung für Ihre Hingabe dabei besteht.

Da ich nicht an DIE GROßE LIEBE glaube, würde ICH bei Scheitern vorherigen Projektes einen Schlussstrich unter die Beziehungsbemühungen setzen und weiter nach einer passenden Partnerin Ausschau halten.
*******und Mann
51 Beiträge
Ich kann nur für mich sprechen...
Also bei mir ein klares nein.
Normaler sex kickt mich einfach nicht mehr und selbst wenn ich, ich bin Single, jemandem sexuell näher komme, muss es hart laut und dreckig sein. Ich gehe schon ewig nicht mehr in Köln in die normalen lokale, den ich bin es leid mich ständig neu erklären zu müssen.
Das besondere an BDSM, ist für mich, das man jemanden findet, der dir soviel Vertrauen schenkt, daß man all seine Phantasien ausleben kann. Das selbe gilt auch fürs fesseln...
Finde ich so eine Frau bei Edeka an der obsttheke...???
Wohl eher nicht... Deswegen bewege ich mich ja auch bei so gerne bei euch "perversen"...
Lg rules
*******laci Frau
150 Beiträge
Für mich absolut undenkbar. Ich habe mich im Februar von einem für mich nicht dominanten Partner getrennt und es als unglaublich anstrengend empfunden, dieser Seite nie nachgeben zu können, weil es einfach nicht gepasst hat. Jetzt - nachdem ich die Trennnung einigermaßen verdaut habe - kommt dieses Bedürfnis mit einer Wucht zurück, die mich fast erschlägt und durch die ich sehr aufpassen muss, nicht blind zu werden was mein Gegenüber angeht.
*********mann Paar
1.363 Beiträge
Ich würde alle Möglichkeiten ausschöpfen, um nicht verzichten zu müssen.

Mein Leben wäre ansonsten nicht mehr so lebenswert, wie es gerade ist. Damit meine ich nicht nur den Sex!

MJP (m)
******n90 Frau
616 Beiträge
Für mich ist es auch undenkbar.

Sicher kann man sich verlieben, doch irgendwann kommt der innere Trieb und die Sehnsucht wieder. Als Resultat daraus Unzufriedenheit und Frust, was beides keine guten Weggefährten sind.
Ich denke auch, dass man sich lange einreden kann auch in einer Vanilla-Beziehung glücklich zu sein, doch meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit.

Davon abgesehen, dass ich auch überfordert wäre alles wieder selber zu bestimmen und Entscheidungen zu treffen, außerhalb der Bettkante. Allerdings ist bei uns auch im Alltag das Machtgefälle immer da.

Sklavin 90 *blume*
****yx Frau
433 Beiträge
Hi

ich denke, du meinst ggf etwas anderes... Aber - aus dem "Gefühl heraus darauf verzichten"..

Seitdem mein Mann und Herr bei einem Motorradausflug getötet wurde / verstorben ist.. seither möchte ich mit BDSM nichts mehr zu tun haben. - Da es mich einfach zu arg in die Tiefe führen würde.

Ich verstehe Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und für mich ist das alles (bis auf die Üblichen No-Gos Kinder, Tiere usw) auch ok. Jeder, wie er mag..und den passenden Deckel dazu findet. - Es muss ja nicht der Meine sein.

Ich bin früher gern auch mal in Clubs gegangen; habe in unterschiedlichen Bereichen zu tun gehabt... aber seither - ohne ihn - Nein, danke.

Und ansonsten / früher: Es kommt immer auf den Partner an, für den ich mich entscheide.
Es ging definitiv für mich beides.

Aber ich denke, das macht eine sub / mich / ggf auch mit aus.
Ich kann / konnte mich auf meinen Partner einstellen und meine (früheren) Bedürfnisse zurück stellen.
*******laci Frau
150 Beiträge
@****yx

Mein tiefstes Beileid.
********_Nbg Mann
216 Beiträge
Zitat von ****88:
ob es möglich ist auf BDSM zu verzichten, weil man beispielsweise unglaubliche Liebe für einen nicht BDSM-Partner empfindet.

ich denke
so entstehen auf lange Sicht gesehen doch zwei unglückliche Menschen
und man ist nicht unschuldig daran

meine Erfahrung

Genau das kenne ich aus Erfahrung.
Diese Dominanz die sich in oder im sexuellen abspielt kann man nicht an- oder abstellen.

Bei mir ist es ein Bedürfnis und kein Wunsch. Eine zeitlang geht das verzichten gut aber dann kommt es wieder und wird nicht erfüllt.

Sorry - meine Meinung und Erfahrung.

Hat nichts mit Alltagsdominanz und täglichen Entscheidungen zu tun, wenn wie bei mir es aus dem sexuellen Trieb verursacht ist
*****aar Paar
2.230 Beiträge
Wenn es zum Wesen gehört, dann wird es schwierig.

Zur Erläuterung, ich hatte viel Sex, doch irgendwie oder irgedetwas hat mich immer angetrieben zu Suchen. Nur nach was?
Das warum lasse ich jetzt mal weg.
In einer Affäre konnte ich in die Welt des BDSM schnuppern. Gerade der Sadismus war "meins" . Ich war angekommen.
Irgendwann war die Affäre vorbei, damit aber auch erst einmal der Sadismus in mir.

Ja, ich habe es vermisst. Es gehört einfach zu mir.
**********Magic Mann
19.085 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie sooft, denke ich, es kommt auf die Intention an.
Ich bin kein Sadist weil ich Lust darauf verspüre jemanden bzw irgendjemand zu "bespielen".
Sondern weil dieser eine bestimmte Mensch das in mir weckt, weil sie es ist die ich begehre.

Ist niemand da, verspüre ich selten bis gar nicht Lust diesen Gelüsten zu frönen.
Und es fehlt mir auch ganz und gar nicht.
Zitat von **********Magic:
Wie sooft, denke ich, es kommt auf die Intention an.
Ich bin kein Sadist weil ich Lust darauf verspüre jemanden bzw irgendjemand zu "bespielen".
Sondern weil dieser eine bestimmte Mensch das in mir weckt, weil sie es ist die ich begehre.

Ist niemand da, verspüre ich selten bis gar nicht Lust diesen Gelüsten zu frönen.
Und es fehlt mir auch ganz und gar nicht.

Wahre Worte, danke dafür. Entspricht meiner Situation in den letzten 1,5 Jahren. Es gab diese Gelüste nicht. Ich wäre bereit für eine solche Verbindung, doch aktuell liegt mein Fokus wieder genau woanders.
*******RW74 Frau
1.041 Beiträge
Gute Frage.

Auch ich kann nur von mir sprechen.

BDSM habe ich erst durch Joy erleben und lieben dürfen. Meinen DOM habe ich bei einem ganz normalen Vanilla-Date kennengelernt. Erst durch Gespräche während und nach dem Date, haben wir von unseren Neigungen erfahren.

In der, ich nenne es Findungsphase, hatte ich auch die dominante Rolle ausprobiert und hatte einen männlichen SUB. Das war nichts für mich. Ich bin eine SUB mit masochistischen Zügen (nicht extrem) durch und durch.

Mein Mann mag auch BDSM. Er ist genauso devot, wie ich. Aus Liebe zu ihm, habe ich die Rolle der Femdom übernommen. Ich habe es ihm zu Liebe versucht. Es ging nicht. Das bin ich nicht. Ich war so unglücklich. Ich hatte nach jeder Session eine unglaubliche Leere in mir. Wir haben darüber gesprochen, dass wir beide in Zukunft kein BDSM, bzw. die Rolle DOM/SUB zusammen praktizieren werden. Mein Mann hat Verständnis dafür und akzeptiert, dass ich meinen BDSM mit jemand anderem ausleben werde.

Ich habe zwischendurch auch Vanillasex. Ich merke aber schnell, dass ich die dunkle Seite brauche. Mein DOM und ich versuchen uns in Zukunft häufiger zu sehen. Ich merke, wenn die Abstände zwischen den Sessions zu groß sind, dass ich unruhig werde. Es staut sich etwas bei mir auf, dass aus meinem Körper raus will. Ich will den Lustschmerz erleben und mich dann fallen zu lassen.

Ich brauche den BDSM und meinen DOM, wie die Luft zum Atmen. Aus Liebe (z.B. zu meinem Mann) darauf zu verzichten, ist mittlerweile unmöglich geworden. Natürlich könnte ich damit aufhören. Aber, dann bin ich nicht mehr ich selbst. Man beraubt mich dann der inneren Stärke, der Lust und meiner Seele.
******ara Frau
9.120 Beiträge
Ich kann dieser Lust nur nachgeben, wenn das passende Gegenüber da ist.
Aber - ich merke, wie ich unruhig werde, wen mir das Gegenstück fehlt.

Es ist schwer mit unseren speziellen Bedürfnissen klar zu kommen. Und natürlich ist es toll, wen wir es ausleben dürfen.
Ist kein Partner vorhanden, gehe ich walken oder bummeln um auf andere Gedanken zu kommen. Irgendwann werde ich dann ruhiger, bis jemand die Flamme wieder hochlodern lässt.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Wenn das in einem verwurzelt ist kann man meiner Meinung nach sich nicht wirklich in der Partnerschaft ein Gegenüber sein, zumindest ist das meine Erfahrung.

Wenn man im Intimsten nicht die Antwort aufeinander sein kann, wo dann?


Es hätte für mich was von Wohngemeinschaft, weil tiefere Verknüpfungen fehlen.
Also ich kann mir grad nicht vorstellen, mich in jemanden zu verlieben, der das nicht in sich trägt, was ich suche. Naja, man soll natürlich niemals nie sagen...

Aber selbst für lockere Dates kann und mag ich nicht darauf verzichten. Das läuft dann aber vollautomatisch bei mir, dass der Mann einfach kein Interesse an "mehr" bei mir weckt, wenn der BDSM-Faktor fehlt.
********reue Paar
3.658 Beiträge
Zitat von *******und:
Ich kann nur für mich sprechen...
Also bei mir ein klares nein.
Normaler sex kickt mich einfach nicht mehr und selbst wenn ich, ich bin Single, jemandem sexuell näher komme, muss es hart laut und dreckig sein. Ich gehe schon ewig nicht mehr in Köln in die normalen lokale, den ich bin es leid mich ständig neu erklären zu müssen.
Das besondere an BDSM, ist für mich, das man jemanden findet, der dir soviel Vertrauen schenkt, daß man all seine Phantasien ausleben kann. Das selbe gilt auch fürs fesseln...
Finde ich so eine Frau bei Edeka an der obsttheke...???
Wohl eher nicht... Deswegen bewege ich mich ja auch bei so gerne bei euch "perversen"...
Lg rules
Essen diese Frauen etwa kein Obst? Ich habe meine Lady auf einer ganz normalen Ü 30 Party kennengelernt.
***dl Mann
1.421 Beiträge
Auch wenn ich bei mir gar nicht so 100% was die Sehnsucht danach mehr anfeuert. Die Neigung oder einfach die lange erotische Zeit was ein Spiel dauert.

Mit der starken Liebe war das verdrängen für ein paar Jahre überhaupt kein Problem bis die Sehnsucht nach einem wiederholen immer stärker wurde. Schön langsam wurde es zur Belastung für die Liebe bis die Frage am Tisch war.
Versuchst du mir zu liebe in die Dom Rolle zu schlüpfen
oder öffnen wir die Beziehung für eine Spielbeziehung nebenbei.
********turm Frau
20 Beiträge
Eine kurzweilige Pause wäre für mich denkbar, aber für immer drauf verzichten undenkbar!
Viel zu lange habe ich gewartet bis ich endlich "den Mut" hatte, mich auszuleben und seitdem genieße ich es sehr immer meinen bzw unseren bdsm zu leben. Zurück zur Vanilla Beziehung ist für mich keine Option. Denn ich denke auch, wenn es in der ersten Verliebtheitphase noch umsetzbar ist ist das innere Feuer nicht erloschen und die Glut schwelt weiter und wird auch irgendwann in einem großen Feuer wieder ausbrechen....
********y_25 Frau
38 Beiträge
Eine Zeitlang vielleicht aber ich könnte nie ganz ohne
******ays Frau
47 Beiträge
Für mich ist ein dauerhafter Verzicht unvorstellbar.
Aus diesem Grund habe ich meinen neuen Partner auch auf Joy gesucht, um gezielt auch sexuelle Präferenzen einbeziehen zu können (schon bei der Suche).
Damit ich nicht einen netten Mann kennenlerne, um dann festzustellen, daß er null dominant ist und mit BDSM so gar nix am Hut hat.
Ich denke, es kommt wahrscheinlich insgesamt darauf an, wie wichtig einem der sexuelle Anteil einer Beziehung ist. Ich kann mir eine Beziehung mit wenig bis gar keinem Sex nicht vorstellen.
Und erst mit der Entdeckung und dem wirklichen Ausleben meiner devoten Seite fühle ich mich vollständig.
Darauf möchte ich auch nicht mehr verzichten müssen.
Und es kommt vielleicht auch darauf an, ob mensch neu sucht oder schon in einer Beziehung ist und dann die Konstellation BDSM/NichtBDSM auftritt. Für mich ging das nicht ewig gut. Ich habe fast 14 Jahre lang in einer festen Beziehung meine devote Seite in die Schublade verbannt. Irgendwann quoll sie aber über und konnte nicht mehr geschlossen werden.....

Liebe Grüße
Only
***ns Frau
960 Beiträge
Ich lebe ja "nur" den SM-Bereich aus.... Und genau das ist der Punkt... Ich lebe es! Ich spiele es nicht, es ist kein Hobby, sondern es gehört zu mir!
Ich brauche es nicht bei jedem Sex, aber komplett darauf verzichten kann und will ich nicht (mehr).
*******fSin Frau
260 Beiträge
Aus meiner Erfahrung kann man eine vorhandene Veranlagung im Bereich BDSM durchaus für einige Zeit "stilllegen", wenn man eine tiefe Beziehung zu einem geliebten Partner ohne BDSM-Bezug eingeht.

ABER: man kann dieses Bedürfnis nicht auf Dauer verleugnen und ein langer Verzicht auf das Ausleben seiner Neigung führt letztendlich zu immer größer werdender Unzufriedenheit, weil etwas Wichtiges fehlt, das tief in Einem schlummert... man vermisst es mehr und mehr und mit der Zeit empfindet man so eine Partnerschaft als nicht mehr erfüllend.
Irgendwann leidet darunter die ganze Beziehung und natürlich auch der Partner, der mit BDSM nichts anfangen kann und letztendlich wird man einen Schlußstrich ziehen und sich neu orientieren müssen, indem man seiner Neigung Rechnung trägt und nur mit einem gleichgesinnten Partner wieder eine Verbindung eingeht.
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