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Erwartungshaltung, Sklavenbewertung und das Thema Fairness

Sklave ist in meinen Augen eine Stufe "härter" als Sub.
Sklave ist Kunta Kinte und nicht "ich wünsch mir was".
*******bits Paar
568 Beiträge
Er schreibt...
Zitat von ****n1:


  • Ich mache X und würde dafür Y verlangen, also eine Erwartungshaltung. Erwartungen von der Sklavenseite sind im Prinzip inakzeptabel. Vor allem ist es ein riesen No-Go, wenn man als Sklave, die Herrin fragt, ob man sich demnächst gemeinsam wieder etwas Zeit nehmen könnte für eine Session. Die Herrin ist immer hin keine professionelle Domina.
  • Ich bin kein guter Sklave, wenn sie nicht härter durchgreifen kann, sie Angst hat, dass ich Dinge nicht vertrage oder wenn ich mit ihrer Stimmung nicht umgehen kann.
  • Ich bin mit dem was ich habe nicht zufrieden und möchte mehr. Es gibt Sklaven, die sind einfach nur glücklich in ihrer Gegenwart zu sein, aber ich würde mir Sessions erwünschen.
  • Ich muss mich für sie attraktiver machen. Ich werde auf Partys nicht mitgenommen, weil ich nicht präsentable bin. Anstatt „rum zu weinen“, soll ich stark sein und trainieren.



Ich stelle mir gerade vor eine Sub hätte genau dies über Ihren Herrn geschrieben. Dann hätte es hier bestimmt unzählige Meinungen von "geht gar nicht" bis zu "DummDom" gegeben.
Wahrscheinlich sogar zurecht.

Was veranlasst also zu der Annahme, dass ein männlicher Sub/Sklave weniger rechtlos wäre und man diesen nicht ebenso als Mensch behandeln dürfte? Nur die Tatsache, dass es mehr Sklaven als Domsen gibt? Dann lieber keine Domse als eine die nicht damit umzugehen weiß.

Immer vorausgesetzt, dass Deine Aussagen den Tatsachen entsprechen, finde ich das Verhalten von Ihr schlicht und ergreifend respektlos. Offenbar herrscht bei einigen Domsen die landläufige Meinung, dass männliche Sklaven alles ertragen müssen, sonst werden sie einfach gegen den nächsten ausgetauscht. Stehen ja genug vor der Tür...Gut, dann soll sie doch den Nächsten nehmen...

Ich denke: Behalte Deine Selbstachtung...wenn sie Dich nicht achtet, hat sie Dich nicht verdient...

So einfach ist das...soweit meine 2 ct...
*******kle Frau
3.876 Beiträge
Er schreibt.
Da kann ich dich voll versehen in meiner SM Zeit gab es auch Herrinen die nur genommen haben oder eingefordert. Selbst hat mann alles gegeben manchmal mehr als einem Recht war, nur um sie nicht zu verärgen oder zu verlieren.
Aber es zeigte sich diese Herrinen waren es nicht wert auf Dauer ihnen zu diennen.

Dumm Doms Schlamp.. billige Nutt.. die nichts anderes gemacht haben ihren Körper einzusetzen wie es jede bezahlbare Frau macht (Hochachtung für den Beruf)

Such dir eine Partnerin die du liebst und achtest pare das mit ihrer Dominanz und deiner devotheit.

Schnell wirst du merken das die Partnerin auch als Dom dir nur gutes will und auch Wünsche bereit ist zuerfüllen.

Einfach ein Paar was sich liebt aufrichtig und sorgsamm mit dem Glück des Partners um geht.

Meine Erfahrung!
********ghts Mann
920 Beiträge
@******dae

Offenbar hast Du mein Posting nicht verstanden.

Ich schrieb keineswegs, dass ich die Sichtweise der Herrin kenne. Ich schrieb jedoch, dass ich finde, dass die Stimme der Herrin auch gehört werden sollte.

Ebenfalls habe ich mit keinem Wort geschrieben, dass meine Meinung die einzig richtige ist. Ich schrieb vielmehr, dass MEINER MEINUNG ein solches Posting nicht okay ist. Das sind schon Unterschiede.

Was Dein Einwurf mit dem Mediator, Paartherapeuten oder Richter mir sagen soll, erschließt sich mir nicht. Selbst wenn ich von Beruf z.B. Richter wäre, inwiefern würde dies mein Posting verändern?

In meiner Kritik war ich sachlich und habe hinreichend dargelegt, dass ich ein solches Posting aus meiner persönlichen Sicht nicht okay finde und meine Sichtweise begründet.

Da Du hier öffentlich Stellung zu meinem Posting bezogen hast, antworte ich Dir einmalig öffentlich.
Da ich nicht möchte, dass der Thread geschreddert wird, stehe ich Dir bei weiteren Fragen gerne persönlich per Clubmail zur Verfügung.
********reue Paar
3.667 Beiträge
Er schreibt:
Zitat von *******p64:
Er schreibt.
Da kann ich dich voll versehen in meiner SM Zeit gab es auch Herrinen die nur genommen haben oder eingefordert. Selbst hat mann alles gegeben manchmal mehr als einem Recht war, nur um sie nicht zu verärgen oder zu verlieren.
Aber es zeigte sich diese Herrinen waren es nicht wert auf Dauer ihnen zu diennen.

Dumm Doms Schlamp.. billige Nutt.. die nichts anderes gemacht haben ihren Körper einzusetzen wie es jede bezahlbare Frau macht (Hochachtung für den Beruf)

Such dir eine Partnerin die du liebst und achtest pare das mit ihrer Dominanz und deiner devotheit.

Schnell wirst du merken das die Partnerin auch als Dom dir nur gutes will und auch Wünsche bereit ist zuerfüllen.

Einfach ein Paar was sich liebt aufrichtig und sorgsamm mit dem Glück des Partners um geht.

Meine Erfahrung!

Ich lebe mit meiner Frau in einer Femdombeziehung. Den o.g. Äußerungen ist nach meiner Meinung nichts hinzuzufügen. Jede Beziehung besteht aus geben und nehmen. Dadurch, dass Du Ihr Deine Devotion schenkst, hat Sie Verantwortung für Sein Wohlbefinden übernommen.
*********imas Frau
176 Beiträge
Eine Dom/Sub Beziehung ist ein gegenseitiges geben und nehmen.

Ganz einfach. Wenn das nicht klappt, ist sie nicht die Richtige für Dich.

Und das mit der "Erwartungshaltung" ist DAS Totschlagargument einer Domme oder Doms.

Was ist daran schlimm, zu sagen, dass Dir was fehlt. Wenn ihr was an Dir liegt, geht sie auch auf Deine Bedürfnisse ein.
Der Trick ist, es so zu machen, dass Du es nicht bemerkst. Ihre eigene Note einbringt oder dir auch eine Überdosis verpasst. Und das muss auch nicht immer passieren. Denn schließlich gilt dieses Arangement auch in die andere Richtung. Gleiches Recht für alle.

Eine Dom oder ein Dom sollte auch zu seiner oder seinem Sub stehen. Dann schliesst man ihn nicht aus, wie zb bei Dir die Partys.

Es gibt leider zu viele, die Dominanz mit Aroganz verwechseln - leider.

Ich wünsch Dir alles Gute
Marie
Jona
*********licht Mann
57 Beiträge
Hallo TE,

als Ihr zusammengefunden habt, wurde - nehme ich an - über Erwartungen auf beiden Seiten gesprochen. Wie schaut denn die Entwicklung in Eurer Beziehung aus? Auf welcher Seite haben sich Ansprüche verändert: Wo sind Wünsche größer geworden, wo Versprechungen kleiner? Das solltest Du analysieren. Dann bekommst Du auch ein Gespür dafür, welche Seite sich wegbewegt hat von Eurer Ausgangssituation (vielleicht sind es auch beide Seiten). Und dann kannst Du für Dich selbst entscheiden, ob Du die zwangsläufig erforderlichen Kompromisse (er)tragen und/oder Dich verändern möchtest - oder nicht.

Viele Grüße
Jona
******978 Mann
3.880 Beiträge
Wenn der seelische Schmerz grosser ist als das Glücksgefühl und das Gegenüber kein Ohr und kein Auge dafür hat, würde ich mich trennen.
******ose Frau
4.601 Beiträge
Als erster nehme ich den Disput zwischen Sklave und FemDom als handfesten Streit wahr, bei dem sich gengenseitig an den Kopf geworfen wird, was vielleicht schon lange schmort und vor sich hinköchelt. Vermutlich ist an beiden Seiten etwas wahres dran, aber um dies beurteilen zu können, müsste man doch tiefer Einblick bekommen und auch die Sichtweise der Lady kennen.

Ich mache X und würde dafür Y verlangen, also eine Erwartungshaltung. Erwartungen von der Sklavenseite sind im Prinzip inakzeptabel. Vor allem ist es ein riesen No-Go, wenn man als Sklave, die Herrin fragt, ob man sich demnächst gemeinsam wieder etwas Zeit nehmen könnte für eine Session. Die Herrin ist immer hin keine professionelle Domina.
Hier spricht meiner Meinung nach der altbekannte Frust, welcher dazu führt, überspitzt zu formulieren, dass man sich keinen Wunschzettelsub wünscht. Es lässt sich jedoch nicht beurteilen, denn zumeist erfolgen solche schweren Vorwürfe erst dann, wenn wiederholt Erwartungen formuliert wurden und der FemDom zu wenig Raum gelassen wurde, selbst aktiv und kreativ zu sein. Ja das gibts! "Im Prinzip" heisst ja, eigentlich - und genau dieses "im Prinzip" macht es aus. Eine FemDom interessiert sich für die Wünsche und mag diese auch einbauen, aber sie hasst in der Regel Forderungen, und im Prinzip meint sie genau diese.
Ich bin kein guter Sklave, wenn sie nicht härter durchgreifen kann, sie Angst hat, dass ich Dinge nicht vertrage oder wenn ich mit ihrer Stimmung nicht umgehen kann.
In der Tat wünscht sich die FemDom nicht bei jedem strengerem Wort oder bei jeder Ansage, welche sich ein wenig ausserhalb der Komfortzone bewegt, ein Mimimi und ein Lamentieren. Ab wann es als Mimimi eines divenhaften Sklaven wahrgenommen wird, ist wohl bei jeder FemDom anders. Doch nicht zu verleugnen ist, dass es wirklich lustkillend sein kann, beständig auf die zarte Befindlichkeit eines Sklaven zu achten. Eine FemDom möchte wohl schon, dass ihr Sklave einiges einstecken kann.
Ich bin mit dem was ich habe nicht zufrieden und möchte mehr. Es gibt Sklaven, die sind einfach nur glücklich in ihrer Gegenwart zu sein, aber ich würde mir Sessions erwünschen.
Diese Aussage sagt aus, dass die Lady wohl meint, ihr Sklave sei nicht devot genug. Scheint auch aus einem Frust heraus gesagt, denn eigentlich wünscht sich in der Regel eine FemDom Sessions, sofern sie sadistisch ist, gerne spielt und mehr als die Vergötterung durch den Sklaven wünscht. Hier bliebe anzumerken, dass dies der Sklave jedoch schon längst hätte feststellen können, und mangels Erfüllung das Weite hätte suchen können.
Ich muss mich für sie attraktiver machen. Ich werde auf Partys nicht mitgenommen, weil ich nicht präsentable bin. Anstatt „rum zu weinen“, soll ich stark sein und trainieren.
Offenbar mag die Lady starke Subs und Sklaven, die wert darauf legen, der Herrin zu gefallen und die stark sind, und einiges für sie einstecken können. Wahr ist, dass Ladys gerne stolz auf ihre Sklaven sind! Damit sie dies sein können, muss natürlich der Sklave mindestens ein paar der erwünschten Qualitäten besitzen.

Es könnte aber alles auch ganz anders sein!!! Das hier sind nur meine Hypothesen, Fantasien und Interpratationen.

Es spielt eine Rolle, welche Art von Bezienung zwischen FemDom und Sklave besteht und wie die Vereinbarungen sind. Sollten die Vereinbarungen wiederholt nicht eingehalten werden, sei dies vom Sklaven, sei dies von der FemDom, erachte ich es als zwingend, dass eigenverantwortlich gehandelt wird.

Deshalb erachte ich Folgendes als zwingend:

Für den Sklaven - wenn er nicht zufrieden ist mit seiner Herrin, Gespräche nicht gefruchtet haben und keine Einigung erzielt werden konnte, dann soll er sich von ihr trennen.

Für die FemDom - wenn sie nicht zufrieden ist mit ihrem Sklaven, Gespräche nicht gefruchtet haben und keine Einigung erzielt werden konnte, dann soll sie sich von ihm trennen.
****n1 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die vielen, hilfreichen Beiträge. Wie ich mir gedacht habe, sind ja einige Meinungen dazu gekommen und ich werde nicht auf alles eingehen können. Was ich anmerken möchte, ist Folgendes:

• Ich lebe mit ihr in keiner festen Partnerschaft und es war auch nie die Rede, von einer FLR-Beziehung oder ähnliches.
• Es gab nie ein klärendes Gespräch, welche Vereinbarungen getroffen werden, was die Vorlieben und Tabus sind, was man sich erhofft. Das ist eigentlich ein großes Thema, wenn ich zurück schaue und ich finde es schade, dass dies nie statt gefunden hat.
• Inzwischen habe ich Angst, meine Meinung zu äußern, weil meine Meinung als schlechte Kritik aufgefasst wird. Somit nehme ich vieles hin.
• Die letzte Session ist lange her und meine letzten Erwartungen entspricht nicht einem Wunschzettel ala "Bitte machen Sie das mit mir, und schlagen Sie mich damit", sondern viel mehr, dass man Zeit miteinander verbringt und in diesem Fall gerne BDSM-bezogen. Ich habe mich nie eingemischt, was man in einer Session macht.
• Es werden Dinge gesagt, die so hingestellt respektlos und verachtend klingen. Es beleidigt einen auf menschlicher Ebene und verlässt den D/s Status meines Erachtens.
• Es gibt ein Geben und Nehmen. Das Verhältnis ist nicht ausgeglichen, was für mich verständlich ist, da D/s, aber zum jetzigen Zeitpunkt geht es sehr stark nur in eine Richtung.

Ich habe mir die letzten Tage selbst zu den Aussagen viele Gedanken gemacht und manches was hier gesagt wurde, kann ich so nachvollziehen und verstehen, anderes ist für mich eine neue Perspektive. Natürlich muss ich sehen, wo die Schnittmenge ist, zwischen dem, was ich bekomme und was sie geben kann und schauen, ob mir das ausreicht um glücklich zu sein. Wenn man nicht glücklich ist, sollte man eine Beziehung beenden, was aber leider leichter gesagt, als getan ist. Ein Gespräch steht bevor und vielleicht klären sich die Dinge.
******978 Mann
3.880 Beiträge
Lieber Te....

du hast doch innerlich schon abgeschlossen...
**ue Frau
6.386 Beiträge
Sklave ist Kunta Kinte und nicht "ich wünsch mir was".

Diese Zeiten wünscht sich wohl niemand zurück. Also schlechtes Beispiel...


• Es werden Dinge gesagt, die so hingestellt respektlos und verachtend klingen. Es beleidigt einen auf menschlicher Ebene und verlässt den D/s Status meines Erachtens.

Wie du selbst sagst, das verlässt den D/s Status. Was bleibt dann noch?
******l75 Mann
1.342 Beiträge
Ich denke ihr habt euch aus verschiedenen Gründen irgendwann füreinander entschieden , diese Beziehung gibt es bereits ein Jahr und ich verstehe nicht was das Jammern nun soll. Bleib bei ihr und lebe mit dem was sie dir gönnt, rede erwachsen mit ihr und hoffe auf Besserung oder geh. Wobei wir alle wissen das es für einen männlichen Sklaven seeeeehr schwer ist eine Herrin zu finden.
Da du sagst die Person mit deinem Beitrag nicht beleidigen zu wollen, gehe ich davon aus das dir von Anfang an klar war, das sie dein Klagebeitrag lesen wird und hoffst darauf das sie deinen Hilferuf versteht. Ich finde diesen ganzen Beitrag unnötig und versuche es zu erklären. Wenn du weißt, das du attraktiver werden musst um ausgeführt zu werden, mach dich attraktiver und jammer nicht rum.
Wenn du mit ihrer Zuneigung nicht zufrieden bist such das klärende Gespräch mit ihr und findet eine Lösung oder geht getrennter Wege. Das was du hier mit deinem Beitrag machst ist aus meiner Sicht einfach nur ein Geheule weil sie zu wenig mit dir spielt.
**ue Frau
6.386 Beiträge
Den letzten Satz hättest du dir netterweise sparen können.
******n90 Frau
616 Beiträge
@********ghts
2. Selbst wenn es mangels erfahrener Freunde keine Möglichkeit gibt, dies privat zu klären, muss die beschuldigte Herrin die Möglichkeit haben, ebenfalls Ihre Meinung zu den Vorhaltungen darlegen zu können. Es wird hier einseitig die Sub-Meinung dargestellt, zu der die Leser dann Stellung beziehen sollen. Wenn jemand das mit mir machen würde, wäre diejenige entweder angezählt oder abgeschossen. Ich persönlich halte das für Hetze hinter dem Rücken der Betroffenen.

3. Du schreibst selbst, dass Du jetzt keine Hetzjagd beginnen möchtest. Mindestens Unterbewusst ist Dir jedoch selbst klar, dass Du eine solche begonnen hast, indem die Herrin vermutlich nicht über das Posting informiert ist und auch bisher keine Möglichkeit zur Stellungnahme hat.

Manch einer hat vielleicht noch nicht den ausgeprägten Freundeskreis um solche Dinge zu besprechen.

Zwecks dem Hinweis auf die Hetzjagd: Ich denke zumindest jede Sub oder Sklavin hat es hier schon zur Genüge erlebt, dass nach einem solchen Post der vermeintliche "Dumm-Dom" ordentlich durch den Kakao gezogen wurde. So läuft es nun mal im Forum.
Ich finde es auch überhaupt nicht verwerflich sich über diesen Weg einen Rat einzuholen, schließlich gibt es hier (wenn auch nicht ausschließlich) konstruktive und sehr neutrale Beiträge um einfach aufgewühlte Gedenken ordnen zu können bevor voreilige Entschlüsse gezogen werden.

Zum Eingangspost:
Kritik ist nie einfach, weder für dich noch für dein Gegenüber.
Dabei ist es völlig egal in welcher Beziehungskonstellation ihr lebt. Auch in 24/7, TPE oder was auch immer, hast du das Recht deine Herrin über deine Sorgen, Ängste zu informieren, ja, sie auch in gewisser Weise zu „kritisieren“. Als allererstes bist du immer noch ein Mensch mit Ecken und Kanten, Erwartungen, Wünschen, Träumen... (deine Herrin übrigens auch). Natürlich mach der Ton die Musik, das ist klar. Ich würde sogar sagen, dass du dazu verpflichtet bist, denn deine Herrin kann ja nicht in dich hineinblicken.
Besonders in „extremeren“ Beziehungsmustern ist es wichtig zu 100 Prozent mit offenen Karten zu spielen. Je extremer die Gangart, umso größer wird die Verantwortung für den dominanten Part, denn es wurde sich dazu entschieden, dass der Herr/ die Herrin die Entscheidungen trifft und über dem Willen des Devoten steht.


Ich möchte deine Situation nicht bewerten, aber noch etwas zum Nachdenken.
Streit ist nichts schönes um im Eifer des Gefechts kommt es schnell zum Überkochen der Emotionen. Schnell sagt man etwas aus der Wut heraus, was man eigentlich überhaupt nicht so meint.
Würdest du denken, dass deine Herrin mit der jetzigen Situation zufrieden ist?
Manchmal passt es auch einfach nicht mehr, weil sich der andere auch weiter entwickelt hat. Vielleicht sehnst du dich mehr nach einer festen Beziehung? Vielleicht sogar ein wenig nach 24/7?
Überdenke doch nochmal deine Sehnsüchte. Leider lassen die sich nämlich nicht einfach so abschalten. Wenn du zu keiner Lösung kommst werden sie immer tief in dir bleiben und deine Zufriedenheit wird nie ruhiggestellt sein.

Rede doch nochmal mit deiner Herrin in einem guten Moment ohne Anklage und Vorwürfe, denn die bringen dich nicht weiter. Sage ihr wie du dich fühlst und nach was du dich sehnst. Und dann entscheide dich wie du am besten glücklich werden kannst.

Ich wünsche dir alles Gute
Sklavin L.
******olz Frau
3.956 Beiträge
Ich stimme Dornrosen in vielen Punkten zu,
kam gerade beim schreiben ein Artikel dazwischen, drum nochmal ein wenig genauer formuliert.

Finde ich nicht..... @ Elue

Ich kenn das auch gut als FemDom, die Subs/Sklaven tun alles um Beachtung zu finden.
Lässt man sie dann in sein Leben, nimmt man sie mit in einen Kurzurlaub oder ähnliches,
fühlen sie sich sicherer in der Beziehung, fangen sie an Forderungen zu stellen oder an einem rum zu kritisieren.
Frag man sie hingegen von Anfang an was sie möchten, bekommt man häufig keine Antwort, außer, die Herrin wird es schon wissen was man mit einem Sub macht.

Ehrlich.... jeder Sub tickt hier anders, einer will dies, der andere das, dem einen wird zuviel geschlagen, dem anderen zu wenig, ja selbst die Art und Weise wie man Sex hat wollen sie noch nach ihren Wünschen haben. Ich weiß, warum ich inzwischen sehr wählerisch geworden bin.
Die Subs haben das verursacht.
Auch eine Herrin hat ein Herz und verschenkt sich nicht an jeden und wenn, dann sollte er das doch zumindest genauso achten, aber nein, kaum vergeht einiges an Zeit fängt das Gezeter und Geheule an und dann gibt es noch diese, den man den Wunsch nach harten Schlägen erfüllt und die es dann aber nicht so gemeint haben.

Ich hoffe deine Herrin liest hier mit und redet mit dir, wenn sie noch Interesse hat.
Meiner Erfahrung nach sind es meistens die Subs, die sich nicht auf eine Herrin einlassen wollen und wenn ihr nur eine Spielbeziehung habt und sie gerade keine Zeit oder Lust zum spielen hat, dann ist es so.
******her Mann
39 Beiträge
In jeder Beziehung (auch in non-BDSM) geht es mehr oder weniger um ein Thema: Macht.
Wer die Macht in der Beziehung hat lässt sich leider sehr einfach festlegen: derjenige, dem es egaler ist.

Nun seid ihr in einer BDSM-Beziehung und das Machtgefüge ist von euch per Definition festgelegt und deine Herrin spielt diese Karte auch gnadenlos aus. Das ist wie eine Medizin - die Dosis macht das Gift. Zu viel Machtspiel bringt die Leidenschaft zum Erliegen. Zu wenig, lässt es langweilig werden, da du dich ja auch etwas anstrengen möchtest, um als Sklave zu gefallen.

Ich kann mir deine Situation sehr gut vorstellen und finde die Art und Weise wie du rübergebracht hast gut. Und daher hoffe ich, dass du ihr gegenüber auch einen guten Ton gefunden hast.

Ich denke, deine Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen zu formulieren ist absolut legitim.

Wenn sie nun der Meinung ist, dass sie es nicht erfüllen muss, dann zeigt es, dass ihr unterschiedliche Wahrnehmungen habt, von dem was ihr in die Beziehung einbringt. Ich kann daher aus eigener Erfahrung dir einen Buchtipp geben: Die 5 Sprachen der Liebe. Google einfach mal - das funktioniert in allen zwischenmenschlichen Bereichen.

Vielleicht kommt dann dabei heraus, dass für Sie die Dinge, die du in die Beziehung mit viel Mühe einbringst, gar nicht wertvoll oder wichtig sind. Dagegen die für Sie wichtigen Belange auch vernachlässigt werden.

Ich denke, dass du als Sklave die Aufgabe hast, deine Herrin glücklich zu machen. Wie viel Energie du dabei investieren möchtest, liegt allerdings auch an ihr. (Metapher: Katze auch füttern, nicht nur spielen)

Ich vergleiche die Situation in einer D/s-Beziehung gern physikalisch. (Ich weiss, das war mal in der 5. Klasse und ist lange her)
Im System muss ein energetisches Gleichgewicht herrschen. Bildlich ausgedrückt: Sie Sitz auf den Thron (potentielle Energie) und du flitz umher um sie glücklich zu machen (kinetische Energie).

Wie viel Geschwindigkeit und Energie die aufwendest, hängt davon ab, wie viel Energie sie sitzend mitbringt (Optik, (emotionale) Intelligenz, passende Vorlieben ... matching points). Wenn sie nun glaubt mehr mitzubringen, als du wahrnimmst, dann wird es ein ewiger Zwist bleiben.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Beziehungsarbeit und ein wachsames Auge, ob du evtl. versuchst ein „totes Pferd zu reiten“.
****n1 Mann
237 Beiträge
Themenersteller 
DomBull75
Das ist eine Ansicht es zu sehen. Wenn man aber fähig ist, über den Tellerrand hinaus zu schauen, dann kann man differenzieren zwischen Rumgeheule und einem ernsthaften Problem in einer Beziehung, was eine Seite oder im schlimmsten Fall beide Seiten unglücklich macht. Wir alle haben bestimmte Entscheidungen getroffen im Leben, die dazu geführt haben, wo wir nun stehen. Habe ich es bereut? Nein. Bin ich ihr dankbar, für unseren bisherigen gemeinsamen Weg? Natürlich. Könnte man den jetzigen Status der Beziehung verbessern? Ich denke schon.

Wobei wir alle wissen das es für einen männlichen Sklaven seeeeehr schwer ist eine Herrin zu finden.
Ja, das stimmt. Ich denke aber, genau so schwer ist es für eine Herrin einen männlichen Sklaven zu finden, der auch wirklich das ist. Ich weiß, dass ich etwas besonderes bin und diese Meinung, lasse ich mir auch nicht verbieten oder anzweifeln. Ich bin für Kritik offen, aber zu sagen, man heult rum ist eine einfache Art und Weise, Dinge aus dem weg zu gehen und Probleme zu lösen.

sklavin90
Dankeschön! Ich bin auch der Überzeugung, dass man sich hier Rat einholen darf, wozu ist das Forum sonst da? In meinem Eingangspost habe ich es sogar versucht von meinem individuellen Problem auf ein generelles, verallgemeinertes Problem zu gehen, in denen wir über die Themen Erwartungshaltung, Fairness und auch ob ein Sklave gut oder schlecht ist anhand Kriterien reden. Leider ist nicht genau das entstanden, was ich mir erhofft hatte.

Als allererstes bist du immer noch ein Mensch mit Ecken und Kanten, Erwartungen, Wünschen, Träumen... (deine Herrin übrigens auch). Natürlich mach der Ton die Musik, das ist klar.
Ich denke, genau das ist der Punkt. Jeder muss selbst entscheiden, was für sich genug ist und mit was man sich zufrieden gibt und was man unbedingt braucht. Man kann still zu gucken und auf Tag X hoffen, das sich was ändernt oder man bringt selbst die Veränderung. Die Veränderung kann man aber nur angehen, wenn man mit der Person redet und seine Gefühle und Ansichten offen legt.

RoseStolz

Auch eine Herrin hat ein Herz und verschenkt sich nicht an jeden und wenn, dann sollte er das doch zumindest genauso achten....
Dann ist die Frage nun: Was ist mit meinem Herz? Was ist, wenn man aus Liebe schenkt, macht und tut nur um zu die Person glücklich zu sehen? Wie viel Liebe kann man opfern, bis nicht viel mehr übrig ist?
Lieber @****n1 hier wurden schon sehr viele konstruktive Tipps und Hinweise gegeben. Mir sind auch so ein paar Punkte aufgefallen. Und sicher, wir kennen hier nur DEINE Sicht...

Auch wenn es im Eifer des Gefechts gewesen sein mag, so ist die Aussage "ein Sklave hat keine Erwartungen zu haben" m.M.n. ebenso ein Totschlagargument wie "dann bist Du kein/e richtige Sub". Nicht schön, und sehr verletzend. Doch sollte das ihre grundsätzliche Einstellung sein, wird es wohl nicht zwischen Euch passen. Denn wie auch viele andere schrieben, BDSM sollte immer Geben & Nehmen sein. Und ich sehe den Wunsch nach mehr Sessions als durchaus "legitim", denn einer Domina wird ein Drehbuch hingeworfen, was Du ja augenscheinlich gar nicht tust, sonder Du wünscht Dir nur mehr "Sexualleben". Da wurde evtl verbal etwas über das Ziel hinaus geschossen *zwinker*
Und vielleicht passen Eure Ansprüche eben nicht ganz weil Du eben mehr Sessions/Sex willst und sie mehr Vergötterung?

Sie kann nicht härter durchgreifen? Was ist damit konkret gemeint? Bist Du das große Sensibelchen (nicht böse gemeint jetzt!) oder ihr einfach nicht maso genug? Dann passt es evtl nicht ganz zwischen Euch....

Und du musst Dich für sie attraktiver machen? Sorry, DAS ist einfach nur gemein! Sie hat doch gewusst wie Du aussiehst und sich auf Dich eingelassen... und selbst, wenn Du ihrer Meinung nach vielleicht ein Pfündchen zu viel hast o.ä. hatte sie 1 Jahr Zeit, Dich zu aminieren/beeinflussen, an Dir zu arbeiten. Sei es dass sie Dich zu gesunder, ausgewogener Ernährung anhält oder sanft dazu drängt Sport zu machen. Da sind die Möglichkeiten vielfältig.
Und sorry, aber wer mit mir nicht auf Partys geht, weil ich nicht attraktiv genug bin... wofür bin ich denn dann da? Was will die Person wirklich von mir, wenn sie nicht bereit ist, sich mit mir in der Öffentlichkeit zu zeigen? *nachdenk*

Ich denke, ihr solltet mal ein klärendes Gespräch führen... auf Augenhöhe ohne Machtgefälle. Einfach so, wie man es in jeder Beziehung macht... und abklären, ob es einen Weg gibt Kompromisse zu schließen, gemeinsame Wege zu finden damit sich beide Seiten wieder wohl und glücklich miteinander fühlen. Oder ob ihr vielleicht leider von Anfang an unterschiedlich Erwartungen hattet oder Euch evtl auseinander entwickelt habt.
Hi,
Ich hätte eine Frage. Hast du dich gehen lassen im letzten Jahr bzw körperlich verändert - oder entwertet sie nun was ihr anfangs gefiel?

Kann es sein, dass sie momentan sehr unter Druck steht, ihr es Angst macht dich in die Familie zu integrieren, sie anderes belastet?


Die Kritikpunkte von ihr sind sehr hart und abwertend finde ich.... Aber es kommt auch darauf an wie du etwas kommunizierst und als 'sklave' wäre wohl eine sehr demütige Bitte um Verständnis und Anhörung dieser eher vorteilhaft.
Manche subs und Sklaven machen das schriftlich. Sie dürfen nicht direkt bitten oder 'Beschwerden' vorbringen. Sondern nur schriftlich...

Das sind eventuelle Ideen und Fragen die du dir vor eurem Gespräch noch überlegen könntest, wenn du nicht bereits zu verhärtet und gekränkt bist.

Glg

Oder eben wie velvet sagt ganz raus und auf Augenhöhe.... Was der bessere Weg bei euch ist, kann ich nicht sagen, aber es von beiden Seiten sehen zu versuchen ist so oder so von Vorteil glaube ich.
**********pyrin Paar
280 Beiträge
Vampyrin schreibt...
Zitat von ****ri:
Dom-Sklavinen Beziehungen sind gleichwertig aber nie gleichberechtigt, also giebt es auch nicht grundsätzlich Fairness. Ausschlaggebend ist doch wie devot jemand ist. Wie sehr er das Wohl seines Doms über das Eigene stellt. Wenn diese Bedürfnisse zwischen Bom und Sklavin nicht kompatibel sind, kann es nicht funktionieren.
So seh ich das, das ist meine Meinung. Kann man gern auch anders sehen. *anbet* *knicks*

Oh diese Sätze:
du bist nicht devot genug.
Oder wenn du mich nicht bezwingst, bist du nicht dominant genug.

Was hasse ich solche Sätze.

Es hat nie etwas allgemein mit nicht devot oder nicht dominant genug zu tun, sondern mit der sichtweise auf BDSM.


Ich als sadistische D/Slerin, sehe es so: Menschen (egal ob Kinder oder Sklave) lernen mit Belohnung einfacher als mit Strafe. Ein Masoschist also, der es bei mir auf Strafe anlegt, der wird Pech haben... denn wenn ich wiederholt um korrekte Ausführung einer Aufgabe bitten muss,... oder gar ständig dabei sein muss und ständig mehrfach wieder Kontrollieren muss, mich also nicht verlassen kann,... dann passt der Sklave nicht. Ich möchte jemanden, der macht und tut. Punkt. Über wie können wir reden, wenn es sein Fachgebiet ist und er da einfach es besser weiß. Aber über die Art und Weise des Ergebnisses gibt es keine Diskussion: richtig oder gehen. Ist mein Gegenüber Masoschistisch belohne ich mit Schmerz, weil es mir Spaß macht im erotischen Kontext Schmerz zu zufügen. Da brauche ich kein Strafbuch, dass mich zwingt die Sachen abzuarbeiten. So empfinde ich das.


Was ich sagen will, Sylon1:

Werde dir darüber klar, was du bist.
Bist du Sub, der auf das erotische Spiel mit Macht und Ohnmacht steht und dann auch ein gewisses Maß an Devotion aufbringen kann?
Oder bist du derjenige, der immer - auch im Alltag und ohne sexuellen Kontext - devot ist und dienen möchte?

Wenn die DAS klar ist, dann weißt du auch sehr viel besser, wen du suchen musst.


Ich zum Beispiel stehe auf Hingabe,... freiwillig. Ich mag nicht immer bezwingen. Das passt für den erotischen Kontext und eine bestimmte Art von Edgeplay. Aber sonst mag ich nicht jedes mal aufs neue diskutieren und meine Position klarstellen müssen. Ich hatte aber auch schon Partner/Sklaven, die eben genau diesen täglichen mehrfachen Kampf brauchen, um sich als sklave und bezwungen zu fühlen... das passte nicht...


Wenn es das Thema ist, Praktiken nciht zu kennen... gemeinsame Workshops. Als junge Frau hatte ich auch einen Sklaven, der sehr viel mehr Erfahrungen hatte als ich,.. der erklärte mir vieles und es kippte niemals das Machtgefälle,... obwohl ich bei ihm zeitweise die Lernende war... es war letztendlich klar, dass wir das beide für uns und unsere Fantasien machen...

Hat sie die Angst bei dir Sachen auszuprobieren, woran liegt es? Als ich merkte, dass ich sehr viel sadistischer bin, als mein braves Gewissen eigentlich richtig fand, musste ich lernen, dass aber genau das uns verbindet, dass es unsere Form der Liebe und Erotik ist. Dass Schmerz zufügen und anzunehmen und auch zusammen an Grenzen zu kommen und diese vielleicht je nach Tagesform auch zu überschreiten, genau das ist, was uns verbindet und dass es okay ist, einem Menschen, den man liebt Schmerz zu zufügen, den beide wollen und brauchen. Weil es ja nicht der emotionale Schmerz ist, den manche Liebespaare sich zufügen.


Aber das sind Sachen, über die wir (Ich und die jeweiligen Weggefährten) immer geredet haben. Das ist wichtig.

Wenn du mehr über dich erfahren willst... über die Unterschiedlichkeiten von Sklave und Sub und FLR und Old School BDSM habe ich auch einiges auf den ExtraSeiten (Paarprofil und mein Profil) geschrieben. Ist natürlich nicht allgemein gültig, sondern einfach meine Meinung und meine "Vorarbeit" bei meinem Gegenüber vorher zu selektieren. Aber vielleicht hilft es dir, deine Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen.

Ich möchte wissen, in welcher Richtung mein Gegenüber tendiert, ob zu sehen, ob das so gerade in mein Leben passt. Natürlich gehören dazu auch Weltbild und grundsätzliche Sachen wie die Vorstellung von Beziehung und Beruf, Familie und dergleichen dazu. Aber eine gewisse Grundbasis ist dadurch schon mal klar,... mein Gegenüber kann dadurch auch schauen, ob es in meine Vorstellungen passen könnte.

Sich selbst zu reflektieren und den Moment-Zustand zu kennen, macht es einfacher in Gesprächen und ggfs. bei der Suche.

Und wichtig: Sag ihr auch, dass Sklave/Dom Beziehung auch immer Beziehung ist. Und ja,... auch sie wollte dir erklären können, warum sie manches an dir bemängelt. Denn dann kannst du feststellen, ob es "Fair" ist, das an dir zu bemängeln. Eine Aussage wie: "ich bin die Mutter, ich bin die Domse" zeigt einfach nur, dass da jemand nicht weiß, warum etwas wichtig ist, warum etwas stört. Manchmal muss ich bei Antworten darüber nachdenken und kann die Antwort nicht sofort geben. Das finde ich okay... das zeigt Kompetenz und die Bereitschaft sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Wenn ich jedoch etwas bei meinem Gegenüber bemängel, dann bemängel ich das erst, wenn ich weiß, warum,... wenn ich meine Gründe dafür kenne und dann gibt es diese immer als Erklärung dazu... Aber das ist nichts, was mit Dom/Sklave zu tun hat, sondern einfach mit der Art, wie ich jedwede Beziehung sehe und für gut empfinde... das ist ein Teil meines Weltbildes... etwas, wie ich möchte, dass man mit mir umgeht. Und letztendlich auch mit anderen umgehe... (weil manche Sachen kann man nur verlangen, wenn man mit gutem Beispiel das vorlebt.)
******ose Frau
4.601 Beiträge
@****n1 *troest*

Falls du die falsche Herrin hast, hast du etwas „falsch“ gemacht und nur du kannst dies ändern!

Falls du Mitleid und Bestätigung suchst, bist du zwar hier richtig, doch ändert dies nichts an deiner Situation. Hier musst du für dich verantwortlich handeln.

Einseitige Darstellungen sind jedoch immer mit Vorsicht zu geniessen, finde ich!
******978 Mann
3.880 Beiträge
....ich möchte nur mal folgende Anmerkung machen:

Hätte eine weibliche Sub so einen EP geschrieben, wären Worte wie "Dummdom usw. schon lange hier zu lesen gewesen..und würden dann noch männliche Doms so zu Teil Argumentierten, wie das hier von den FemDoms geschieht, würden sich auch diese Männer dem üblichen Dom Basching ausgesetzt sehen..

...da bin ich mir sicher!
******ose Frau
4.601 Beiträge
Anzufügen ist nur, dass ich eigentlich meine, dass wenn man unglücklich ist, mit seiner FemDom, Femsub oder seinem Maledom oder Malesub, muss man etwas korrigieren. Falls man sich nicht findet, passt es nicht, und man ist am falschen Ort. Daher, ändern und eigenverantwortlich habdeln bedeutet, sich zu trennen, wenn es nicht passt, und ein Ende mit Schrecken ist deutlich besser, als ein Schrecken ohne Ende.

Den anderen ändern wollen, damit er/sie tut, was man will, funktioniert leider nicht.

Wenn es übrigens zu Ende geht, sind immer beide schuld, plus minus 50%, wobei aktiv oder passiv hierbei keine Rolle spielt.
*********emme Frau
717 Beiträge
Das liest sich für mich so, als sollte ein Problem, das auf der Beziehungsebene existiert, auf der Spielebene gelöst werden.

Ich glaube, das kriegt ihr nicht hin, wenn Ihr Eure „Rollen“ im Spiel nicht für eine vernünftige Unterhaltung ablegt, was jeder von Euch in diesem Spiel möchte und braucht. Das muss auch in der härtesten Hardcore TPE Nummer drin sein. Sonst können Konflikte nur über gegenseitiges Verlassen gelöst werden.
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