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BDSM und Nachwuchs / Umgang und Handhabung

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********ia_x Paar

62 Beiträge

Themenersteller

Da wir selbst kürzlich Eltern geworden sind, stellt sich uns die Frage, wie andere Eltern mit ihrem Sexleben / Sessions / 24/7 TPE im Alltag umgehen.
Während der Schwangerschaft haben wir einige Einschränkungen aufgrund SSC vorgenommen.

Die Freiheit eine Session zu starten wann und wo man möchte bzw. 24/7,TPE auszuleben oder eine Session Zuhause zu genießen mit dem Risiko ein schlafendes Kind zu wecken ist tatsächlich kniffelig.
Zumal der Sprößling auch noch mit im Elternbett schläft und dies auch sehr verständlich darf.

Hattet ihr schon mal so eine Situation und wie seid ihr damit umgegangen?

Bei uns steht unser Kind ausnahmslos an aller erster Stelle!!!
Daher bitte ich grundsätzlich um keine Ratschläge zum Abgeben des Kindes, sondern um das Zusammenleben als Familie mit BDSM lifestyle der Eltern

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******art Mann

3.822 Beiträge

FamilienBDSM...

...also bei uns hat das nicht geklappt und nun (kind is 13) geht das nur wenn es nicht zugegen ist...da will eine "Spontane Session" sehr wohl geplant sein und dann auch noch soooo gut das meine Frau auch lust auf Meine Neigung hat.
Mein Fazit bei uns gehts nicht gut mit Kind (im Haus).
Soll natürlich nicht heißen das Kinder immer "Raus" müssen wenn man Lust verspürt...
wir haben es nicht hinbekommen und ich freu mich auf die Kommentare wo es geht...vllt lern ich ja noch was

...tolle Kinderzeit Euch...

Alles machbar

Hey!
Wir sind auch Eltern (7&11) und ich muss sagen es ist alles machbar!
Klar geht es nicht mehr von jetzt auf gleich! Logisch! Aber Hey! Euer Zwerg zieht ja auch wieder aus dem Elternbett aus! Und solange ist es halt die restliche Wohnung die "unsicher" gemacht wird!!!
Und unser "Spielzeug" wird bei uns auch nicht vor den Kindern versteckt! Paddel Peitsche etc hängen als Deko bei uns im Schlafzimmer und unsere Möbel sind mittlerweile alle etwas an unsere Bedürfnisse angepasst!

Mittlerweile haben wir es so vereinbart das wir uns verabreden....
Ja klingt komisch aber so ist es am besten!
Mein Mann kann dann alles vorbereiten und ich genieße dann.....

Wenn du noch Fragen hast dann schreibe mich gern an

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*******s3_0 Mann

14 Beiträge

Egal, ob BDSM oder "normaler" Sex, einen 24/7-Status hat ab einer Geburt nur eins - das Kind.
Die Sexualität baut sich dann herum. Man sollte diese trotzdem nicht vernachlässigen, aber mit einem Kind verschieben sich Prioritäten. Aber, wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg.
Der ist dann nur neu, weil einfach mal alles anders geworden ist.

LG, Patchwork, 4 Kinder...😂

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******ock Paar

2.130 Beiträge

Ich verstehe nicht, weshalb immer so ein Gedöns daraus gemacht wird nur weil ein oder zwei Kinder im Haus sind.

24/7 oder gar TPE geht ohnehin nicht wirklich… auch nicht ohne Kind… zumindest nicht im eigentlich gemeinten Sinn.

Also, was ändert sich dann durch ein Kind?
Zunächst mal nichts, weil Sub kann auch mit Kind noch Sub sein!
Das kann sie sogar in aller Öffentlichkeit, im Kaffee, im Hotel, im Supermarkt oder gar im Urlaub… einfach überall…

Ich möchte da eurer Fantasie etwas auf die Sprünge helfen… Rituale wie dass sie auf die Knie geht und deine Starßenschuhe auszieht wenn du heim kommst und deine Pantoffeln anzieht oder im Kaffee dir deinen Kaffee süßt und umrührt und probiert, ob er von der Temperatur her trinkbar ist oder sie sich egal wo immer nach dir hinsetzt oder oder oder…

All das kann man wie geschrieben immer und überall praktizieren.

Dann gibt es so Dinger wie Knebel (ein Schal geht auch) oder um das Spiel etwas zu würzen… einfach ein Verbot an Sub einen Laut von sich zu geben.

Hauen, kneifen, beißen kann ich überall. Was auch im Wohnzimmer geht während Kind schläft ist -Nadelspiele… macht auch keinen Lärm.

Einfach mal Fantasie spielen lassen… ging bei mir sogar mit zeitweise 4 Kindern im Haus ohne Probleme.

Viel Spaß
Krolock

*********mpire Frau

606 Beiträge

Ich schließe mich DirtySarah an ...

... je offener der Umgang, desto entspannter die Situation. Ich habe nie etwas versteckt, es gab keine verbotene Schublade im Kleiderschrank oder Dinge, die man finden könnte und zu denen dann dumme Fragen auftauchen. Von daher war BDSM eher selbstverständlich und meinen Kindern (16 & 18 mittlerweile und tatsächlich wohlgeraten) klar, dass es sich bei gewissen Geräuschen eben nicht um Unwohlsein handelt aber auch nicht um Volkstanz mit Abklatschen oder gar Gegrunze aus der Muckibude.

Ich denke, je mehr Sorgen man sich macht und je größer das Gewese wird, irgendwas im Kleiderschrank zu verstecken, desto peinlicher werden dann Entdeckungssituationen (und die werden einfach stattfinden, weil Kinder herrlich neugierig sind).

Warum also nicht sein, wie man ist und gut ist das? Ich finde Krolocks Anregungen da durchaus praktikabel, aber anderes eben auch, solang man selbstverständlich damit umgeht.

Es gibt auch FKK Eltern, die dauernd nackig vor ihren Kindern herumrennen, selbstverständlich halt, es gibt andere, die sich rasend gern kostümieren (hier auch TV), solang man locker dabei bleibt, wird es Kinder weder verstören noch sie automatisch zu Nachahmern machen (meine Kids sind beide vanilla, aber das kann sich ja auch noch ändern).

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*********nchen Frau

5.059 Beiträge

Es kommt ja auch sehr darauf an, wie ihr eure Beziehung, euer TPE oder was auch immer gestaltet oder gestalten wollt.

Der Ort des Geschehens dürfte ja nicht das Problem sein. Gibt ja mehr Orte als das Bett.
Wo genau tut ihr euch schwer?
Organisatorisch? Da hilft nur: Machen mit Risiko oder lassen

Was lässt sich denn mit Kind nicht (mehr) umsetzen und warum?

Lautstärke ist regelbar.
Und wenn das Baby doch aufwacht, muss man halt abbrechen.

Ich lag auf dem Rücken gefesselt, Beine in der Luft, Thema Bastonade... Kind fing an zu weinen, also war die Session zu Ende.
Feddich aus.
Ist jetzt so spontan eine Episode, die mir einfällt.

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*********nchen Frau

5.059 Beiträge

Meiner Erfahrung nach ist es übrigens meist weniger eine Frage, des Wie, sondern eine Frage des 'ob'.
Haben beide Lust?
Haben sich die 'Interessen' verschoben?
Ist anderes gerade viel wichtiger?
Ist der Kopf frei? Will man ihn frei machen?

Oder kann einem Sex und BDSM auch einfach gerade gestohlen bleiben?

Diese Fragen stellen sich meiner Erfahrung nach eher und führen zu Stress, wenn die Bedürfnisse nicht (mehr) gleich sind.

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******ark Frau

2.130 Beiträge

Krolock_Angel

24/7 oder gar TPE geht ohnehin nicht wirklich… auch nicht ohne Kind… zumindest nicht im eigentlich gemeinten Sinn.

Was ist denn der eigentlich gemeinte Sinn von 24/7 oder TPE?

Wir machen das nicht viel anders als die Vanillas auch:
Unseren Alltag und unser normales Leben führen wir mit Kindern weiter und das Sexleben wird mit Kindern deutlich eingeschränkt. Nicht nur weil sie immer da sind, ganz wesentlich auch, weil wir einfach zu müde sind.

Liebe Grüße

Dina

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******ock Paar

2.130 Beiträge

******ark:

Was ist denn der eigentlich gemeinte Sinn von 24/7 oder TPE?

Nun TPE ergibt sich aus dem was abgekürzt wird automatisch...
Total Power Exchange
Bedeutet also, dass alle Macht, Entscheidungsgewalt etc. an Dom übergehen.
Dom sagt ob und wie du Geld verdienen darfst, wo, wie und wann du schläfst, isst, badest etc.
Dom entscheidet ALLES für Sub, ob und welche Freunde sie hat, wann sie sitzen oder stehen muss, ob sie Kontakt zur Außenwelt hat oder nicht... eben Total Power Exchange.

Bei 24/7 ist es grundsätzlich so, dass wie es schon aussagt, Sub ihrem Top rund um die Uhr zur Verfügung steht und das Machtgefälle auch 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche besteht... was nicht möglich ist, wenn Frau auch Arbeit hat, Freunde alleine besucht, In den Kegelverein geht etc.

Somit kann man TPE eigentlich zu 99% gänzlich ausschließen und 24/7... nun ja ich hab es selber drei Jahre versucht zu leben... geht nicht wirklich, egal wie man es dreht und wendet... es war halt unser 24/7

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******ala Mann

510 Beiträge

um mal Grenzen auf zu zeigen... die es tatsächlich gibt
BDSM für Anfänger: Ab wann wird die Unterwerfung einer Sub pathologisch?

Wenn Kinder im Haus sind müssen diese vor jeder Form von Gewalt und auch "Seltsamkeiten" Geschützt werden.
BDSM ist somit nur praktikabel wenn die Kids nicht da sind. Da BDSM aus (wie wir alle wissen^^) einer Reihe von Psychicher, Sexueller und Körperlicher Gewalt besteht - auch wenn diese freiwillig ausgeübt und empfangen wird.

Was aber recht entspannt zu machen ist.

LG

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******ark Frau

2.130 Beiträge

@*********ngel
Warum muss 24/7 bedeuten, dass Sub Dom 24/7 uneingschränkt zur Verfügung steht?
Die Intention ist mir komplett neu.
Ein Machtgefälle bedeutet ja nicht, dass Sub ständig da ist, sondern nur, dass die Macht ungleich verteilt ist. Das geht sehr gut 24/7.

@*****_83
Das gilt vielleicht für dein BDSM, mein BDSM kommt im Alltag komplett ohne Gewalt - oder etwas was nach Gewalt aussehen könnte - aus.

Liebe Grüße

Dina

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*********nchen Frau

5.059 Beiträge

*****_83:

vor jeder Form von Gewalt und auch "Seltsamkeiten" Geschützt werden.

Seltsamkeiten?
Mist...

Was fällt denn darunter?

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*****511 Mann

21.850 Beiträge

*****_83:

Horus_83 17. Janum mal Grenzen auf zu zeigen... die es tatsächlich gibt
BDSM für Anfänger: Ab wann wird die Unterwerfung einer Sub pathologisch?

Wenn Kinder im Haus sind müssen diese vor jeder Form von Gewalt und auch "Seltsamkeiten" Geschützt werden.

Werter HerrKoala,

als Mod in der verlinkten Gruppe, möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, dass a) nicht über Threads in einer anderen Gruppe diskutiert wird, b) wer nicht in der Gruppe ist, den Thread gar nicht sehen kann, da er privat ist.
Heißt, nur Gruppenmitglieder können lesen und schreiben.

Weiterhin, wer bestimmt denn was "Seltsamkeiten" sind?

LG

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*********ub_W Paar

1.014 Beiträge

Sicher hauptsächlich Kopfsache ...

... meint wie sehr kann man sich davon frei machen, dass Kinder im Hause sind und trotzdem fallen lassen.

BDSM war bei uns Session, kein 24/7 od. ähnliches.

Bei mir/uns, zwar schon bis zu 30 Jahre her, aber ging ohne größere Probleme, weil meine Frau sich "trotzdem" fallen lassen konnte und sich darauf verließ/verlassen konnte, dass ich auch immer gut die Ohren gespitzt hielt.

Weil die Kinder schnellstmöglich im eigenen Bettchen schliefen und auch sehr ruhige Kinder waren, die meist ohne Probleme durchschliefen.

Wir haben nie Heimlichtuerei betrieben, trotzdem war unser Sexualleben nie ein Thema was interessierte, ausser den "normalen Aufklärungsthemen" und unser Schlafzimmer unser Rückzugraum, den unser Kinder akzeptierten, so war es auch kein Problem unsere Sachen im dortigen Schrank unterzubringen, weil es war klar, dass niemand dort drin stöberte.

Darüberhinaus hatten wir "normale Kellerräume", die aber genug geeignete Möglichkeiten für BDSM boten, z.T. auch unauffällig nachgeholfen.

Wenn ich heute im Alter denke, wo man ja immer deutlich vorsichtiger ist, denke ich manches könnte leichtsinnig gewesen sein...
...andererseits konnten wir unsere Kinder und deren Verhalten gut einschätzen
... selten, dass wir mal abbrechen mussten, weil jemand rief
... keine wirklich kritische Situation an die ich mich erinnern konnte

Also es geht, sicher auch abhängig von den Rahmenbedingungen, in einem Einfamilienhaus sicher deutlich leichter als in einer Mietwohnung.

Sir Leu

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******ala Mann

510 Beiträge

Das nicht jeder den verlikten Thred lesen kann, OK habe ich nicht daran gedacht.

Mit Seltsamkeiten meinte ich sowas wie Subi darf nur Barfuß laufen oder nicht auf Stühlen sitzen, oder zieht Top die Schuhe an und aus. Alles was man schon machen kann, aber im normalen Leben / bei anderen Familien nicht vorkommt.
Ich gehe mal davon aus das alle wissen was so gemeint sein könnte.

Liebe Grüße

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******ark Frau

2.130 Beiträge

Barfuss laufen und auf dem Boden sitzen schadet den Kindern?

Das hätte mir mal jemand früher sagen müssen, ich habe mir da nie was bei gedacht.
Ich wusste aber auch nicht, dass es seltsam ist.

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******dir Mann

27 Beiträge

nicht zuviele Gedanken

Wir haben 2 Kinder ( inzwischn Erwachsen) haben nie was verheimlicht,nie Schubladen zugesperrt oder Zimmer verschlossen. Gingen immer sehr offen damit um. Wir haben Fragen immer altersgerecht beantwortet und so wurden sie einfach damit groß. Sie sind sehr wohlgeraten. Würde mir da nicht zuviele Gedanken machen!
Auf Sachen wie auf dem Boden sitzen und Barfuß sein geh ich gar nicht ein

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******ock Paar

2.130 Beiträge

******ark:

Warum muss 24/7 bedeuten, dass Sub Dom 24/7 uneingschränkt zur Verfügung steht?
Die Intention ist mir komplett neu.
Ein Machtgefälle bedeutet ja nicht, dass Sub ständig da ist, sondern nur, dass die Macht ungleich verteilt ist. Das geht sehr gut 24/7.

Nun, jeder wie er mag oder es sehen will... Doch es gibt eben bestimmte Ausdrücke die haben ihren Sinn.

Bastonade bleibt Bastonade und nicht Füße kitzeln nur weil es dir beim Kitzel weh tut und du es dann Bastonade nennst ist es noch lange kein Bastonade sondern Foot-Tickling.

Und 24/7 beschreibt nicht nur das da 24/7 ein Gefälle ist, sondern dass Sub 27/7 zur Verfügung steht! Und das geht nicht!

So lange Sub sich den gesellschaftlichen und/oder beruflichen Verpflichtungen ebenso unterordnen muss, kann es eben kein 24/7 sein, weil sie in dieser Zeit ihrem Dom eben nicht zur Verfügung stehen kann...dann ist es eventuell 12/7 oder 16/7.

Krolock

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*****o76 Mann

501 Beiträge

Erklärungen von Eltern

Das Thema ist sicherlich ein wichtiges Thema für Eltern und die Antwort hängt sehr von den Beteiligten ab.

Da ich selber Single bin und keine Kinder habe, werde ich einfach mal die Antworten, die ich bei Stammtischen gehört habe, zusammenfassen!

Bei Personen, die sehr "sessionsabhängig" spielen, ist die Antwort recht einfach: Man läßt die Kinder bei den Großeltern, anderen Verwandten, dem Babysitter und geht einfach zu der Party, der gemieteten Location, etc. und spielt dort! Das gilt im übrigen auch für alleinerziehende Elternteile!

Bei einem Paar, welches 24/7 lebt, ist die Antwort aucht einfach: Man spielt nicht vor den Kindern, sondern der Dom bzw. die Domse zügelt etwas seine Dominanz! Natürlich merkt das Kind oft, wer der Stärkere ist! Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, sofern Dom nicht der Vater der Kinder ist, daß die Mutter sich durch BDSM eine "Auszeit" vom Alltag holt. Dann muß man oft die Termin vereinbaren und es kann verkommen, daß das Kind die Pläne durcheinanderbringt. Das weiß aber in der Regel der Dom, wenn er sich eine Sub oder Sklavin mit Kind nimmt! Oft sucht sich auch eine devote Frau Männer, die ebenfalls Kinder haben. Dann kennt jeder das Problem mit den Kindern!

TPE bedeutet, daß der Dom/Herr sämtliche Aspekte des Leben seiner Sklavin kontrolliert. Ich benutze den Begriff "Kontrolle", weil seine Sklavin fragen muß, wenn sie etwas machen will. Mit anderen Worten: Der Dom/Herr steht im Mittelpunkt und er entscheidet, wer noch in das Leben seiner Sklavin tritt. In einer Beziehung mit Kindern ist die Antwort einfach: Der Herr entscheidet ob und wieviel Macht er bei der Erziehung seiner Kinder abgibt. Wenn er sagt: "Erziehe Du die Kinder!", dann erzieht sie die Kinder in seinem Sinne.

TPE bedeutet in der jetzigen Zeit oft nicht, daß die Sklavin nicht arbeiten muß bzw. darf. Eine solche Beziehung ist absolut untypisch, da in der Regel das gemeinsame Einkommen vom Herrn kontrolliert und verwaltet wird. Dann würde der Herr sich praktisch selbst bestrafen, da er ja dann komplett für die Familie sorgen muß! Eines kann ich aber sagen: Wenn die Sklavin nicht arbeiten darf bzw. muß, dann kann sich das Paar diesen Luxus auch leisten.

Ein ganz großer Kackpunkt ist oft bei geschiedenen Frau das Verhältnis zwischen Ex-Mann und dem jetzigen Herrn. Da kann es oft zu Konflikten kommen, wenn der Ex-Mann auch das gemeinsame Sorgerecht zusammen mit seiner Ex-Frau hat.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen!

Mit freundlichen Grüßen

Christoph

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********ia_x Paar

62 Beiträge

Themenersteller

Das Beste draus machen ;-)

Vielen Dank für eure Antworten und dem Interesse an dem Thema.

Ich freue mich sehr darüber, dass ihr Eure Erfahrungen und Sichtweisen mit uns teilt.
Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie andere damit umgehen und es handhaben.
Es gibt so viele verschiedene Meinungen, aber in einem sind sich alle einig:
NICHTS STEHT ÜBER DEM WOHL DES KINDES (uns das finde ich sehr schön, dass alle so denken)

Als frische Mama war es in den ersten Wochen gar nicht an eine Session zu denken.
Selbst Kuschelsex war zeitlich und nervlich nur selten möglich.
Emotionen lagen blank und es hat einige Wochen gedauert bis aus soft SM wieder "unser Ding" wurde.

Sich komplett gehen zu lassen, abzuschalten und nach langen Tagen und Nächten noch die mentale Kraft zu finden, war ein Herausforderung, welche wir nach einigen Anläufen und abgebrochenen Sessions relativ gut für uns gemeistert haben.

Jetzt nach einiger Zeit hat es sich recht gut eingespielt.
Jedoch in keinem Vergleich zu unserem Leben ohne Kind.
Ob BDSM oder Vanilla, das Leben mit Kind ist jede Einschränkung wert und man muss sich erstmal in die neue Lebenssituation einleben.
Wir haben viel über die neue Situation gesprochen und weiterhin das BESTE aus unserem Sexleben rauszuholen, was den neunen Umständen entrechend möglich ist.

Wir versuchen eine Session jetzt so vorbereiten, dass im Fall der Fälle, sofort Handtücher, Feuchttücher Bademantel etc. bereit liegen um ins Kinderzimmer zum Stillen etc. gehen zu können.
Sollte es mir aus hygienischen oder mentalen Gründen nicht möglich sein, ist Papa selbstverständlich sofort im Kinderzimmer um zu beruhigen.
Bei bereits wunden Nippeln vom Stillen, hat mein Herr wie immer sehr auf meine Gesundheit geachtet.

Wir leben UNSER MINI 24/7 bzw. unser Teilzeit TPE nur während einer bestimmten Zeit und zu unseren ganz eigenen Besinnungen aus.
100%ig TPE wird nur zu Sessions in der Abwesenheit unseres Kindes praktiziert.
weiterhin bin ich für meinen Herren 24/7 jederzeit devot mit Ausnahme sexueller Handlungen als Sub.

Die Diskussion über eine feste/grundlegende Auslegung von 24/7 oder TPE würde ich hier nicht Thematisieren wollen.
Es soll nur uns erfreuen und in keine Schublade passen Und es erfreut uns beide sehr.

Alles was unser Kind betrifft ist außerhalb von BDSM-Verträgen, -Regeln oder TPE-Ansichten.

Die Idee die Wohnung so einzurichten und die Möbel entsprechend so zu kaufen, dass sie auch zweckentfremdet genutzt werden können finde ich eine SUPER Idee, da der Hobbykeller wohl aus Kinder tobe und spiel Paradies umgebaut wird!!!

Vielen Dank für den Tipp.

Wenn es soweit ist, dass unser Schatz bei Oma und Opa übernachtet, flippen wir bei der Sessions evtl. einem Treffen zur Session, sicher völlig aus...

Ich freue mich total über so viele neue und interessante Erfahrungen von euch.

Eine Frage hätte ich noch.
Unser Kind ist noch so klein, dass es die Geräusche und auch das was evtl. passiert gar nicht einschätzen kann.
Wie geht man damit um wenn die Kleinen so groß sind, dass sie sich vor den Geräuschen oder dem was MAMi "angetan" wird fürchten und fragen warum Mami wimmert und schreit oder warum Papi Mami weh tut...?
Auf diese Frage habe ich überhaupt keine Antwort und ich hoffe für unser Kind, dass wir NIE in diese Verlegenheit kommen werden. (3x auf Holz klopf)

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******ark Frau

2.130 Beiträge

Wie geht man damit um wenn die Kleinen so groß sind, dass sie sich vor den Geräuschen oder dem was MAMi "angetan" wird fürchten und fragen warum Mami wimmert und schreit oder warum Papi Mami weh tut...?
Auf diese Frage habe ich überhaupt keine Antwort und ich hoffe für unser Kind, dass wir NIE in diese Verlegenheit kommen werden. (3x auf Holz klopf)

Wir achten zum einen darauf, dass es nicht so laut wird, dass die Kidner etwas mitbekommen. Zum anderen haben wir aber mit ihnen über das Thema BDSM gesprochen. Über SM natürlich recht abstrakt. Aber sie wissen, dass es das gibt und was es bedeutet, und das nimmt solchen Geräuschen, sollten sie dochmal durchdringen, schon mal den Stachel.
Außerdem weiß ich von meinen Kindern, dass in ihren Augen alles ok ist, was der Beziehung von Mama und Papa guttut.

Liebe Grüße

Dina

Cara schreibt

Wir haben seit Sept. auch ein Baby im Haus und alle paar Wochenenden meine beiden Großen (7&9).
Wenn die großen da sind, haben wir keine Sessions, aaaaber BDSM ist nicht nur auf SM bezogen.

Wir haben ein ständiges Machtgefälle und leben unser 24/7 trotz Baby und 2 größeren Kids.

So zB fange ich erst an zu essen wenn mein Herr angefangen hat, ziehe ihm den Mantel an/aus.
Ich habe am Couchtisch ein Yoga Sitzkissen und sitze meist dadrauf - meine beiden Großen haben damit kein Problem, finden es toll wenn sie bei Gesellschaftsspielen zB auf ihren Hockern sitzen und ich quasi neben ihnen sitze.

Das Machtgefälle zwischen uns ist immer spürbar und normal wirkende Handlungen meinerseits oder bestimmte Aufforderungen seinerseits wirken alltäglich und normal und fallen nicht auf.

Was den Zwerg angeht, so verlegen wir unsere Sessions auf seine Schlafenszeit - inzwischen schläft er in seinem eigenen Zimmer und vorher haben wir uns halt im Wohnzimmer ausgetobt.

Wenn man sich ein paar Dinge überlegt und organisiert bekommt kann man meiner Meinung nach durchaus sein BDSM mit Kind im Haushalt leben

Liebe Grüße
Cara

********ther Mann

5.974 Beiträge

Ich lebe meine Neigung erst seit dem 50. Geburtstag richtig aus und das fast jede Minute meiner Freizeit. Ich musste warten bis meine Tochter aus dem Hause war. Das waren lange Jahre geworden. Und deshalb wünsche ich jedem dass Er das in jeder freien Minute auskosten und genießen kann. Denn kein BDSM während 30 Jahren war die Hölle. Vor 30 Jahren gab es noch keine so viele BDSM Clubs wie heute. Also haltet euch ran und genießt es in vollen Zügen und jede freie Minute.

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****ne Paar

170 Beiträge

Nun...

unsere sind inzwischen auch schon groß, aber ich kann mich noch gut daran erinnern, dass das am Anfang auch ein „Problem“ für uns darstellte. Als sie noch ganz klein waren und dahingehend auch Geräusche, Laute, Töne nicht einordnen konnten, habe ich als Mutter doch nicht richtig anschalten können...ich hatte irgendwie immer im Hinterkopf...hoffentlich werden die nicht doch wach. Wir beide hatten zwar Lust, aber konnten uns nie so richtig auf die Sache konzentrieren. Zu sehr war die Präsenz der Kinder vorhanden. Also haben wir nur „gespielt“, wenn die Kinder „außerhäusig“ waren. Später, also so mit 8/10 Jahren, kamen dann auch schon mal Fragen der Kinder dazu. Sei es, dass sie was gehört, „entdeckt“ hatten. Und ja...wir sind damit immer offen umgegangen, sprich mit unserer Sexualität, aber nicht mit unserem BDSM. Da haben wir weiterhin entschieden, wenn dann nur „ohne Kinder“ etwas zu unternehmen und diese auch nicht „einzuweihen“ sprich zu „belasten“. Unsere Sicht! Weil wir einfach wollten, dass unsere Kinder, wenn sie groß sind, selbst ihre Erfahrungen machen sollen und nicht schon in Kindesschuhen mitbekommen, was BDSM sein kann. Wie gesagt...unsere Entscheidung...
Und jetzt genießen wir die Zeit in unserem Haus machen zu können, wozu wir Lust haben...spontan oder geplant...ohne etwas verstecken zu müssen...da die Kids nur noch zu Besuch kommen!