@******one
Die Frage dazu ist: Wie sehr ist es nur Teil deiner Sexualität und wie sehr greift es in deinen Alltag ein?
Wir haben so wie so, völlig unabhängig von BDSM, immer wert darauf gelegt, dass Kinder nicht so werden müssen, wie ihre Eltern. Wir haben viel Wert darauf gelegt, dass Menschen unterschiedlich sind und dass das auch gut so ist. Es gab kein "das macht man nicht" sondern "Das finde ich nicht gut" oder "das ist gefährlich" etc.
Das macht es allgemein einfacher,
Konkret über BDSM (auf der Beziehungsebene, also eben
nichtsexuell) haben wir so nach und nach mal was gesagt - auch ungefragt, dafür aber zurückhaltend.
Wir leben 24/7 DS, und da war es uns wichtig, dass die Kinder unsere Beziehung und unsere Art des Zusammenlebens in den richtigen Rahmen einordnen können, dass es eben nicht das übliche ist, wie Mann und Frau zusammenleben.
Das wurde natürlich Kindgerecht erklärt: Papa plant und entscheidet gerne, Mama tut gerne was Papa sagt. Und natürlich haben wir auf die Reaktionen der Kinder geachtet und entsprechend agiert.
Wenn es um den sexuellen Aspekt geht, würde ich warten bis die Kinder mit Fragen kommen.
Liebe Grüße
Dina