******muc:
Ich schlage hingegen vor, zur Unterscheidung von Sklavinnen im Sinne der O, also
eine Richtung, in der Erziehung und Gehorsam eine maßgebliche Rolle spielen,
diese nach Unterwerfung gierenden Subs ab jetzt "Krawall-Subs" zu nennen.
Du willst also unterscheiden zwischen:
- a) Sklavinnen im Sinne der O, bei denen Erziehung und Gehorsam eine maßgebliche Rolle spielen und
- b) Subs, die nach Unterwerfung gieren und denen du ab jetzt den Namen "Krawall-Subs" verpassen möchtest.
Ok - jetzt hättest du schon einmal zwei Arten von Subs herausgearbeitet.
Und wo bleibt der Rest?
Ich würde mich weder in Gruppe a noch in b wiederfinden.^^
Was nun?
*******re12:
Ein devoter Mensch ist innerlich sehr viel aktiver, reger und an dem Wohl und Wehe des Partners beteiligt, als ein submissiver. Denn der submissive hat vor allem seine Lust im Sinn. Während der devote Mensch den Partner und seine Lust im Sinn hat. So denkt der devote mit, überlegt sich, was der Partner braucht, will ihm gut tun.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Worten, denn für mich stellt sich das so dar, als wären devote Menschen als das "Non-Plus-Ultra" der Subs zu sehen, während man "submissive" (ich glaube, du meintest damit die in erster Linie nicht devoten) Personen eigentlich "unter'm Strich" als Egoisten bezeichnen könnte.^^
Ich weiß, dass du es nicht so gesagt hast, aber ... man könnte es unter Umständen so ... oder so ähnlich ... verstehen.
Es mag durchaus devote Menschen geben, die aktiv und rege am Wohl und Wehe des Partners beteiligt sind ... und deren "oberstes Ziel" es zu sein scheint, dem dominanten Partner Freude zu bereiten. Nur frage ich mich, ob deren Motivation wirklich immer so selbstlos ist, oder ob sie dadurch nicht auch in gewisser Weise "sich selber dienen", weil sie dieses Dienen brauchen, um glücklich zu sein, um ihre Neigung ausleben zu können.
Noch ein paar Gedanken zum Schluss:
Für Menschen, die nicht devot sind, kann es unter Umständen eine große Herausforderung sein, sich ihrem Partner unterzuordnen. Manchmal kostet es vielleicht sogar Überwindung, "in den Submodus hinunterzusteigen" und Dinge für den anderen zu tun, die man eigentlich von der "Nicht-devoten-Neigung her" nicht tun würde.^^
Schon einmal darüber nachgedacht?