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"Du bist nicht devot, Du magst es dominiert zu werden"

***oe Paar
541 Beiträge
So so …
… Du wagst es, zu widersprechen? Was fällt Dir ein! *g* Du Bürste
*****n_N Mann
9.398 Beiträge
*********_007:
Außerdem bin ich auch ein Mensch, der mal provoziert, um Macht zu spüren..
Erdulde aber die Strafe ohne Wort und überlege schon, ob es notwendig war..

Aber ich bin KEINE Krawall-Sub..

Das ist dann wohl eine kleine "renitente" Ader...so schimpft sich das nämlich wenn eine Sub gerne mal etwas widerstand leistet, gerne etwas druck bekommt oder auf die Knie "gezwungen" werden will.

VG
Gordon der doch sehr erschüttert ist was einige unter submissiv verstehen!
Es bedeutet übersetzt "unterwürfig" und das bedeutet das diese Personen von sich aus gerne die Zügel aus der Hand geben und sehr gehorsam sind und das ganz ohne großen Druck. Weil sie ihr Glück aus der Zufriedenheit und dem Glück ihrer liebsten ziehen.

Jemanden aktiv zu unterwerfen, ihre Renitenz aufzuknacken bedeutet ihn zu dominieren...das hat aber nix mit submissiv zutun *nene*
Ich schrieb bewusst "auch mal" provokant sein..
Ich will behaupten, dass es eher selten der Fall ist, da ich gemerkt habe, dass es physisch doch schmerzhaft werden kann.. Immerhin bin ich lernfähig.. *zwinker*

Und ja, ich ziehe auch Lust daraus, einfach zu gefallen, wenn ich weiß, dass es meinem Sir gefällt.
Es sind gewisse Situationen, in denen ich zögere oder auch mal meinen Unmut offen durch meine Mimik darlege..
Zumeist in neuen Situationen, wenn Neues von mir verlangt wird.. Hier brauche ich einen Moment, um mich an den Gedanken oder das Verlangte zu gewöhnen. Das hat nichts mit nicht-tun-wollen zu tun..
Oder ich weiß eben noch nicht, wie ich darauf reagiere..
Ich weiß, dass hier Vertrauen gefordert ist... Ich habe es in meinen Sir, aber ab und an schießt der Kopf dazwischen.. Ja, ich weiß auch, dass vielen sagen werden, dass es an ihm ist, den auszuschalten.. Das passiert auch zur richtigen Zeit..
******ria Frau
609 Beiträge
******muc:
Ich schlage hingegen vor, zur Unterscheidung von Sklavinnen im Sinne der O, also
eine Richtung, in der Erziehung und Gehorsam eine maßgebliche Rolle spielen,
diese nach Unterwerfung gierenden Subs ab jetzt "Krawall-Subs" zu nennen.

Du willst also unterscheiden zwischen:

  • a) Sklavinnen im Sinne der O, bei denen Erziehung und Gehorsam eine maßgebliche Rolle spielen und
  • b) Subs, die nach Unterwerfung gieren und denen du ab jetzt den Namen "Krawall-Subs" verpassen möchtest.

Ok - jetzt hättest du schon einmal zwei Arten von Subs herausgearbeitet.
Und wo bleibt der Rest?
Ich würde mich weder in Gruppe a noch in b wiederfinden.^^
Was nun? *nachdenk*

*******re12:
Ein devoter Mensch ist innerlich sehr viel aktiver, reger und an dem Wohl und Wehe des Partners beteiligt, als ein submissiver. Denn der submissive hat vor allem seine Lust im Sinn. Während der devote Mensch den Partner und seine Lust im Sinn hat. So denkt der devote mit, überlegt sich, was der Partner braucht, will ihm gut tun.


Ich wäre vorsichtig mit solchen Worten, denn für mich stellt sich das so dar, als wären devote Menschen als das "Non-Plus-Ultra" der Subs zu sehen, während man "submissive" (ich glaube, du meintest damit die in erster Linie nicht devoten) Personen eigentlich "unter'm Strich" als Egoisten bezeichnen könnte.^^
Ich weiß, dass du es nicht so gesagt hast, aber ... man könnte es unter Umständen so ... oder so ähnlich ... verstehen. *zwinker*

Es mag durchaus devote Menschen geben, die aktiv und rege am Wohl und Wehe des Partners beteiligt sind ... und deren "oberstes Ziel" es zu sein scheint, dem dominanten Partner Freude zu bereiten. Nur frage ich mich, ob deren Motivation wirklich immer so selbstlos ist, oder ob sie dadurch nicht auch in gewisser Weise "sich selber dienen", weil sie dieses Dienen brauchen, um glücklich zu sein, um ihre Neigung ausleben zu können. *g*


Noch ein paar Gedanken zum Schluss:
Für Menschen, die nicht devot sind, kann es unter Umständen eine große Herausforderung sein, sich ihrem Partner unterzuordnen. Manchmal kostet es vielleicht sogar Überwindung, "in den Submodus hinunterzusteigen" und Dinge für den anderen zu tun, die man eigentlich von der "Nicht-devoten-Neigung her" nicht tun würde.^^
Schon einmal darüber nachgedacht?
*******urig Paar
7.009 Beiträge
******ria:
und Dinge für den anderen zu tun, die man eigentlich von der "Nicht-devoten-Neigung her" nicht tun würde.^^

und genau in dem Moment ist man devot, weil man etwas tut was der andere möchte.
Venatoria:
Für Menschen, die nicht devot sind, kann es unter Umständen eine große Herausforderung sein, sich ihrem Partner unterzuordnen. Manchmal kostet es vielleicht sogar Überwindung, "in den Submodus hinunterzusteigen" und Dinge für den anderen zu tun, die man eigentlich von der "Nicht-devoten-Neigung her" nicht tun würde.^^
Schon einmal darüber nachgedacht?


Ich sage nur
*danke* *danke* *danke*

Ich glaube, Du bringst es auf den Punkt.
Wenn jemand zu mir sagt, ich bin nicht devot.. Ich fühle mich schon als devot, da ich Dinge tue, die ich eigentlich nicht unbedingt in meinem Naturell liegen..
****_B Frau
52 Beiträge
Interessante Frage....

Ich würde mich persönlich so sehen. Bin viel zu dominant um eine geeignete Sub zu sein und doch bin ich auf der Suche nach dieser Person die es wirklich schafft mich zu dominieren und in gewissermaßen mich unterdrücken kann.
*******t_sh Mann
117 Beiträge
Ja und Amen >> nein Danke
Sehr interessant das ganze. Ich möchte nochmal zurück kommen auf die Begriffe Krawall-oder wunschzettelsub. Für mich ist es ganz wichtig, dass sub auch mal sagt was ihr gefällt oder was gerade zu weit geht. Das bildet Vertrauen. Vetrauen von Dom zu sub, genauso wichtig wie umgekehrt. Ohne dieses Vetrauen, das sie sich mitteilen kann, ist jede Session ein Vabanquespiel (Safeword). Aber ebenso muss ich Vertrauen darin haben können, dass sub bereit ist mit mir mit zu gehen und nicht jedesmal sich sträubt und weigert und ich mit den Notizen im Strafbuch garnicht mehr nachkomme geschweige denn sie abarbeiten kann *zwinker* Ich gehe auf jeden Fall auch auf die Wünsche und Bedürfnisse von sub ein, aber bediene auch meine. Oder lasse sie von ihr bedienen. Das stelle ich mir unter gemeinsam schwingen vor. "Mach mal hier und tu mal da" langweilen mich hingegen und nehmen mir jede Kreativität.
******ose Frau
4.600 Beiträge
devot und submissiv, es hat lange gebraucht, bis ich diese beiden Eigenschaften ein wenig voneinander unterscheiden konnte.

devot ist eine grundsätzliche Eigenschaft, welche das Dienen, das tun für andere, das Handeln und Verzichten für geliebte Menschen beinhaltet, und im partnerschaftlichen kann man es unter Umständen so verstehen, dass eine devote Person darin aufgeht, für den anderen alles zu tun. Da braucht es nicht mal zwingend Dominanz zu, da reichen wohl, wenn der oder die Bediente Lob ausspricht, zeigt, dass es geschätzt wird, dass man für die Hingabe und das Geben geliebt wird.

Submissiv ist für mich mehr das sich unterordnen, dass anerkennen des Stärkeren, das den höher stehenden bewundern können. Submission ist auch der Wunsch vom anderen dominiert und zu Dingen gezwungen zu werden, depriviert, benutzt und im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Dominanten zu stehen. Die Kraft des anderen muss da besonders empfunden werden, und dass man dominiert werden will, wird dann auch so ausgesprochen. Bedient eine submissive Person, dann aber mit einem besonderen Gefühl, es für jemanden zu tun, der es verdient - weil hach soooo dominant.

Die Haltung unterscheidet sich - natürlich vermischt es sich auch oft in einer Person, und vielfach ist einfach die eine Seite viel mehr ausgeprägt, als die andere - und mir scheint, dass man dies auch erkennen kann.

Ich kenne einige Subs die definitiv nicht devot sind, aber submissiv. Ich kenne einige Subs die sehr devot sind, und je mehr devot, je weniger kommt der submissive Teil zum tragen.

Ich möchte auch betonen, dass es einfach meine subjektive Wahrnehmung und Erfahrung ist, und ich da keinen Anspruch darauf erhebe, recht zu haben.
****is Frau
256 Beiträge
Spannend
Ich kann mit dem Ausgangssatz ebenfalls viel anfangen. Meiner Meinung nach hat es viel mit der Dynamik zwischen Dom und Sub zu tun, ob letztere immer wieder "testet", ob der Dom sie wirklich im Griff hat.... und wenn ja, kann die devote Seite aufblühen. So erlebe ich das jedenfalls. Die devote Seite ist in mir nicht so natürlich angelegt wie die submissive, aber wenn ich verliebt bin und/oder mich gut geführt weiß, kommt das Bedürfnis zum Vorschein, dem Dom wirklich alles zu geben. Das ist dann auch nicht mehr so egozentrisch. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass es für manche Subbies genau umgedreht sind: sie es primär genießen, zu (be-)dienen, sie wenig nicht an Disziplin oder Züchtigung interessiert sind, und das Unterworfen-Werden entsprechend wenig "brauchen".
***ra Frau
112 Beiträge
Ich finde mich in diesem Satz absolut wieder. Ich bin nicht devot, möchte nicht einem Herren dienen, aber ich liebe es, wenn der Mann Dominanz ausstrahlt und er beim Spiel den Ton angibt , sagt, wo es lang geht, sich nimmt, was er möchte, mich benutzt. Das nenne ich , mich dominieren.
Handfest_sh
Aber ebenso muss ich Vertrauen darin haben können, dass sub bereit ist mit mir mit zu gehen und nicht jedesmal sich sträubt und weigert und ich mit den Notizen im Strafbuch garnicht mehr nachkomme geschweige denn sie abarbeiten kann

Es geht doch auch gar nicht darum, daß man nicht weitergehen will und sich permanent sträubt..
Ich glaube, Krawall-Subs, von denen Du redest sind, gibt es nicht wirklich häufig..
*******t_sh Mann
117 Beiträge
Na, dann hatte ich wohl Glück. Vielleicht sollte ich mal Lotto spielen.
********efan Paar
70 Beiträge
Sehr gut fomuliert, oder beobachtet?
Also ganz klar, es gibt Menschen auf die das so ganz genau zutrifft!!
Trifft auch meine Partnerin Stefi jedenfalls genau zu!! Sie ist nicht wirklich devot (zumindest nicht so, wie das allgemein so verstanden wird). Aber Sie mag es dominiert zu werden.
Und ..
das Foto hat jetzt was genau mit dem Thema zu tun ??? *gruebel*
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Manchmal frage ich mich echt... *kopfklatsch*

Da ist mir doch fast mein Spätstück im Hals stecken geblieben...

Was genau hat die Muschi deiner Frau mit den Thema zu tun?? ^^
********efan Paar
70 Beiträge
Zugegeben, Foto passt tatsächlich nicht zum Thema!!
Gebe Euch allen Recht, die Ihr mitteilt, dass das Foto nicht wirklich zum Thema passt. Werde versuchen es nun zu löschen.
Danke für die konstruktiven Hinweise!

Gruß Stefan
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Das passt zu keinem Diskussionsthread, dafür gibt es Fotothreads... und das kannst du nicht löschen...

Was veranlasst dich dazu? Nicht ein Bild weit und breit, aber ich hau mal eins raus...
Hauptsache es wurde gesehen...
******ose Frau
4.600 Beiträge
*kopfklatsch*
Wer's nötig hat......
Das..
.. verstehe ich auch nicht..
**********Magic Mann
19.074 Beiträge
wie? ihr versteht das nicht?

*haumichwech*
Leute... danke
Ich bin wohl einen kleinen Ticken zu spät.. Dennoch wollte ich Euch danken, dass Ihr in meinem Thread keine großen Abschweifungen hattet und immer wieder zum EP zurückgekehrt seid..

Und - eigentlich sollte es selbstverständlich sein, aber in anderen Foren oder Threads wurde man in letzter Zeit eines besseren belehrt - dass Ihr, wie es sich gehört, respektvoll und nicht angreifend und verletzend mit den anderen umgegangen seid.
*danke*

(Jetzt lasst das Bild Bild sein.. *zwinker* )
......ist ein guter Satz
Viele verbinden dominiert zu werden mit devot.
Wie es bei BDSM eben üblich ist. Der dominante Part dominiert den devoten Part.
Frage: was wenn beide gleich sind d.h. nicht in den BDSM Sinn sondern BDSM
als Mittel nehmen um spielerisch einen Machtkampf, einfach schauen
wer ist heute im Spiel der Stärkere. Wie bei z.Bsp ein Tennismatch.
Warum immer der Herr und und der devote Part der sich fügt. Eventuell
widerspenstig ist am Anfang. Warum nicht auf gleicher Höhe wo es heißt:
fuck my brain...... meine Seele ..... mein Herz. Aber ich habe das Recht wenn du es nicht
schaffst das ich dich als "devoter" oder besser Gleichberechtigter dich dann zu fordern und
zu überfordern. Klar mit Peitschen, Hiebe und körperlichen Schmerz ist es
leicht jemanden mit der Zeit zu bezwingen.
Aber bezwing mich ohne jegliche Utensilien nur mit deiner Art und Ausstrahlung.

Spielen wir einfach bildlich gesprochen ein "Schachspiel" Zug um Zug und wir werden
sehen wer das Spiel dann gewinnt.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ich verstehe BDSM nicht als Einbahnstraße von der Dominanz zur Submission (D/s), sondern als interaktiven Machtaustausch mit Reibung, Hitze und Bewegung
ja,trifft zu!
Für mich passt dieser Satz sehr gut.Ich mag es unterworfen und dominiert zu werden,allerdings könnte ich so eine komplette" Devotion" z.B 24/7 niemals leben.
Versuche das mal zu erklären,Devotion ist ein sehr starkes Gefühl für mich,allerdings liegt es nicht in meiner Natur ständig und überall"devot" zu sein.Schon gar nicht jedem X-beliebigen,der sich da Dom nennt.Devotion-Dominierung ist eine Art Hingebung,eine Art "Spiel mit Macht und Ohnmacht",eine Herausforderung,sehr tiefe Gefühle und manchmal auch eine Möglichkeit sich mit Partner "neu oder anders" zu entdecken.
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