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"Du bist nicht devot, Du magst es dominiert zu werden"

******ria Frau
609 Beiträge
*********_007:
Wenn nichts mehr kommt, kläre ich Euch morgen auf alle Fälle auf..!!
VERSPROCHEN!!!

Morgen! *schock*

Oh weia... *heul*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Der Satz trifft auf mich voll zu *g*

Ich unterwerfe mich um unterworfen zu werden. (submissiv)

Devot bin ich weniger, oder diese Vokabel wäre eher nebensächlich (Aus sich heraus dienend)

Ich frage mich immer wozu brauche ich Dominanz wenn ich selbst schon dienen will.

In einer Ex-Beziehung habe ich es kennengelernt was es heißt devot zu sein. Nicht ich sondern meine damalige Partnerin war es und kürte mich zu Ihrer Domme. Das war einfach denn ich musste nicht viel tun ausser akzeptieren das sie dient und mich bei einigen Sachen um Erlaubnis fragt.
Wenn das Dominanz ist, dann lässt sie sich ganz einfach erlernen.

Ich persönlich erwarte von der Dominanz die Beherrschung der Situation und das Gefühl der Macht über mich zu haben. Die Dominanz muss mich anspringen, mich ansprechen, meine Knöpfe drücken, mich überwältigen.
Nur dann kann ich Dominanz eines Menschen mir gegenüber auch akzeptieren.
Madame ist...
Nicht devot, möchte aber dominiert werden. Schrieb das EP, kurz, knapp und legér mal eben so und wartet auch gerne mal ab. Möchtest Du Ihr Dominus sein - warte lieber bis morgen *motz* denn eine leicht sadistische Ader trägt sie auch noch in sich !!! Na, vielleicht möchtest Du Ihr HERZBLATT (Scherz) sein..... *smile* ------>>> http://www.joyclub.de/my/3515449.sweetlady_007.html

PS: Mir fiel jetzt dazu gar nichts anderes mehr ein.

LG

BS
*****ius Mann
1.291 Beiträge
Ein sehr guter Punkt
Ich frage mich immer wozu brauche ich Dominanz wenn ich selbst schon dienen will.

Die Frage ist durchaus berechtigt *zwinker*
@ FroileinWunder
Eine sehr schöne, passende authentische und nachvollziehbare Antwort!!!

Auch wenn ich diese Art von Sub nicht präferiere.
Ich schlage hingegen vor, zur Unterscheidung von Sklavinnen im Sinne der O, also
eine Richtung, in der Erziehung und Gehorsam eine maßgebliche Rolle spielen,
diese nach Unterwerfung gierenden Subs ab jetzt "Krawall-Subs" zu nennen.

Dabei habe ich oft erlebte Bilder vor Augen, in denen Sklavinnen bei der Züchtigung
mit dem Fuss aufmerksamswirksam auf den Boden stampfen und ihre Herren
übelst beschimpfen.
Da es ja nicht wenige Herren gibt, die das akzeptieren,
die das sogar wollen und dazu ermutigen, sollte man dieser Sorte Sklavin einen besonderen Namen geben.

Also Subs, die unterworfen werden, aber nicht devot im Sinne von gehorsam sein wollen,
sollten "Krawall-Subs" genannt werden.
*********under Frau
4.373 Beiträge
Die Unterwerfung um unterworfen zu werden, also submission, schließt Gehorsam nicht aus. Sie ist nur nicht selbstverständlich. Eine Ansage und Sub marschiert ist mir zu einfach und zu glatt, mehr eine Spielerei für mein Empfinden. Ich verstehe Gehorsam als Entwicklungsprozess.

Krawallsubs sind die Nekos unter uns Subs bis sie mehr Katze werden als Raubtier *zwinker*
******uja Frau
6.916 Beiträge
*****nix:
Klar, wahre devotion ist seltsam zu finden. Derjenige das es schaffe erlebt und bringt andere Emotionen. Jede Herr wünscht sich eine Sklavin das ehrlich devotion fühlt.

*nein*
Es gibt genauso Herren/Tops, die Kampfsubs bevorzugen, z. B. weil sie es mögen, sich die Unterwerfung erst verdienen zu müssen, und es ihnen gefällt, zu wissen, dass ihre Sub nicht bei jedem submiss/devot auftritt. Umso stärker ist ihr eigenes "Verdienst" bei der Sache!

*********under:
Ich frage mich immer wozu brauche ich Dominanz wenn ich selbst schon dienen will.

Ich frage mich, wozu brauche ich einen Mann, wenn ich selbst schon eine Frau bin? *mrgreen*

Scherz beiseite, aber es ist doch so, dass jede Neigung ein passendes Gegenstück braucht. Zwei devote Menschen zusammen im Bett, das geht einfach nicht besonders gut, genauso wenig wie zwei dominante. Ja, bei manchen will die Ader erst getriggert werden, bevor sie ans Licht zu kommen geruht, und manchmal nicht – aber in jedem Fall muss der Gegenpart irgendwie ausgefüllt werden, und wenn es nur so ist wie im Beispiel von FroileinWunder:
*********under:
In einer Ex-Beziehung habe ich es kennengelernt was es heißt devot zu sein. Nicht ich sondern meine damalige Partnerin war es und kürte mich zu Ihrer Domme. Das war einfach denn ich musste nicht viel tun ausser akzeptieren das sie dient und mich bei einigen Sachen um Erlaubnis fragt.
Offensichtlich hat ihr "passiv-dominantes" Auftreten ihrer "aktiv-devoten" Partnerin als Gegenstück ausgereicht. Hätte sie selbst auch lieber für alles um Erlaubnis gefragt, wäre das keinen Tag gut gegangen *nixweiss*
*******urig Paar
7.009 Beiträge
******muc:
sollte man dieser Sorte Sklavin einen besonderen Namen geben.

Das sind und können niemals Sklavinnen sein. Denn eine Sklavin würde sich niemals so benehmen.

******muc:
Dabei habe ich oft erlebte Bilder vor Augen, in denen Sklavinnen bei der Züchtigung
mit dem Fuss aufmerksamswirksam auf den Boden stampfen und ihre Herren
übelst beschimpfen.
Da es ja nicht wenige Herren gibt, die das akzeptieren,

Ganz ehrlich will das ein Top wirklich haben?? Das hat doch gar nichts mehr mit D/S im eigentlichen Sinn zu tun. So jemanden würden wir beide sofort stehen lassen, bis sich diese Person wieder ein bekommt und mal über ihr Verhalten nach gedacht hat.

Wie heißt es so schön:

Was bedeutet "Topping from the bottom", eine Formulierung der amerikanischen BDSM-Szene? Wörtlich übersetzt etwa "Beherrschen vom Boden aus", beschreibt die Redewendung das Verhalten der Menschen, die wir "Wunschzettelsub" nennen: Einen Sub, der den Ton angeben und seinem Dom sagen möchte, was dieser zu tun und zu lassen hat, der bestimmen möchte, wie der Sub "bespielt" wird.

***oe Paar
541 Beiträge
So siehts aus, yolabruja
ich persönlich stehe nicht sonderlich auf Devotis, die
• zu allem Ja und Amen sagen, mag es noch so schwachsinnig sein
• sich nicht trauen, das Maul aufzumachen
• „Ja, mein Herr“ säuseln und Kuhaugen machen

und insbesondere nicht, die ihre Devotion an jedermann versemmeln.
Dann ist es nämlich nichts Wert, ich genieße meine Exklusivität und dafür bin ich meiner Sub dankbar.
********pity Frau
235 Beiträge
So, jetzt muss ich auch mal schreiben... Was hat denn devot sein mit "Ja und Amen" und "Kuhaugen"zu tun?
Ich bin devot, und ich steh nicht auf dieses "Kampfsub" Verhalten. Ja, ich diene gerne, weil es mir ein Bedürfnis ist und wenn ich mich "unterwerfen lassen muss" kann ich das zwar veranstalten, aber weder mir noch meinem Partner bringt das was, weil das nicht ich bin.
Deswegen hab ich trotzdem meine Meinung und sag die auch.

Mein devotes Verhalten hatte ich bis zu einem gewissen Grad schon immer, aber die "volle Bandbreite" konnte bisher erst mein Partner spüren. Das bedeutet, ich umsorge jeden, der mir wichtig ist, weil ich das mag. Aber so wie ich bei meinem Partner bin, kennt mich sicher kein anderer Mann oder keine andere Person.
Deswegen darf und soll ich trotzdem meine Mainung sagen und ich sag sicher nicht zu alle "Ja und Amen". Komische Vorstellung... von devot sein ist das in meine Augen.
***va Frau
3.489 Beiträge
Dabei habe ich oft erlebte Bilder vor Augen, in denen Sklavinnen bei der Züchtigung
mit dem Fuss aufmerksamswirksam auf den Boden stampfen und ihre Herren
übelst beschimpfen. 
Da es ja nicht wenige Herren gibt, die das akzeptieren, 
die das sogar wollen und dazu ermutigen, sollte man dieser Sorte Sklavin einen besonderen Namen geben

Manchmal ist es auch anders als es scheint. Ich bin manchmal so eine Sklavin. Ich bin devot und mein Herr ist einer der sich 0% manipulieren lässt, jeder der uns kennt merkt und sieht das. Und trotzdem stampfe ich manchmal in einer Session mit dem Fuß auf, drehe mich weg oder es rutscht mir ein Mistkerl raus. Nicht weil ich eine Krawallsub bin sondern weil er mich schmerztechnisch über Grenzen bringt, an den Punkt an welchem ich es einfach nicht mehr aushalte still und bewegungslos zu ertragen, der Schmerz irgendwie raus muss. Er hört deswegen nicht auf mich zu quälen und ich bleibe auch ungefessellt da, ertrage den Schmerz, aber manchmal im Grenzbereich ist eben der Punkt überschritten an dem das bei mir still und duldsam geht.
***oe Paar
541 Beiträge
genau lesen …
… das war keine pauschalierte Begriffserklärung von Devotion,
sondern von Devotis, die derlei Verhaltensmuster an den Tag legen …
und davon kenne ich einige und sie reizen höchstens das Jucken meiner Hand
********pity Frau
235 Beiträge
Ich hab schon genau gelesen *zwinker*

Doch ich verstehe so ein Verhalten, wie du es beschrieben hast nicht als Devotion.
Vielleicht ticke ich da auch anders, keine Ahnung.

So ein Verhalten verstehe ich als unverantwortlich und unreflektiert.
puhh
@ SMgoe

Na immerhin reizen sie doch schon mal etwas.....

LG

Black Swan
***oe Paar
541 Beiträge
Fürs Spielen würde es vielleicht reichen …
… aber ganz sicher nicht für eine Partnerschaft, in der ich glücklich wäre oder sein könnte.
Ich bin stolz, sie zu haben und umgedreht genau so.

Das Schöne ist, von kleinen Macken abgesehen (wobei ich die größeren habe), dass es einfach passt, funktioniert und uns zusammen weiter bringt. Und zum Lücken schließen sind wir u,a. in diesem komischen Portal … eben weil nicht jede Phantasie mit jedem auch real geht …
******ere Frau
2.877 Beiträge
ich gehe
sogar noch über den Beitrag von Seren_dipity hinaus. Ein devoter Mensch ist innerlich sehr viel aktiver, reger und an dem Wohl und Wehe des Partners beteiligt, als ein submissiver. Denn der submissive hat vor allem seine Lust im Sinn. Während der devote Mensch den Partner und seine Lust im Sinn hat. So denkt der devote mit, überlegt sich, was der Partner braucht, will ihm gut tun.

Gerade ein devoter Mensch hat deshalb seine eigene Meinung, ist sehr wohl fähig, diese auch zu artikulieren und zu vertreten. Vor allem, wenn Dom und Sub dann unterschiedlich über das Wohl von Dom denken.
Doch obliegt es dann Sub, Dom liebevoll zu überzeugen oder sich dann doch aus Loyalität dem Wort von Dom zu beugen.

etrangere
********pity Frau
235 Beiträge
Hm... ich mag jetzt nicht beurteilen ob ein rein submissiver Part wirklich nur seine eigene Lust im Sinn hat. Doch wenn das gegenseitig so passt für die beteiligten Personen ist das ja völlig ok *g*
***oe Paar
541 Beiträge
ein devoter Mensch ist erstmal nur devot …
ob und was besser ist, ist keine Frage des Adjektivs, sonders des Charakters. Alles andere sind Pauschalurteile und subjektive Sicht- und Verhaltensweise. Ein Maso ist auch nicht dies und das, jeder hat da seine spezifischen Nuance. Außer mir: ich bin nicht maso *g*
******ere Frau
2.877 Beiträge
natürlich
gibt es Mischformen. Manchmal testet auch der devote Mensch Dom aus, ob er auch wirklich die Macht, die Überlegenheit hat und gibt sich submissiv oder will mal im Spiel unterworfen werden.
Aber das eigentliche Wesen ist trotzdem das devote.

Seltener bin ich Menschen begegnet, die submissiv waren und ab und an devot. Aber warum soll es das nicht geben?

Und für jeden Topf gibt es einen Deckel. Allerdings stelle ich bei den meisten dominanten Menschen fest, dass ihnen auf Dauer ein "Kampfsub", das immer unterworfen werden will, zu anstrengend ist, v.a. wenn man Alltag miteinander lebt.

Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen *zwinker*
*******e_S Frau
29.025 Beiträge
Erstaunlich...
wie aus einer Aussage Schubladen-Beiträge, gewürzt mit Un-, Halb- und Wissen, entstehen können.... *gruebel*
********pity Frau
235 Beiträge
Niemand ist erstmal "nur" etwas... egal ob man da das Wort devot, submissiv, dominant, sadisitisch oder sonst was einsetzt. Niemand, also keine Person, ist in irgendeiner Verhaltensweise absolut. Jeder besteht aus vielen diffizielen Nuancen. Gerade DAS ist ja das, was Menschen so interessant macht.
Das hat nichts mit Pauschalurteilen zu tun.
******ere Frau
2.877 Beiträge
@ Karoline_S
Jetzt aber mal Butter bei die Fische!

Konkret bitte, nicht irgendwas in den Raum werfen, was keiner versteht.
Der Grund des Thread war der..
Diese Aussage wurde geäußert und ich wusste sie nicht ganz zu deuten. Darum entschloss ich mich, ohne Hintergrundwissen, sie hier einzuwerfen und mal zu hören, was Ihr dazu sagt..

Bis zu meinem letzten Post hatte ich sehr interessante Meinungen bzgl. dieser Aussage bekommen, die mir auch ein Stück weit weitergeholfen haben..

Also nochmal danke für Eure Meinungen und rege Diskussion..
*********under Frau
4.373 Beiträge
Das ist mir zu viel Pauschalierung und schwarz weiß @******ere.

Es kann nicht darum gehen jetzt einen Beliebtheitswettbewerb zu veranstalten. Devot und Submissiv stehen sich nicht gegenüber und das eine schließt auch nicht das andere aus. Es ist eher eine Frage des Schwerpunktes, der Grundausrichtung von Bedürfnissen und Erwartungen. Sie sind jedoch sehr individuell. Dem einen ist es wichtiger zu dienen, dem anderen weniger, aber möchte die Macht über sich spüren.
Die einen spüren die Macht über sich in dem sie dienen dürfen und für die anderen ist es keine Selbstverständlichkeit den anderen zu betütern.

Devote Veranlagung bedeutet genauso wenig Hörigkeit wie submissiv egoistisch ist. Selbstbewusstsein kann bei beiden Richtungen sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, bzw sich unterschiedlich ausdrücken.

Die Unterschiede sind in der Kommunikation und in dem was ich vom anderen erwarte. Es reicht nicht alleine zu sagen ich bin devot oder submissiv und dann vom anderen zu erwarten das er mich versteht was ich brauche und wie ich ticke.

Ebenso halte ich den Anspruch seitens der Dominanz für eher arrogant von Devot, oder submissiv dieses oder jenes zu erwarten. Ich kann es nicht mehr hören was man darf und was nicht als Allgemeinplätze. Ebenso wenig was gut und schlecht ist. Wenn ihr dominant sein wollt das ruht bitte mehr in Euch und bleibt vor allem bei Euch selbst und wertet nicht ab was andere an Erwartungen haben.

Ebenso an die Subs. Die Dominanz ist nicht dumm wenn sie etwas erwartet was Du selbst nicht erfüllen möchtest, oder kannst. Es passt dann einfach nicht und gut.

BDSM ist schon lange keine Subkultur mehr und somit gibt es auch keine allgemeingültige Erwartungen weder an sub, noch an Dom/me.
Die Zeiten sind vorbei. Das kann man jetzt bedauern, aber ist nun mal so.
Wer das anders haben möchte gründet einen Zirkel in dem genau definiert ist wie Sub zu sein hat und was die Pflichten der Dominanz sind. Was in diesem Kreise richtig und falsch sein soll. Ich bin mir sicher das jeder Anhänger für seine Bedürfnisse finden wird.
Also, ich bin ganz gewiss keine Krawall-Sub..
Insofern war diese Aussage gewiss nicht in diese Richtung gedacht, hoffe ich .. *zwinker*

Ich werde bestimmt auch nicht mit den Füßen stampfen und ganz bestimmt nicht meinen Herrn beschimpfen.. Abgesehen davon, dass ich mir vermutlich einen anderen Sir suchen könnte oder aber eine immens lange Durststrecke vor mir hätte..

Allerdings lasse ich ihn auch einmal, nicht immer!, wissen, dass mir etwas schwerfällt oder missfällt durch ein kleines Zeichen meiner Mimik..

Außerdem bin ich auch ein Mensch, der mal provoziert, um Macht zu spüren..
Erdulde aber die Strafe ohne Wort und überlege schon, ob es notwendig war..

Aber ich bin KEINE Krawall-Sub.. *zwinker*
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